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Das Gefängnis was man Leben nennt

modernes Mittelalter
von

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Gareas Erzählungen

Einheit 01: Gareas Erzählungen
 

Schnaufend blieb er vor seinem Freund stehen und beruhigte erst mal seinen Atem. "Du... wirst... mir.. nie... glauben... was passiert... ist..." sagte er hastig. "Wollen wir wetten?" Rio grinste ihn an. "Du wirst mir nie glauben was passiert ist." Sprach Gareas noch mal langsam, da sein Atem sich wieder beruhigte. "Im Schloss habe ich Prinzessin Leena getroffen!" "Was?!" Rioroute war erstaunt. Blaffte sein Freund nur, oder war das die Wahrheit? "Im Schloss habe ich mich verlaufen und dann..."
 

Rückblick:

"Verflucht, wo geht's denn hier lang?" Der Grünhaarige Junge konnte die Karte drehen und wenden wie er wollte, doch er konnte sie nicht richtig lesen. Er bog um die nächste Ecke ab. Ein blondes Mädchen stand am Ende des Ganges. "Wer bist du?" Gareas schielte über die Karte, die er immer noch nicht entziffern konnte. Er war Prinzessin Leena Fujimura mitten in die Arme gelaufen! "Oh.. ich.. Ähm..." Er konnte ihr doch unmöglich sagen dass er unerlaubt ins Schloss eingedrungen war. Prinzessin Leena musterte den Knaben von oben bis unten. "Ich schätze mal, du gehörst hier nicht hin..." Ihr blick wanderte zu der Karte. "Bist du ein Einbrecher?! Ich warne dich, ich rufe die Wachen!" "Nein! Es ist nicht so wie ihr denkt! Ich bin nur ein Stadtbewohner..." "Und was hast du dann hier zu suchen?" Verzweifelt suchte Gareas nach einer Ausrede. "Ich kenne nichts anderes als die Straße, deswegen wollte ich so gerne ins Schloss. Mein freund kam per Zufall an diese Karte hier..." Ich verstehe. Na wenn das so ist..." Sie grinste den Fremden hämisch an. Oh Gott, was habe ich da gesagt? Gareas Gedanken spielten in diesem Moment verrückt. Sie wird sicherlich die Wachen rufen. Eine dümmere Ausrede hätte mir nicht einfallen können... "Zeige ich dir gerne ein bisschen vom Schloss. Halte dich aber im Hintergrund, damit niemand deine Anwesenheit hier merkt." Sie ging zu ihm, nahm ihn grob bei der Hand und war an der nächsten Ecke mit ihm schon verschwunden.

Rückblick Ende
 

"Du hast Prinzessin Leena getroffen?!" Rioroutes Kinnlade klappte runter. "Tja, da staunst du was?" Gareas grinste. "Wärst du doch mal mitgekommen." Plötzlich fing Rio an zu grinsen. "Dafür habe ich Morgen eine Verabredung." "Mit wem?" "Mit Prinzessin Phil Phleira." "Was?! Du lügst. Du warst doch nicht im Schloss!" Rioroute erzählte ihm was vorhin auf dem Markt passiert war. "Ach so war das..." Gareas dachte kurz nach. "Wir sind eben echte Glückspilze." Er grinste in sich hinein. "Ich werde Morgen noch mal ins Schloss gehen. Ich muss sie noch mal sehen." Der Grünhaarige starrte den Mond an, der längst am Firmament aufgetaut war. "Hat sie eigentlich nichts zu deinen Ohrringen gesagt?" "Doch später, als wir auf ihrem Zimmer waren." "Auf ihrem... Zimmer?!"
 

Rückblick:

"So, dass hier sind meine Gemächer." Prinzessin Leena öffnete eine große Eichentür, die kunstvoll mit goldenen verschnörkelten Zeichen verziert war. Beide betraten einen großen Raum, den Wandteppiche verzierten. Ein riesiges Bett mit Satin überzogen stand in der Mitte. Riesige Schränke zogen sich die Wand hoch, die die verschiedensten Kleider beherbergten. Und in der Ecke stand eine Komode mit einem Stuhl... Schmuck und Schminke waren darauf ausgebreitet. Die Prinzessin setzte sich auf den Stuhl und betrachtete sich im Spiegel. Ihre Hand wanderte zu ihrem Haar, welches sie sich dann hinter ihrem Ohr steckte. Gareas konnte durch den Spiegel erkennen, das sie genau die zwei gleichen Ohrringe trug. "Mir ist aufgefallen, dass du die Ohrringe trägst, die ich bei meiner Ankunft verloren hatte." "Wollt ihr sie zurück haben, Prinzessin Leena?" Leena stand auf und drehte sich zu Gareas um. Sie lächelte ihn an. "Nein, ich habe sie verloren... Und für gewöhnlich behält der Finder seinen Fund." "Ich danke euch..."

Rückblick Ende
 

"So geschah es..." "He he..." Rioroute musste sich ein Lachen unterdrücken. "Was gibt's denn da zu lachen?!" Gareas ballte seine Hand zur Faust. "Vergiss es... Sie ist adelig... Du könntest niemals eine Liebe mit ihr führen." "Was soll DAS denn heißen?!" Rio verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und grinste. "Du bist verliebt..." "Was?!"

Eine wilde Katz- und Mausjagd begann auf den Straßen. "Du bist verknallt!" rief Rioroute seinem Freund zu, der vergebens hinter ihm herrannte. "Baka! Warte ab bis ich dich in die Finger kriege!" Die beiden waren so damit beschäftig zu rennen, dass sie gar nicht merkten wo sie hinrannten. "Fang mich doch!" Rio schaute einmal kurz nach hinten zu Gareas. Dadurch bemerkte er nicht mehr wohin ihn seine Füße trugen und er knallte mit jemanden zusammen. Gareas konnte nicht mehr abbremsen und rannte in die beiden hinein. Alle drei lagen am Boden, sich irgendwas schmerzend am reiben. "Könnt ihr nicht leise sein? Erst geht es immer noch nicht besser..."



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