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"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet." FF-Sammlung

von

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Die Kinder der Zukunft

Die Gläubigen versanken tief ins Gebet. Der Tempel strahlte eine meditative Ruhe aus, die den Menschen Frieden gab. Einige Kinder spielten draussen, sahen sich die vielen Blumen an. Kichernd rannte ein Mädchen einem Schmetterling nach. „Schaut doch, er ist so schön!“, rief es und versuchte das bunte Insekt einzufangen.

Hier herrschte eine Atmosphäre des Friedens. Doch niemand war sicher vor den Klauen des Krieges, der über das Land fegte.

Naga schloss ihre Augen. Sie atmete tief ein und aus. Sie hörte, spürte die Gebete der Menschen. Ihre Sorgen und Wünsche, Hoffnungen und Ängste. Langsam öffnete die Göttin ihre Augen wieder. Traurig lächelte sie und flüsterte: „Ich werde Euch nie in Stich lassen. Bitte vertraut mir.“
 

Chrom seufzte und liess sich ins Gras sinken. Weshalb nur trug er dieses Mal? Er hasste es. Jeder sprach ihn darauf an. Ein Vogel flatterte zu ihm hinunter, hüpfe auf den Prinzen zu. Beobachtete ihn, bevor der zwitschernd davon flog.

„Chrom? Was machst du hier?“

„Ich denke nach.“

Chrom senkte den Blick, wollte nicht in das Gesicht seiner Schwester sehen. Erst als sie mütterlich über seine Haare strich, sah er ihr in die Augen. Eine Weile schwiegen beide. Der Vogel flog zwitschernd über die Köpfe der zwei Königskinder. Lächelnd sah Emm dem Tier nach. Sie wünschte sich von Herzen, dass Lissa und Chrom eines Tages so frei sein können.
 

Naga lächelte. Sie spürte eine starke Kraft, die sich rasch nährte. Eine Kraft, welche die Zukunft verändern würde. Die Göttin hob eine Hand. Ein helles Licht erstrahlte, umschloss die Göttin. „Kinder der Helden, Kinder der Zukunft: Kommt! Ich erwarte Euch.“

Die Göttin schloss Augen. Sie musste warten und hoffen.



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