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Back to the Past

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Eyesore


 

Back to the Past

-Eyesore-

a Fanfiction by KatieBell

*
 

Bulma erstarrte. Glaubte in diesem Moment nicht, was er soeben gesagt hatte. An was er glaubte…

Sie fasste sich unglaubwürdig an die Stirn und sofort bemerkte sie, dass sie anfing zu schwitzen.

Noch immer hatten sich Vegetas Worte in ihr festgebrannt. Normalerweise sollte sie etwas dagegen sagen, doch sie blieb still. War sie doch gerade völlig von der Rolle.
 

Vegeta hingegen war wohl mehr als unzufrieden mit dieser Situation und verharrte einen Augenblick, bevor er sich aufrichtete, seinen zerrissenen Trainingsanzug schnappte und ohne noch einmal auf die Blauhaarige zu achten, an ihr vorbei stiefelte.
 

Bulma drehte sich abrupt zu ihm um, als er an der Tür angekommen war.
 

„Wo willst du hin?!“, rief sie ihm dann doch hinterher, jedoch ging er einfach weiter, „Vegeta!“, rief sie erneut, nun mit einer eher verzweifelten Stimme und folgte ihm, „Vegeta! Bleib stehen! Du kannst jetzt nicht weglaufen!“
 

Sie hörte ihn scharf knurren und keine Sekunde später wandte er sich doch noch einmal zu ihr um.
 

„Halt die Luft an! Du kannst dich da querstellen wie du willst! Ich werde es trotzdem machen!“
 

„Warum?! Warum gerade jetzt? Du kamst doch die ganzen Jahre auch gut ohne zurecht!“, schnauzte sie ihn an, in ihrer alten Manie wiedergebend.
 

„Du… du hast keine Ahnung! Halt dich da einfach raus!“, zischte er zurück und drehte sich wieder dem Gehen zu.
 

„Nein, Freundchen! Bleib hier! Wir müssen das jetzt klären!“, kam es prompt von ihr zurück und sie erfasste sein Handgelenk, um ihn wieder zu sich herum zudrehen.
 

Doch dieser Zeitpunkt war alles andere als günstig. Wie als ob ein Stromschlag durch ihre Haut fuhr, schüttelte er im selben Moment ihre Hand davon. Es schmerzte sogar ein wenig. Verkrampft hielt sie sich ihre Hand mit der anderen und sah ihm verzweifelt nach, als er durch die Wohnungstür stapfte und diese krachend in die Halterung schlug.
 

Dann war sie alleine.
 


 

Es war spät in der Nacht. Mit Tränenspuren über ihr gesamtes Gesicht, saß sie auf einem Sessel im Wohnzimmer und versuchte Herr ihrer Gefühle zu werden. Doch das alles war nicht ganz so einfach. Ihr ging dieser Streit einfach nicht mehr aus dem Kopf. So heftig hatten sie und Vegeta sich noch nie gestritten.

Ja, sie waren früher immer Mal wieder aneinander geraten. Aber das ging nie so weit, dass einer den anderen verletzte. Mit Worten manchmal schon. Aber nie körperlich. Sie wusste in diesem Augenblick einfach nicht, was in ihn gefahren war. Was war der Auslöser?

Sie konnte sich nicht anders helfen und hatte über einen Pager, den sie sich gebastelt hatte, Haruka angeschrieben. Diese war innerhalb zwanzig Minuten bei ihr und nun heulte sie sich doch tatsächlich bei ihr aus…
 

*
 

„Er… er war so... anders. So hab ich ihn schon lange nicht mehr erlebt.“, schniefte sie und die langhaarige Saiyajin hielt ihr eine Art Taschentuch hin.
 

Haruka saß vor ihr in der Hocke und ihre Hände ruhten auf Bulmas Knien. Sie versuchte die Erdenfrau zu beruhigen, doch viel nützte das nicht. Immer wieder musste sie husten, da sich durch das viele Weinen schon eine Schleimhaut in ihrem Hals angesammelt hatte.
 

„Beruhige dich erst einmal. Du musst tief durchatmen. Es gibt bestimmt für alles eine plausible Erklärung.“, sagte sie ruhig und schaute von unten zu ihr hoch.
 

„Das sagst du… so einfach!“, kam es gebrochen aus ihr heraus und sie schnäuzte in das Taschentuch, „Da ist nur diese blöde Schnepfe dran schuld!“, zischte sie und schnäuzte ein weiteres Mal.
 

„Was hat Ringo denn diesmal getan?“, fragte die Saiyajin und hörte Bulma zu, als diese davon erzählte.
 

Vieles konnte sie jedoch nicht verstehen, denn immer wieder unterbrach sich die Terrajin von alleine, nur um noch einmal aufzuschluchzen. Einige Bruchstücke hörte sie aber dennoch und als die Blauhaarige geendet hatte, versuchte sie nun wirklich langsam ein- und auszuatmen.
 

„Er will sich seinen Affenschwanz nachwachsen lassen?“, fragte Haruka besorgt nach.
 

„Ja.“, sagte sie immer noch brüchig, „Geht das denn überhaupt? Habt ihr so ein Mittel? Oder ist das nur wieder einer ihrer Lügen?!“, schnauzte sie nun giftig.
 

Haruka schnaufte tief aus, als sie jedoch nickte.
 

„Ja. Soweit ich weiß. Genau darüber ausfragen brauchst du mich aber nicht. Ich habe nichts mit dieser Abteilung zu tun. Das ist mehr Isseis Bezirk.“
 

„Aber… das ist doch… Humbug! Ich habe bisher noch keinen einzigen Saiyajin gesehen, der hier ohne Schweif rumrennt! Außer eben Vegeta…“, sagte sie und wurde zum Ende immer leiser.
 

„Sie… leben auch nicht hier.“, sagte die Langhaarige und schaute zur Seite.
 

„Was soll das heißen?“, fragte die Terrajin nach und Haruka wurde nervös.
 

So nervös, dass sie sogar aus der Hocke hervor trat und nun einige Runden um die eigene Achse drehte.
 

„Haruka?“
 

„Sie leben in den Slums.“, stieß sie abrupt aus, vermied aber ihre azurblauen Augen anzusehen, die sie nur weitergehend neugierig anstarrten.
 

„Aus… den Slums?“
 

„Mhm.“
 

Einen Moment war es still, bis Bulma wieder das Wort erhob. Sehr zum Missfallen der Saiyajin.
 

„Jetzt sag mir aber nicht, dass du deswegen nie wolltest dass ich die Slums sehe!?“
 

„Doch.“, seufzte sie aus und hob ihre Arme gen Zimmerdecke, nur um sie dann wieder prompt fallen zulassen, „Nein…“, sagte sie widersprüchlich, „Ja… ach eigentlich…. Es ist zu schwer dir das zu erklären.“
 

Doch die Blauhaarige konnte wohl nicht anders, als weiterhin ihre Fragen zu stellen, die sie so urplötzlich heimsuchten.
 

„Du kommst doch auch aus den Slums… hat das… irgendwie auch etwas damit zu tun?! Wolltest du deswegen nie, dass ich deine Familie besuche?“
 

Doch Haruka hüllte sich in Schweigen. Auch wenn sie wusste, dass die Geheimnistuerei nun endlich ein Ende gefunden hatte…
 

„Sag mir jetzt die Wahrheit! Was… ist da los?! Und… was hat das mit dir und vielleicht sogar mit diesem Mittel zu tun?!“
 

Sie seufzte laut aus und sah auf ihre Hände nieder. Nervös verknotete sie diese ineinander und begann leise von ihrem Schicksal zu erzählen…
 

„Ich… weißt du, meine Familie ist nicht allzu gut auf mich zu sprechen.“, begann sie, „Ich habe dir ja erzählt, dass ich in den Slums geboren bin und eigentlich war ich auch glücklich, so wie es war. Aber…“, stockte sie, „…dann hatte sich alles verändert.“
 

Sie sah kurz auf die Blauhaarige, nur um zu erfahren, ob sie weiterhin zu hörte, oder schon das Interesse verloren hatte. Doch ihre azurblauen Augen starrten sie immer noch an.
 

„Es wurde schwerer für mich dort zu leben und vor allem akzeptiert zu werden. Ich bin kein Kampfgenie, wie viele andere Saiyajins. Ich habe… andere Interessen. Ich habe mich schon in jungen Jahren für unsere technische Entwicklung interessiert. Das hat einigen nicht gepasst.“, sagte sie und machte eine bedeutende Pause, um ein paar Schritte durch das kleine Wohnzimmer zu gehen, „Eines Tages, ich war… 16… da wurden wir von einer fremden Rasse angegriffen. Wie aus dem Nichts kamen sie und hatten zuerst die Slums angegriffen. Wir wurden überschwemmt, nichtsahnend. Hilflos. Die anderen Gebiete hielten sich da fein raus. Denn in den Slums gab es so viel Elend und Krankheit,… uns wollte man nicht helfen.“
 

Sie hörte wie Bulma geschockt einatmete.
 

„Ich hatte damals mit meinen 16 Jahren schon eine Kampfausbildung hinter mir. Mehr schlecht, als recht abgeschlossen, aber eine war vorhanden. Sie wollten… dass ich mich mit ihnen in den Kampf stürze. Ich wollte… wirklich. Aber… als ich die vielen Leichen vor unserm Haus schon sah, wurde mir speiübel und das Einzige was ich tat war,… dass ich mich in einer Ecke unseres Hauses versteckt hatte. Ich konnte das einfach nicht.“, sagte sie wie gefangen in ihrer eigenen Vergangenheit.
 

Vor ihren Augen kamen schreckliche Bilder hoch, die sie all die Jahre eigentlich schon verdrängt hatte. Doch jetzt, all das wiederzugeben, war für sie, als wenn sie die Hölle von damals noch einmal durchlebte.
 

„Viele starben damals. Darunter auch meine Mutter und… einer meiner Geschwister.“
 

„Oh Gott, Haruka… das… das tut mir so leid.“, hauchte Bulma tröstlich.
 

„Mein Vater hat mir damals die Schuld dafür gegeben. Gerade an dem Tag, als er mich aus seinem Haus werfen wollte, traf ich zum ersten Mal,… Yaki.“, sagte sie und wandte wieder ihren Blick von der Terrajin ab, „Sie fand es amüsant, wie mit mir umgegangen wurde und dann… hatte sie sich eingemischt. Sie hat meinen Vater gefragt, was ich denn so Schlimmes getan hatte, und als sie den Grund erfuhr sagte sie: Dann solltest du sie bestrafen.
 

„Haruka…“
 

„Er war auf mich losgegangen. Brutal und eiskalt. Als ob ich nie seine Tochter gewesen wäre. Ich wollte nicht gegen ihn kämpfen. Eigentlich. Er hat mich über den gesamten Platz gejagt und mir einen Schlag nach dem anderen verpasst. Ich wusste… dass er mich umbringen würde, wenn ich mich nicht wehre.“
 

„Hast du…“, begann die Blauhaarige, doch setzte sie ihre Worte nicht fort.
 

„Nein. Ich hab ihn nicht umgebracht. Dazu wäre ich nicht in der Lage, aber… ich hatte etwas viel Schlimmeres getan.“, hauchte sie und ihre Augen wurden glasig, „Ich habe ihm das wertvollste genommen, was er besaß.“
 

„Seinen… seinen Affenschwanz?“, fragte Bulma leise, doch sie verstand es.
 

„Ja. Ich hab‘ mich nur gewehrt. Er wollte mich umbringen, was hätte ich denn machen sollen? Mich töten lassen?!“, sagte sie fast vorwurfsvoll, „Yaki war so hocherfreut über meine Aggressionen, dass sie mich kurzerhand mitnahm. Ich hatte sowieso kein zu Hause mehr, also war es für mich der einzige Weg, den ich damals gehen konnte.“
 

Eine Zeitlang war es still im Wohnzimmer und selbst Haruka musste sich erst einmal wieder ordnen. Vor allem aber ihre Gedanken. Doch kaum, als beide sich eine kurze Auszeit genommen haben, begann die Saiyajin weiter zu erzählen.
 

„Du fragst dich sicherlich jetzt, was das mit dem Mittel zu tun hat, oder?“, fragte sie, erwartete aber jedoch keine wirkliche Antwort, „Seit diesem Vorfall begannen viele sich zu bekriegen auf diese Art und Weise. Wenn einem etwas nicht gefallen hat, dann hat man um sein Recht gekämpft und dem Verlierer,… wurde der Schweif vom Körper getrennt. Das ist auch heute noch so. Deswegen wollte ich nicht, dass du dieses Elend siehst. Es gibt weit über tausend, die dasselbe Schicksal teilen, wie mein Vater.“
 

„Das ist… grausam.“, keuchte die Blauhaarige.
 

„Als… Ringos Vater noch herrschte, hatte er damals versucht eine Formel herzustellen für ein Medikament, welches bewirkt, dass sich der Affenschwanz wieder neu generiert. Er wollte das Elend beseitigen. Aber geschafft hatte er es nicht wirklich. Erst als seine Tochter an die Macht und Issei ins Regiment kam, schien es zu funktionieren.“
 

„Also… hat Ringo eigentlich etwas Gutes damit vor?“, fragte Bulma, doch die langhaarige Saiyajin schüttelte den Kopf.
 

„Nein. Sie will das ausschließlich für ihre Armee verwenden. Zumindest habe ich das so Mal gehört.“
 

„Das ist… abscheulich!“, zischte Bulma verärgert, doch sah zeitnah wieder zu ihrer Freundin hoch, „Warst du… seit dem jemals wieder bei deiner Familie?“
 

Sie schüttelte erneut den Kopf.
 

„Nein. Wenn ich auch nur einen Fuß in die Slums setzte, werde ich mit schiefen Blicken angesehen. Dort kennt jeder jeden. Ich habe weder meinen Vater jemals wiedergesehen, noch meine zwei anderen Geschwister. Bis auf-“, brach sie mitten im Satz ab und besah sich wieder einen anderen Punkt des Zimmers an.
 

„Bis auf?“, hakte die Terrajin nach und Haruka gab sich einen weiteren Ruck.
 

„Gyuta.“, sagte sie leise.
 

„Gyuta ist mit dir verwandt?!“, kam es unkontrolliert aus dem Mund der Blauhaarigen.
 

„Ja.“, lächelte sie zaghaft, „Er ist mein Cousin, väterlicherseits aus.“
 

„Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich meine,… Trunks hat mir davon erzählt, dass ihr euch gut versteht, aber… dass das daher rührt.“
 

„Dein Sohn ist eine ziemliche Klatschtante.“, grinste sie nun und seufzte kurz aus.
 

„Er erzählt mir eben alles.“, erwiderte sie lächelnd, „Ist das,… der Grund, weswegen du… und er…“, sagte sie, doch wusste anscheinend nicht, wie sie die Frage formulieren sollte.
 

„Nicht so wie du denkst. Uns Saiyajins ist es egal, wie jemand seinen Gefährten findet. Ob nun in den eigenen Reihen, oder nicht. Aber…“, nachdenklich zog sie sich zurück und ließ sich auf dem Boden nieder.
 

Sie lehnte sich an eine Schrankvitrine und schlug ihre Arme über ihre Beine.
 

„…mein Onkel würde diese Verbindung nie gewähren. Für sie bin ich der Schandfleck der Familie.“
 

„Das darfst du nicht einmal denken, Haruka! Wenn ihr euch mögt, dann kann da keiner etwas dagegen sagen!“
 

„Du verstehst nichts, Terrajin.“, sagte sie gefährlich, „Gyuta hat noch regen Kontakt zu seiner und meiner Familie. Er unterstützt sie mit dem, was er hier verdient. Er ist… verantwortungsbewusst und hat ein großzügiges Herz. Ihn würde es zerstören, wenn seine Familie ebenso mit ihm bricht. Das kann ich einfach nicht zulassen.“, hauchte sie ängstlich.
 

Sie bemerkte nur im Augenwinkel, wie Bulma aufstand und sich vorsichtig zu ihr auf den Boden setzte.
 

„Liebst du ihn?“, fragte sie ehrfürchtig.
 

Haruka ließ sich dies genau durch den Kopf gehen. Es war schon schwer genug auch nur darüber nachzudenken, aber es aussprechen? Was würde das ändern? Eigentlich ja gar nichts…
 

„Es…tut weh ihn jeden Tag zu sehen und doch nie wirklich bei ihm zu sein.“, flüsterte sie und sah von ihren Armen zu der Blauhaarigen, „Ja. Ich liebe ihn.“
 

„Weiß er das auch?“
 

„Ich… könnte es mir vorstellen. Ich meine…“, sie begann kurz aufzulachen, „…er lässt keine Gelegenheit aus, mich anzusprechen. Aber mehr als ein paar Floskeln bringen wir nie heraus.“
 

„Er weiß aber schon, dass du seine Cousine bist?!“
 

„Natürlich, weiß er das!“, sagte sie leicht entrüstet, „Aber… ich bezweifle, dass er weiß, was damals vorgefallen war. Er war damals ja erst sieben. Vater würde niemals in der Gegenwart der Kinder über mich reden. Für sie bin ich längst gestorben.“
 

Wieder brach die Stille über sie herein und Haruka musste daran denken, wie alles hätte so einfach sein können, wenn sie sich damals anders entschieden hätte. Sie hätte glücklich werden können. Einfach nur glücklich.

Ein Seufzen ließ sie wieder zu der Blauhaarigen schauen.
 

„Schon merkwürdig, oder?“
 

„Was meinst du?“, fragte diese.
 

„Vorhin sollte ich dich aufmuntern und jetzt versuchst du es bei mir. Das nenne ich Ironie des Schicksals.“, lächelte sie und ließ ihren Kopf gegen die Vitrine fallen.
 

„Ach… es tat gut.“, sagte Bulma und sah zu Haruka, „Wenigstens weiß ich jetzt, dass Ringo ihn in dieser Hinsicht nicht angelogen hat. Aber, dennoch mache ich mir Sorgen.“
 

„Du meinst, wegen seinem Verhalten?“
 

Sie nickte und sah kurz zum Fenster. Haruka folgte ihrem Blick und als hätte sie gewusst an was sie dachte, wandte sie ihren Kopf wieder zu ihr.
 

„Ihm geht es bestimmt gut. Er brauchte wahrscheinlich einfach nur ein bisschen frische Luft. Es gibt sicherlich nicht viele Tage, an denen er die Chance hat, seinen Schweif wieder zubekommen. Zu viele Eindrücke. Der kommt schon wieder.“
 

„Meinst du?“
 

„Sicher. Immerhin,… liebt ihr euch. Und das ist doch schon einmal eine gute Basis für die Ewigkeit.“, lächelte sie ihr aufmunternd zu.
 

Bulma lächelte ebenso und nickte ihr dankend zu. Noch kurz saßen sie einfach nur noch still an dieser Schrankvitrine, bevor die Blauhaarige sie fragte, ob sie die Nacht hier schlafen könnte.

Sie fühlte sich nicht wohl, alleine hier zu bleiben. Jetzt da Trunks nun auch erst einmal fort sei.

Sie stimmte zu und nach einer Weile bezog sie müde und ausgelaugt die Couch im Wohnzimmer, während Bulma im Schlafzimmer verschwand…
 


 

***
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh. Das Kapitel hat mich echt nerven gekostet. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, wie ich Harukas Vergangenheit aufbauen sollte. Ich hatte mir darüber noch keine so großen Gedanken gemacht. Aber nun steht das Gerüst und ich hoffe doch sehr, dass es nicht allzu verrückt klingt xD
Sagt mir eure Meinungen dazu! Keine falsche Scheu ;)
Lg eure KatieBell :3
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-09-10T18:42:07+00:00 10.09.2015 20:42
Es bricht mir das Herz ._.
Erst der Streit von Bulma und Vegeta und dann Harukas Geschichte.
Mein armes Baby…warum muss das Leben nur so ungerecht sein – und warum macht Yaki auch noch alles schlimmer. Sie hätte es so verdient mit Gyuta glücklich zu werden – und er mit ihr.
Ich hoffe von ganzen Herzen, dass meine beiden Saiyajins ihr Glück bekommen ._.
Und natürlich hoffe ich auch, dass Vegeta sich wieder beruhigt.

Allerdings kann ich mich gar nicht wirklich auf Vegeta und Bulma konzentrieren. Harukas Elend, das Elend in den Slums und all das macht mich so traurig…und gleichzeitig so wütend auf Ringo. Warum macht sie als Herrscherin nichts dagegen, warum will sie alles nur für ihre Zwecke einsetzten.
Ringos Vater erscheint mit da viel weiser und umsichtiger. Immerhin hat er die Interessen seines Volkes, der einfachen Bevölkerung im Sinn – im Gegensatz zu dieser hinterhältigen Schlange.

Aber was ich richtig, richtig süß in diesem Kapitel fand, war wie Bulma und Haruka sich gegenseitig getröstet und aufgebaut haben.
Es freut mich so sehr, dass die beiden in diesen harten Zeiten einander haben und sich vertrauen können.

Bin auf jedenfall gespannt wie es weiter geht.
Freue mich schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel ♥

P.S.: Ich hege so langsam den Wunsch Haruka zu cosplayn – ernsthaft. Es ist alles deine Schuld xD
Antwort von: KatieBell
17.09.2015 18:19
Endlich hab ich die Zeit und die Muse hier darauf zu antworten :P
Tut mir daher leid, für die Wartezeit, aber zurzeit siehts nicht gerade rosig bei mir aus xD

Ich glaube, auf das ganze Elend, kann auch wieder etwas Gutes folgen ;) Zumindest verspricht das, das neue Kapitel! Ich will auch gar nicht viel verraten, wenn du es liest, wirst du es denke ich begreifen xD

Haruka und Bulma sind wirkich ein Dreamteam :D
Umso mehr freut es mich, dass du Haruka sogar cosplayen willst?! OMG. XD Das flasht mich jetzt wirklich total. (Also, es hat mich geflasht, als ich dein Kommi das letzte Mal las und es flasht mich jetzt immer noch xDDD) Daher... ich nehme die Schuld gerne auf mich!
Ich glaube, ich wäre unsagbar berührt, wenn du sie wirklich Mal cosplayen würdest *-*
Ein besseres Kompliment für einen eigenen Charakter gibt es nicht, oder?! xD

Danke für dein tolles Review und bis zum nächsten Mal :D
Lg Katie :3
Von:  PrincessMelody
2015-08-30T14:28:48+00:00 30.08.2015 16:28
Hey,

oh das mit Haruka ist aber nicht schön.

Schön aber, das sie und Bulma sich einigermaßen gut verstehen da hat Bulma immerhin jemanden mit dem sie reden kann und ist nicht ganz alleine die ganze Zeit.

Ich glaube irgendwie immernoch, dass Ringo Vegeta ganz für sich haben will und hoffe, dass er aber bei Bulma bleibt.

Hoffentlich kommen die Drei bald wieder in ihre Zeit und vielleicht könnte Haruka ja mitkommen(sie ist ja irgendwie einer der Guten).

Bin gespannt wie es weitergehen wird.

Liebe Grüße


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