Zum Inhalt der Seite

Your Destination

Dein wahres ICH
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die dunklen Reiter

Die Fremden nähern sich dem Wohnhaus in dem Amelia (=Emely) und ihre Eltern wohnen. Vor der Tür machen sie halt und einer von ihnen steigt von seinem Reittier.

„Wer sind die?“, flüstert Amelia.

„Dunkle Reiter, sie suchen nach dir!“, antwortet Tylor.

„Nach mir? Warum?“, erwidert Amelia.

„Das erklär ich dir später! Nur was haben sie vor, sie wissen bestimmt schon, dass ich dich gefunden habe. Ihre Wölfe sollten das wittern?“
 

Einer der Reiter geht auf die Haustür zu und schlägt diese ein.

Die Horde folgt seinem Führer in das Treppenhaus.
 

„Was tun die da!“ Tylor wollte Amelia wegziehen doch diese folgt den Unbekannten ins Treppenhaus.

„Amelia, was machst du da?“, doch Amelia hört ihn nicht mehr. Leise schleicht sie hinter den dunklen Reitern hinterher. Sie halten vor der Tür, an dessen Schild „Barrington“ steht. Der Anführer klopft an die Tür, wie ein normaler Mensch, als wüsste er wie er sich hier benehmen muss.

„Ohh, bitte öffnet nicht die Tür…“, flüstert das Mädchen. Doch mit dem Geräusch eines umdrehenden Schlüssels war alle Hoffnung verloren. Die Tür ging langsam auf und Amelias Mutter steht darin.

„Emely-!“, doch weiter kam sie nicht, denn ein Messer in ihrer Brust erschwerte ihr das Atmen. Amelia will schreien doch Tylor hält ihr seine Hand vor den Mund.

„Einen Mucks und wir sind die nächsten!“, flüstert er bedrohlich. Amelia laufen die Tränen über die Wangen, als würde weinen dies ungeschehen machen. Amelias Mutter bricht zusammen und bleibt leblos und ohne Atem am Boden liegen. Amelia will schreien, dass Messer, dass noch immer in der Brust ihrer Mutter steckt wollte Amelia aufheben und es gegen diesen brutalen und eiskalten Fremden richten, doch Tylors Griff wir immer stärker.

„Ich lass dich nicht gehen, nicht für Eltern, die nicht deine richtigen sind!“ Amelias Beine fühlen sich an wie Eis, das in der warmen Sommersonne schmilzt. Sie sinkt zu Boden, als ob dieser ihr noch Halt geben könnte. Sie versteckt ihr tränenerfülltes Gesicht hinter ihren zitternden Händen. Tylor weiß nicht, wie man mit einem Mädchen umgeht. Zögernd kniet er sich zu Amelia hinunter und will seine Arme um sie legen doch ein schmerzvoller Schrei lässt Amelia wieder kerzengerade dastehen. Sie entreißt sich Tylors, kurz schwachgewordenen Griff und rennt in die Wohnung.

„Amelia nicht!“, ruft Tylor ihr nach doch es war zu spät Amelia rennt durch den Flur in das Wohnzimmer wo ihr Vater mit offener, blutender Kehle daliegt. Das Blut rinnt in Strömen aus der Wunde. Wie ein roter Bach, bahnt er sich den Weg durch das Wohnzimmer bis hin zu Amelias Füßen. Sie starrt auf den leblosen Körper ihres Vaters. Seine Augen sind weit aufgerissen und kleine geplatzte Adern schauen Amelia gespenstisch an. Amelia fällt zu Boden, weint bitterlich und hält sich die Hände an ihren Ohren. Sie will nichts mehr hören, fühlen oder sehen.

Plötzlich überkommt sie ein Gefühl der Stärke. Ihre Augen beginnen bedrohlich rot zu glühen. Sie gleichen dem Blut das sich in ihre Hose gesaugt hat. Blutrote Augen blitzen auf und starren die dunklen Reiter gefährlich an. Die Augen sagen „ihr werdet bluten“.

„NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!!!!!!!!!!!“, schreit Amelia in die Nacht hinaus. Die dunklen Reiter treten einen Schritt zurück doch auch dieser Schritt in die andere Richtung würde sie nicht mehr vor der Gefahr retten. Die Körper der Reiter beginnen zu beben. Jeder einzelne als würde eben die aufgesetzte Milch am Herd übergehen. Einer von ihnen sinkt bereits auf den Boden. Mit einem schmerzerfüllten Schrei krampft er zusammen und aus seinem Mund, seiner Nase und den Ohren strömt das warme Blut wie ein Bach hinunter auf den Boden. Seine Augen weiteten sich und plötzlich versinken sie hinter den sich schließenden Augenlidern, er fällt tot um. Seine Kameraden folgen ihm in den elendigen Tod, doch davor müssen sie die gleichen Höllenqualen erleben.

„W-Was hast du getan?“, bestürzt tritt er vor Amelia um das Blutbad zu betrachten. Amelias Kopf dreht sich in die Richtung von Tylor. Ihre Blicke treffen sich. Amelia grinst. Das Grinsen wird zu einem schaurigen Lachen. Jeder Mensch würde nun denken sie sei verrückt. Ihr Lachen wurde lauter. Sie berührt ihr Gesicht sanft mit ihren Händen und lacht. Sie lacht über die Bluttat die sie zu verantworten hat. Tylor stellt sich vor Amelia und legt seine Hände auf ihre Schultern. Sie erwidert seinen Blick. Noch bevor Tylor etwas sagen kann wird sie ohnmächtig.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück