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Wenn der Geschlechterkampf schwere Folgen hat
von

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Kapitel 47

15. März 1526
 

„Spüre meine eiserne Faust!“, rief Garp, als er erneut auf Modgudr zusprang. Er überzog seine Faust mit Haki und wieder kollidierte sie mit der Faust der Riesin. – „Langweilig“, seufzte Modgudr auf. Sie streckte die Hand nach Garp aus, nachdem dieser wieder gelandet war und versuchte ihn zu packen. Der ehemalige Marine-Soldat konnte allerdings ausweichen.
 

Er griff nach Modgudrs Zeigefinger und stemmte sich mit aller Kraft dagegen. „Es wird dir noch Leid tun, mich zu unterschätzen!“, fauchte er. Er bewegte sich vorwärts und riss noch immer an dem Finger.
 

Die Riesin zischte auf, als sie die rohe Kraft des Mannes bemerkte. Sie war davon überrascht, denn noch nie hatte es ein normaler Mensch geschafft, sie wegzuziehen. Diese Überraschung nutzte Garp aus und er schaffte es tatsächlich, die Riesin weiter von der Brücke wegzuziehen. Mit einem lauten Kampfschrei warf er sie über seine Schulter.
 

„Woah! Luffy, dein Opa ist krass stark!“, kam es von Bepo. – „Ja, das ist er wirklich“, Luffy erschauderte allerdings. – „Geht schon, ich kümmere mich um die hier!“, rief er der Gruppe zu.
 

Doch da wurde er von der Riesin, die sich wieder gefangen hatte, gepackt. „Wag es ja nicht“, sie drückte zu. – „Keine Sorge, Luffy, wir kümmern uns darum!“, rief Jean Bart, er stieß Bepo an und deutete an, dass er ihm folgen sollte. Der Mink wirkte zwar nicht erfreut, dass Jean Bart ihm Befehle erteilen wollte, aber er gehorchte.
 

Bepo sprang mit unglaublicher Geschwindigkeit gegen das Handgelenk der Riesin und brachte sie so dazu, loszulassen. Garp sprang, sobald er den Boden berührte, sofort wieder auf die Riesin zu und gemeinsam mit Jean Bart verpasste er ihr einen Kinnhaken. „Nun geht endlich!“, rief er der Gruppe noch einmal zu.
 

Die übrigen machten sich auf den Weg, die Brücke zu überqueren. „Mann, die ist ganz schön lang“, beschwerte sich Luffy. – „Soll ja auch nicht zu einfach werden“, antwortete Giovanni lediglich.
 

Sie waren zirka in der Mitte der Brücke, als das Wasser plötzlich zu toben begann. „Wah, was ist denn jetzt los?“, wollte der Gummimensch wissen. – „Das ist Jörmungandr, die große Weltenschlange“, murmelte Santiago.
 

Die Wasseroberfläche teilte sich und aus dem See erhob sich eine gigantische Schlange. Sie hatte eine schwarze Haut, mit gelben Streifen, die sich um ihren Körper wanden. Ihr Maul war riesig und die langen, spitzen Zähne um die 120 Meter lang, zumindest, wenn Franky schätzen musste.
 

Der Aufstieg der Schlange hatte den See in Aufruhr versetzt. Das Wasser schwappte über die Brücke und die anderen mussten aufpassen, dass sie nicht mitgerissen worden. Die Schwanzspitze der Schlange tauchte auf der anderen Seite der Brücke auf. Sie schlug nach den Menschen.
 

„Scheiße, was ist dass denn für ein Viech, die ist ja irre groß, aber nicht so lang wie es scheint!“, entfuhr es Luffy. – „Falsch!“, rief Giovanni ihm über das Tosen des Wassers hinzu. „Die ist, zumindest wenn Hels Erzählung richtig ist, noch mindestens zwei Mal um die Insel des Yggdrasils rumgewickelt. Der Erzählung nach ist sie über vier Kilometer lang.“
 

Zoro, Sanji und Luffy sahen Giovanni baff an, ihnen war der Unterkiefer runter geklappt. „Verarsch uns nicht!“, riefen sie gleichzeitig. – „Wie kommt ihr darauf, dass ich in so einer Situation scherzen würde?“, schrie Giovanni sie an. „Wir müssen von der Brücke runter, es ist hier zu gefährlich!“
 

Die Schlange stieß ein tiefes, lautes Brüllen aus, es ging Luffy durch Mark und Bein. Es klang so bösartig, wie er es noch nie zuvor gehört hatte.
 

„Achtung!“, rief Santiago, als das Schwanzende erneut auf sie zugesaust kam. – „Mouton Shot!“, Sanji konnte die Schlange abwehren. Mittels seines Sky Walk hielt er sich in der Luft, er setzte sein Kenbunshoku ein, um einen besseren Überblick zu haben. Er konnte dadurch die komplette Schlange, auch unter der Wasseroberfläche spüren.
 

Er erschauderte, als er sie wahrnahm. Für einen kurzen Augenblick war er von der schieren Größe der Schlange einfach nur überwältigt. Wie sollten sie so ein Ungetüm bloß besiegen? Sie war größer als alles, was er je zu vor im Leben gesehen hatte. Er war für einige Sekunden regelrecht paralysiert. Giovanni hatte recht, die Schlange wickelte sich tatsächlich noch zweimal um die ganze Insel herum.
 

„Oi! Küchenschabe!“, rief Zoro. „Rengoku Oni Giri!“, er attackierte nun ebenfalls den Schlangenschwanz, der gerade auf Sanji einschlagen wollte. Er schaffte es, die Spitze abzuschneiden, doch das war noch lange nicht genug. Zu allem Übel war Jörmungandr nun so richtig sauer. Sie schlug noch einmal zu und traf Zoro, der in der Luft nicht so schnell ausweichen konnte, mit voller wucht.
 

Der Schwertkämpfer klatschte hart auf die Wasseroberfläche und wurde weiter von der Midgardschlange nach unten gedrückt.
 


 

Sabo musste sich eingestehen, dass dieser Gjöll doch eine ziemlich harte Nuss war. Er war so schnell und wendig. Obwohl er noch so klein war – er ging Sabo gerade mal bis zum Bauchnabel – war er verdammt stark.
 

„Was? War das schon alles?“, fragte er. Die emotionslose Maske hatte er abgelegt. Stattdessen hatte er ein unheimliches Grinsen aufgesetzt. „Wenn das alles ist, dann bin ich aber enttäuscht“, fuhr er fort.
 

„Nerv nicht!“, brummte Sabo. „Ryu no Kagizume!“, immer wieder versuchte er den Kleinen zu treffen, doch er wich jedes Mal aus. – „Onkelchen, streng dich doch ein wenig mehr an, mir ist langweilig“, das Grinsen verbreiterte sich noch.
 

Sabo schlug erneut nach Gjöll, dieser wich allerdings wieder aus. Doch nun setzte er zum Gegenschlag an. Er sprang diesmal von sich aus auf Sabo zu. Mit einem wirbelnden Kick in der Luft, zielte er auf den Kopf des Revolutionärs. Sabo konnte gerade noch rechtzeitig seinen Arm heben, um den Kick abzublocken, allerdings wurde er von der Wucht dennoch weggeschleudert.
 

Ihm wurde sämtliche Luft aus den Lungen gepresst, als er gegen einen Felsen knallte. Allerdings hatte er keine Zeit, jetzt schlapp zumachen, denn Gjöll schoss wieder auf ihn zu. Gerade noch rechtzeitig wich Sabo aus. Der Felsen wurde durch Gjölls kraftvollen Kick komplett in Schutt und Asche gelegt.
 

„Sabo!“, rief Koala, die einen Blick auf den Kampf ihres Kollegen erhaschen konnte. Allerdings kam ihr diese Unachtsamkeit teuer zu stehen. Garm schoss auf sie zu und schnappte nach ihr. Sie konnte sich gerade noch unter ihn hinwegducken. Wenn diese Zähne sie erwischten, war es aus mit ihr.
 

Sie holte tief Luft und konzentrierte sich dann wieder. Sie umrundete Garm und versuchte irgendwie eine Schwachstelle an diesem Hund zu finden. Er war groß und musste eigentlich ziemlich schwer sein. Dennoch bewegte er sich verdammt schnell. Das war gar nicht gut.
 

Garm ließ nicht zu, dass sie irgendwie hinter ihn kam. Er drehte sich wieder und starrte Koala mit seinen gelben Augen an. Ätzender Speichel floss ihm erneut aus dem Maul. „Komm schon, sei ein liebes Hündchen“, murmelte Koala.
 

Sie sprang hoch und direkt auf ihn zu. Garm öffnete seine Schnauze und zielte auf sie, doch Koala landete direkt auf seiner Nase und konnte so verhindern, dass er sie verschluckte. Sie stieß sich mit aller Kraft ab, in der Hoffnung es würde ausreichen, um die Schnauze nach unten zu drücken – was natürlich nicht geschah – sie rannte über die Schnauze und zielte direkt auf das Auge. Sie musste ihm die Sicht nehmen.
 

Sie sprang und mit den Füßen nach vorne, traf sie tatsächlich das Auge. Der Absatz bohrte sich in die schwarze Sclera und Garm jaulte auf, als das passierte. Selbst so ein Riesenhund war wohl nicht schmerzfrei.
 

Gjöll war für eine Sekunde abgelenkt, als er seinen Hund aufschreien hörte. „Garm …“, kam es überrascht von ihm. Es war noch nie vorgekommen, dass der Höllenhund verletzt wurde. „Argh!“, entfuhr es ihm. Er sah an sich hinab und konnte Sabos Hand erkennen, die durch seine Brust gestoßen war.
 

Sabo zog die Hand heraus und betrachtete sie angewidert. Eine schwarze, klebrige Flüssigkeit befand sich darauf. Sollte das Blut sein? Er hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Schnell hob er den Fuß an und drehte sich einmal um die Achse. Er erwischte Gjöll erneut und zu seiner Überraschung und seinem Entsetzen, enthauptete er den Jungen. Das war definitiv nicht seine Absicht gewesen, weshalb er etwas geschockt auf die Leiche starrte.
 

„Scheiße …“, entfuhr es ihm. Auch wenn der Junge angeblich kein Mensch war, so war er dennoch ein Kind gewesen. Sabo passte es nicht, Kinder zu töten.
 

Allerdings konnte er nicht weiter darüber nachdenken, er erkannte, dass Koala in Schwierigkeiten steckte. Garm schnappte unaufhörlich nach ihr. Nur ein Biss von diesen Zähnen und Koala wäre hinüber.
 

Mit Hardening verstärkten Armen sprang Sabo auf Garm zu. Er hatte die Hand zur Faust geballt und zielte auf den Kopf. Er erwischte den Hund und anders als bei Koala, ging dieser sofort zu Boden. Das war seltsam, er wirkte auf einmal so erschöpft. Es hatte fast keinen Widerstand gegeben.
 

Garm blieb liegen, er schnaufte heftig, anscheinend war er aus der Puste. „Irgendetwas ist seltsam, Sabo“, meinte Koala. Sie hatte ein verdammt mieses Gefühl bei der Sache. Immer wieder sah sie sich suchend um.
 

Die beiden entfernten sich etwas von dem Höllenhund. Man konnte ja nie wissen. Eiskalte Schauder liefen ihnen über ihre Rücken, als sie ein bösartiges Kinderlachen hörten.
 


 

„Room!“, Law hatte alle Hände voll zu tun. Das ganze Deck der Thousand Sunny war von diesen Tentakeln umgeben. Es waren so viele, dass selbst er sie nicht mit einem Mal alle zerschneiden konnte. „Radio Knife!“
 

„Glaubst du, das tut mir weh?“, kam es von Ragnar. „Diese Tentakel sind nicht mit meinen Nervenenden verbunden. Ich empfinde keine Schmerzen, wenn ihr sie angreift“, teilt er ihnen mit.
 

„Cien Fleurs, Spidernet!“, Robin versuchte die Tentakel mittels ihrer Arme auf den Boden zu drücken, doch diese wuchsen einfach immer weiter. Ragnar hatte vollkommene Kontrolle über alle Tentakel, er konnte sie nach belieben wachsen lassen.
 

Der Junge kramte nun in seiner Tasche herum. Er zog eine Medikamentenbox hervor und kippte sich daraus einige Tabletten in den Mund. Er zerkaute sie und stöhnte daraufhin auf. Plötzlich pulste etwas durch die Tentakel hindurch.
 

Chopper beobachtete, wie sich der Junge mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Brust fasste. Das mussten ebenfalls Upper sein. Wie er von Giovanni erfahren hatte, gab es die nicht nur in aufgelöster Form zum Spritzen, sondern auch als Tabletten.
 

Ragnar war schon jetzt vollkommen erschöpft. Er schwitzte stark und seine Sicht war hin und wieder verschwommen. Ein Dröhnen hatte in seinen Ohren eingesetzt und sein Herz raste fast dreimal so schnell wie normal. Sein Atem ging jedoch flach und kam nur stoßweise. Ihm war heiß und kalt zugleich, vor allem, nachdem er die Upper genommen hatte. Eine Überdosis, eine heftige. Das Zittern, das seinen Körper übernommen hatte, wollte einfach nicht besser werden.
 

„Jumping Point!“, Chopper wechselte die Form und versuchte, durch die, sich immer schneller windenden Tentakel hindurch zu manövrieren. Er gelangte tatsächlich in kurzer Zeit zu Ragnar. Dieser war durch die Drogen unkonzentriert. Erschrocken keuchte er auf, als das Rentier so nah zu ihm kam.
 

„Arm Point!“, wieder wechselte Chopper. „Du Idiot, spiel nicht so einfach mit deinem Leben!“, rief er ihm zu. „Hör auf, diese Drogen zu nehmen! Kokutei Roseo!“ Natürlich konnte Ragnar mittels der Tentakel den Angriff blocken.
 

„Hissatsu Midori Boshi: Devil!“, Usopp ließ wieder überall seine Pflanzen wachsen, die allesamt auf Ragnar zielten. – „Nerv nicht“, kam es nur atemlos von dem Jungen, er hob eine Hand und schleuderte sowohl Chopper weg, als auch Usopps Pflanzen. Die Tentakel wickelten die Pflanzen komplett ein und zerquetschten sie.
 

„Gavotte Bond Avant!“, Brook schnitt durch die Tentakel und schaffte es auch fast, Ragnar zu erreichen, doch der Junge konnte gerade noch ausweichen. – „Lass das, Opa, ich hab keine Zeit für dich“, kam es genervt von Ragnar. – „Opa? Das ist aber nicht sehr nett. Obwohl ich tatsächlich schon etwas älter bin.“
 

„Verdammt, wie kommt man gegen diese Tentakel nur an?“, fluchte Usopp. Ganz plötzlich wurde das Schiff erschüttert. Die Mugiwara-Piraten sahen sich um. Sie konnten erkennen, dass eine weitere Person auf dem Schiff gelandet war. Es war Mads, der Metall-Mensch.
 


 

Mads lachte auf. „Oh Mann, ihr seid so jämmerlich schwach. Ihr wollt euch Piraten schimpfen? Lächerlich, so lächerlich“, er lachte auf. „Euer Kapitän muss demnach ja die Oberniete sein. Wo ist er denn?“, fragte er Heat. Er war der letzte, verbliebene Mensch auf dem Schiff. Die anderen waren alle metallisiert.
 

„Verdammte scheiße“, knurrte Heat. – „Weißt du, wenn du ganz lieb bitte, bitte sagst, überleg ich es mir vielleicht noch einmal“, Mads kam auf Heat zu.
 

Dieser spie erneut seine Flammen auf ihn. „Vergiss es, eher sterbe ich!“, knurrte er. Das Feuer erlosch und der Rauch lichtete sich ebenfalls. Heat stutzte, niemand stand da. – „Dann sei es so“, hörte er hinter sich. Er spürte eine Hand an seinem Rücken und wenige Sekunden später wurde alles um ihn herum schwarz.
 

„Wie armselig“, schnaubte Mads, er kratzte sich mit dem kleinen Finger am Ohr. „Jetzt die komischen da hinten, ‚Barto Club‘? Was soll’n das sein?“, er starrte die Going-Luffy-Senpai einige Sekunden an, ehe er nur den Kopf schüttelte. Er nahm Anlauf und sprang dann rüber auf das andere Schiff. Und dieses war mindestens fünfzig Meter entfernt.
 

Die Barto Club-Piraten keuchten auf, als Mads bei ihnen landete. „Verdammt, er hat die Kid-Piraten im Alleingang erledigt?“, kam es von den anderen.
 

„Kommt schon Männer, wir müssen ihn aufhalten!“, rief Ganbia. „Der Käpt’n verlässt sich auf uns!“ – „Jawohl!“, brüllten die anderen unisono. Ein Grinsen zog sich über Mads Gesicht, als sie alle auf ihn zu gestürmt kamen. – „Einfältige Narren.“
 


 

Die Kuja-Piraten konnten die Hinrichtungen auf der Going-Luffy-Senpai nur zu gut beobachten. Der Barto Club war keine Herausforderung für diesen Jungen.
 

„Das Männer so was draufhaben“, murmelte Cosmos. – „Wir dürfen ihn nicht die Thousand Sunny erreichen lassen. Das würde die Schlangenprinzessin und die Babys von Luffy in Gefahr bringen. Das dürfen wir unter keinen Umständen zulassen!“, kam es von Rindou, sie stutzte. „Anscheinend ist der Kampf vorbei. Wenn er den Kurs beibehält, sind wir die nächsten“, sie zischte, als Mads tatsächlich auf sie zugeschossen kam.
 

Sie hob ihre Bazooka und schoss auf ihn. So wie es aussah, traf die Kugel ihn direkt. Es gab eine Explosion und Rauch versperrte die Sicht. „Habe ich ihn getroffen?“, fragte sich Rindou. Ihre Augen weiteten sich, als etwas aus dem Rauch herausschoss und binnen Sekunden direkt vor ihr war. – „Daneben“, das letzte was sie sah, war Mads irres Grinsen und seine Handfläche.
 

Geschockt sahen die anderen zu, wie Rindou metallisierte. „Auf ihn!“, rief Sandersonia und verwandelte sich in ihre Schlangenform. Marigold blieb allerdings ihn ihrer Menschenform, denn das Schiff war nicht groß genug, als dass sie beide als Schlangen dort raufgepasst hätten.
 

„Aw, gibst du mir mehr Zielfläche? Das ist aber nett von dir“, kam es sarkastisch von Mads. Er wich den Pfeilen der Kuja-Piraten aus und zielte direkt auf Sandersonia.
 

Die Schlangenfrau zischte auf. „Tch, unterschätz mich nicht. Hebigami-Tsukai: Yamata no Orochi“, sie versuchte ihn, mit den Haarschlangen zu erwischen, doch Mads machte sich nicht einmal die Mühe auszuweichen. – „Ihr habt wohl nicht zugesehen. Euer größter Fehler ist es, mich zu berühren. Jeder wird zu Metall, der meine Haut berührt“, erklärte er noch einmal, während er eine der Haarschlangen bereits metallisierte.
 

„Die lustigen Piraten da hinten haben sich selbst ausgeknockt, da sie mich alle berührt haben. Ich musste fast überhaupt nichts machen“, noch immer grinste er irre. – „Schwester Sonia!“, rief Marigold, als die Metallisierung jetzt auch auf Sonias Körper überging.
 

Sandersonia schaffte es noch irgendwie, ihre Form zu verändern. Sie wusste, dass sie das Schiff zum kentern bringen würde, wenn sie als Schlange zu Metall erstarrte. Sie war in dieser Form sowieso schon schwer, als Metallklumpen dürfte das Gewicht noch höher sein.
 

Marigold wechselte nun ihrerseits in die Schlangenform. „Wenn wir dich nicht berühren dürfen, dann nimm eben das hier!“, sie feuerte einige Klumpen Gift auf ihn. Doch Mads fing plötzlich an, selbst zu Metallisieren.
 

„Das nutzt nichts“, knurrte er und schlug das Gift weg, dass seiner Metallhaut nichts anhaben konnte. Marigold wechselte wieder die Form, auch sie fand es zu riskant, hier auf dem Schiff in der Schlangenform zu bleiben.
 

Mit ihrem Stab schlug sie nach Mads. „Wie dämlich seid eigentlich alle? Ich hab doch gesagt, jeder der mich berührt, in einen Klumpen Metall verwandelt wird.“ Er schoss grinsend auf die letzte Gorgonen-Schwester zu.
 


 

Mads stand auf der Hauptterrasse der Sunny und sah von oben auf die Mugiwara-Piraten hinab. Sein Blick war desinteressiert, als ob die anderen nichts wert seien, als ob er etwas Besseres war. „Oi, Ragnar, wie lange brauchst du für die paar? Ich hab die anderen drei Schiffe schon ausgeschaltet“, er deutete rüber zu den Schiffen der anderen drei Piraten-Banden.
 

„Unmöglich“, keuchte Law auf. Er teleportierte sich mittels seines Rooms zu Mads. Er musste ihn unbedingt aufhalten. – „Ui, wer bist du? Das ist ja echt cool“, grinste Mads begeistert. „Bist du der nächste?“
 


 

Ylvie wich den Blitzen, die Nami auf sie los schickte, immer wieder aus. „Death Wink!“, kam es jetzt von Ivankov. Ylvie sah zwar im ersten Moment verängstigt aus, allerdings wich sie dennoch nicht aus. Sie hob die Hand und erzeugte wieder einen Wirbelwind, dieser konnte den Death Wink abwehren.
 

Danach schleuderte sie den Wirbelwind auf Ivankov. Dieser sprang zur Seite und wich ebenfalls aus. „Das war knapp. Die Kleine ist echt unheimlich stark“, er zischte auf. – „Thunder Trapp!“, Nami versuchte Ylvie damit einzukesseln, doch diese katapultierte sich mit ihrem Wind nur selbst in die Luft.
 

Sie landete und bildete eine Luftblase unter ihren Füßen, sie schlitterte damit direkt auf Nami zu. Nami hob den Klima-Takt-Stock vor sich und konnte den Angriff blocken. „Aero Hand“, stieß Ylvie aus. Aus nächster Nähe pustete sie Nami um, diese wurde heftig gegen einen der Mäste geschleudert. Ihr blieb kurz die Luft weg.
 

Nami stutzte, als sich das Wetter plötzlich veränderte. Es war hier doch eigentlich windstill und absolut ruhig. Sie sah zu Dragon und erkannte, dass das wohl sein Werk war. Er beschwor einen Sturm um das Schiff herum auf.
 

Ylvie sah sich um. „Verstehe, du hast also Teufelskräfte, die das Wetter beeinflussen können, was?“, murmelte sie. „Das wird nichts nützen, ich kann die Luft trotz schlechter Windlage kontrollieren.“
 

Die Navigatorin sah jetzt ihre Chance. Ylvie war gerade abgelenkt, sie sprintete los und hieb mit dem Stab auf die Kleine ein. „Heat Egg!“, sie erwischte Ylvie nur am Arm, da diese rechtzeitig ausweichen konnte. Ausweichen … Nami fiel auf, dass sie tatsächlich die Angriffe entweder abblockte oder ihnen auswich. Das hieß wohl, dass sie keine Logia-Nutzerin war.
 

Nami sprang zurück, allerdings wurde sie sofort von einer Böe erfasst. „Ja, aber …“, stieß sie aus, ehe sie hoch geschleudert wurde.
 

Ylvie drehte sich um und visierte die Kanonenkugeln an, die durch die heftigen Windböen außer Kontrolle über das Deck rollten. Sie peilte sie an und feuerte alle Kugeln gleichzeitig in die Luft.
 

Sie zielte dabei bewusst auf Nami. Die Navigatorin wusste nicht, wie sie diese Menge an Geschossen parieren sollte, doch plötzlich tauchten ganz viele Gesichter von Ivankov auf. „Galaxy Wink!“, gleichzeitig blockte er mit seinen Winks die Kugeln. Dragon fing Nami auf und stellte sie sicher wieder auf die Füße.
 

„Die ist zäher als sie aussieht“, knurrte Nami. Ivankov landete auch wieder neben ihnen. „Ivankov, ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich dich darum bitten würde“, sie streckte den Arm aus. „Aber mach mich wieder männlich.“
 

„WAAAS?“, stieß Ivankov perplex aus.
 


 

Garp keuchte auf. Diese Riesin war wirklich hartnäckig. Noch dazu hatte er natürlich die gigantische Schlange bemerkt, die dort hinter ihnen aus dem Wasser empor gestiegen war. Das sah nicht gut aus. Er hoffte, die anderen würden mit dieser Bestie fertig werden.
 

„Alle zusammen. Wir müssen sie irgendwie klein kriegen“, wandte er sich an Bepo und Jean Bart. „Männer, zielt alle auf eine Stelle!“, befahl er dann den Marinesoldaten. – „Jawohl, Sir!“, sie legten die Gewehre an.
 

Garp, Jean Bart und Bepo sammelten noch einmal ihre Kräfte und zielten alle auf Modgudrs Kopf. Die Riesin schnaubte auf und hob den rechten Arm an. Sie streckte ihn zuerst über ihre linke Schulter, erst als die drei auf gleicher Höhe waren, zog sie ihn kraftvoll nach außen. Die drei wurden davon direkt getroffen. Garp schaffte es, sich an dem Arm festzuhalten, während Jean Bart und Bepo nach unten geschleudert wurden.
 

Der ehemalige Vize-Admiral zog die Riesin wieder mit nach unten. Auch wenn es ihn mehr anstrengte, als beim ersten Mal, warf er die Riesin erneut über seine Schulter.
 


 

Sabo und Koala starrten voller entsetzen auf Gjöll und Garm, so etwas Abartiges hatten sie noch nie gesehen. Gjölls Kopf war zur Hälfte wieder nachgewachsen. Schwarze Fäden flickten ihn Stück für Stück wieder zusammen.
 

Ein Grinsen lag dabei auf seinem Gesicht, es wirkte, als ob der Teufel persönlich vor ihnen stehe. Er war auf seinen Hund zugegangen. „Komm schon, Garm, lass uns eins werden“, er stand vor dem Hund, die Arme ausgebreitet.
 

Garm richtete sich zu voller Größe auf und seine Schnauze schnellte nach unten. Er biss zu und riss dabei Gjölls Oberkörper mit einem Mal ab. Er fraß den Homunkulus auf, ätzender Speichel floss immer schneller aus seinem Maul.
 

Sobald er den Knirps gefressen hatte, veränderte er sich. Er wurde immer größer und länger. Sein Fell fiel aus und auch die Haut veränderte sich. „Oh nein, wie schrecklich“, stieß Koala aus. Sie konnte das kaum ertragen.
 

Die Haut wurde scheinbar durchsichtig. Sämtliche Adern waren nun deutlich zusehen, auch die Muskeln, die Sehnen und das Fett schimmerten durch die Haut. Die Zähne verlängerten sich.
 

Als er schließlich ausgewachsen war, überragte er sogar Modgudr. Jetzt war er zirka 15 Meter groß und zirka 22 Meter lang. „Das ist doch das Werk des Teufels“, Koala wich zurück, ihre Knie zitterten.
 

„Sabo, sieh mal da“, sie deutete auf die rechte Schulter des Hundes. „Ist das … ein Mensch?“ Aus der Schulter des Hundes schien tatsächlich so etwas wie ein Mensch zu kommen. Zumindest der Oberkörper. Es waren auch keine genaueren Gesichtszüge zu erkennen. Es sah so aus, als ob man krampfhaft versuchte, sein Gesicht durch eine dünne, halbdurchsichtige Membran zu drücken. Nach und nach kamen immer mehr Gesichter zum Vorschein.
 

„Was zur Hölle ist das für ein Vieh?“, fragte Sabo, auch er hatte noch nie so etwas Widerliches gesehen. – „Ich weiß es nicht … aber wir müssen es besiegen“, murmelte Koala, auch wenn sie am ganzen Körper zitterte.
 


 

Zoro wurde noch immer unter die Wasseroberfläche gedrückt. Ihm ging relativ schnell die Luft aus, da er auch keine Zeit gehabt hatte, tief einzuatmen und er noch immer das Wado-Ichi-Monji im Mund hatte. Er biss noch fester auf den Griff, nicht, dass er es noch aus Versehen verlor.
 

Die Schlange hörte plötzlich auf, ihn noch weiter nach unten zu drücken. Zoro bemühte sich, seine Schwerter zurück in die Scheiden zu stecken, während er wieder in Richtung Oberfläche schwamm.
 

Der See war wirklich tief, es hatte zunächst gar nicht so ausgesehen. Zoro musste sich jetzt wirklich beeilen, denn die Luft wurde immer knapper. Allerdings spürte er etwas durch sein Kenbunshoku. Er sah in die Richtung und konnte seinem Auge nicht trauen. Auch wenn es dunkel im Wasser war, konnte er dennoch Jörmungandrs Umrisse erkennen.
 

Der Körper der Weltenschlange war gigantisch, er konnte die Muskeln der Schlange arbeiten sehen, sie bewegten sich gleichmäßig, als sie sich scheinbar fester um den Berg wickelten. Zoro wurde plötzlich wieder von etwas getroffen, er verfluchte sich, da hatte er doch tatsächlich seine Deckung fallen lassen.
 

Die restliche Luft, die er noch zur Verfügung gehabt hatte, wurde aus seinen Lungen gepresst und mit vielen Luftblasen stiegen sie zur Oberfläche empor, während das kalte, dunkle Wasser Zoros Lungen füllte.
 

Zoros Sicht verschwamm bereits an den Rändern, er drohte, das Bewusstsein zu verlieren noch immer wurde er von Jörmungandr nach unten gedrückt, das durfte nicht wahr sein, besiegt von einer Schlange?
 

Er riss sein Auge auf, als er durch die Wellen im Wasser leicht gedreht wurde und Jörmungandrs Kopf vor ihm auftauchte. Sie hatte das Maul weit geöffnet und würde ihn gleich verschluckt haben.
 

Der Schwertkämpfer glaubte zu halluzinieren, als das Maul der Schlange plötzlich nach unten gedrückt wurde, etwas Feuriges war im Wasser, war dass diese verdammte Küchenschabe? Er konnte es nicht sagen, denn ihn verließen die Sinne.
 


 

Law musste zugeben, dass dieser Mads ein ziemlich harter Gegner war. Selbst zerschneiden mittels seines Rooms half nichts, denn durch die Metall-Frucht konnte er seinen Körper immer wieder neu Formen. Durch die Upper schien dieses Neuformen noch ausgeprägter zu sein, als ohnehin schon. Selbst aus kleinsten Teilchen konnte er sich neu zusammensetzen.
 

„Du bist Trafalgar Law, richtig? Der Chirurg des Todes, richtig? Du warst mal einer der Shichibukai, richtig?“ fragte Mads. – „Hör auf, so viele Fragen zu stellen, wenn du die Antworten sowieso schon kennst“, knurrte Law genervt auf.
 

„Du bist auch der Kerl gewesen, der den kleinen Strohhut-Jungen geschwängert hat, was, was, was?“, er kicherte auf. „Wie ist das Leben als Vater so?“, Mads schoss direkt auf Law zu. „Willst du deine Kinder nicht noch einmal sehen, bevor du jetzt für immer zu’ner Statue wirst? Zeig mir doch den Weg, ja?“
 

„Vergiss es, du Giftzwerg“, Law wehrte Mads mit Kikoku ab. Allerdings musste er feststellen, dass es zu metallisieren begann. Er zischte auf und ließ es fallen. – „Keine Waffe mehr, keine Waffe mehr“, wieder lachte der Metall-Junge auf.
 

Plötzlich verschwand er. Law erstarrte und sah sich um. Wo war der kleine Teufelsbraten nur hin? „Ein wenig enttäuscht bin ich schon. Von einem Piraten mit über 500 Millionen Berry Kopfgeld hätte ich schon etwas mehr erwartet“, Mads’ Arme schlangen sich um Laws Hals. „Aber das war ja wohl nichts. Du bist genauso leicht zu besiegen, wie all die anderen“, er schmiegte seine Wange an Laws.
 

Der Chirurg des Todes knurrte auf, als sein Körper komplett in Metall gehüllt wurde. Er konnte schon jetzt seine Arme und Beine nicht mehr bewegen. Er konnte noch immer Mads’ Kichern vernehmen. „Schlaf gut“, schnurrte er schon fast und gab Law einen flüchtigen Kuss auf die Wange, kurz darauf wurde alles schwarz um Law.
 


 

„Hissatsu Midori Boshi: Platanus Shuriken!“, mit Hilfe seiner Pflanzen zerschnitt Usopp einige der Tentakel, auch wenn es immer noch viel zu viele waren. „Verdammt, irgendwann müssen dem doch auch mal die Tentakel ausgehen!“, fluchte Usopp.
 

Brook wich gerade einem weiteren Tentakel aus, den er kurz danach mit Soul Solid zerschnitt. „Anscheinend ist das diese Droge. Wir müssen irgendwie zu ihm durchdringen.“ – „Leichter gesagt als getan“, Usopp schlug mit dem Black Kabuto einen der Tentakelstränge weg.
 

„Papa!“, rief da plötzlich Pflanzi. Sie war aus ihrem Versteck raus gekommen. – „Nein, bleib weg, Pflanzi“, schrie Usopp sie an. Sie durfte hier auf keinen Fall mit rein gezogen werden! – „Ich helfe!“, sie sprang auf die Wiese und lief auf Usopp zu. „Kyah!“, stieß sie entschlossen aus, als die Tentakel sich ihr näherten.
 

Die Ranken auf ihrem Kopf hoben sich an und damit war sie in der Lage die vielen Tentakel fast mühelos abzuwehren. „Rankeee!“ brüllte sie und patschte mit den Händen auf den Boden. Usopp war baff als sich daraufhin sämtliche, bereits zerstörte Pop Green Pflanzen wieder erholten. Pflanzi schien sie lenken zu können.
 

„Ba-da-bäng!“, mit einer karateschlagähnlichen Bewegung schickte sie die Pflanzen in Richtung Ragnar. Diese wuchsen sogar noch weiter und eine gigantische Venusfliegenfalle entwickelte sich.
 

Ragnar klappte der Mund auf. Er hob die Hände und lenkte seine Tentakel in Richtung des Kopfes der fleischfressenden Pflanze. Dabei ließ seine Konzentration auf die anderen ein wenig nach.
 

„Dos Fleurs!“, zwei Arme schlangen sich um Ragnars Hals und hielten ihn fest. „Mach schon, Brook!“, rief Robin dem Skelett zu.
 

„Ich bin dabei!“, Brook stürmte mit gezogener Klinge auf Ragnar zu. So schnell, dass der Kleine nicht einmal reagieren konnte, war er auch schon an ihm vorbei gelaufen. Seine Schritte verlangsamten sich. „Hanauta Sancho …“, schließlich kam er ganz zum stehen und versenkte Soul Solid wieder in der Scheide. „… Yahazu Giri!“
 

Ragnar erstarrte und plötzlich lösten sich die Tentakel auf. „Wie …?“, der Junge keuchte schwer auf und ging schließlich auf die Knie. „Aber … ich …“, er konnte den Satz nicht mehr zu Ende sprechen, denn er sackte bewusstlos zu Boden.
 

Die Tentakel verkümmerten daraufhin und verschwanden schließlich ganz. „Wow, das war vielleicht heftig“, murmelte Usopp, danach wandte er sich an Pflanzi. „Du bist echt unglaublich“, er umarmte sie stürmisch.
 

Pflanzi lachte auf. „Danke, Papa“, sie lief leicht rot an, die Ranken wickelten sich um Usopp. – „Wir haben leider keine Zeit zur Freude“, unterbrach Brook sie. „Da oben ist schon der Nächste“, er deutete auf Mads.
 


 

Ivankov war nicht so ganz wohl bei der Sache, Nami wieder zurück zu verwandeln, aber er gehorchte ihr. Er spritze Nami das Verwandlungshormon und sofort begann sie, sich zu verändern. Sie wurde wieder größer und muskulöser.
 

Als die Umwandlung abgeschlossen war, stand wieder die durch und durch männliche Nami vor ihnen. „So ein Scheiß, schon wieder sind die Klamotten zu eng“, knurrte sie. „Jetzt mach ich hier mal ernst, Kleine, mach dich auf was gefasst“, sie knackte mit den Fingerknöcheln.
 

Ylvie starrte sie mit großen Augen und offenem Mund an. Sie trat einige Schritte zurück, allerdings war der Mast im Weg, sie stieß mit dem Rücken dagegen. Leicht panisch sah sie sich um.
 

Nami trat mit ernster Miene auf sie zu, eine dämonische Aura waberte um sie herum. Ylvie war zu verängstig und konnte Nami nicht abwehren, als diese nach dem Kragen der Kleinen griff. Mit Leichtigkeit hob sie Ylvie hoch.
 

„Nein, bitte nicht! Nicht schlagen!“, fing Ylvie an zu heulen. – „Dann hättest du dich besser benehmen müssen. Wir hätten das alles friedlich klären können“, knurrte Nami. Ylvie strampelte mit den Beinen und versuchte sich zu befreien.
 

„Aber Meisterin Hel wird böse, wenn ich euch nicht aufhalte“, sie heulte fast. – „Mensch, wir sind doch hier um Hel aufzuhalten“, knurrte Nami. – Ylvie stutzte, sie riss die Augen auf, Tränen liefen ihr mittlerweile über die Wangen. „A-Aber das könnt ihr nicht machen. Jörmungandr wird euch alle fressen.“
 

„Keine Sorge, wir sind auch stark, wir werden damit schon fertig“, versuchte Nami beruhigend auf sie einzureden. – „Nicht so stark. Selbst wenn ihr Jörmungandr besiegt, ihr werdet an den anderen Scheitern. Sie hat viele starke Kämpfer, stärkere als mich“, sie wirkte traurig.
 

„Wir können auch kämpfen! Hör zu, wir werden Hel für dich besiegen, also verhalte dich einfach ruhig. Uns ist allen nicht wohl dabei, gegen ein Kind zu kämpfen“, erklärte Nami. – „Ich habe bereits verloren … ich werde sowieso sterben, allein schon, weil ich dieses Halsband trage“, murmelte Ylvie.
 

„Das kriegen wir schon noch ab, warte hier einfach nur auf unsere Leute. Wir werden euch schon noch da raus holen“, Nami stellte Ylvie als Zeichen, dass sie es ernst meinte, wieder auf die Füße.
 

Ylvie überlegte einige Zeit, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Ich kann nicht, es tut mir Leid, aber niemand kann gegen Hel gewinnen. Sie ist die Herrscherin auf dieser Insel“, sie wurde unterbrochen als sich plötzlich Garm über die riesigen Mammutbäume hinweg zum Stehen aufrichtete. Er schien gerade jemanden zu attackieren, denn er stand auf den Hinterpfoten.
 

„Oh nein … Garm ist in seine Höllenhundform gewechselt“, Ylvies Stimme klang hoffnungslos. „Es ist alles aus, deine Freunde werden das nicht überleben“, noch immer liefen Tränen über Ylvies Gesicht.
 

„Tch, das Ding ist ja wirklich riesig, ob das mal gut geht?“, fragte sich Nami. Sie achtete einige Sekunden nicht auf Ylvie, diese nutzte die Gelegenheit und erzeugte erneut eine Windböe. „Dann sieh doch nach“, sie berührte Nami an der Seite und schleuderte sie so von Bord, wobei sie direkt auf die Insel zielte. Mit etwas Glück würde sie die Landung überleben.
 

„Nami!“, rief Ivankov aufgebracht. „Na warte, Kleine. Death Wink!“, er zielte genau auf Ylvie, diese machte sich nicht einmal die Mühe, auszuweichen und wurde direkt vom Death Wink getroffen.
 

Angeschlagen landete sie auf dem Deck, sie konnte sich kaum noch bewegen. „Das war’s wohl“, Ylvie zog absichtlich an ihrem Sklavenring. – „Nein, tu das nicht!“, stieß Dragon aus. – Zu seiner Überraschung explodierte der Ring allerdings nicht. Nur wenige Sekunden nach dem sie ihn berührt hatten, schossen Nadeln auf der Innenseite hervor und versenkten sich in ihrem Hals. Der ganze Ring war mit einer tödlichen Dosis Downer gefüllt.
 

Ylvie krampfte, als sich die Droge in ihrem Körper ausbreitete. „Ivankov, mach was!“, Dragon zerstörte mit Gewalt den Ring und hob die Kleine auf. „Kannst du das nicht neutralisieren?“ – „Ich weiß nicht, so eine Zusammensetzung habe ich noch nie gesehen, aber ich werde mein Bestes geben“, Ivankovs Finger wurden zu Spritzen und er stellte ein Gegenmittel her, zumindest hoffte er, dass es den gewünschten Effekt hatte. – Er stach zu und Ylvie krampfte erneut. „Jetzt können wir nur noch beten“, murmelte Ivankov.
 


 

Mads sprang jetzt ebenfalls auf die Wiese. Er sah sich um und schob die Lippen vor. „Nicht schlecht. Ihr habt einen Schwächling besiegt“, kam es unbeeindruckt von ihm. „Glaubt ihr, dass ihr gegen mich eine Chance habt? Ich hab schon drei Schiffe ausgeschaltet und euren Kumpel da oben. Und zwar in der gleichen Zeit, in der Ragnar versucht hat, euch auszuschalten“, ein Grinsen zog sich über sein Gesicht.
 

„Jetzt werde ich euch auch noch ausschalten und dann werde ich mir die Babys schnappen, die meine Meisterin haben will, dafür werde ich sicherlich reich belohnt werden“, das Grinsen wurde noch breiter.
 

„So leicht werden wir nicht aufgegeben“, meinte Robin, aber auch sie war leicht schockiert, dass dieser Junge so mächtig war.
 

„Dann mal los“, war alles, was Mads sagte, ehe er auf die anderen zustürmte.
 


 

Zoro wachte mit einem mal auf. Er musste stark husten und Wasser kam aus seinem Mund. Er sog gierig die Luft ein, obwohl seine Lungen wie verrückt brannten. Es dauerte einige Zeit, ehe er sich beruhigte.
 

„Yay, er lebt“, jubelte Luffy, er hatte die Arme in die Luft gerissen. – Zoro sah sich noch immer etwas benommen um, er merkte, dass es Sanji war, der am nächsten bei ihm hockte. Hatte der Kochlöffel ihn gerettet? Hoffentlich nicht.
 

Er holte noch immer zittrig Luft und richtete sich dann auf. „Wo ist dieses Schlangenvieh?“, wollte er wissen. – „Hab ich erledigt. Auch wenn ich nicht glaube, dass ich es endgültig besiegt habe. Allerdings tauchte sie nicht wieder auf“, murmelte Sanji, er erhob sich jetzt und trat von Zoro weg.
 

Der Schwertkämpfer zischte auf. Das passte ihm überhaupt nicht, dass Sanji dieses Ding besiegt hatte, er hätte das machen wollen. Auch er stand jetzt auf und sah sich schließlich um.
 

Sie waren nicht mehr auf der Brücke, sondern am anderen Ufer. Direkt am Fuße des Berges, auf dem Yggdrasil thronte. Das war wirklich ein Monster von einem Baum. „Wir müssen uns beeilen, der Fenriswolf könnte jedes Sekunde auftauchen“, kam es von Giovanni, der mit einigem Abstand zur Gruppe stand.
 

Die Gruppe setzte sich nun wieder in Bewegung. Giovanni wusste zum Glück, wo sich der Eingang befand. Sie mussten nicht den kompletten Berg hinauf, es gab einen Eingang in der Nähe. „Schnell, vielleicht können wir Fenrir entwisch-“, setzte Santiago an, doch er wurde von einem tiefen Knurren unterbrochen. „Ach, vergesst es.“
 

Aus dem Wald, am Fuße des Berges trat er, der große, schwarze Wolf. Und groß war nicht übertrieben, er war sogar noch größer als Garm in seiner Höllenhundform. Er maß 20 Meter von den Pfoten bis zur Schulter und insgesamt 31 Meter in der Länge. Seine Zähne waren gigantisch und er starrte die Gruppe aus goldenen Augen an. Er besaß zudem noch ein Paar Hörner auf dem Kopf, die aussahen wie Ziegenhörner.
 

Er war mit einem einzelnen, dünnen Seil an einer der Wurzeln Yggdrasils befestigt. „Woah, das ist aber’ne große Ziege“, murmelte Luffy, dessen Blick an die Hörner Fenrirs geheftet war. – „Bist du bescheuert? Das ist ein Wolf!“, fauchte Giovanni ihn an.
 

„Gib es lieber auf, der lernt es wohl nie, Boss“, seufzte Santiago. – „Auch wieder war, da krieg ich nur graue Haare bei“, schnaubte Giovanni und trat dann vor. „Also, wir müssen dort hinten hin. Dort befindet sich der Eingang zur Hölle“, meinte er.
 

„Na super, da hat sie den Wolf ja genau richtig platziert“, brummte Franky. Er schlug seine Fäuste zusammen. „Okay, ich werde das Hündchen aufhalten, ich hab einige neue SUPER-Waffen, die ich an ihm testen will. Sobald sich eine Lücke auftut, stürmt ihr an ihm vorbei.“
 

„Bist du sicher, dass du den alleine packst?“, fragte Giovanni. – „Klar, wird schon schief gehen. Zudem bin ich der einzige, der noch zu einhundert Prozent fit ist. Und wer weiß, was euch da drinnen noch begegnet.“ Er streckte den Daumen in die Luft. „Keine Sorge, ich kriege das Ding schon klein. Also macht euch SUPER-bereit!“
 

Der Cyborg trat vor, bereit sich dem Fenriswolf zu stellen. Dieser knurrte auf, als sich Franky näherte. „Franky Radical Beam!“, startete er den ersten Angriff. Er zielte auf das Gesicht des Wolfes um ihn zu blenden. Er glaubte nicht, dass ein gewöhnlicher Radical Beam bei diesem Monstrum großen Schaden anrichten würde. Allerdings wollte er sich seine Kraft noch etwas aufsparen. „Los jetzt, lauft!“
 

„Alles klar, viel Glück, ich zähl auf dich!“, rief Luffy ihm zu, ehe sich die Gruppe in Bewegung setzte.
 

„Woah, Achtung!“, rief Sanji, als der Wolf plötzlich auf sie zuschoss. Unverzüglich feuerte Franky seinen Arm ab und wickelte ihn um die Schnauze des Wolfes, er zog ihn in seine Richtung. – „Hier spielt die Musik, du Promenadenmischung!“
 

„Schnell, weiter jetzt“, trieb Giovanni die anderen an. Sie schafften es tatsächlich an Fenrir vorbei und zu der Tür. „Das war bisher viel zu einfach“, murmelte Giovanni, während er den Code für die Tür eingab.
 

„Das nennst du einfach?“, brummte Sanji. – „Ja, das war einfach! Der schwierige Teil kommt jetzt, macht euch drauf gefasst, gegen Hels Elite zu kämpfen“, Giovanni öffnete die Tür und die Gruppe trat ein.
 


 

Garp, Bepo und Jean Bart waren ziemlich erschöpft, diese Riesin hatte es echt drauf. Allerdings wirkte auch Modgudr angeschlagen. „Ihr kleinen Mistkröten, warum wollt ihr nicht sterben?“, fauchte sie, sie wirkte zunehmend frustrierter.
 

„Wir sind halt hartnäckig“, schnaubte Garp. Er sammelte seine Kräfte noch einmal, er musste es schnell beenden. Erneut ging er in Kampfhaltung. „Hey, Eisbär, kannst du auf ihre Beine zielen? Bring sie zu Fall, ja?“, er sah zu Bepo. – „Aye, aye, das kriege ich hin.
 

„Und du, Jean Bart, schleuder mich so hoch du kannst, ich brauch ein wenig Starthilfe für diesen Schlag.“ – „Alles klar. Willst du es jetzt endlich beenden?“ – „Das hab ich vor“, Garp knackte mit den Fingerknöcheln. „Macht euch bereit, jetzt!“
 

Bepo nahm Anlauf und rannte auf die Riesin zu. Allerdings umrundete er sie mehrmals, um sie ein wenig zu verwirren. „Bleib stehen, du kleine Ratte!“, knurrte sie genervt. Sie hob ihr linkes Bein an, um Bepo unter ihrem Fuß zu zerquetschen.
 

Das nutzte der Eisbär aus. Er kam hinter ihr zum Stehen, nur für eine Sekunde, ehe er erneut durchstartete. Er sprang hoch und mit einem kräftigen Tritt gegen das rechte Bein, konnte er die Riesin schließlich aus dem Gleichgewicht bringen. „Miststück!“, schrie sie auf, als sie taumelte und dabei war, in den Wald zu krachen.
 

Im gleichen Augenblick schleuderte Jean Bart Garp so hoch er nur konnte. Der ehemalige Vize-Admiral ballte seine Rechte zur Faust und überzog sie mit Haki. Er konzentrierte all seine Kraft und steuerte jetzt genau auf die Riesin zu. „Nimm daaaaas!“, seine Faust krachte mit enormer Wucht mitten auf die Stirn Modgudrs. Die Riesin schrie schmerzverzerrt auf und ging schließlich gewaltvoll zu Boden. Ihr Aufprall erzeugte eine gigantische Druckwelle und die Marinesoldaten mussten aufpassen, dass sie nicht weggeweht wurden. Einige der Bäume knickten dabei um. Sie hinterließ einen regelrechten Krater.
 

Garp landete wieder und sah zu der Riesin, die sich keinen Millimeter mehr bewegte. „Unterschätz uns normale Menschen mal nicht“, meinte er. Sein Atem ging heftig, das war doch ziemlich anstrengend gewesen.
 

„Hurra! Wir haben sie besiegt!“, jubelte Bepo. Er hüpfte vor Freude hin und her. – „Wir sollten dann mal weiter gehen, es gibt da drinnen noch mehr Gegner“, murmelte Garp, doch er sackte kurz zusammen. „Verdammt, ich werde doch alt“, fluchte er atemlos.
 

Die Gruppe schaute auf, als plötzlich ein Schrei ertönte, da kam doch jemand geflogen! Bepo erkannte, dass es Nami war, die da ankam. Schnell lief er los und stieß sie nach einigem Anlauf kräftig vom Boden ab. Er sprang hoch und fing Nami in der Luft, er landete sicher mit ihr.
 

„Warum kommst du denn angeflogen? Und warum bist du wieder ein Mann?“, wollte er wissen. – „Verdammte scheiße, diese kleine Göre“, knurrte Nami und befreite sich aus Bepos Griff. „Das kleine Mädchen hat mich hierher geschleudert. Das wird sie mir büßen. Und warum ich wieder ein Mann bin? Tja, auch nur wegen diesem Mädel, ich hab drum gebeten.“
 

Bepo lief ein kalter Schauer über den Rücken. „Du hast darum gebeten, wieder ein Mann zu werden?“ – „Ja, hast du ein Problem damit?“, Nami sah ihn mit finsterem Blick an. – „Entschuldigung! Nein hab ich nicht!“, antwortete Bepo hastig.
 

„So ein Mist, jetzt bin ich wieder in so engen Kleidungsstücken unterwegs“, fluchte Nami, die Hose schmerzte gerade extrem im Schritt. Garp hatte den Kopf schief gelegt. – „Moment, ich glaub, ich kann da helfen“, er rappelte sich wieder auf und kramte etwas aus der Innentasche seines Marinemantels.
 

Verwirrt sah Nami ihn an. „Ta-Daa!“, Garp zog einen schwarzen Anzug aus seiner Tasche, ordentlich gebügelt und zusammengelegt. „Hier“, er reichte ihn Nami. – Diese nahm den Anzug etwas überrumpelt an. „Will ich überhaupt wissen, warum du einen Anzug mit dir rumschleppst?“, murmelte sie, ehe sie den Kopf schüttelte. „Na, ist ja auch unwichtig …“ Schnell ging sie hinter Modgudrs Bein in Deckung und zog sich um. Auch wenn sie jetzt ein Mann war, würde sie sich garantiert nicht vor den anderen umziehen.
 

Zu ihrer Überraschung saß der Anzug perfekt, wie maßgeschneidert. Sie fragte sich, wie das möglich war, da Garp und sie ja nicht gerade die gleichen Größenverhältnisse hatten. Sie trat schließlich wieder hervor. „So, dann wollen wir die anderen mal wieder unterstützen. Bestimmt haben sie sich wieder in irgendwelche schwierigen Situationen manövriert“, kam es entschlossen von ihr.
 

Bepo schluckte und wich zu Jean Bart zurück. „Monster-Nami ist wieder zurück in Aktion. Wenn sie mit den Feinden hier so umgeht, wie mit Kid und Law … dann aber mal gute Nacht“, wisperte er. – „Wäre doch gut, wäre weniger Stress für uns alle. Warum sind wir nicht schon früher auf die Idee gekommen? Wir schicken einfach den männlichen Nami hierhin, das hätte uns eine Menge ärger erspart“, antwortete Jean Bart.
 

„Hey, ihr beiden, ich kann euch hören“, zischte Nami sie an. – „Entschuldigung!“, kam es umgehend von Bepo, während Jean Bart ruhig blieb. – „Also, dann wollen wir mal“, Nami machte sich auf den Weg zur Brücke, doch da hörten sie Garm erneut heulen.
 

„Geh du ruhig zu den anderen, wir helfen Sabo und Koala“, rief Bepo der Navigatorin zu. – „Alles klar, bis später!“, Nami machte sich auf den Weg, schnellstmöglich die Brücke zu überqueren, sie hoffte, dass sie auf keine bösartige Weltenschlange treffen würde.
 


 

Sabo und Koala hatten noch immer alle Hände voll mit diesem Höllenhund zu tun. Ihre Tritte und Schläge waren nun fast wirkungslos, da die Haut eine ziemlich merkwürdige Konsistenz hatte.
 

„Scheiße, es wirkt hier überhaupt nichts! Nicht einmal mit Haki kann man was ausrichten“, fluchte Sabo. Seine Kleidung war mittlerweile komplett durchgeschwitzt, so sehr hatte er sich noch nie in einem Kampf anstrengen müssen.
 

Wieder ertönte ein Kinderlachen. Garm öffnete den Mund und ließ seine Zunge heraushängen. Darauf bildete sich auch ein Gesicht, wenige Sekunden später kam Gjöll zum Vorschein. „Tja, ihr dummen, dummen Menschen. Ihr habt mich, einen Homunkulus, wohl unterschätzt. Jetzt werde ich euch fressen“, Gjöll verschmolz erneut mit Garm und der Höllenhund stürzte sich auf die beiden.
 

Sabo und Koala konnten gerade noch so ausweichen. Sie mussten sich was einfallen lassen. Es konnte doch nicht angehen, dass sie von einem Hund besiegt wurden! – „Nimm das, du Köter!“, ertönte es da plötzlich und Garp kam angesaust. Er schlug nach dem Hund und verpasste ihm einen heftigen Kinnhaken.
 

„Garp!“, keuchte Sabo auf. Garm wurde umgeworfen, stand allerdings nach einigen Sekunden wieder, wütender als zuvor. Seine Augen glühten jetzt rot auf und mehr ätzender Speichel lief ihm aus dem Maul, vermischt mit einer schwarzen Flüssigkeit.
 

„Jetzt ist er wohl komplett sauer“, kreischte Bepo auf, als Garm knurrend auf sie zukam. – „Macht das einen Unterschied? Bekämpfen müssen wir ihn sowieso“, schnaubte Garp, auch wenn er selbst nicht mehr viel Kraft hatte, er würde nicht gegen dieses Ding zurückstehen.
 


 

Robin keuchte auf, als sie zurückwich. Dieser Mads war wirklich extrem stark. Das konnte doch nicht angehen. Sie war die einzige, die noch übrig war, Usopp, Brook, Chopper und Pflanzi hatte es ebenfalls erwischt. Sie musste doch irgendetwas tun können. Aber wenn sie ihn berührte, dann würde auch sie zu einer Metallstatue werden.
 

„Was ist? Gehen dir die Ideen aus? Du kannst mich nicht angreifen, soweit ich weiß beinhalten alle deine Angriffe Körperkontakt. Scheiße, was?“, lachte er auf. Robin biss die Zähne zusammen, da hatte er recht. Wie sollte sie ihn bloß besiegen können, ohne ihn anzufassen?
 

„Ich sag dir mal was, ich verkürze die ganze Sache mal, da ich zurück zur Meisterin will“, er holte mittels seiner Teufelskraft Usopps Statue zu sich. „Du ergibst dich jetzt, oder ich trenne deinem Kumpel hier den Kopf ab“, Usopps Metallisierung löste sich, sodass zumindest sein Kopf frei lag.
 

„Hey, Hilfe, was geht hier vor?“, wollte der Schütze wissen. – Robins Augen weiteten sich. Das würde er nicht wirklich tun, oder? Sie sah sich um, waren alle noch am leben, unter dieser Metallschicht? Wie es aussah ja. Wenn er ihnen also etwas antat … Sie schloss kurz die Augen und zischte auf, ehe sie die Hände hob.
 

„Braves Mädchen“, Mads verwandelte Usopp zurück und ging dann auf Robin zu. Er packte ihre Hand und zog sie zu sich runter. „Du bist wirklich hübsch, weißt du? Allerdings nicht so hübsch wie meine Meisterin. Ich glaube, ich werde dich mitnehmen, wenn ich hier fertig bin“, er lachte auf und beugte sich vor, er hauchte auch Robin einen Kuss auf die Wange, worauf hin sie ebenfalls anfing, sich in Metall zu verwandeln.
 

„Warte hier, ich hol dich gleich ab“, er grinste und patschte ihr auf die Wange. Danach wandte er sich um. „So, wo sind denn jetzt diese Bälger?“, er rieb sich das Kinn und zuckte dann mit den Schultern. „Werde ich halt alles absuch-“, er stockte als er ein leises Wimmern hörte.
 

Das klang verdächtig nach Babygeschrei. Das Grinsen wurde noch breiter und er begab sich in die Richtung, aus der das Geschrei kam. Der hielt vor der Tür zum Frauenschlafzimmer. Ja, definitiv kam das Geschrei hieraus.
 

Er öffnete die Tür und trat ein. „Gefunden“, stieß er lachend aus, wobei er das Wort ziemlich streckte.
 

Bartolomeo und Hancock waren in Alarmbereitschaft, als Mads den Raum betrat. Sofort machte sich Bartolomeo daran, eine Barriere aufzubauen, hinter der Nora, die Babys, Stígandr und Dixie in Sicherheit waren.
 

„Du kommst hier nicht durch! Das werde ich verhindern! Du wirst Luffy-senpais Kinder nicht erreichen!“, schrie Bartolomeo. Mads starrte ihn desinteressiert an. – „Ach, du bist der Kapitän dieses ‚Barto Clubs‘, richtig?“, vermutete er.
 

„Genau der bin ich!“ – „Dann muss ich dir mitteilen, dass ich all deine Kumpels in Metallklumpen verwandelt habe. Ah, genauso wie die Kuja-Piraten und jeden von den Mugiwara-Piraten, zumindest jeden, der hier auf dem Schiff war“, er kicherte.
 

Hancock und Bartolomeo sahen ihn ungläubig an. „Das kann nicht sein, du lügst!“, schrie Bartolomeo ihn an. Gar nicht auszudenken, dass seine Idole besiegt worden waren – und seine Kameraden natürlich auch.
 

„Nö, schau her“, er drehte sich um und holte Chopper zu ihnen hoch. „Hier, alle anderen sehen genauso aus“, antwortete er. Er präsentierte ihnen das Rentier.
 

„Chopper-senpai“, keuchte Bartolomeo auf. – „Lass dich nicht ablenken, Hahnenkamm“, fauchte Hancock ihn an. „Wir müssen stark bleiben und Luffys Babys beschützen!“, erinnerte sie ihn.
 

Bartolomeo schüttelte schnell den Kopf und konzentrierte sich wieder. „Du hast recht, um die anderen kümmern wir uns später!“ – „Das ist also deine Barriere? Und die kann wirklich nichts durchdringen?“, fragte Mads wieder. – „So sieht es aus, du Winzling. Hier kommst du nicht durch!“
 

Mads begutachtete die Barriere einige Zeit, ehe er aufseufzte und in seine Tasche griff. Er zog einen schwarzen Gegenstand hervor, der sich als Autoinjektor entpuppte. Er zog die Kappe mit den Zähnen ab und stach sich dann damit an den Hals. Sein Kopf fiel zurück und er stöhnte kurz auf, als er sich das Medikament spritzte, es war ein weiterer Upper.
 

Er senkte den Kopf wieder und grinste Bartolomeo an. „Wollen wir doch mal sehen, wie stark deine Barriere wirklich ist …“, er legte eine Hand an die Barriere und er schaffte es tatsächlich, sie zu metallisieren.
 

„Verdammt, was geht hier vor?“, kam es von Nora, die hinter Bartolomeo stand. Als die Barriere eine einzige Metallwand war, konnten sie es knacken hören. Wenige Sekunden später riss die Wand auf und Mads stand nun auf ihrer Seite.
 

„Ups, sorry, aber selbst das kann mich nicht stoppen“, er grinste. „Vielleicht solltest du es auch mal mit Uppern probieren …“, er packte Bartolomeo am Arm und verwandelte ihn ebenfalls zu Metall.
 

„Hey, Kleiner!“, rief da Hancock. Mads drehte sich zu der Piratenkaiserin um. – „Was gibt’s? Kannst es wohl nicht erwarten, verwandelt zu werden, was?“, fragte er, doch er stockte, denn Hancock hatte eine aufreizende Pose eingenommen.
 

„Magst du nicht viel lieber damit aufhören? Ich würde dir sogar verzeihen, dass du es gewagt hast, hier einzudringen“, sie warf sich gekonnt ihr langes Haar zurück und schenkte ihm einen umwerfenden Augenaufschlag.
 

Normalerweise wirkte das bei allen. Er musste von ihrer Schönheit einfach verzaubert werden. „Mero Mero Mellow!“, sie formte ein Herz mit ihren Händen und schickte ihren Versteinerungsstrahl los.
 

Er traf Mads direkt, doch absolut gar nichts passierte. Sie riss die Augen auf. „Das kann nicht sein! Nur Luffy konnte mir widerstehen“, stieß sie geschockt aus. – „Sorry, aber du bist nicht annähernd hübsch genug. An meine Meisterin kommst du nicht ran und an Robin da draußen auch nicht“, er ging auf sie zu.
 

„Mit welcher Hand, soll ich dich metallisieren?“, fragte er, die Hände hatte er ausgestreckt, die Handflächen nach oben gedreht.
 

Hancock war schockiert, er fand jemand anderen schöner als sie? Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen! Sie küsste ihre Handfläche und ließ ein Herz entstehen. „Slave Arrow!“, sie feuerte mehrere Pfeile auf Mads ab, doch dieser ließ sich davon nicht beirren. – „Wirkt. Nicht. Bei. Mir!“, wiederholte er langsam und deutlich für sie. „Schlaf, Prinzesschen“, er streckte die Hand nach ihr aus.
 

„Lass das!“, Stígandr hatte seinen Körper kristallisiert und warf sich auf Mads. „Verschwindet von hier!“, rief er Hancock und Nora zu. Er schaffte es, Mads auf den Boden zu drücken, auch wenn seine Arme langsam anfingen, zu metallisieren. „Nun macht schon!“
 

Nora nahm den Korb, in den sie die Babys zum schnelleren Transport gelegt hatten, danach liefen sie, Hancock und Dixie, die auf Hancocks Schulter saß, in Richtung Ausgang. „Oi, ihr! Bleibt gefälligst stehen!“, schrie Mads. Er schlug mit den Händen auf den Boden und schickte das Metall darüber in die Richtung der Frauen. Danach griff er Stígandr direkt an den Hals und beschleunigte die Metallisierung. Er wusste nicht wieso, aber es dauerte länger, die Diamanthaut zu verwandeln, als normale Haut.
 

Als er es geschafft hatte, machte er sich direkt auf den Weg, um die Frauen einzuholen. Er erwischte sie noch auf dem Deck. „Nicht so schnell hab ich gesagt, ihr wollt doch nicht, dass ich eure teuren Freunde allesamt töte, oder?“, er ließ die Statuen schweben und schickte sie über die Reling hinauf aufs Meer. „Wenn ihr euch bewegt, dann werde ich sie fallen lassen“, drohte er.
 

Nora und Hancock blieben wie angewurzelt stehen, das durfte doch echt nicht wahr sein. Nora überlegte, was jetzt am besten zu tun war, lebten ihre Freunde in den Statuen noch? Allem Anschein nach schon, sonst würde er damit nicht drohen. Die Frage war, ob sie es überleben würden, ins Wasser geschmissen zu werden, konnten sie in den Metallmänteln atmen oder würden sie auch dann ertrinken.
 

„Gebt mir die Babys und ich werde euch am Leben lassen. Die Meisterin will nur diese Bälger haben. Und ich will schnell zurück zu meiner Meisterin“, meinte er. Er sprang zu ihnen runter auf die Wiese. „Also seid liebe Frauen und gebt sie mir.“
 

„Nein, das können wir nicht! Luffy verlässt sich auf uns“, stieß Hancock aus. – Mads grinste wieder. „Ach, der? Der dürfte doch mittlerweile schon längst tot sein. Also mach dir darüber mal keine Gedanken“, winkte er ab.
 

„Nein! Luffy wird nicht sterben! Niemals wird er sich von jemandem wie dieser Hel besiegen lassen!“, schrie die Schlangenprinzessin ihn an. – „Wer sagt denn, dass er überhaupt bis dahin gelangt? Es gibt viele starke Kämpfer auf der Insel und er ist ganz ohne Teufelskräfte. Ich glaube zudem nicht mal, dass er an Garm vorbei gekommen ist, der seine Höllenhundform angenommen hat“, meinte er. „Ich denke, er wird in diesem Moment schon so gut wie tot sein. Selbst wenn er an Garm vorbei gekommen ist, wird ihn sicherlich Jörmungandr gefressen haben. Ja, bestimmt, Jörmungandr wird ihn mit einem Happs verschlungen haben, er ist tot und alle anderen auch, ihr seid die einzigen, die noch übrig sind. Und wenn ihr jetzt nicht brav seid, dann werde ich – argh!“, er wurde unterbrochen, als er von etwas direkt getroffen wurde.
 

Alma war angeflogen gekommen und hatte sich auf ihn geschmissen, mittels ihrer Elektrizität verpasste sie ihm einige heftige Stromschläge. Mads keuchte auf und schubste sie weg. „Verdammtes Miststück, was soll das?“ Das kam so überraschend für ihn, er hatte nicht einmal daran gedacht, sie zu metallisieren. „Das wirst du bereuen!“, er ließ die anderen Statuen fallen, sie drohten direkt ins Meer zu krachen.
 

„Nein!“, rief Nora, sie konnte es nicht fassen, das durfte nicht passieren. Sie sog überrascht die Luft ein, als ihre Freunde plötzlich wieder nach oben schwebten. – „Was zur Hölle?!“, Mads sah sich verwirrt um.
 

„Hey, du kleines Miststück, die beiden sind nicht die einzigen, die noch übrig sind“, ertönte es da. Hancock und Nora drehten sich überrascht um, Kid war aus der Kombüse getreten, er hatte noch immer ein Brot in der Hand, von welchem er ein Stück abbiss.
 

„Wie zur Hölle machst du das?!“, schrie Mads ihn an. – Kid schnaubte auf. „Magnetismus, bitch!“, er stellte die Statuen vorsichtig wieder an Deck ab und sprang dann nach unten auf die Wiese.
 

Ungläubig starrte Mads ihn an. „Du bist … Eustass Captain Kid“, knurrte er. – „So sieht’s aus“, murmelte Kid, ehe er sich umsah. „Himmel, du hast ja ein ganz schönes Chaos verursacht, und jetzt liegt es wohl an mir, mal wieder den Tag zu retten, also echt, bekommt ihr denn gar nichts hin?“, wandte er sich an Nora und Hancock.
 

Mads verwandelte seine Arme in Metall und stürmte auf Kid zu. Auch dieser würde ihm nicht entkommen. Doch Kid schien davon unbeeindruckt. „Repel!“, er warf Mads zurück, welcher sich durch die Metallarme wunderbar kontrollieren ließ.
 

„Hast du mir nicht zugehört? Ich sagte doch, dass ich Magnetismus beherrsche. Du kannst dich mir nicht nähern, solange du Metall an dir hast“, er lachte den Kleinen aus.
 

„Pah, das ich nicht lache, das wird mich nicht abhalten!“, Mads zog einen weiteren Autoinjektor mit Uppern hervor. Erneut zog er die Kappe mit den Zähnen ab, ehe er sich die Droge wieder in den Hals spritzte.
 

Diesmal war die Reaktion heftiger. Sein ganzer Körper zitterte und er fing noch stärker an zu schwitzen. Sein Herz raste und sein Atem war heftig. „Ich lass mich von dir nicht zum Narren halten. Ich habe noch jeden besiegt, an dir soll’s nicht scheitern“, schrie er und stürmte wieder auf Kid zu.
 

Kid machte sich bereit, ihn wieder abzustoßen, doch plötzlich verschwand er. Kid zischte auf, als Mads hinter ihm vorbei zischte und direkt auf Nora zuhielt. Die Hebamme schrie auf, als er sie am Arm berührte und versuchte, ihr den Korb abzunehmen. Doch sie hielt ihn krampfhaft fest. Nein, sie würde die Babys definitiv nicht hergeben!
 

Mads krallte sich daraufhin eines der Babys und brachte wieder Abstand zwischen sich und die Gegner. Jayla schrie auf, als sie gepackt und weggerissen wurde. „Ah, ihr könnt diese Bälger nicht beschützen, nicht vor mir“, lachte er auf. Er war mittlerweile am Rande seiner Kräfte. Seine Gliedmaßen wurden schon allmählich taub. Mehr Schweiß trat aus seinen Poren. Er keuchte heftig.
 

Kid knurrte auf. „Lass sie los“, seine Stimme wirkte bedrohlich, er ging langsam auf Mads zu, dann hob er die Hand und richtete sie direkt auf Mads, die Handfläche dem Gegner direkt zugewandt. Der Junge wusste nicht, wie ihm geschah, da er sich derzeit nicht in Metall verwandelt hatte, er wurde dennoch hochgehoben. „Was zum …“, er keuchte auf.
 

Der Piratenkapitän konzentrierte sich jetzt auf Jayla und auch sie begann zu schweben. Er holte sie zu sich ran und nahm sie dann auf den rechten Arm. „Wie machst du das?“, wollte Mads wissen. „Ich hab mich doch noch nicht mal verwandelt!“
 

„Ich kontrolliere das Eisen, das natürlich in deinem Körper vorkommt. Hast du gedacht, mein Magnetismus beschränkt sich nur auf das Metall, das in meiner Umgebung herumliegt? Pah, für wie schwach hältst du mich? Das war vielleicht am Anfang so, aber seitdem ist eine Menge Zeit vergangen“, er grinste. „Jetzt wirst du dafür büßen, dass du hier so ein Chaos veranstaltet hast.“
 

„Halt! Warte! Du brauchst mich noch, andernfalls bleiben die anderen für immer Metallstatuen!“, stieß Mads aus. – „Pah, ich brauche dich garantiert nicht. Schau!“, er konzentrierte sich auf die Statue, die ihm am nächsten war, das war Robin. Er benutzte Repel und wenige Sekunden später fiel die Metallschicht von ihr ab. „Ich sagte doch, ich kann mehr als nur Magnet spielen“, antwortete er.
 

Danach begann er, Mads von Innen heraus zu zerreißen. Der Kleine schrie gequält auf, als das Eisen in seinem Körper verrückt spielte. – „Nein, Eustass, hör auf, bitte!“, kam es von Nora, die noch immer mit der Metallisierung zu kämpfen hatte. „Töte ihn nicht! Er ist auch nur ein Opfer, welches eine Gehirnwäsche von Hel bekommen hat!“
 

„Pah, als ob mich das interessieren würde“, schnaubte Kid. „Wenn ich ihn loslasse, macht er nur wieder Unsinn.“ – Robin lief an Kid vorbei und auf Ragnar zu. Sie kramte in dessen Tasche herum und fand schließlich einige Downer. „Hier, wir können die benutzen. Das dürfte ihn ruhig stellen. Er ist schon so gut wie tot, du musst ihn nicht noch mehr leiden lassen“, sie zog die Kappe des Autoinjektors ab und trat auf Mads zu. Sie verabreichte ihm den Downer und der Junge wurde sofort ohnmächtig.
 

„Siehst du, es ist nicht nötig, ihn zu töten. Wir werden ihn einfach ruhig halten, dann dürfte nichts mehr passieren“, sprach sie zu ihm. Kid verzog ein wenig genervt die Miene. – „Ach, macht doch, was ihr wollt“, schnaubte er.
 

„Du warst echt cool, Kid. Aber warn mich doch das nächste mal vor, ehe du mich wirfst“, meinte Alma. – Kid lachte auf. „Alles klar. Du warst aber auch nicht schlecht, diese Elektroschocks haben’s echt drauf“, er hielt ihr seine zur Faust geballte Metallhand hin. Alma schlug mit ihrer Faust dagegen.
 

„Dann werde ich mal die anderen zurückverwandeln“, brummte er. Er konzentrierte sich zuerst auf die Leute, hier auf der Sunny. Mit einem Mal ließ er ihre Metallhüllen abfallen. Das gleiche tat er mit den Kuja-Piraten, dem Barto Club und schließlich seinen Leuten. Er konnte das Metall spüren, also wusste er, wo sie sich befanden, ohne sie zu sehen.
 

Usopp keuchte überrascht auf, als er plötzlich wieder zu sich kam. „Himmel, was war denn das?“, er langte nach Pflanzi, die reichlich verstört zu sein schien. – „Ach, ihr wurdet alle nur in Metallklumpen verwandelt und musstet warten bis ich, der großartige Eustass Captain Kid, euch rette. Wie war das noch gleich? Ich bin zu verletzt um Kämpfen zu können, huh, Trafalgar?“, rief Kid zu Law hoch.
 

„Du hattest nur Glück, dass du den Fruchtvorteil hattest“, brummte Law zurück. – „Ha! Jetzt schmollt er, weil er nichts ausrichten konnte“, lachte Kid auf. Erst als er ein helles Lachen hörte, fiel ihm wieder ein, dass er noch immer Jayla im Arm hatte. Die Kleine strahlte über das ganze Gesicht.
 

„Oi, was gibt’s da zu lachen?“, fragte Kid schlecht gelaunt, doch das hielt nicht so lange, wie er gerne hätte, denn schon kurze Zeit später schlich sich doch ein Grinsen auf sein Gesicht, während er Jayla beobachtete.
 

„Kid hat also doch eine nette Seite“, strahlte Chopper. – „Halt die Klappe! Ich bin überhaupt nicht nett“, fauchte Kid ihn an, was diesmal die anderen zum Lachen brachte.
 

Allerdings wurde ihr Lachen relativ schnell unterbrochen, als sie ein furchterregendes Heulen vernahmen. Irgendein Tier war da mehr als schlecht gelaunt. „Das klingt gar nicht gut“, murmelte Brook. „Ich wünschte, ich könnte hin, um zu helfen.“
 

„So geht es uns allen, aber wir können wohl nur hier warten“, meinte Robin. Sie wünschte den Anderen in Gedanken viel Glück. Sie hoffte, dass es alle überleben würden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Heya :D ich habs mal wieder geschafft, ein weiteres Kapitel und soweit ich weiß, das bisher längste :D
Das nächste Kapitel wird allerdings noch länger werden. Es wird noch regulär das Kapitel 48 Kommen, und dann der Epilog. Und dann wirds mit Ex2 weiter gehen :D
Ich hoffe, die Kämpfe haben euch bisher gefallen, ich bin so wahnsinnig schlecht im Kämpfe beschreiben xD Noch dazu dauert das alles immer, weil meine OCs keine fancy Attackennamen haben. (Außer Pflanzi, wie es scheint xD)
Btw, ich hab jetzt eine Strawpoll entdeckt und mal eine Umfrage gemacht xD
Umfrage
Es geht um die zukünftigen Pairings in Ex2. Klar, es werden alle noch näher beleuchtet werden, aber welches wollt ihr am Meisten lesen? Bzw, was wollt ihr zuerst haben?
Wäre schön, wenn ihr mal einen Blick drauf werfen könntet ^^
Das nächste Kapitel wird auf alle Fälle wieder äußerst Dramatisch werden, so mit viel Verlust und allem :D
Nun ja, ich hoffe euch hats gefallen :D

LG Puraido Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  ormanelus
2017-05-30T19:13:09+00:00 30.05.2017 21:13
Einfach nur krass das Kapitel:)
Ich bin schon Richtig gespannt auf was für Hindernisse noch auf Sie warten bevor sie Hell erreichen.
Das Kapi ist Richtig Spannend kann es kaum erwarten zu Erfahren wie es weiter geht.



Antwort von:  Puraido
30.05.2017 22:21
Vielen Dank :D Das freut mich wirklich sehr :D
Nun, einiges wird noch kommen :D Wobei ich mal wieder nicht so krass detailliert schreiben werde, wie ich es im Kopf habe, das soll P16 nicht überschreiten xD
Aber ich werde mein bestes geben :D
Von:  UnicornTano
2017-05-30T17:46:24+00:00 30.05.2017 19:46
Super Kapitel
Super geschrieben.
Gibts nichts zu klagen.
Ich würde gern etwas mehr von nami und killer lesen.
Mach immer so weiter.
Stay health
Antwort von:  Puraido
30.05.2017 22:20
Hey :D Vielen Dank ^^
Das freut mich natürlich zu hören :D
Klar, Nami und Killer wird definitiv in Ex2 noch kommen :D
Werde ich ^^
LG Puraido
Von:  Cosplay-Girl91
2017-05-29T22:24:19+00:00 30.05.2017 00:24
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Ich möchte mehr von nami und Killer lesen, aber auch von luffy und Law.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Puraido
30.05.2017 03:46
Vielen Dank ^^
Wird auch definitiv daran kommen :D und Law Luffy ebenso xD
LG Puraido
Von:  Amy-Lee
2017-05-29T19:53:59+00:00 29.05.2017 21:53
Hi, es war toll.

Jetzt geht es also los, unsere Freunde versuchen Hel zu besiegen, ich hoffe es geht alles gut und sie kommen alle gut weg,
außer die bösen natürlich, die können untergehen.

Solange ich nicht´s von den Kindern höre, geht es ihnen gut und sie sind nicht in Gefahr, ich hoffe es bleibt auch so.

Grab, Jean Beat und Bebo werden sich um diese Riesin kümmern, ob die bald auch merkt das Sie von Hel nur Manipuliert wird,
wie damals die zwei Riesen auf Enies Loppy?

Ich freue mich auf das nächste mal.
Bye
Antwort von:  Puraido
30.05.2017 03:45
Heya :D Vielen Dank ^^

Jep, jetzt gehts endlich gegen Hel :D Ob alle besiegt werden ... mal schauen xD

Ich denke, momentan sind die Babys außer Gefahr ^^

Naw, ich glaube Modgudr ist schon recht freiwillig bei Hel, sie hat halt ihre Methoden u.u

Ich werd mich beeilen ^^

LG Puraido
Von:  SenseiSasuNaru
2017-05-29T14:19:53+00:00 29.05.2017 16:19
Tolles Kapitel klasse. Ich hoffe es kommt bald wieder was mit law ruffy ja mal schauen wie es weiter geht. Bin gespannt Lg
Antwort von:  Puraido
29.05.2017 17:12
Im Epilog kommt noch mal ne kleine Szene und ansonsten in Ex2 ^^
Antwort von:  SenseiSasuNaru
29.05.2017 19:09
Cool das ex 2 dann kommt die Kämpfe sind och geil gehören dazu :-)
Von:  Xhion
2017-05-29T13:46:18+00:00 29.05.2017 15:46
Uiuiuiuiui
Action action action
auch wenn ich mehr von den babys lesen will >~>
Naja bald bald.. xD
Antwort von:  Puraido
29.05.2017 17:12
Hehe. Leider wird nicht mehr so viel kommen. Im Epilog kommen die Babys noch mal dran da ich mich im nächsten Kapitel eher auf die Kämpfe konzentrieren will. ^^
Antwort von:  Xhion
29.05.2017 18:39
Naja das war mir schon klar xD

Ufff ich kann nich glauben dass es in 3 kapitel zuende ist...du hattest ja erwöhnt es werden 50 kapitel das macht einen so traurig
Antwort von:  Puraido
29.05.2017 19:03
Ja, irgendwann muss es mal enden.
Ich könnte es zwar noch 30 Kapitel in die Länge ziehen, aber das wäre auch langweilig. Ich will mich dann lieber Ex2 widmen ^^ wenn Jayla und Vale etwas größer sind und so :D
Antwort von:  Xhion
30.05.2017 02:21
Das wird bestimmt noch mega lustig


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