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Sailor Moon, das Mädchen mit den Zauberkräften

Was wäre wenn...?
von

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Geh doch mal zum Wahsager (2)

Kapitel 04. Geh doch mal zum Wahrsager
 

Die Nacht legte sich über Tokio und die Straßenbeleuchtung schaltete sich ein. Die lauwarme Luft trieb jeden den Schweiß auf die Stirn, außer den beiden Männern die gemütlich in einem Cafe saßen und sich unterhielten.

„Das war ein katastrophaler Reinfall, Jedyte…“ Neflite nippte an seinem heiß Getränk und warf Jedyte einen vielsagenden Blick zu. Jeydte hatte sich einen merkwürdigen Hut aufgesetzt und sein langer brauner Mantel hing über der Lehne. Sonst trug ein schlichtes weißes Hemd und eine graue Hose. Sein Gegenüber trug einen hellblauen Anzug mit einem gelben Hemd. „Unserer Königin wird das nicht gefallen“

„Sie muss es ja nicht erfahren oder Neflite…“ fragte er und blickte in das Glas, in dem die Eiswürfel schwammen. „Sie wartete doch nur darauf das wir ihr Energie bringen und so lange wir es Liefern wird sie keine Frage stellen“

Neflite blickte seinen Freund an und nickte. Man muss der Königin ja nicht alles erzählen. „Hast du denn schon eine neue Idee“

„Es gibt viel Potenzial in dieser Stadt. Die Menschen hier sind ziemlich Primitiv“ grinste Jedyte und griff nach seinem Erfrischungsgetränk „Aber noch keine ausgereifte Idee“

„Tja, in die Zukunft müsste man gucken können, was…“ grinste Neflite und stellte die Tasse ab und warf den herumirrenden Menschen blicke der größte Verachtung zu. Aber Jedyte stutzte und stieß sein Glas um, weil er nicht aufpasste. Das kühle Getränk tränkte Nelfites Hose und der starrte entsetze seinen Freund an „Sag mal kannst du nicht aufpassen“ als er aufsah war Jedyte verschwunden. Neflite hatte ihn auf eine Idee gebracht. Wahrsagen hieß das Zauberwort und der nächste teuflische Plan fing in seinem Kopf fußzufassen und Gestalt anzunehmen.
 

Der nächste Tag war genauso sonnig wie der vorige und sandte seine Strahlen durch das Fenster von Bunnys Zimmer. Luna die schon lange wach war, starrte Bunnys Wecker an, der unaufhörlich klingelte. Ihre neue Herrin schien sich nicht von dem Klingeln beeindrucken zu lassen.

„Bunny… der Wecker“ sagte sie daher, aber Bunny zog sich die Bettdecke über den Kopf murmelte irgendwas vor sich hin. Luna warf dem armen Wecker nochmals einen Blick zu „Bunny steh jetzt auf“ mit einen kräftigen Satz landete Luna auf Bunnys Decke und genervt schob sie sie weg.

„Lass mich doch noch 5 Minuten schlafen“

Luna schüttelte den Kopf und blickte sie extrem streng an. „Wie willst du denn die Erde verteidigen wenn du den ganzen Tag im Bett bleibst“ Bunny bezweifelt stark das sie wirklich die Erde verteidigen wollte, aber das mit dem ganzen Tag im Bett hörte einfach verlockend an. Da vernahm sie endlich das mühevolle und verzweifelte Klingeln ihres Weckers und nahm ihn liebevoll in die Hand und schaltete ihn aus. Dann erstarrte sie, als auf das Zifferblatt blickte.

„Was schon so spät… Seiya wird mich umbringen“ und stürmte aus ihrem Zimmer. Luna hörte es auf dem Flur Poltern und eine Sekunde später verschwand eine weinende Bunny im Badezimmer. Luna beschlichen erste Zweifel ob es ihr gelingen würde die Erde zu beschützen.
 

„Guten Morgen Seiy…“ sie strahlte als sie aus der Tür trat aber blieb dann stehen und starrte das Tor an. Normalerweise würde jetzt an der Mauer ein schlecht gelaunter schwarzhaarige Junge mit traumblauen Augen stehen und sich bei ihr, mit einem strahlenden lächelnd auf den Lippen beschweren das sie schon wieder zu spät kamen. Aber Seiya stand dort nicht. Ihr zog sich der Bauch zusammen und sie zitterte am ganzen Körper. Er hatte sie immer abgeholt, seit 3 Monaten, ohne Ausnahme. Warum war er nicht hier…

„Bunny, alles in Ordnung“ fragte sie Luna verdutzt das sie nicht zur Schule lief, in an Betracht der Uhrzeit.

„Er ist nicht hier… aber wieso…“ in Bunnys Augen sammelten sich nun Tränen und es dauerte auch nicht lange bis sich vor der Haustür in den Staub fallen ließ und heftig an fing zu weinen.
 

„Gurio Umino“ Frau Haruna las grade die Anwesenheitsliste vor als die Tür aufgerissen wurde, so dass jeder glauben konnte, das es sie buchstäblich aus den Angeln reißen würde. Ein in Flammen stehen Bunny trat ein und blickte zielsicher auf einen verdammt leeren Platz.

„Guten Morgen Bunny Tsukino“ grüßte ihre Lehrerin und obwohl sie sich mühe gab, freundlich auszusehen, zuckte ihr linkes Auge sehr verdächtig.

„Wo ist Seiya“ fragte Bunny, deren Flammen verloschen, bei dem Blick auf den leeren Platz. Sie suchte die Klasse weiter ab. Nur Yaten war anwesend. Taiki fehlte auch. Nun machte sie sich Sorgen. War den beiden etwas passiert, aber wenn ja dann würde Yaten doch nicht hier rumsitzen.

Yaten spürte den Blick, den Bunny ihn zu warf. Er verstand echt nicht was sein Bruder von der wollte. Belustigt sah er zu wie Bunny von ihrer Klassenlehrerin aus der Klassen geschickte wurde. Geschieht ihr ganz recht.

„Yaten vor die Tür“ vernahm er die strenge Stimme von seiner Klassenlehrerin

„Wieso denn“ fragte Yaten erschrocken und stand auf. Verwirrt ging er Richtung Tür.

„Wenn du es so lustig findest das jemand vor der Tür stehen muss, kannst du ihr gerne Gesellschaft leisten, dabei“ Ohne Wiederwort stellte sich Yaten zu ihr vor die Tür. Sie standen so schweigen Nebeneinader. Von Zeit zu Zeit rückte Bunny immer mal wieder einige Zentimeter von Yaten weg. Sie mochte Seiyas Bruder nicht. Seine grünen Augen wirkten wie reines Gift und sahen sie auch immer nur böse an.
 

Yaten fiel es auf das Bunny von ihm wegrückte und hatte auch nichts dagegen aber es machte ihn irgendwie sauer und nicht lange und ihm riss der Geduldsfaden „Meine Güte ich habe auch keinen Bock mit dir hier auf dem Flur zustehen“ platze es aus ihm heraus.

Bunny begann zu zittern und Yaten sah schon die Tränen in ihren Augen. Innerlich verfluchte er sich dafür. Wieso konnte er die Klappe nicht halten? Und wie er es sich gedacht hatte sank Bunny in die Knie und heulte wie ein Schlosshund darauf los. Augenblicklich wurde die Tür geöffnet und eine sehr grimmige Lehrerin stand vor Yaten.

„Was ist hier los“

„Yaten ist gemein zu mir“ heulte Bunny und Yaten konnte nur zwischen beide Frauen fassungslos hin und her starren. Besonders als er von Frau Haruna zum Nachsitzen verdonnert wurde.
 

In der Großen Pause saßen sie alle um Bunnys Tisch herum. Naru hatte eine Zeitung auf Bunnys Tisch gelegt. Erstaunt studierten sie den Artikel den Naru ihnen zeigen wollte, besonders ihrer Freundin.

„Ein Wahrsager“ fragte Yumi verdattert und blickte Naru an

„Ja… es soll alles eintreffen was vorher sagt“ erzählte Naru begeistert „er hat sogar seinen eigene Fernsehsendung“

„Echt“ fragte Bunny und blickte wieder auf den Artikel.

„Geh doch mal zu ihm Bunny und frag ihn wegen Seiya und dir“ Die Idee klang super. Bunny warf wieder einen Blick auf den Zeitungsartikel, als sich Umino in das Gespräch einklinkte.

„Ich kenne meine Zukunft schon“ verwirrt und völlig uninteressiert blickten ihn die Mädchen der Klasse an. „Ich werde einmal Bunny-san heiraten und…“ da schlug ihm Bunny eins gegen Kinn und verließ sauer das Klassenzimmer. Die anderen Mädchen folgten ihr nur Naru blieb bei Umino und sah ihn mitleidig an.

„So wird das nichts“ sagte sie

„Aber was soll ich denn sonst machen“ fragte Umino und ließ seinen Finger traurig über den Klassenboden kreisen

„Jedenfalls bringt es nicht so von vorne auf sie los gehen“ meinte Naru und setzte sich auf den freien Stuhl neben Umino, der auf dem Boden kauerte und in seiner eigenen Welt schien.

„Soll ich etwa von hinten auf sie los gehen…“ er fing an zu schwärmen „ich würde gern mein Poesiealbum mit ihr tauschen und dann mit ihren Eltern über unsere Zukunft reden“ Naru verzog verständnislos die Augenbrauen und schüttelte den Kopf „du solltest vielleicht auch mal zum Wahrsager gehen“

„Brauch ich nicht…“ und er zog einen Taschencomputer aus der Hosentasche und erklärte Naru wie er funktionierte. „Das ist ein Spiel in den ich meine Fragen einprogrammiert habe. Es heißt das Wahrsager Spiel und er sagt immer wieder das ich und Bunny heiraten werden“ Naru konnte ihre Fassungslosigkeit über ihren Freund einfach nicht in Worte fassen. Wie konnte man nur so dämlich sein. Sie riss ihm wütend das Spiel aus der Hand und fauchte ihn an, das er zu einem echten Wahrsager gehen sollte. Beim Verlassen der Klasse warf sie sein Spiel in den Müll.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KiraNear
2015-05-18T18:58:24+00:00 18.05.2015 20:58
Oh Mann, Umino XDD
Klar, dass das Spiel sagt, dass sie ihn heiraten wird - er hat es immerhin gemacht.
 
Ich frage mich, ob mit Seiya alles ok ist :/
Tolles Kapitel^^
Von:  fahnm
2015-05-12T21:20:26+00:00 12.05.2015 23:20
Super Kapitel
Mach weiter so


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