Hanami Teil 2 und geheimnisvolle Macht
Kapitel 16: Hanami Teil 2 und geheimnisvolle Macht
„Ich bin wieder da...“
Lauter Jubel brach aus und Sakura erschreckte sich kurz an der Lautstärke. Hilfe suchend sah sie zu Sasori und Deidara die sie nur lächelnd anblickten. Irgendwie war ihr die Ganze Atmosphäre unangenehm. Nach kurzem legte sich die Lautstärke und eine Frage kam aus der Menge:
„Wo warst du all die Zeit?!“ Sakura blickte die Person an. Die Frage kam von Ino.
Zögernd antwortete die Haruno: „I-Ich kann euch nicht viel erzählen...da ich die meiste Zeit nicht bei Bewusstsein war. Doch kann ich sagen, dass ich gefangen gehalten wurde. Weiter möchte ich noch nicht darüber reden.“ Nachdem sie ein Nicken seitens Tsunade bekommen hatte, ging Sakura von der Bühne. Ino und die anderen machten ihr Platz, als sie mit einem Lächeln in ihrer Richtung ging. Doch anders als erwartet, blieb sie bei Sasori und Deidara stehen und setzte sich zu ihnen.
Entsetzt sahen Ino und die anderen sie an. „Was macht Sakura da?!“ fragte Temari ebenfalls fassungslos. Naruto kratzte sich am Hinterkopf und fing an zu erklären: „Ähm...nun ja...um genau zu sein, lebt Sakura seit ungefähr vier Tagen wieder bei uns und bei den beiden. Aber na ja, über genaueres will sie ja noch nicht sprechen, also wartet bitte erst mal ab.“ Traurig sah Hinata zu Sakura hinüber und seufzte, als sie das Lächeln der Haruno sah. Leise sprach sie: „Zumindest ist es schön, das sie solange unter der Menge bleibt. Nicht wahr, Mizuki?“ Die Braunhaarige nickte bloß und sah sich die Gegend an. Stumm beobachtete Sasuke sie.
Bei SakuSasoDei...
„Ich schwöre es dir, Sakura! Sasori ist einfach gegen die Terrassenscheibe gelaufen!“ lachte Deidara. „Das wahr deine Schuld, Baka! Hättest du mich nicht durch das ganze Haus gejagt, wäre ich auch nicht dagegen gelaufen!“ grummelte Sasori. Sakura kicherte nur leise, doch lies das die Miene von dem Akasuna aufhellen. Da wo die Bühne stand, lag nun ein Zelt, aus der Musik drang.
Erst da fiel Sakura auf, das sie langsam Hunger bekam. Wie aufs Stichwort machte ihr Bauch ein Grummelndes Geräusch und sie wurde augenblicklich rot um die Nase. „Na hast du Hunger? Ähm, Sasori wo haben wir den das Essen?“ fragte Deidara. Sasori aber schaute den blonden nur verwirrt an. „Du solltest es doch mitnehmen Deidara!“ Der Ex-Iwa-Nin aber schüttelte nur den Kopf und meinte: „Stimmt gar nicht! Ich habe dir gesagt, das ich keine Zeit habe und du bitte das Essen mitnehmen sollst!“ Bevor ein Streit ausbrach, sprach Sakura dazwischen: „Nur nicht Streiten jetzt.
Es ist egal wer es mitnehmen sollte, fest steht, das wir kein Essen und Trinken haben. Also sollten wir am Besten zu den Ständen gehen.“ Sasori und Deidara nickten nur, standen und halfen Sakura auf und machten sich auf den Weg zu den Ständen. Sasuke, der dies beobachtet hatte, meinte das er sich etwas zu Essen kaufen wollte und folgte ihnen.
An einem Dango Stand angekommen, beobachtete Sasuke die drei mit seinen Sharingan etwas weiter weg. Sakura bestellte sich gerade ein paar Hanami Dangos für Deidara und sie.
Sasori dagegen war zu einem Taiyaki Stand gegangen. Sakura hatte nichts für die Dangos bezahlen müssen und machte sich so nun auf den Weg, zu einem Sitzplatz. Deidara lief etwas weiter vor Sakura und merkte so nicht, das diese in ihren Gedanken woanders war. Deidara war schon weit vor der Haruno, als diese stehen blieb und sich eine Menge anschaute. Langsam trat sie näher an diese heran, um zu sehen, was dort so spannend war. Als sie endlich, nach durchkämpfen und herumgeschubse, vorne stand sah sie es. Fünf Männer standen an einem kleinen Platz und zeigten Kunststücke mit Feuer und Wasser. Eine etwas jüngerer als die anderen, mit roten Haaren, Spuckte Feuer in die Luft und tanzte um dieses. Es sah wunderschön aus. Ein weiterer gesellte sich zu ihm. Er hatte braune, kurze Haare und war um 20 cm größer als sein Freund. Er spielte mit Wasserkugeln, die er in die Luft warf und sie um das Feuer tanzen lies. Das Feuer warf sein Licht in diese Wasserkugeln und lies sie so funkeln. Auf der anderen Seite stand ein großer, Grünhaariger Mann, der Feuerseulen in die Luft hoch sendete und ein anderer Junge, mit blau- bis dunkelblauen Haaren, Wasserkugeln, mit Kirschblüten innen drinnen, auf das Feuer runter fallen lies und die Blüten so Feuer fingen und brennend runter fielen. Zuletzt sah Sakura sich die einzelne Person in der Mitte an und hörte seine Stimme: „Ich bräuchte jetzt eine Freiwillige aus dem Publikum.
Keine Sorge! Es wird ungefährlich für sie sein.“ Der Mann mit den schwarzen Haaren und Grünen Augen sah sich in der Menge um und blieb mit seinen Blick an Sakura hängen.
„Ah, die Schönheit dort! Trete bitte vor.“ Langsam trat der unbekannte Mann auf die 26-Jährige zu und reichte ihr seine Hand. Lächelnd nahm Sakura sie an. „Das was ich ihnen jetzt präsentieren werde heißt: Spiel mit den Blutigen Engeln!“
Bei Deidara...
Der Iwa-Nin saß gemütlich auf einer Bank und wartete auf Sasori. Dieser kam auch, aber mit einem leicht verwirrten Gesicht. „Deidara! Wo ist Sakura?“ Der Blonde sah seinen Danna verstört an ehe er seine Hand an die Stirn schlug und meinte: „Ich habe sie wohl verloren!“
Entsetzt sah der Akasuna seinen Partner an,er sich auf dem Absatz umdrehte und anfing nach Sakura zu suchen. Deidara folgte ihm schnell und sah sich ebenfalls um. Als er an einer großen Menge vorbei kam, rief er schnell seinen Danna. Genervt fragte dieser: „Was ist den jetzt, Deidara?!“ Schnell antwortete der Blonde: „ Sieh doch! Bei diesen Typen sitzt Sakura!“
Nun sah der Rothaarige in die Richtung, in die Deidara zeigte und tatsächlich saß da die Haruno, umringt von vielen komischen Typen. Sie spielten mit Feuer, Wasser und liesen die beiden Elemente um die Haruno Tanzen, so das sie aussah wie eine Märchenprinzessin, aus einem der vielen Geschichtsbücher. Sasori war als erstes fasziniert von dieser Kunst, doch dann fiel ihm etwas auf. Jeder von ihnen hatte etwas komisches an sich. Die Art wie sie sich um die Grünäugige scharrten war verdächtig. Neben sich spürte er ein bekanntes Chakra und Sasori sah zu seiner rechten. Dort stand der Uchiha mit seinem Sharingan. „Du hast es auch bemerkt, oder?“ fragte Sasuke. Sasori nickt und meinte: „Diese Menschen sind nicht friedlich hier.“
Innerhalb von zwei Sekunden geschah alles ganz schnell. Zwei Männer aus der Gruppierung um die Haruno lösten sich und warfen Rauchbomben. Die Menschen in der Umgebung verfielen in Panik und einige Ninja´s führten normale Bürger aus dem Rauch. Sasuke und Sasori stellten sich in Kampfstellung und versuchten etwas zu erkennen. Ein schrei ertönte von etwas weiter vor ihnen und gleichzeitig liefen die beiden Männer in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Von etwas weiter weg hörten sie Deidara fluchen und Kampfgeräusche, worauf Sasori schloss, das es dem Blonden gut ging. Als sie zu dem Ort kamen, von dem der Schrei kam, sahen sie das Sakura versuchte aus den Armen eines Mannes zu entkommen. „Lass mich los! Helft mir!“ Die Haruno sah sich Panisch um und entdeckte letztendlich Sasori und Sasuke. Laut schrie sie den Namen der beiden und versuchte sich weiter zu befreien. „Wer bist du?!“ fragte Sasuke den Mann, der Sakura hielt, während er in Kampfstellung ging. „Gestatten, Ryo Haru. Ein Chi no Tenshi.“ Sakura hörte auf sich zu bewegen als sie das Wort Chi no Tenshi hörte. „Weshalb bist du hinter Sakura her?!“ fragte nun Sasori. „Nemuri Hime soll zu unserem Held gebracht werden! Mehr werde ich aber auch nicht sagen. Bis dann, ich muss los!“ mit diesen Worten verschwand Ryo und lief mit Sakura, welche schrie, über die Dächer. Sasori zögerte nicht lange und lief hinter her, ebenso Sasuke. Schnell holten die beiden Ryo ein und Sasori rief Sakura etwas zu: „Sakura wehre dich!“
Die Schönheit antwortete sofort: „Wie denn? Ich kann kein Chakra einsetzen!“ Sasori überlegte kurz ehe er rief: „Denk an etwas! Du weißt schon, wie beim Heilungsprozess. Nur etwas wie du frei kommst!“ Sakura nickte und überlegte. Zwei Sekunden später war Ryo von Schlingpflanzen gefesselt worden und Sakura befreite sich aus seinen Griff. Doch hatte sie sich zu früh gefreut, da die Pflanzen Sekunden später in Flammen aufgingen und Ryo nur seinen Nacken massierte.
„Wie ich sehe kannst du schon mit deinen Gedanken um gehen. Mal sehen wie schnell du in Kämpfen reagieren kannst!“ Nach diesem Satz kam verdammt schnell Feuerpfeile auf Sakura zu und aus Reflex hob Sakura ihre Hände nach oben. Erstaunlicherweise kam mit ihrer Bewegung eine riesige Eiswand die die Pfeile abhielt. So schnell die Haruno konnte lief sie das Dach entlang und versuchte auf den Asphalt zu kommen. Doch wurde sie von einer Wasser schlinge, die sie am Bein hielt, aufgehalten. Böse funkelte Sakura ihren Gegner an, so das dieser mehreren Windböen ausweichen musste, da er sonst vom Dach gefallen wäre. Sakura befreite sich somit wieder und sprang vom Dach. Wieder einmal kam sie aber nicht unten an sondern wurde von zwei Schlingpflanzen festgehalten, die sie wieder zu Ryo zogen. „Hime-Sama ich mach die ein Angebot: Komm mit mir und du bekommst all deine Erinnerungen wieder.“
Die grünen Seelenspiegel der Haruno weiteten sich und sie sah ihren Gegner ungläubig an.
Sie war kurz davor ja zu schreien, doch hielt sie etwas zurück...
Eine Stimme in ihrem Kopf drängte sich immer weiter vor, bis sie auf einmal klar und deutlich zu hören war und sich Dunkelheit vor ihr Sichtfeld schlich.
Sakura stand in mitten eines großen Raumes, der Leer zu scheinen wirkte, wäre da nicht dieser Große Schatten der die Hälfte des Zimmers einnahm und aus der man ein Stimme hören konnte: „Lass dich nicht auf das Angebot Ryo´s ein! Vertrau mir! Du wirst deine Erinnerungen wieder bekommen!“ Misstrauisch sah die Haruno sich um. „Wer bist du?“
„Diese Frage ist einfach zu beantworten, aber solange du dir nicht über deine neuen Kräfte bewusst wirst und sie zu beherrschen, wird dir dieses Wissen nicht weiter helfen. Ich werde dir von hier heraus helfen!“ Sakura sah sich um. „Wo sind wir denn überhaupt?“ Die Stimme kicherte leise ehe sie sprach: „Dies sind deine Gedanken. Da du bewusstlos bist, denkst du natürlich an nichts und somit ist dieser Raum leer. Und dies sollte er besser bleiben...“ Verwirrt sah die Haruno in den Schatten. „Wie meinst du das? Und vor allem, wie meintest du das mit dem bewusst werden und beherrschen! Ich verstehe gar nichts mehr!“ Doch wurde das Licht immer dunkler und Sakura hörte die Stimme nur noch gedämmt: „Lerne dich zu beherrschen! Ich werde dir helfen!“
Der Raum wurde schwarz und Sakura öffnete ihre Augen.
Etwas weiches lag unter ihr und die Haruno sah sich um. Vor ihr standen Sasuke, Sasori und ein Mädchen mit braunen Haaren. Bei genaueren Betrachten merkte Sakura das es Mizuki war. Als die Rosahaarige sich aufrichtete und aufstehen wollte, dröhnte ihr Kopf. Mizuki drehte sich als erstes zu ihr um und half der Haruno beim aufstehen. Auf einmal hörten sie die Stimme von Ryo:
„Wie ich sehe ist Hime-Sama wieder wach! Und hast du dich entschieden?“ Sakura sah zu erst verwirrt zu Ryo, ehe ihr Gesichtsausdruck ernst wurde und sie laut rief: „Ich werde nicht mit dir gehen! Meine Erringungen werden wieder kommen, das weiß ich! Und dafür brauche ich nicht deine Hilfe!“ Nach diesen Worten hob Sakura ihre Hand und richtete sie auf den Haru. Mit einem Schnipsen stand er auf einmal in mitten einer Explosion und wurde von eisernen Ketten gehalten. Noch bevor er ausweichen konnte war Sakura hinter ihm und schlug Ryo bewusstlos. Fassungslos sahen Sasuke und die anderen beiden Sakura an. „Wie hast du das gemacht Hime?“ fragte Mizuki. Sakura aber antwortete nicht sondern blickte auf ihre Hände hinunter. Sie wusste selber nicht einmal wie sie es geschafft hatte. Sie wollte Ryo einfach nur besiegen. Langsam erinnerte Sakura sich an die Stimme in ihren Gedanken und was sie zu ihr gesagt hatte. „Wie meinst du das? Mich beherrschen?“ Sasori´s Stimme holte die Haruno aus den Gedanken: „Am besten wir bringen diesen komischen Kerl zum Hokage-Turm und lassen ihn in einem der Gefängnisse einsperren. Betäubungsmittel wären auch hilfreich, da wir nichts über seine Kräfte wissen. Die Kage sollten etwas aus ihm heraus bekommen.“ Bevor Sasori ihn hochheben konnte meinte die ehemalige Nemuri Hime: „Sag der Hokage bitte auch, das ich auch mit ihm sprechen will. Er weiß etwas!“
Sasori nickte und machte sich mit Ryo und den anderen auf den Weg zur Hokage.
Keiner von ihnen bemerkte den Mann der sie beobachtete. „Also ist das dein erfolgreichstes Projekt Orochimaru. Wundervoll. Das wird dein Meister bestimmt freuen!“ Langsam huschte der Unbekannte als Schatten davon.
Im Mitten eines Waldes...
Der unbekannte Mann huschte über Bäume und Sträucher ehe er in mitten einer riesigen Lichtung ankam, die für ein ganzes Dorf platz hätte. Mit einigen Fingerzeichen legte sich Nebel um die Lichtung und Sekunden später stand er vor einem riesigen Schloss. Nachdem Wachen den Mann erkannten lasten sie ihn passieren und der verhüllte Mann trat durch die Tore in das Gebäude. Nachdem er einige Gänge durchquert hatte, stand er in einem Thronsaal mit jeweils zwei großen, mit Gold und Edelstein besetzten Thronen. Auf einem saß ein Mann mit Silber Haaren und edler Kleidung. Seine Augen waren geschlossen. „Mein Herr und Meister. Haru Ryo wurde gefangen genommen. Die Kräfte von ihrer Majestät, Nemuri Hime-Sama sind zu stark. Aber es scheint als wäre sie sich all ihrer Macht nicht bewusst.“ Der `Meister´ des Mannes fing nun ebenfalls mit einer tiefen und rauen Stimme an zu sprechen: „Ist das so? Dann sollten wir sie weiter beobachten. Was ist mit Deidara, Sasori no Aksuna und Sasuke Uchiha? Sind sie Tod?“ Schweigen füllte den Raum und der `Meister´ verstand es. „Also sind sie noch am Leben...Nun gut! Ihr bekommt eine weiter Chance. Ach und bringt mir einen Bericht über Nemuri Hime. Es wird gut sein wenn ich einige Informationen über sie erhalte. Dies wird deine Aufgabe, Subaru.“ Der verhüllte Mann, der als Subaru betitelt wurde, nickte. „Ich werde euch nicht enttäuschen, mein Herr.“ Nach diesen Worten verschwand der junge Mann und lies seinen Meister allein. Dieser fing langsam an zu kichern ehe er mit sich selbst sprach: „Wir werden uns schon bald treffen Hime-Sama. Oder sollte ich meine Majestät sagen? Ach Orochimaru...deine Arbeit hast du wundervoll gemacht.“
Ein böses, dunkles Lachen hallte durch die Gänge und Räume und lies einigen Bediensteten einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Im Hokage Turm...
Tsunade und Gaara sahen die Gruppe vor ihnen mit ernsten Blicken an. Sakura, Sasori, Mizuki und Sasuke hatten Ryo bei Tsunade abgegeben, nach dem sie sich sicher waren, das er auch wirklich nicht mehr so schnell aufwachen würde. Danach hatten Sakura und die anderen, die Geschehnisse geschildert. „Wenn das so ist müssen wir aufmerksamer werden. Wenn er zu Feinden gehört müssen wir unsere Wachen verstärken. Wir dürfen sie nicht soweit wie die Akatsuki kommen lassen.
Noch wichtiger ist es so viele Informationen zu bekommen wie es nur geht.“ Gaara nickte, um zu zeigen das er mit dem was Tsunade sagte einverstanden ist. „Außerdem müssen wir die Kage davon berichten.“ sagte der Sabakuno noch zum Schluss. Nun erhob auch Sakura ihr Wort: „Ich möchte um eine Kleinigkeit bitte...es ist so...Ich möchte gerne einen Privaten Trainingsplatz für mich und Mizuki haben!“ Erstaunt sahen die anwesenden die Haruno an. Schnell erklärte die Grünäugige ihre Bitte: „Es ist so...nicht nur mein Aussehen wurde von Orochimaru verändert...ich erinnere mich an nichts und es hört sich vielleicht komisch an, aber seitdem ich in diesem Labor habe ich komische Fähigkeiten. Im Kampf gegen Ryo-San sind sie außer Kontrolle geraten...ich war wie eine andere Person. Ich muss sie unter Kontrolle bekommen, sonst verletzte ich jemanden!“
Komisch sahen die Hokage und der Kazekage die Haruno an, ehe Tsunade fragte, was für Kräfte sie meinte. Zögernd hab Sakura ihr Hand und legte sie flach in die Luft. Kurz schloss sie ihre Augen ehe sie etwas warmes fühlte. Die junge Frau öffnete ihre Seelenspiegel und sah in die Flamme, die sie in der Hand hielt. Bevor jemand etwas sagen konnte sprach nun Sasori für Sakura: „Es ist nicht nur das. Als Sakura sich in die Hand schnitt, heilte diese sofort. Außerdem, glaube ich, das dies alles von ihren Gedanken ausgeht. Im Kampf gegen Ryo stellten sich ihre alten Ninja Einstellungen wieder ein. Sie setzte vom spielerischen, naiven Denken auf den `Kampfweise-Modus´. Dieser führte dazu das sie nur daran denkt mit was und wie sie Ryo am besten besiegt, doch scheint dieser `Modus´ durch den langen nicht Gebrauch, leicht unkonzentriert zu sein, da sie oft wieder in das Naive Verhalten gefallen ist. Es wäre also gut wenn sie wieder als Ninja trainiert UND ihre Fähigkeiten unter Kontrolle bringt. Und dabei wird uns Ryo helfen!“ Spöttisch fing Sasuke an zu lachen. „Wie denkst du wird Ryo uns helfen, Pumukel? Er gehört zu den Feinden.“ Noch bevor Sasori etwas erwidern konnte sagte Sakura: „Ich werde ihn dazu bringen! Ich möchte dieses Kräfte kontrollieren können und das so schnell wie möglich!“ Verstehend nickte Tsunade und meinte abschließend das sie alle entlassen wären und sie es mit Kagen morgen besprechen würden.
Erschöpft gingen die vier zurück zum Park und auf den Platz wo der Großteil ihrer Freunde noch saßen. Erst da fiel Sasori etwas auf. „Sakura...wo ist Deidara?“ Verblüfft sah die Grünäugige ihren Mitbewohner an. Stimmt...wo war Deidara? Suchend sahen sich die beiden um bis sie letztendlich Mizuki und die anderen fragten. Doch keiner von ihnen wusste wo der Blonde war und so gingen Sasori und Sakura zurück zu den Ständen, wo sie ihn zuletzt gesehen hatten. Doch selbst hier war er nicht und so suchten die beiden weiter. Mittlerweile halfen nun auch Naruto, Hinata und die anderen mit. Doch auch sie hatte kein Erfolg. Sakura war mittlerweile alleine unterwegs und fand sich nun auf dem alten Trainingsplatz von Team 7 wieder. Leider erkannte sie nicht mehr viel von dem Platz da viel von alten Schlaglöchern zerstört worden war. Doch vielen ihr auch neuere Kampfspuren auf. Also war Deidara hier vorbeigekommen? Sakura folgte einer Blutspur die sie immer weiter in den Wald führte. Irgendwann fand sie sich auf einer Lichtung wieder. Hier sah es nicht viel anders aus, wie auf dem Trainingsplatz. Sakura hatte ein schlechtes Gefühl. Auf ihr ungutes Gefühl vertrauend wollte die Haruno gerade zurück nach Konoha gehen als ihr etwas im Gebüsch auffiel. Es war ein Stofffetzen. Vorsichtig ging Sakura näher heran um sich den Fetzen näher ansehen zu können. Die Stofffarbe erinnerte sie an den Kimono von Deidara, den er heute Abend trug. Schnell nahm sie den Fetzen und rannte mit ihm zurück nach Konoha. Dies ging leider nicht so gut wie erhofft, da das Kleid sie stark behinderte, ebenso auch die hohen Schuhe. Um wenigstens etwas schneller zu sein, zog Sakura sich die Schuhe aus und rannte so gut es ging zum Trainingsplatz zurück. Dort musste sie vorerst verschnaufen da ihr von dem langen laufen schwindelig wurde. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte lief sie nun gänzlich zurück in das Dorf und suchte Sasori. Anstatt ihn fand sie aber Sasuke und zeigte ihm ihren Fund. Sasuke schien die Lage noch ernster zu sehen als sie selbst und beschloss mit dem Fetzen zu Kakashi zu gehen. Auf ihren Weg dorthin gabelten sie auch Sasori und ein paar andere Helfer auf. Als sie den Sensei von Team 7 fanden, erklärten sie ihm alles. Er schien zu verstehen und beschwor einen seiner vertrauten Geister. Pakkun taucht vor Sasuke auf und dieser lies ihn von dem Stofffetzen riechen. Sofort nahm der kleine Hund eine Fährte auf und Sasuke machte sich mit Kakashi und Naruto auf den Weg. Auch Sasori folgte ihnen, bedeutete Sakura aber, das sie in Konoha bleiben und am besten schon einmal nach Hause gehen sollte. Zuerst weigerte Sakura sich, doch da Sasori sie nicht gehen lies stimmte sie ein und ging wie versprochen nach Hause. Hinata und ein paar der anderen Mädchen folgten ihr auf bitte von Sasori, damit sie nicht doch abhaute. Und so saß Sakura nun Zuhause mit den anderen Kunoichis und wartete auf die Rückkehr der Jungs.
Dennoch beschlich ein ungutes Gefühl Sakura. Irgendetwas war hier falsch. Doch lies Sakura sich nicht von diesem Gefühl beirren und redete weiter mit ihren Freundinnen. Es wurde immer später und die Jungs waren immer noch nicht zurück. Ino hatte es sich schon auf den Tisch bequem gemacht und schlief. TenTen, Temari, Hinata, Mizuki und Sakura viel es aber auch immer schwerer die Augen offen zu halten. Doch überrollte die Müdigkeit jede von ihnen letztendlich und so machten sie es sich im Wohnzimmer der Haruno gemütlich und schliefen in Decken eingekuschelt letztendlich ein.
Bei den Jungs...
Diese hatten sich durch Pakkun auf die Suche nach Deidara gemacht und schienen ihm immer näher zu kommen. Keiner von ihnen wusste wie weit sie von Konoha entfernt waren, doch schien es schon ziemlich spät, seid Beginn ihrer Suche, geworden zu sein. Doch keiner von den Jungs wollte aufhören und so suchten sie weiter. Pakkun hatte Kakashi versichert, das sie dem Ex-Iwa-Nin immer näher kamen und damit sollte der kleine braune Hund recht behalten. Nach einer weitern Stunde fanden sie Deidara schwer verletzt auf einer Lichtung liegen, umringt von Kratern und einzeln abgebrannten stellen. Schnell waren die Shinobi zu dem Blonden gerannt und besahen sich seine Wunden. Ihn hatte es ganz schön hart getroffen. Überall waren einzelne Teile seines Körpers leicht verbrannt und viele Wunden zogen sich über seinen Körper. Da sie Deidara unmöglich so tragen konnten, verband Sasori ihm das nötigste und Sasuke beschwor seinen vertrauten Geist.
Die Schlange die erschien hörte sich die bitte des Uchihas an und somit hievten die vier Männer, Deidara auf den Kopf der Schlange, auf der dann alle Platz nahmen. So schnell das rote Reptil konnte, schlängelte es sich durch den Wald in Richtung Konoha. Sasori fing unterdessen schon einmal mit der Untersuchung an Deidaras Körper an und musste leider ein paar Knochenbrüche feststellen. Hoffentlich schafften sie es schnell genug nach Konoha, da aus Daidaras Wunden wieder Blut floss und somit die weißen Verbände schnell Rot wurden.
Die vier Jungs merkten nicht wie ein verhüllter Mann den Konoha-Nins mit einem vielsagenden bösen Grinsen hinterher sah. „Na wenn das keine schöne Falle wird...“
