Nemuri Hime erwacht...
Kapitel 3: Nemuri Hime erwacht...
Neji öffnete die Tür zum Raum von Nemuri Hime. Die anderen folgten ihm. Man sah nichts.
Im Raum war es stockdunkel. Man sah nur das blinken kleiner Lämpchen von Geräten. Außerdem hörte man Geräusche, die an einen Wassertank erinnerten. Naruto wollte gerade anfangen zu reden, als Hinata ihm den Zeigefinger auf dem Mund legte und leise flüsterte: „Hört mal! Hört sich an als würde jemand leise summend ein Lied singen!“ Nun hörten die anderen genauer hin. Hinata hatte recht. Leise summt da jemand, es wurde aber ziemlich gedämmt, so dass sie kaum etwas verstanden. „Mizuki, du stellst die Verbindung zu Nemuri Hime auf! Ich suche nach Licht...“ der Nara ging. Mizuki nickte nur und schloss ihre Augen. Vor ihrem geistigem Auge bildeten sich ein Gesicht. Anscheinend dass von Nemuri Hime. Sie sah wunderschön aus. Langsam stellte sie eine Verbindung auf. Als sie mit Nemuri Hime verbunden war sackte sie auf die Knie. Mizuki fing an zu sprechen: „Sie spürt Schmerzen. Das Chakra wird immer mehr in ihrem Körper gelagert. Innerlich droht sie zu zerbrechen. Sie weiß dass sie in den nächsten zwei Tagen erwachen wird. Doch in diesem Endstadium werden die Schmerzen fast unerträglich. Sie verliert Teile ihres Gedächtnisses.
Sie droht verschluckt zu werden. Zu Zerbrechen. Doch gibt sie nicht auf. Sie glaubt. Nemuri Hime glaubt daran nachhause zu ihrer Familie zu kommen und dass alles noch beim alten ist.“ Mizuki setzte sich auf und sagte wieder: „Mehr kann ich nicht sagen. Dass war alles was sie mir in ihrem Unterbewusstsein gesagt und gezeigt hat!“ Keine Zwei Sekunden ging ein kleines Spärliches Licht an was den Raum erhellte. Kurz mussten die anwesenden Personen, die Augen zu machen um sich an dass Licht zu gewöhnen. Nach einiger Zeit ging es und sie sahen sich um. Überall standen wieder diese Computer mit Daten. Lauter Geräte waren an die Kapsel vor ihnen Angeschlossen worden. In dieser Kapsel sah man ein Schönen Rücken mit einem Tattoo. Lange außergewöhnliche Haare legten sich um den nackten Körper der Fremden Person. Langsam umrundeten die neun die Kapsel um dass Gesicht zu sehen. Als sie dass Gesicht der Schönheit entdeckten stockten die Konoha Nins. „Sie kommt mir...bekannt vor...“ Es war Sasuke der gesprochen hatte. Shikamaru zögerte nicht Lange und ging zu einem der Computer und schaltetet ihn an. Er las sich alles durch ehe er die Augen weit aufriss. Schnell winkte er die anderen zu sich, ehe er anfing zu sprechen: …
In einem Dorf vor Mizu no Kuni....
Ein schwarzhaariger Junge mit grünen Augen ging durch die Straßen, die gefüllt waren mit seines gleichen. Nur er war anderes. Er war mächtiger. Und genau dies hatte ihm eine Mission beschert. Der junge Mann seufzte. Er sollte sich gerade ein paar starke Chi no Tenshi raus suchen und mit ihnen auf Mission gehen. Er ging an einer jungen Frau vorbei, die ihn anerkennend zu nickte und ihn mit: „Ryo-Sama!“ begrüßte. Auch er nickte zurück und begab sich ein ein kleines Haus, in dem es meist von seinen Freunden wimmelte. Als diese ihn erblickten riefen sie auch sofort seinen Namen und winkten ihn zu sich. Ryo kam ihrer bitte nach und setzte sich zu ihnen. Sofort fragte ein kleiner braunhaariger Junge los: „Und? Was ist es diesmal für eine Mission?“ „Keine Sorge Kin. Eine auf der ich euch alle mit nehmen werde!“ Seine Freunde jubelten. „Na sag schon! Worum geht es?“ Es war ein grün haariger junger Mann mit Brille, der sprach. „Wir sollen Sasuke Uchiha, Sasori no Akasuna und Deidara bestrafen. Ebenso sollen wir die in zwei Tagen erwachende Nemuri Hime herbringen. Soweit ich weiß, sind Konoha Ninjas gerade dort und wollen sie mit nach Konoha nehmen. Wir greifen drei Tage nach dem erwachen an, erledigen die drei und holen Hime-Sama!“ Ryo nickte zur Bestätigung seines Planes. Seine Freunde nickte verstehend ehe sie anfingen zu feiern. Ryo aber blieb einfach ruhig. Er spürte etwas. Etwas was sich in diesem Moment entwickelte. Ryo hatte dafür schon immer ein Gefühl gehabt. Nur als er damals von seiner Familie getrennt worden war, hatte ihn dieses Gefühl im Stich gelassen. Nachdem ihm sein bester Freund, Akito, mit grau-grünen Haaren und Roten Augen und ein etwas aggressiverer Kerl, der aber alles für seine Freunde tun würde, an der Schulter packte und ihm etwas zum Trinken hinhielt. Eigentlich wollte Ryo ablehnen als Akito auch schon einen Keks in die Luft hielt. Ryo Augen funkelten auf und er nahem das Getränk, was gewaltig nach Alkohol stank, plus Keks und strahlte über beide Ohren. Nachdem auch der Anführer ihres Freundeskreises mit feierte, lassten Ryo´s Freunde die Sau raus. Jeder von ihnen feierte bis Spät in die Nacht. Doch keiner wusste, dass sich bald einiges verändern würde. Dass sie alle nur Marionetten waren.
Wieder im Labor...
Shikamaru hatte die anderen zu sich gerufen um ihnen seine Entdeckung zu zeigen. Er las laut vor: „Nemuri Hime: Erfolgreichstes Tsubasa wo Hirogete Entwicklung. Wehrt sich nicht. Hält den Schmerzen stand. Wichtige Erinnerungen wurden entfernt. Einlieferung: Nicht eingetragen. Gefunden: 60 Kilometer entfernt von Iwa Gakure. Jetziges Alter: 26
Anmerkung: Hime verhält sich ruhig. Sie wurde bestimmt ausgewählt. Obwohl sie unfreiwillig hier ist, erwacht sie nicht und lässt alles mit sich machen. Änderungen an ihrem Körper vorgenommen. Unnötige, wie auch nötige. Haarverlängerung als Nebenwirkung von Pflanzliche Präparate und Chloralhydrat. Extra Chakra Beschaffung. Alles im Tsubasa wo Hirogete gespeichert. Keine Zufällige Freisetzung zu erwarten.
Wahrer Name:...“ Shikamru stoppte. Es war die zögerliche Stimme von Naruto die ihn aus seiner Trance holte: „Was...ist der wahre Name?“ Shikmaru drehte sich um und sah zu der Gestalt die dort in der Kapsel lag. Er schloss die Augen ehe er sprach:
„Sakura Haruno...“
Stille trat ein. Langsam mit stockenden schritten trat Hinata zu der Kapsel und legte eine Hand auf das Glas. „Was tut..Sakura hier? Warum? Warum ist SIE hier?“ es war nur ein Flüstern doch verstand es jeder. Auch Naruto trat an die Glasfront doch schlug er mit einem Kunai darauf ein. Hinata sah ihn schockiert an. Sasuke wollte ihn gerade auf halten, als das Kunai in der mit zerbrach. Geschockt sah Naruto auf das entzweite Kunai und dann auf das Glas. Kein Kratzer. „Naruto...ich weiß es ist schwer, aber wir haben gesagt wir warten die zwei Tage ab...“ Es war Nejis Stimme die Naruto wutentbrannt aufschauen lies. „Zehn Jahre Neji! Zehn verdammte Jahre dachten wir sie wäre Tod! Und nun sehe ich sie und kann sie nicht zur Begrüßung in meine Arme schließen?! Verdammt Neji!“ Naruto spürte einen dumpfen Schmerz im Nacken ehe er zusammen sackte. Sasuke fing ihn gerade noch auf. Hinata hatte ihn k.o geschlagen und sah ihren Freund mitleidig an. Nun war Mizuki dran zu sprechen: „Ich glaube, wir sollten erst mal schauen wie wir sie da raus kriegen damit wir sie einfach raus lassen können wenn sie erwacht. Auch sollten wir Kleidung bereit legen. Außerdem würde ich sagen, sollte sie in zwei Tagen nicht auf wachen, holen wir sie da raus!“ Die Konoha Nins sahen sie überrascht an. Doch dann nickten sie und lächelten. Sasori sah von den anderen weg, in Sakura´s Gesicht. Es schien fast so als beobachtete sie sie alle.
Er schmunzelte. Sasori würde es zwar nie zugeben, aber hatte schon damals etwas für die Rosahaarige gefühlt. Dass sie so aufopferungsbereit war bei seiner Großmutter, war so überwältigend, dass er nach dem er in seinem menschlichem Körper war, sofort anfangen musste zu weinen. Auch nachdem Sasori gehört hatte dass Sakura für Tod erklärt wurde lies ihn weinen. Damals wusste er nicht wieso. Auch heute weiß der Rothaarige die Antwort nicht. Doch jetzt wo er sie dort sah, fiel ihm einerseits eine Stein vom Herzen, andererseits schnürte sich sein Herz zu, bei diesem Anblick. Auch wurde der braunäugigen Rot um die Nase, als ihm langsam bewusst wurde dass die Rosahaarige nackt wurde. Schnell drehte er sich um. „Danna du bist ja rot!“ Deidara war manchmal echt ein Vollpfosten. „Ist..Ist euch denn...noch gar nicht...aufgefallen dass S-Sakura nackt..ist?!“ Jetzt wo Sasori es sagte sahen die Jungs nochmal genauer hin. Auch ihnen wurde bewusst dass sie nackt war und die Haruno richtig begafften. Als auch TenTen dass auffiel haute sie Neji eine runter. Dieser schaute betroffen weg und auch die anderen sahen mit einem klaren Rotschimmer zu Boden. Selbst bei dem Uchiha und dem Nara hatte sie eine deutliche Röte erkennbar gemacht. Na ja, der Körper der Rosahaarigen war nicht zu verachten. Kein Mann würde sie von der Bett kannte stoßen. Sei hatte eine beachtliche Oberweite, die an die von Tsunade heran reichte. Sie war schlank und hatte einen schönen Hintern. Ihre Langen Haare legten sich um ihren Ganzen Körper. Wahrlich eine Augenweide. Die Mädchen konnten nur den Kopf schütteln. Wie könnten Jungs nur so Hormon Gesteuert sein? Nachdem sie alles weitere Vorgehen besprochen hatten legten sie sich Schlafen.
Am nächsten Tag geschah nichts nennenswertes mehr. Shikamru überprüfte die Werte von Sakura und die der letzten Jahre. Die Jungs versuchten Sakura nicht zu sehr anzustarren und hielten Naruto in Schacht. Letzteres erledigten Sasuke und Neji. Die Mädchen hatten ihre Klamotten durch wühlt, doch nicht passendes gefunden. Hinata hatte nur einen Schwarzen Umhang dabei, ebenso wie Unterwäsche, die sie der enthüllten Nemuri Hime geben konnte. Doch bei dem BH war sie sich nicht sicher. Sonst war der Tag recht ruhig. Bei Nacht hielt Sasuke wache. Shikamaru meinte, falls die Haruno doch früher aufwachen sollte. Sasuke beobachtete sie. Dann fing er an in Gedanken mit ihr zu sprechen: //Wieso bist gerade du ein Experiment Orochimarus? Du hattest doch nie etwas besonderes...oder doch? Bitte wach bald auf, damit wir antworten bekommen! Bitte!//
Am nächsten Morgen wurden sie von Narutos Schnarchen geweckt. Selbst Sasuke schien eingeschlafen zu sein. Der Nara stand auf und sah in die Kapsel. „Von Sakura kommt kein Lebenszeichen.“ Shikamaru ging weiter zu den Computern. „Hier steht dass alles abgeschlossen wurde. Mizuki was ist mit ihr?“ Mizuki stand von ihren Liegeplatz auf und stellte eine Verbindung zu der Haruno her. „Sozusagen ist sie wach, doch ihr Körper reagiert nicht so lange sie in diesem Wasser ist. Die Schmerzen sind auch vorbei, nur kann diese Kapsel nicht geöffnet werden!“ Mizuki löste, nach dem sie dass alles gesagt hatte, die Verbindung auf. Neji nickte ihr verstehend zu und sagte dann: „Gut dann holen wir sie raus! Naruto mach was du willst! Dasselbe gilt für euch Deidara und Sasuke! Hauptsache dass Ding geht Kaputt!“ Naruto grinste über beide Ohren, Deidara sah verrückt aus und Sasuke grinste gefährlich. Als erstes war Naruto mit seinem Rasengan dran. Doch sobald es die Kapsel berührte löste es sich in Luft auf und dass Chakra floss in dass seltsame Wasser in dem Sakura lag. Nun war Sasuke dran. Er aktivierte sein Sharingan und griff mit Amaterasu an. Nicht mal ein riss! Sasuke löste die Flammen auf und sah ungläubig auf die Kapsel.
Als letztes war Deidara dran. Dieser schickte tausend Vögel los um dass Ding zu sprengen, doch ohne Erfolg. Auch Deidara sah ungläubig aus.
Ungläubig suchten sie nach einer Lösung bis sie auf einmal eine Bewegung im Wasser wahrnahmen. Jeder von ihnen sah zu der Kapsel in der Sakura lag. Sakura´s Augen flackerten und langsam erkannte man ihre Smaragdgrünen Seelenspiegel. Leicht bewegte sich Sakura und presste ihre Hand auf das Glas. Wie durch Luft glitt sie hindurch. Doch kam die Schönheit nicht weiter, da sie auf einmal, wie es schien, Schmerzen verspürte. Ihr Körper sackte in der seltsamen Flüssigkeit zurück und sie fiel wieder in einen tiefen Schlaf. Naruto und die anderen rissen die Augen auf. Der Blond haarige lief zu der Kapsel und schlug auf sie ein. Auch Hinata versuchte es nun mit ihrem Kunai. Doch wie zuvor auch, passierte nichts.
„Lasst mich mal versuchen!“ Es war die Stimme von Mizuki, die ,die anderen aus ihrer ungläubigen Starre riss. Langsam trat sie auf die große Kapsel zu und legte ihre Hände auf dass Glas. Sie übte etwas druck aus und sie glitt durch das Glas wie Wasser. Sofort fragte Sasori: „Wie ist dass möglich? Die drei haben ihre Stärksten Attacken benutzt! Und du berührst einfach dass Glas und bist drinnen?“ „Ich weiß es nicht. Liegt vielleicht daran dass ich ein Angel Present Experiment bin!“ Mizuki zuckte mit den Schultern ehe sie weiter in die Flüssigkeit hinein glitt und die Hand von Sakura ergriff. Langsam zog die Brünette die Haruno aus der Kapsel. Hinata war ihr zur Hilfe geeilt und legte Sakura vorsichtig mit Mizuki auf den Boden.
Die Jungs wollten nach der Haruno schauen doch hielt TenTen sie auf indem sie sprach: „Dreht euch gefälligst um ihr Spanner. Sie ist nackt, schon vergessen?! Lasst uns sie zuerst anziehen!“ Sofort legte sich eine starke Röte auf die Gesichter der Männer als sie wieder daran dachten und sie drehten sich um. TenTen hatte sich derweil umgedreht und stütze nun Sakura auf, damit sie abgetrocknet werden konnte. Hinata versuchte ihr einen ihrer BH´s anzuziehen, doch sie musste ihren BH ziemlich zusammen quetschen. Auch einen Slip von Hinata zogen sie ihr an. Mizuki sah zu den Jungs und fragte: „Hat einer von euch ein Langes T-Shirt und eine Boxershort dabei?“ Sofort eilten die Jungs zu ihren Rucksäcken, um darin herum zu wühlen. Naruto gab Mizuki ein T-Shirt und drehte sich danach sofort wieder um. Neji gab ihr eine Boxershort und sagte noch: „Frisch gewaschen und nicht benutzt!“ danach drehte er sich mit den anderen wieder um. Schnell zogen die Mädchen auch noch diese Klamotten, und den Mantel von Hinata, Sakura an. „Ihr könnt wieder schauen!“ rief Hinata. Diese stand auf und ging zu Neji um mit ihm dass weitere Vorgehen zu besprechen. Die Jungs drehten sich zu Sakura um und betrachteten sie.
„Warum ist sie nicht wach?“ es war Naruto der die Frage stellte. Mizuki zuckte mit den Schultern ehe sie wieder eine Verbindung zu Sakura aufbaute und anfing zu sprechen: „Es ist so was wie eine Überprüfung ihres Körper, was auch bei Computern ist, wenn diese Updates erhalten. Genau dass macht sie gerade durch. Dafür ist sie nochmal ganz eingeschlafen!“ Nun begann Neji zu sprechen: „Dass ist wahrscheinlich auch der Grund warum sie gerade eben nur kurz aufgewacht ist!“ Mizuki löste die Verbindung auf und sah Sakura an. Der begriff Nemuri Hime hat wirklich zu ihr gepasst. Sie sah mit ihren langen Rosa Haaren, die ihr bis zu den Unterschenkeln gingen, ihrem etwas schmaleren Gesicht und dem Perfekt geformten Körper, wirklich aus wie ein Schlafende Prinzessin. Da passte das Wort Chi no Tenshi gar nicht zu ihr, denn dieses Bedeutete Blutiger Engel.
„Leute! Wir brechen sofort nach Konoha auf! Sasori! Du trägst Sakura. Solltest du nicht mehr können, gibst du sie mir oder Sasuke!“ Sasori nickte auf diesen Befehl hin und nahm Sakura huckepack. Auch die anderen suchten alles zusammen und machten sich auf den Weg. Nach kurzem erreichten sie schon die Grenze von Taki no Kuni. Ohne große Komplikationen durchquerten sie diese, und liefen so schnell es ging nach Konoha. Immer wieder machten sie Pausen damit Sasori dass zusätzlich Gewicht halten konnte. Als sie auf der Hälfte ihres Weges waren, war es schon mitten in der Nacht.
Die Gruppe entschied dass sie über Nacht ein Lager aufstellen würden, um zu übernachten. Sie würden bei Morgengrauen weiter reisen und dann am Mittag in Konoha ankommen. Sakura hatte sich nicht einmal bewegt. Immer wieder wurde wache geschoben, nur Neji, Sasori und Sasuke ruhten sich aus, damit sie morgen Sakura tragen konnten. Keiner bemerkt dass sich ein Beobachter von der Gruppe davon schlich und zu seiner eigenen Gruppe zurück ging.
Am Morgengrauen erwachten alle und machten die Reise weiter. Sasori trug wieder Sakura und beeilte sich. Ihr Atem, der immer wieder seinen Nacken streifte, lies eine Gänsehaut zurück und auch ihr Geruch nach frischen Kirschen raubten Sasori den Verstand. Auf einmal bewegten sich ihre Finger und krallten sich in seinem Hemd fest. Abrupt blieb er stehen und sah auf die Hand der Haruno und dann in ihr Gesicht. Die anderen die bemerkt hatten, dass jemand fehlte eilten zurück und sahen nach Sasori. Hinata fragte sogleich: „Ist etwas passiert Sasori-kun?“ „Ihre Finger haben sich gerade bewegt, aber es scheint, als würde sie weiter schlafen!“ Nun meldete sich der Nara zu Wort: „Ich denke sie wird aufwachen, sobald wir in Konoha sind. Los beeilen wir uns!“ Schnell liefen die Shinobis wieder los und erreichten nach zwei Stunden Konoha. Dort angekommen, liefen sie sofort ins Krankenhaus und legten sie dort in ein Krankenbett. Neji hatte von einer Krankenschwester Shizune rufen lassen. Diese kam auch nach kurzem. Nachdem sie die Kurzversion erfahren hatte, rannte sie sofort zum Hokage Turm. Dort angekommen riss sie die Tür auf.
Tsunade trank gerade ihren geliebten Sake und las sich einige Berichte von Mission durch.
Auf einmal ertönte ein Knall und Tsunade sah auf. Shizune hatte ihre Tür aufgerissen, und sah völlig aufgewühlt aus. „Ist etwas passiert?“ Shizune setzte zu einer Antwort an, doch hielten ihre Tränen die über ihre Wangen rollten sie auf. Nachdem Shizune sich einigermaßen beruhigt hatte anfing sie an zu sprechen: „Sie ist...wieder da! Sakura lebt Tsunade! Sie ist wieder da!“ Tsunade sah sie ungläubig an ehe sie aufsprang und Shizune umarmte. „Wo ist sie? Wo ist meine geliebte Schülerin?“ „Sie liegt im Krankenhaus und schläft!“ Zusammen liefen die beiden Frauen zum Krankenhaus und trafen auf die Shinobis, die, die Haruno zurückgebracht hatten. Tsunade hielt kurz an und sah in die lächelnden Gesichter der Shinobis. Auch sie lächelte und ging dann in dass Zimmer der Haruno. Dort lag sie. Die Haruno lag mit geschlossenen Augen in dem Krankenbett und schlief.. Als Tsunade sie erblickte, rannte sie mit Tränen gefüllten Augen auf das Bett zu und umarmte die Haruno. Sie weinte. Dass Oberhaupt Konoha, weinte Freudentränen. Doch auf einmal legte sich eine Hand auf den Kopf der Senju und die Blond haarige sah auf. Sie sah in das schöne Gesicht von Sakura. Diese hatte ihrer grünen Augen geöffnet und sah lächelnd zu Tsunade.
„Du bist wach! Sakura!“ Tsunade rief diese Worte richtig. Schnell lies sie die Grünäugige los so dass sie sich aufrichten konnte. Dies tat die Haruno auch und versuchte auch gleich aus dem Bett zu steigen. Tsunade versuchte ihr zu helfen, doch schob sie Tsunade weg und stand auf. Sofort sackte wieder zusammen und sah in den Spiegel der an der gegenüberliegenden Wand hing. Sie betrachtete sich. „W-Wie lange...“ Sakura konnte nicht weiter reden. Die 26 Jährige war geschockt von ihrem neuen aussehen. Sie war Schlank hatte eine ziemlich große Oberweite und lange blass rosa Haare lagen mit den Spitzen auf dem Boden. Sie sah eigentlich vollkommen anderes aus. Sie wurde blass. Doch Sakura wurde noch blasser als sie die Antwort von Tsunade hörte: „Du wurdest zehn Jahre vermisst. Wir haben...dich für Tod erklärt. Aber es ist alles gut. Du bist wieder da!“ Tsunade wollte ihr eine Hand auf die Schulter legen. Doch Sakura hatte sich auf gekämpft und versuchte zu der Tür zu kommen. Nach einigen Versuchen schaffte sie es zu laufen und riss die Tür auf. Dass fragende Gerufe von Tsunade ignorierend.
Naruto und die anderen warteten draußen vor dem Krankenzimmer. Keiner sagte ein Wort. Es verging eine halbe stunde in dem sie nur dass schluchzen von Tsunade gehört hatten. Nach kurzem aber wurde die Tür aufgerissen und jeder sah in das verängstigte Gesicht von Sakura. Naruto wollte sie umarmen. Doch sie wich zurück und sah sich verzweifelt um. „Sakura....alles ist okay.
Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind da!“ Naruto ging wieder auf sie zu doch Sakura rannte Kopfschüttelnd weg. Sie konnte es nicht glauben. Zehn Jahre. Es hatte sich so viel verändert.
SIE hatte sich so viel verändert. Sie rannte durch dass ganze Krankenhaus ehe sie stehen blieb und an der Wand neben ihr runter rutschte und sich hinsetzte. Dann fing sie an zu weinen. Durch das offene Fenster drang ein Wind ein und spielte mit ihren Haaren. Sie hörte Schritte von weit her dachte sich aber nichts dabei. „Hime...geht es dir gut?“ Hime? Wer war denn Hime? Sie etwa? Sie sah auf. Vor ihr stand ein Mädchen mit langen Braunen Haaren die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Ihre Ozean blauen Augen erinnerten sie an die von Naruto. „Wer bist du?“ fragte Sakura. „Mein Name ist Mizuki Tartaros. Ich wurde mit dir zusammen gefangen gehalten.“ Sie lächelte leicht. Sakura schaute sie fragend an. Die Braunhaarige fing an zu erklären: „Wir wurden in einem Labor festgehalten. Es war für die Ausführung des Projektes `Angel Present´ da und wurde von den Akatsuki und Orochimaru geleitet. Anscheinend gab es Tausende von Menschen die daran teilgenommen haben. Freiwillig wie auch Unfreiwillig. Wir beide waren Unfreiwillige und zwei von wenigen hundert überlebenden. Wir wurden mit Schlafmittel unter Kontrolle gehalten und man verpasste uns ein Mal mit Flügeln auf den Rücken. Was diese Experimente bewirkt haben sollen weiß ich nicht. Komm bitte mit zu deinen Freunden. Sie warten auf dich..“ Mizuki lächelte leicht und auch Sakura lächelte. Doch dann fragte sie: „Und warum sehe ich jetzt so aus? Und warum hast du mich Hime genannt?“ Mizuki´s lächeln wich und sah Sakura traurig an, doch dann antwortete sie: „Du wurdest im Labor Nemuri Hime genannt. An dir soll viel verändert worden sein. Auch an deinen Kräften und Erinerrungen. Deinen Körper siehst du ja jetzt. Dies kam von unseren Aufpasser, Itachi Uchiha. Er meinte das dir dass besser stehen würde. Zumindest habe ich das gehört. Außerdem sollen ungeheure Kräfte noch in dir schlummern.
Wegen deinen Erinnerungen...wir wissen nicht was du vergessen hast oder ob du es noch vergessen wirst.“ Sakura sah sie lächelnd an. Doch das lächeln war Falsch. Nur eine Maske. Eine Maske die ihr zerbrochenes Selbst verstecken sollte. Sakura stand auf und meinte lächelnd: „Musst du nicht zu deinen Eltern, Mizuki-Chan?“ Mizuki sah sie geschockt an ehe sie nickte und meinte: „Doch aber ich gehe erst morgen! Eigentlich wohne ich nämlich in Suna.“ Sakura nickte verstehend. Sie ging mit Mizuki weiter und blieb dann ein wenig von ihren Freunden entfernt stehen. „Mizuki sagst du ihnen dass ich nach Hause mit dir gehen werde, ich...ich kann noch nicht mit ihnen reden.“ Mizuki nickte verstehende und ging dann zu den Freunden von Sakura. Sie erklärte alles.
Sakura war derweil aus dem Krankenhaus gegangen und betrachtete die Gegend. Kaum etwas hatte sich verändert. Ob auch ihre Freunde sich nicht verändert hatten? Sakura schloss die Augen und dachte an sie. „Zehn Jahre...“ murmelte sie. Auf einmal legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte ihr Gesicht zu dem neuen und erschrak. Vor ihr stand Sasori. „D-Du bist doch...Tod!“ flüsterte sie. „Naja nicht wirklich. Ich wurde in meinen alten Körper gesteckt. Aber egal, dass kann ich dir auch später sagen. Ich soll dich mit Deidara zu deiner Wohnung begleiten. Wir wohnen sozusagen zusammen.“ Sakura nickte abwesend und folgte den beiden. Um nicht noch mehr Kontakt mit alten Freunden zu bekommen zog sie ihren Mantel wieder an und sog die Kapuze die daran befestigt war tief ins Gesicht. Nach gut einer halben Stunde, kamen sie in ihrer Wohnung an. Davor blieb sie stehen und fragte: „Was ist mit meinen Eltern?“ „Sie wurden damals von Pain, unseren ehemaligen Leader umgebracht, noch bevor er dass Dorf angegriffen hat.“ Sakura nickte nur und wartete darauf dass Sasori die Tür aufschloss. Drinnen angekommen, sah alles noch so aus wie früher, nur mit etwas mehr Jungen Sachen. Zielstrebig ging sie in ihr Zimmer um sich richtig an zu ziehen. Sie suchte sich einige Sachen raus, gab es aber nach kurzem auf. Sakura passte nichts mehr von ihren alten Klamotten und es mussten dringend neue her. Sie zog sich ein langes T-Shirt an, was irgendwo von irgendeinen Freund von ihr im Kleiderschrank lag. Sie ging aus dem Zimmer und sah Sasori der auf der Couch saß. Die Haruno setzte sich zu dem Rothaarigen und sah mit ihm auf die Fernsehserie die er sich gerade anschaute. „Ich dachte du wolltest dich umziehen?“ erklang die Stimme von Sasori. Sakura antwortete schnell: „Mir passen meinen alten Sachen nicht mehr!“
Sasori nickte daraufhin und meinte dann nach einer Weile: „Steh mal auf und bleib stehen!“ nach diesem Satz verschwand er kurz. Sakura tat was ihr gesagt wurde und wartete verwirrt auf den Akasuna. Nach Kurzem kam er auch wieder mit einem Maßband. „So und nun strecke deine Arme aus und stelle dich gerade hin!“ Die enttarnte Nemuri Hime tat was ihr gesagt wurde und Sasori wollte gerade anfangen sie ab zu messen, als Sakura eine frage stellte: „Was hast du eigentlich vor?“ „Du hast gesagt dir passen deine Klamotten nicht mehr oder? Und ich werde auch nicht in Frauenläden rennen und dir welche besorgen! Also schneidere ich sie dir selbst!“ Nach dieser Antwort schaute Sakura überrascht ehe sie wieder fragte: „So was kannst du?“ Sasori seufzte entnervt und schrieb gerade ihre Armlänge auf ein Blatt Papier ehe der Akasuna wieder antwortete: „Wer meinst du hat die Klamotten für Akatsuki entworfen und geschneidert? Außerdem denk mal an meine Puppen die sollen für die Ewigkeit sein und da will ich nicht immer neue Sachen kaufen und jetzt Ruhe ich muss mich konzentrieren!“ So standen sie noch eine ganze halbe Stunde da.
Deidara war einkaufen gewesen und als er wieder kam sah er die beiden, wie sie dort die Maße nahmen. Mit einem „Bin wieder da!“ verschwand er in der Küche um die Lebensmittel einzuräumen. Als er wieder kam, sah er dass die beiden fertig waren und stellte eine Frage die ihn schon seit einiger Zeit interessierte: „Wie soll dass hier eigentlich weitergehen? Ich meine...Sakura wohnt jetzt wieder hier und die Wohnung wird allmählich klein. Außerdem möchte Sakura bestimmt wieder alleine hier wohnen!“ Sasori und Sakura sahen sich an und dann Deidara. Es trat stille ein. Nach einiger Zeit erhob die Haruno das Wort: „Also allein hier wohnen möchte ich nicht! Meine Eltern sind Tod und ich lebe sozusagen erst seit kurzem wieder. Da wird mir Gesellschaft gut tun. Und wegen der Wohnung...stimmt die wird wirklich klein. Wir sollten mal schauen wie viele Räume wir brauchen plus Gästezimmer. Und dann sollten wir nach einer Wohnung suchen!“
Deidara und Sasori sahen sich an. Dieses Mädchen plante ganz schön voraus. Nun war Sasori dran etwas zu sagen: „Und du möchtest wirklich mit uns Ex-Akatsuki Mitgliedern zusammen leben?“
„Natürlich! Besser als Niemand!“ Deidara und Sasori sahen dass einzige weibliche Wesen in ihrer Mitte an. „Gut dann ist es beschlossen! Sobald du dich wieder etwas an das Leben hier gewöhnt hast suchen wir eine Wohnung!“ Es war der Ex-Iwa Nin der so Optimistisch war. Auch Sakura sah Lächelnd zu den beiden. Sie waren ein Teil von Sakura´s neuen Lebens...
