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Magical Seven

von

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Four

Rei saß da und weinte, während sie umgeben von ihren besten Freundinnen war. Doch keine konnte ihr wirklich helfen, dabei spielte auch noch eine – für ihre Ohren – grauenhafte Musik. „Kann man das nicht abstellen“, fragte Makoto Ami und diese schüttelte nur den Kopf, während Bunny Rei versuchte zu trösten. Ami konnte ihr nicht helfen, sie war nicht da gewesen, was sollte sie da tun? So lange hat sie die meisten nicht mehr gesehen. Als sie für ihr Medizinstudium in die Staaten ging und das waren fast zwei Jahre bereits her. Wie die Zeit doch verflog, dabei blickte sie zu Rei – ihre erste große Liebe, doch scheinbar waren sie nicht füreinander bestimmt gewesen was Ami jeden Tag aufs Neue das Herz doch brach, aber inzwischen wo sie so weit weg war, konnte sie mit dem Schmerz sogar umgehen. „Es ist sein Lieblingslied gewesen“, antwortete Ami schließlich ihr. „Tori Amos – Heart of Gold“, fügte sie den Namen auch noch hinzu.

Warum Ami gegangen war, war ganz einfach weil Rei sich mit Yuichiro verlobt hatte und das brach Ami einfach das Herz. Wäre dieses Ereignis nicht gewesen, wäre Ami geblieben aber das hatte ihr die Entscheidung abgenommen gehabt und so blickte sie wieder zu Makoto. „Wie geht es dir eigentlich“, wollte Makoto von Ami schließlich wissen. „Mir geht es gut, es ist nur schade, dass wir uns nur wegen denn Trauerfall von Reis Großvater sehen“, gab Ami leise von sich, blickte Makoto dabei weiterhin an.

Ami war nicht mal auf die Hochzeit vor fast einem Jahr gekommen, sie wollte das nicht, zu sehr würde all das sie wieder an ihre unerwiderte Liebe erinnern, zu viel schmerzen würde alles wieder hervorrufen und sie wollte diese Schmerzen immerhin nicht mehr haben.

„Rei ist schwanger, habt ihr das gewusst“, kam es von der blonden Freundin, die auf einmal zu den beiden getreten war. „Das haben mir Bunny und Rei grade verraten zum Teil, wenn das auch keine scheinbar beabsichtigt hatte“, flüsterte sie den beiden Mädchen zu.

Plötzlich verschwand Ami aus dem Trauerraum, hinaus, wo sie den Tränen freien Lauf ließ, denn es war schlimm, furchtbar und erneut spürte sie den Schmerz, die Tränen. Warum war sie nur wieder gekommen? Hatte sie sich ernsthaft nach all der Zeit noch Hoffnung gemacht? Wie töricht sie doch gewesen war.



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