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Liebe über den Tod

der Beginn eines Krieges
von

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Son Goku's Sicht

Die letzte nacht war hart. Ich konnte nicht schlafen vor Aufregung. Das einzige, was mich beruhigen konnte, war meine Chichi, die neben mir schlief. Schon bei unserem ersten Treffen wusste ich, dass sie etwas Besonderes war. Sie war stark, impulsiv, witzig aber trotzdem... zerbrechlich. Chichi konnte gut kämpfen aber dennoch war sie weich. "Schon wach?" hörte ich sie fragen. "Ja." Wir lagen noch einige Minuten bevor wir uns aufrappelten. Leise bereiteten wir unser Frühstück vor als ich plötzlich gewaltige Energien spürte. Es traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Wieso waren die Auren so riesig? Und vor allem; Wieso kam eine ganze Armee auf die Erde zu? Mist... VERDAMMT! Ich hätte niemals daran gedacht, dass eine Sayajin-Armee auf uns zu kommen würde. Ich dachte, dass nur die drei kommen würden. Immerhin wollten sie allein ein Imperium regieren, wie konnten sie denn so viele Anhänger haben? "Son Goku? Was ist passiert?" Chichi klang besorgt. Kein Wunder. Mich konnte man nur sehr schwer aus der Fassung bringen. Wer weiß also, wie ich gerade aussah? "Nichts. Es ist nichts, mach dir keine Sorgen." Ich war nur froh, dass sie die Auren nicht spüren konnte. Sie wäre nur in Panik verfallen und das wäre nicht gut. "Chichi... Wir sollten jetzt gehen. Sie werden in mindestens zwei Stunden hier sein." Sie nickte bedrückt. Ich wusste immer noch nicht, was wir machen sollten. Auf uns wartete eine Armee von mindestens 300 Kriegern. Sayajins. "Son Goku! Sag mal, träumst du?" Ich wurde von meinen Gedanken weggerissen. "Hm?" Sie sah mich durchschauend an. "Son Goku; Was-ist-los? Was verschweigst du mir? Wir ziehen in den Krieg verdammt noch mal, Geheimnisse können wir uns nicht leisten!" sagte sie im fordernden Ton. Tja, da lag sie richtig. "Es sind zu viele. Eine Sayajinarmee macht sich gerade auf den Weg hier her." Sie grinste. Wieso grinste sie? War sie denn garnicht überrascht? "Ich hab mir schon sowas gedacht. Ich bin vor zwei Monaten in jedes Königreich geflogen und habe sie gewarnt. Die besten Kämpfer der Erde werden mit uns Kämpfen. Mach dir um die Armee keine Sorgen. Ich werde mich um die kümmern. Vegetto, Tales und Raddiz sind unser Problem. Bist du sicher, dass wir eine Chance gegen sie haben? Antworte bitte ehrlich." Ich überlegte wie ich es ihr sagen sollte. "Chichi, ich könnte mich gegen sie messen. Meine Angst besteht darin, dass sie dich benutzen, um mich zu schwächen." Chichi sah mich fragend an. "Wie meinst du das? Wir sind doch zusammen. Wir werden zusammen kämpfen." fragte sie. "Wenn du im Feld bist, werden sie nur dich attakieren, damit ich mehr auf deine Sicherheit achte. Sie kennen meinen einzigen Schwachpunkt und das bist nunmal du." erklärte ich. Sie schien zu überlegen. "Würde es dir helfen, wenn ich erst mit den anderen Kämpfern gegen die Armee kämpfe? Wenn die alle ausgelöscht sind, hätten wir keine Angst, vom Hinterhalt angegriffen zu werden. Bis dahin hast du mindestens einen von ihnen besiegt und ich komme und helfe dir dann. Die Frage ist nur; Kannst du gegen die drei allein bestehen? Du selbst hast gesagt, dass sie stark sind also..." An sich war das dein ein guter Plan. "Sie sind Sayajins. Auch wenn sie keinen Anstand haben, sie haben stolz. Es wird nur Einzelkämpfe geben, weil sie ihre Kampfkraft messen wollen." Sie nickte. "Denn machen wir das so. Die Kämpfer werden sich auch in die Nördliche Hauptstadt begeben. Das ist perfekt. Dort stehen mir die Elemente reichlich zur Verfügung." Sie atmete einmal tief ein und aus. Ich reichte ihr die Hand und lächelte ihr aufmunterns zu. Sie musste einen kühlem Kopf bewahren. "Lass und gehen." Entschlossen nahm sie meine Hand und zusammen flogen wir los...
 

Es dauerte keine zehn Minuten, bis wir angekommen waren. Mindestens 250 Kämpfer aus aller Welt hatten sich versammelt, um die Erde zu beschützen. Chichi hatte alles ohne mein Wissen sorgfältig geplant. "Chichi, eins noch." Fragend sah sie mich an. "Wenn es hart auf hart kommt, denn lauf weg. Sollte es passieren, dass ich am Boden liege oder sogar sterbe, denn will ich, dass du dich in Sicherheit bringst. Du wirst nicht die Heldin spielen, ist das klar?" Chichi's Augen sprühten schon fast Funken. "Sag mal, hast du den Verstand verloren? Wie kannst du mich um einen solchen Gefallen bitten? Wie könnte ich dich liegen lassen und mich selbst in Sicherheit bringen, spinnst du? Hör' außerdem auf, so einen Unsinn zu reden, wir werden gewinnen!" Wie kam ich auch nur auf die Idee, auf ein einfaches 'Ja, wie du willst' zu hoffen? Ich beugte mich zu ihr und küsste sie kurz. Ich musste sie jetzt wohl oder über allein lassen. "Pass auf dich auf und bitte, mach keine Dummheiten. Ich werde so schnell ich kann zu dir kommen. Ich liebe dich." sagte sie den Tränen nah. Oh nein, bitte, alles aber bloß das nicht. Ich konnte sie nicht weinen sehen. Ich hasste das. "Chichi, nicht weinen, wir sehen uns heute doch wieder. Hör' einfach auf deine Instinkte und..." Ein Energieball unterbrach mich.
 

Fast hätte er uns getroffen, aber wir konnten alle ausweichen. Die anderen Kämpfer stellten sich in Kampfposition. Chichi und ich blickten nach oben und mehrere grinsende Sayajins flogen auf uns zu. "Geh!" rief Chichi. So schwer es mir viel, aber ich musste gehen. Vegetto und de anderen waren am anderen Ende der Welt gelandet. Und schon machte ich mich auf den Weg. Mit voller Geschwindigkeit flog ich zu den Alpen. Ich wollte es schnell beenden. In mir machte sich ein ungutes Gefühl breit und umso mehr wollte ich endlich alles beenden. Nach wenigen Minuten war ich auch schon endlich angekommen und die drei erwarteten mich bereits. Normalerweise hätten mich diese drei Mistkerle nicht beeindruckt oder gar beunruhigt. Was mich beunruhigt, waren die mindestens 50 weiteren Krieger um mich herum. Alle waren mit einer beeindruckenden Kampfkraft ausgestattet. "Hallo mein Freund." grüßte mich Vegetto. "Wie du siehst, sind wir bestens vorbereitet. Dachtest du etwar, dass deine kleine Menschenarmee uns etwas ausmachen könnte?" fragte er spöttisch. "Weißt du, dass schaffe ich auch alleine, ihr Ratten. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gerne anfangen, meine Herren. Je schneller ich euch das Licht ausknipse deso eher kann ich nach Hause." Ich stellte mich in Kampfstellung auf. Vegetto lief vor und grinste. "Du willst zu deiner hübschen kleinen Freundin, nicht wahr? Tja, daraus wird nichts. Diese Tsufujin ist für mich bereits reserviert." Wie konnte er es wagen, dieser Mistkerl! "Ich an deiner Stelle würde aufpassen, was ich sage. Und wieso nennst du sie 'Tsufujin'?" Die anderen begannen zu lachen.
 

"Du hast ja keine Ahnung. Sie stammt ursprünglich aus dem Planeten Tsufuru aus der Königsfamilie. Sie hätte mir gehören müssen, weil wir mit den Tsufujins ein riesiges Imperium errichten wollten. Aber diese Narren hielten und für zu brutal und haben den Deal platzen lassen. Sie wollten die kleine vor uns verstecken aber ich habe sie gefunden. Und jetzt gehört sie mir." beendete er seine abscheuliche Rede. Mistkerl. "Ach, was du nicht sagst. Und was macht dich so sicher, dass ich dir nicht jetzt gleich den Kopf abreiße? Das gilt auch für jeden anderen, der dir hilft." Ich musste darauf achten, nicht zu wütend zu klingen, auch wenn es schwer war. Emotionen mussten bei einem Kampf verborgen bleiben. "Mein Freund, du wirst dich erstmal gegen unsere nette kleine Truppe behaupten müssen." Vegetto drehte sich zu den anderen. "Meine Soldaten... Holt ihn euch." Und schon wollten alle auf mich los. Jeder von ihnen gegen mich. Ich musste blitzschnell ragieren. Nach nicht einmal drei Sekunden wollte mir jemand ins Gesicht schlagen, doch ich wich gekonnt aus. Der nächste bekam einen Nackenschlag. Dem nächsten versetzte ich einen Tritt in den Magen. Ich merkte, dass einer besser war als der andere und die Angriffe schienen nicht aufzuhören. Ich wurde von hinten gepackt. Ein zweiter wollte die Situation nutzen und mir ins Gesicht schlagen. Ich trat ihm ins Gesicht, kämpfte mich frei, und verpasste meinen Angreifer einen tödlichen Kinnhaken. Es folgten immer mehr Angrfiffe und ich merkte, wie sich mein Blick verschleierte. Ich handelte ohne zu überlegen, tötete jeden, der sich mir in den Weg stellte. Ich wusste nicht, wie viel Zeit verging. Es mussten weit über 100 Soldaten gewesen sein. Auch ich kassierte den einen oder anderen Schlag aber der Gedanke, dass meine Chichi in Gefahr sein konnte, trieb mich an. Ich erkannte mich selbst kaum wieder. Ich war sehr oft in Kämpfe verwickelt und musste gezwungener Maßen töten. Aber jetzt war es mir egal. Ich war wie eine Maschine, ein Wesen ohne Gefühle. Ich spürte eine Genugtuung bei jedem Leben, das ich nahm. An meinen roten Kampfanzug klebte das Blut hunderter Soldaten und ich wollte weiter töten. Keiner sollte das Schlachtfeld lebend verlassen. Sie waren alle eine Gefahr, ein Fremdkörper auf dieser Erde, der eleminiert werden musste. Alles was ich wollte, war an die drei Monster heran zu kommen, die alles angezettelt hatten, aber alle stellten sich mir in den Weg. Ich kam meinem Ziel immer näher und als ich sah, dass eine bestimmte Person fehlte. Ich bemerkte den fatalen Fehler, den ich begangen habe. Er war weg. Vegetto war weg!
 

"WO IST ER?!?" fragte ich. Von den Soldaten waren nur noch fünf überlebende, die zitternd mir den Weg versperrten. Ich schoss einen Energieball auf sie ab und war sie endlich los. Tales und Raddiz sahen mich grinsend an. "ICH SAGTE; WO IST ER?" schrie ich. "Das braucht dich nicht zu interessieren. WIR sind jetzt dein Problem." sagte Raddiz. Plötzlich spürte ich einen Schlag ins Gesicht, konnte mich aber trotzdem schnell aufrappeln. Ich musste die zwei erledigen undzwar so schnell wie möglich. "Du bist tatsächlich in unsere Falle getappt. Ich glaube, du weißt ganz genau, wo er ist. Oder um genauer zu sein, bei WEM er ist." Nein... Nein, Nein, Nein, NEIN! Das konnte doch nicht wahr sein! "Vegetto bestand darauf, sie mal zu begutachten und..." Ich ließ ihn nicht aussprechen. Sofort griff ich ihn an, verpasste ihm mehrere Schläge. Raddiz wollte mich hinhalten, damit ich Vegetto nicht verfolgen konnte. Es folgte ein längerer, erbitterter Kampf, doch nach einiger Zeit gewann ich die Oberhand. Er war zwar schnell aber nicht schnell genug. Wenn es um Chichi ging, kannte ich keine Gnade. Ich packte ihn am Hals und drückte zu. Er schnappte vergeblich nach Luft. "Nein, bitte lass mich leben...!" Ich drückte fester zu, sah ihm zu, wie er blau anlief. "Ta...les...!" Ich wollte sehen, ob er sich einmischt, doch er war schon verschwunden. Raddiz sah auch überrascht aus. "Tja, dein Kumpel ist fort. Und du kannst zusammen mit den anderen in der Hölle schmoren. Mach dir keine Sorgen, du wirst bald Gesellschaft von den anderen bekommen." Ich drückte noch fester, sah ihm zu wie er immer blauer wurde und brach ihm das Genick. Achtlos warf ich seinen leblosen Körper auf den Grund und flog mit voller Geschwindigkeit los.
 

Erst jetzt merkte ich, wie geschwächt ich war. Ich wurde übeler erwischt als ich dachte. An meinem Körper klebte nicht nur das Blut der anderen. Ich hatte unzählige Wunden, deren Schmerzen ich beim Kämpfen kaum wahr genommen habe. Aber ich konnte jetzt nicht schlapp machen. Sie... Sie war doch in Gefahr! Wie sollte sie sich allein gegen Vegetto und Tales wehren? Verdammter Mist. Ich musste mich jetzt erst einmal konzentrieren. Ich konnte vor lauter Aufregund keine Aura deuten. Tales war schon bei Vegetto angekommen. Beide waren bei Chichi. CHICHI! IHRE AURA WAR DEUTLICH GESUNKEN.
 

Sofort machte ich mich auf den Weg. Ich betete, dass es ihr gut ging. Unterwegs sah ich hunderte toter Soldaten. Sowohl Sayajins als auch Menschen. Es musste eine schreckliche Schlacht gewesen sein. Wie lange war ich wohl am Kämpfen? Drei Stunden? Vier? Oder sogar fünf? Ich wusste es nicht. So viele Krieger waren entweder tot oder verletzt. In was für einem Zustand würde sie wohl sein? Wie groß waren ihre Schmerzen im Moment? Allein der Gedanke, dass sie leiden könnte, machte mich rasend vor Wut. Sie war mein schwacher Punkt, meine einzige Schwachstelle. Ich spürte, dass ich den Auren immer näher kam. Es war kalt. Sehr kalt. Und Chichi trug nur ihren Roten kurzärmligen Kampfkimono und ihre weiße Hose. Hier würde sie das niemals warm halten. Verdammt! Mir machte Kälte nichts aus, so lange ich meine Aura aufleuchten lassen konnte. Es dauerte eine Weile, bis ich sie finden konnte. Sie waren in einem Berggebiet versteckt. Es war alles zertrümmert, doch alles um mich herum schien wie unsichtbar, als ich das Bild sah, dass sich mir bot.
 

Meine Chichi, mit total zerrissener Kleidung und Verletzungen über ihren gesammten Körper an die Wand gedrückt von Vegetto. Ich sah, wie er versuchte, Chichi's Kimono herunter reißen. Sie konnte nichts tun, außer um Hilfe zu schreien. In mir machte sich eine noch nie vorher da gewesene Wut breit. Schneller als der Blitz, verpasste ich Vegetto einen derartig harten Schlag, dass er Kilometer weit flog. Von Tales gab es keine Spur. Chichi drohte zu Boden zu fallen, doch ich fing sie auf und legte sie sachte zu Boden. Sie wusste gar nicht, was passierte. Ihre Augen waren pur pur rot und nass und ihr Atem ging hektisch und unregelmäßig. Es kamen keine Worte aus ihre Mund. Sie musste furchtbar gelitten haben. Ihr Körper war mit Flecken und Wunden übersät. "Es tut mir so Leid..." sagte ich unwillkürlich. Chichi schien mich gar nicht wahr zu nehmen. "Lass mich los... LASS MICH LOS! Verschwinde! Geh weg, LASS MICH LOS!" Ihre Stimme klang so ängstlich und weit weg. Ich strich ihre Haare, dich sich von ihrem strammen Zopf gelöst hatten, vom Gesicht. "Schhht. Chichi, ich bin's. Son Goku. Ich bin da. Halt' durch, ich kümmere mich um ihn." Sie schüttelte hektisch den Kopf. "NEIN, GEH WEG!" Sie erkannte mich nicht. Sie haluzinierte. "Chichi! Sieh mich an! Ich bin es, dein Son Goku. Es wird alles wieder gut, ich bin jetzt da." Ihre Augen schienen klarer zu werden. "Son Goku?" brach sie mühsam hervor. Ich nickte. "Ja. Ich bin hier." Ich streichelte beruhigend ihr Gesicht, darauf bedacht, meinen Zorn im Zaum zu halten. Ich wollte ihr nicht noch mehr weh tun. "Du lebst." lächelte sie. Was zum Teufel hatten die ihr erzählt? "Natürlich lebe ich du Dummkopf! Mach jetzt hier keinen Blödsinn. Ich kümmere mich um diese Mistkerle und dann gehen wir nach Hause." Sie nickte still. "Tut es sehr weh?" Ich weiß, das war die lächerlichste Frage überhaupt aber es war wie ein Reflex. Als Antwort schüttelte sie den Kopf. "Lügnerin." tadelte ich. "Du hast uns gerade gestört." ertönte es wütend hinter mir. Chichi zuckte zusammen. Ich drehte mich zu ihm und ich ließ meiner Wut freien Lauf. "Wie... konntest... du... es... wagen... sie ANZUFASSEN?" Er lachte. "War leichter, als du dachtest." Das war's. Mein Körper verselbstständigte sich und griff ihn an. Er wich geschickt jeden meiner Schläge aus. Er war stark und ich war von den ganzen Kämpfen erschöpft. Ich gab alles, trat und schlug so schnell ich konnte. Im Moment waren wir gleich stark. Plötzlich spürte ich, wie mir jemand einen Schlag auf den Kopf verpasste. Ich wurde sofort gegen gegen einen Berg geschleudert. Natürlich rappelte ich mich sofort wieder auf. Es stand plötzlich vor mir und packte mich am Kragen. "Gib's zu. Du bist doch nur neidisch, weil du von ihr nicht das bekommst, was ich mir fast nehmen konnte." grinste er. "ICH BRING DICH UM, DU BASTARD!" Ich schrie vor Wut auf und eine angestaute Energie verließ meinen Körper. Es war, als wäre mein Körper explodiert.
 

Vegetto sah mich mit entsetzem Gesicht an. Tales und Chichi sahen geschockt aus. Ich jedoch fühlte mich wie neu geboren und mit neuer Kraft ausgestattet. "Was du kannst, kann ich schon lange." Vegetto schrie auf und seine Haare wurden gold, genau wie seine Aura. Seine Augen waren nicht mehr schwarz, sondern türkis! Und was mir am meisten Angst bereitete, war seine übernatürlich riesige Kampfkraft. Wir führten den Kampf fort. Ich hätte ihn besiegen können, wäre Tales nicht dabei gewesen. Plötzlich hielt Tales inne. Seine Arme waren an seinen Körper geheftet. Vegetto und ich konnten unseren Blick von dem Geschehen nicht abwenden. Wie ein Kartoffelsack sackte Tales zu Boden. Und ich durchschaute den Grund. Chichi! Sie stand mühsam und schien... ihn zu bändigen! Aber wie? Genau! Ein Mensch bestand zu großen Teil aus... WASSER! Aber... nein, sie war zu schwach! Das durfte sie nicht!
 

"Son Goku, LOS! Tu es!" Ich raste auf Tales zu und verpasste ihm einen Tod bringenden Schlag in den Bauch. "Nein!" schrie Vegetto. Sein Blut konnte Chichi wohl nicht bändigen, weil er zu mächtig war. Ich merkte, wie es zu Regnen anfing. "Das wirst du bereuen!" schrie er und griff mich sofort an. Es war schwer, mit zu halten. Er war einfach... zu stark. Und ich war erschöpfter als er. Während seine Schläge immer härter wurden, wurden meine schwächer. Ich gab alles, einfach alles.
 

"Das ist für Raddiz!" Er verpasste mir einen derartig harte Fausthieb in den Magen, dass ich zusammensackte. "Und DAS ist für Tales!" Er holte zum finalen Schlag aus. "NEIN!" schrie Chichi. "W... was?" Vegetto hielt inne. Sie versuchte doch nicht, sein Blut zu bändigen? "Chichi, hör' auf! Du wirst sterben!" schrie ich. "Ist mir egal! Er stirbt einfach nicht! Halt ihn jetzt fest!" Sofort ging ich ihrer Bitte nach. Zwar schmerzte mein Bauch immer noch höllisch aber ich konnte jetzt deswegen nicht alles vermasseln! "LASS MICH LOS!" schrie er. Chichi entzog von dem Regen und aus allem möglichen Wasser und formte eine Wand aus Wasser. Vegetto schaffte es, sich frei zu kämpfen und ehe ich mich versah, wurde ich von einem Energiestrahl buchstäblich durchbohrt. Ich schrie vor Schmerz auf. Aber ich musste weiter machen. Also kämpfte ich mich los und trat ihn gegen die Wasserwand. Chichi schloss diese Wasserwand und ließ sie zu Eis gefrieren. Vegetto war in Eis eingepackt und kam nicht mehr hinaus. Mühsam beförderte sie den Eisklumpfen unter Wasser und... es war vorbei. Vegetto war weg. Zwar war er nicht tot aber er war... weg!
 

Mit einem erschöpften Lächeln fiel Chichi zusammen. Oh nein... Nein, nein, nein! Sie hat zu viel Energie verbraucht. Ich hielt es auch nicht länger oben aus und fiel zu Boden. Ich schaffte es, mich zu ihr zu schleifen. "Chichi... ?" fragte ich. Mühsam drehte sie ihren Kopf zu mir und streckte mir ihre and entgegen. Ich schaffte es, ihre Hand zu ergreifen. "Es tut mir so Leid. Dass ich nicht stark genug war und dich nicht beschützen konnte. Sie hätten dich nicht gefunden, wenn wir uns nicht getroffen hätten." Sie sah mir lächelnd in die Augen. "Es ist nicht deine Schuld. Nur durch dich bin ich überhaupt glücklich geworden. Nach all dem, was geschehen ist, bist du das beste, was mir passiert ist." Eine Träne verließ ihr Auge. Sie wurde schwächer. Auch meine Energie verließ meinen Körper. Wir würden sterben. Wir hatten zu viel Ernergie verbraucht. "Wir werden sterben, nicht wahr?" fragte sie. Ich konnte nicht antworten. Die Antwort konnte ich nicht aussprechen. Sie lächelte. "Bekomme ich einen Abschiedskuss?" fragte sie. Was? Sprach sie wirklich von einem Abschied? "Nein... Nein! Das ist kein Abschied, Chichi! Das wird nicht der letzte Kuss sein, den ich dir gebe, hast du mich verstanden?" Sie nickte still weinend. "Wir werden wiedergeboren. Wir werden uns wieder treffen und wir werden zusammen sein. Ich werde dich heiraten und wir werden Kinder haben und ich werde dich nie wieder allein lassen. Ich werde dich für immer lieben..." Ein verträumtes Lächeln ziehrte ihr verletztes Gesicht. "Darauf freue ich mich jetzt schon... Ich liebe dich." Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Ich beugte mich ein letztes mal in diesen Leben zu ihr und küsste sie mit allem, was ich für sie empfand. Die Müdigkeit holte mich ein und ein dicker Schleier bildete sich um meine Augen. Erschöpft legte ich meinen Kopf an ihre Schulter. "Hast du Schmerzen...?" fragte ich. "Nein. Jetzt... nicht... mehr..:" flüsterte sie. "Wir werden uns wieder sehen... Ich liebe dich, Chichi." Ich schloss meine Augen und wurde immer müder. "Ich liebe dich auch, Son Goku..." war das letzte, was ich hörte...

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Nein, nicht hauen! :O Das ist nicht das Ende, okay? Die Geschichte wird weitergehen, wie es Son Goku seiner Chichi versprochen hat ;D

Ich hoffe es hat euch gefallen, hahahaha :)
 

liebe grüße

dbzfan



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