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Liebe über den Tod

der Beginn eines Krieges
von

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der Beginn eines Krieges

"Na komm schon Chichi! Streng' dich an!" Ich versuchte es. Ich gab alles, aber es funktionierte einfach nicht! Den Berg konnte ich noch nicht spalten. Ich war im Erdbändigen eine Null. "Was glaubst du eigentlich, was ich hier mache? Haare kämmen? Oder nähen?" Wenn ich gestresst war, sollte man mir nicht auf die Nerven gehen. "Hey, Nähen ist garnicht so leicht. Eine Bekannte wollte es mir mal beibringen. Mit fatalen Folgen..." lachte er. Ich konnte nicht richtig zuhören. Dieser Berg wollte einfach nicht zerbrechen. Genau. Es lag nicht an meinen Bändigungskünsten, sondern am Berg. Wut machte sich in mir breit. Nach gefühlten zehn Stunden, entzog ich das Wasser von der Luft und spaltete den Berg mit dem Wasser in zwei. "Das war geschummelt, meine Liebe." grinste er. "NA DANN, MACH ES DOCH BESSER, DU GENIE!" Er lachte mich aus. Ich wurde wütender und warf mit einem Energieball nach ihm. Er wich natürlich gekonnt aus und ehe ich mich versah, stand er vor mir. Tze. Eingebildeter, blöder Sayajin. "Geh weg, Son Goku. Ich mag dich nicht." Ich drehte mich um und wollte gehen, doch er stand schon wieder plötzlich vor mir. Son Goku lachte liebevoll. "Wie Schade. Weil ich dich nämlich liebe." Mein Herz begann zu rasen. Immer wenn er diesen Satz sagte, begann mein Herz so laut zu klopfen, dass es mir in den Ohren weh tat. Mit diesen wunderbaren Augen und diesen Lächeln konnte ich nicht böse auf ihn sein. Es ging einfach nicht. Also gab ich nach. "Ich liebe dich auch." lächelte ich. Allein mit seinem Blick schaffte er es, meine Volle Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen. Mit diesen lodernden Augen fesselte er mich und brachte mich zum Schmelzen. Ich konnte nicht anders, als mich in diesen Augen zu verlieren. Wie konnte ich auch anders? Er kannte mich. Er wusste genau, wie er mich rumkriegen konnte. Sachte umfasste er mein Gesicht und kam näher, immer darauf bedacht, mir in die Augen zu sehen. Schon spürte ich, wie er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückte. Sofort machten sich die Millionen Schmetterlinge in meinem Bauch breit. Nur Son Goku schaffte es, mich so aus der Fassung zu bringen. Nur er kannte meine Schwachstellen und wusste wie ich wirklich war. "Nachdem dieser Kampf vorbei ist, werden wir unser richtiges Leben beginnen, Chichi. Zu erst müssen wir trainieren und diese Mistkerle besiegen."
 

Diese Mistkerle waren Sayajins. Gefährliche Sayajins, die die Erde unterwerfen wollten. Nur haben sie nicht mit Son Goku und mir gerechnet. Er war zwar auch ein Sayajin, nur war er kein agressiver Affe wie die anderen. Wir liefen zu unseren Lieblingsort. Es war eine großlächige, schöne Wiese, die mit einem kleinen See geschmückt war. Wir wollten uns einfach vom Training ablenken. "Hast du Angst?" fragte er ruhig. Tja... hatte ich Angst? Die Antwort war ja und nein. Einerseits wusste ich, dass keiner stärker war als Son Goku. Und mit meinen Bändigungskräften hätten wir einen weiteren Vorteil. Jedoch blieb diese Angst vor dem Unerwarteten bestehen. Wie würde ihre Strateigie sein? Wie dreckig würden ihre Tricks sein? Was, wenn Son Goku stirbt, nur um mich zu retten? Könnte ich ohne ihn weiter leben? Ich hatte doch nur ihn.
 

Meine Eltern haben mich als Baby einfach in einem Heim abgegeben. Ich hatte keine Eltern, keine Liebe und keine Option im Leben. Nur das Kämpfen allein hielt mich aufrecht, half mir, mich vor fremden zu verteidigen. Vor vier Jahren, als ich 15 war, habe ich heraus gefunden, dass ich die Elemente beherschen konnte. Es begann mit einem Wutausbruch. Ich hatte mich mit einem Marktverkäufer gestritten, weil er mich übers Ohr hauen wollte. Ich habe gemerkt, wie mein Körper zu pulsieren angefangen hat. Es war, als würde ich meinen Herzschlag vom Kopf bis Fuß wahr nehmen. Ich spürte, wie der Wind mir um die Ohren fegte und den Stand des Betrügers über den Marktplatz vertreut hatte. Alle hielten es für einen Orkan, doch ich wusste, das es nicht so war. Ich begann also über mich nach zu denken. Wer war war ich? Wieso hatte ich diese Fähigkeiten? War es Schicksal oder war es Zufall? Und so begann ich noch härter zu trainieren. Das Wasser- und Luft bändigen beherrschte ich nach drei Jahren perfekt. Feuer zu bändigen fiel mich schwerer, war aber letztenendlich relativ leicht zu benutzen. Nur das Erdbändigen war ein Problem. Ich konnte kleine Felsbrocken werfen und einen Teil der Erde als Schutzwand biegen, aber das war es auch schon. Diese Tatsache verunsicherte mich. Ich hatte Angst, dass unsere Feinde diesen Schwachpunkt nutzen könnten. Ich hatte Angst, dass ich die jenige wäre, die es vermaselt. Leider kannte Son Goku mich zu gut. Deswegen versuchte ich garnicht erst, ihn anzulügen. Er durchschaute meine Lügen sowieso immer.
 

"Ja" antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich spürte, wie er seine Hände von hinten um meinen Bauch schlang. Seinen Kopf legte er auf meine Schulter. Er gab mir halt, beschützte mich. Er konnte mich trösten, ohne etwas zu sagen. "Das brauchst du nicht. Wir sind stark und wir werden sie vernichten. Und dann kann uns nichts von einem normalen Leben abhalten." Das war eine schöne Vorstellung. Son Goku und ich waren so zu sagen verlobt. Nach dem Kampf wollten wir heiraten und eine Familie gründen. Wir sind beide ohne Familie aufgewachsen und wollten das auf jeden Fall ändern. Es herrschte einige Minuten Schweigen. "Son Goku?" fragte ich in die Stille. "Ja?" Jetzt stellte ich ihm die selbe Frage. "Hast DU Angst?" Er schien nicht lange zu überlegen. "Nein." War ja klar. "Wieso nicht? Wie kannst du dir so sicher sein, dass alles gut wird? Was wird, wenn wir sterben? Oder wenn nur einer von uns stirbt? Ziehst du es denn garnicht in Erwägung?" Dieses mal überlegte er länger. "Ich werde nicht zulassen, dass du stirbst. Ich werde dich beschützen, Chichi. Und sollte es sein, dass sie uns Haus hoch überlegen sind, denn sterben wir eben gemeinsam. Ich werde dich nicht allein lassen." Wir verweilten für eine längere Zeit in dieser Position und ich versank in Gedanken. Mir viel unsere erste Begegnung wieder ein.
 

Es war vor fast einem Jahr, als ich achtzehn war. Ich war am trainieren, als ich plötzlich eine Aura spürte. Ich wurde beobachtet. Ich spürte den genauen Ort auf und sprang den Beobachter an und drückte ihn an einen Felsen. Es war ein Mann. Er war einen Kopf größer als ich, hatte schwarze Augen und schwarze Haare, die in jede Richtung abstanden. Er sah aus wie ein normaler, attraktiver Mann mit rotem Kampfanzug. Ich schätzte ihn auf ca 20. Was mir aber auffiel war sein Affenschwanz. Doch dem wollte ich meine Aufmerksamkeit nicht widmen. Wichtig war es herauszufinden, wieso er mich beobachtete. "Wer bist du? Und wieso beobachtest du mich?" fragte ich gewollt scharf. Plötzlich verlor ich den Boden unter den Füßen und nun war Ich es, die von dem mysteriören fremden zu Boden gedrückt wurde. Ich war von seiner Schnelligkeit überrumpelt. "Hey, kein Grund, mich anzugreifen." grinste er. Fand er die Situation etwa witzig? "Würdest du mich bitte LOSLASSEN?" Doch er machte sich keine Mühe und grinste mich nur ungeniert an. "Hey, Nachdem du mich so freudig begrüßt hast, dachte ich, wir würden uns nah stehen." Ich zappelte. "Findest du das etwas lustig? Eine fremde Frau erst zu belauschen und dann anzugreifen?" Er lachte und ich merkte, wie mir sein Lachen gefiel. Zu sehr gefiel. "Ehrlich gesagt ja. Außerdem warst DU es, die MICH angegriffen hat. Ich bin nur ein hilfloses Opfer, dass sich wehren musste." Er grinste über beide Ohren und rappelte sich endlich wieder auf. Lächelnd hatte er mir seine Hand gereicht und irgendwas an ihm verzauberte mich. War es diese zuvorkommende Art oder dieses sowohl charmante als auch vertraute Lächeln? Ich wusste es nicht. Ich wusste auch nicht, wieso sich mein Herzschlag beschleunigte, als ich seine helfende Hand annahm. Als ich seine Hand das erste mal berührte, hatte ich eine Art... Vorahnung. Als würde ich wissen, dass dies nicht unsere letzte Begegnung sein würde.
 

"Würdest du mir bitte erklären, was dich dazu veranlasst, fremde Menschen zu beobachten? Machst du das öfter?" fragte ich also. "Naja, ich habe dich trainieren gehört und war neugierig. Als ich gesehen habe, was du mit dem Wasser und der Luft gemacht hast, war ich derart fasziniert, dass ich meinen Blick nicht abwenden konnte. Das ganze in Kombination mit einem wunderschönem Mädchen hat mich wohl etwas wahrlos gemacht, verzeih." sagte er mit einem verschmitzten Grinsen. Ich merkte sogleich wie ich errötete. So ein Kompliment habe ich noch nie bekommen. Obwohl wir bereits im 19. Jahrhundert waren, wurden kämpfende Frauen immer noch nicht toleriert. Doch gerade die Tatsache interessierte ihn. Diese liebe und tolerante Art ließ mich nicht kalt. Ganz im Gegenteil...
 

Und so kam es, dass wir uns näher kamen. Er erzählte mir, dass er ein Sayajin war und aus einem fremden Planeten käme. Er aber ist auf der Erde aufgewachsen. In seinem Heimatplaneten herschten drei machtgierige und starke Sayajins. Vegetto, Raddiz und Tales. Sie wollten das Universum beherrschen und das konnten wir nicht zulassen. Ich musste mit einem von ihnen schon einmal Bekanntschaft machen. Vegetto. Er wollte wohl Son Goku dazu bringen, die Seiten zu wechseln aber keine Chance. Als ich allein trainieren war, hat Vegetto mich wohl nach seinem misslungenen Versuch zufällig gesehen. Er hat mich mit merkwürdigen Blicken angesehen. "Eine leckere kleine Tsufujin. Das wird ein Spaß" grinste er. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Er kam mir bedrohlich nahe und ich ging in Angriffstellung. "Komm bloß nicht näher!" Vegetto jedoch grinste nur, nahm meine Mahnung nicht ernst. "Oder was?" fragte er. Ja, was? Irgendwie machte er mir Angst. Ich wich zurück. "Oder WAS?" fragte er ein weiteres mal bedrohlich. "Wirst du deine Beine auf Händen tragen, mein Freund." hörte ich jemanden sagen.
 

Es war Son Goku, der sich mit wutentbrannter Mine schützend vor mich stellte. "Verschwinde Vegetto. Sie gehört zu mir." Seine Stimme klang ungewohnt kalt und hasserfült. Aus seinen Augen funkelte der blanke Abscheu. Ein letztes mal beäugte Vegetto mich und noch immer lag dieses widerliches Grinsen auf seinen Lippen. Doch ohne großen Aufstand hieb er ab und flog davon wie ihm befohlen wurde. Son Goku's Gesicht entspannte sich ein wenig und sah mich besorgt an. "Alles in Ordnung? Hat er dir etwas getan?" Ich war selbst noch ein wenig geschockt. "Ja, ja. Mir geht es gut, mach die keine Gedanken um mich. Viel wichtiger wäre die Frage; Wer war der Kerl?" Damals wusste ich noch nicht, um welchen Sayajin es sich gehandelt hatte. Wütend erklärte Son Goku mir die Lage und erst da viel mir wieder sein Satz ein. 'Sie gehört zu mir'. Wieso hatte er das gesagt? Und wieso fühlte es sich so... richtig an? "Ich musste es sagen." beantwortete er meine unausgesprochene Frage. "Sayajins wählen sich einen Partner nach Lust und Laune, ohne eine Frau überhaupt zu fragen. Unser Gesetz sagt, dass dem Partner eines Sayajins nicht geschaden werden darf." Ich konnte kaum glauben, was er mir da erzählte...
 

Und so vergingen die Monate, in denen Ich zusammen mit Son Goku trainierte. Wir wussten, dass es sich um einen Angriff nicht vermeiden ließe. Wir wussten es. In diesen Monaten kamen Son Goku und ich uns immer näher. Diese fürsorgliche, vertraute Art und denn diese charmante und freche Persönlichkeit ließ mich unzählige Male erröten. Er verfügte über ein gewaltiges Selbstbewustsein. Eines Tages, als wir ein Picknik an unserem See machten, hörten wir plötzlich eine Stimme. "Son Goku! Son Goku, hörst du mich?" Wir horchten auf. Als ich Son Goku wissend lächeln sah, verflog meine aufkeimende Sorge sofort. "Hallo, Meister Kaio! Lange nicht mehr gesehen -eh- gehört!" Meister Kaio? Wer sollte das sein? "Ich wünschte, es wäre unter besseren Umständen." Son Goku sah verwirrt aus. "Was ist los?" fragte er. Nach einer kurzen Pause begann er zu erklären. "In genau zwei Monaten werden die Sayajins, mit denen du dich angelegt hast, auf der Erde landen und versuchen, sie zu erobern. Sei auf der Hut, Son Goku! Du weisst wie stark sie sind. Du musst trainieren und sie schlagen!" Ich konnte es nicht glauben. Wir hatten vorher schon immer eine Vorahnung, dass sie kommen würden. Aber eine Gewissheit darüber zu haben, war wieder etwas anderes. "Verdammt. Was sollen wir jetzt machen? So ein Mist, diese Bastarde!" Ich konnte kaum richtige Sätze zu Stande bringen. "Hey, hey, hey! Chichi, sieh mich an!" Bevor ich mich in meinen Worten verlor, umfasste Son Goku mein Gesicht und sah mich eindringlich an. Es fesselte mich mit seinen bloßen Blick. Ich spürte, wie sich wieder mein Herzschlag beschleunigte und sich dieses Krribbeln in meinem Bauch breit machte. "Hör mir gut zu. Wir wussten doch, dass dieser Tag kommen würde. Deshalb haben wir doch trainiert! Wir sind stark und deine Bändigungskräft verschaffen uns einen klaren Vorteil. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf verlieren. Du und ich, wir werden das schaffen." Ich nickte. Ich nickte und vertraute ihm einfach. Ich konnte mich von seinen Blick einfach nicht abwenden. Seine Hand fuhr mir übers Gesicht und strich mir die Haare vom Gesicht. "Ich lass' nicht zu, dass dir etwas geschieht, Chichi." Sein Blick wurde immer weicher. Ich merkte, wie sich sein Gesicht meinem näherte und mein Herz verrückt spielte. Ich spürte, wie sich unsere Lippen trafen und zu einem sanften Kuss verschmolzen. Seine Hand streichelte meine Wange und hinterließ ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut. Es fühlte sich einfach so... richtig an. Ich liebte ihn. Schon seit einer langen Zeit aber ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte. Irgendwann ließen wir von einander ab. Während ich wohl rot wie eine Tomate war, lächelte er einfach. "Ich liebe dich." Obwohl es eigentlich unmögchlich war, raste mein Herz noch schneller. Mit diesen Worten ließ Son Goku mich alles vergessen. Es war alles so perfekt. Mein Leben hatte endlich einen Sinn. Die ganzen Jahre war ich allein und auf mich allein gestellt aber mit Son Goku fühlte ich mich ganz. "Ich liebe dich auch, Son Goku." Ein breites Lächeln umspielte seine Lippen und ich verlor den Boden unter den Füßen. Son Goku schleuderte mich herum und küsste mich ein weiteres mal. Er ließ mich komplett vergessen, dass schon bald die Sayajins ankommen würden.
 

Die nächsten zwei Monate waren trotz des vielen Trainings traumhaft. Es war alles perfekt und nachdem die Sayajing vernichtet sind, könnte unser sorgenfreies Leben endlich beginnen. "Hey du Tagträumerin. Erde an Chichi!" Zurück im Diesseits hörte ich Son Goku. "Also entweder du hast heute heimlich getrunken oder du hast von mir geträumt." grinste er spitzbübisch. "Kann es sein, dass du ziehmlich eingebildet bist, mein Lieber?" Er lachte. "Ich nenne das ein gesundes Selbstvertrauen." korregierte er. "Wollen wir uns langsam schlafen legen? Morgen wird ein harter Tag." fragte er. Ja, Morgen würde es ein sogar sehr harter Tag werden. Morgen würde feststehen, ob wir überhaupt weiterleben können oder nicht...

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So, ich freu mich, dass ihr zu meiner FF gekommen seid :)

Ich bin ziehmlich aufgeregt, weil ich echt keine Ahnung habe, wie ihr auf meine Geschichte reagiert :D

Ich hoffe jedenfalls, dass es euch gefällt ;)
 

Ganu liebe Grüße

eure dbzfan



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