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kyoosha - the answer to his questions

von

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Sobald du wieder in Japan bist.

„Eine Woche. Es ist eine verdammte Woche her, dass du deinen Abschiedsbrief geschrieben hast. Du scheinst es also ernst zu meinen. Ich wollte dir eigentlich auch nicht mehr schreiben, aber was soll’s. Du liest die Nachrichten eh nicht mehr, stimmt‘s? Also kann ich ruhig weiter schreiben.

Unglaublich, dass ich nicht einmal dieses eine Versprechen an mich selbst halten kann. Ich bin erbärmlich. Ein erbärmlicher bester Freund und ein erbärmlicher… was auch immer. Wenigstens hält einer von uns beiden sein Wort…

‘Das war’s’

Das hast du gesagt.

Nein, geschrieben…“
 

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„Es ist ja nicht so, als ob du den bekloppten Satz erfunden hättest. Nimms nicht persönlich, aber für ‘Das war’s’ gewinnst du sicher keinen Literatur-Nobelpreis. Das kann jeder sagen. Absolut jeder.“
 

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„Weißt du was: nimms doch persönlich. Es ist 2 Uhr morgens und ich kann nicht aufhören über diese Worte nachzudenken! Ich hasse deine Wortwahl! Und dich! Und Reita!“
 

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„Ich werd verrückt.

Diese Theorie is absolut schwachsinnig. Deine Nachricht ist jetzt zehn Tage her und das Gespräch mit Reita sechs Tage. Und vor drei Tagen ist er nach Europa geflogen.

…. Nicht, dass ich mitzählen würde.

Ach, scheiß drauf. Den Kack liest doch eh niemand.

Ich vermisse dich! Und ich vermisse Reita!

Es fühlt sich beides so erschreckend gleich an… war das schon immer so? Spricht das für meine Theorie oder bedeutet es einfach nur, dass ich mir aufgrund der Theorie jetzt Dinge einbilde?

Aber eigentlich ist es auch egal. Ihr hasst mich ja beide.

Ihr seid beide zum Kotzen.“
 

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„Du weißt gar nicht, wie oft ich deine Nachrichten in den letzten Tagen gelesen habe. Am Anfang war es noch schwer vorstellbar, aber jetzt hör ich seine Stimme die Worte aussprechen.

Es klingt nach ihm.

Vielleicht nicht immer nach der Art, wie er mit mir spricht aber… es klingt nach ihm…

Er könnte so klingen, wenn er mit mir spricht.

Wenn er nicht auf der anderen Seite der Welt wäre und mich nicht hassen würde und… und alles anders wäre.

Du klingst wie er.“
 

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„Bist du er?“
 

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„Natürlich bist du nicht er!! Reita hätte den Mumm, es mir ins Gesicht zu sagen! Du sitzt einfach nur da, auf der anderen Seite der Leitung, und schreibst Nachrichten!

Oder… schreibst sie nicht mehr.

Bin ich so schrecklich? Dass du mir nicht mehr schreibst?

Und Reita schreibt mir auch nicht mehr…“
 

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„Es gibt so viel, was ich dir sagen will… Aber ich kann nicht. Ich kann es nicht einfach so in eine Mail schreiben. Ich will es dir sagen. Wenn du vor mir stehst. So viele Sachen…

Ich werd dich nicht anbetteln, dass du mir antwortest.

Aber ich will, dass du weißt, dass ich mit dir reden will.

Sobald du wieder in Japan bist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _t_e_m_a_
2017-04-05T20:02:24+00:00 05.04.2017 22:02
Heartbreaking! </3

Von:  --Tsuki--
2014-09-21T17:08:26+00:00 21.09.2014 19:08
Oh Gott T_T der tut mir echt wahnsinnig leid... Obwohl es ja nur Nachrichten sind, kommen hier trotzdem viele Gefühle rüber... Kann mir richtig vorstellen, wie ihn diese Gedanken den ganzen Tag verfolgen und verrückt machen, bis er am Ende des Tages mit einer Buddel Bier in der Hand vorm PC hockt und diese Nachrichten schreibt ><
Aber wenigstens weiß er endlich, was los ist, bzw. wer ihm die Nachrichten geschrieben hat.

Also, wenn Reita jetzt nicht merkt, was er ihm angetan hat, weiß ich auch nicht T__T

Ich bitte um zügige Fortsetzung :D


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