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Richtig oder Falsch?

Shinichi x Ran
von

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In der Hütte

Angekommen waren Sonoko und Makoto schon da. Ran setzte sich dazu als Sonoko gleich fragte: „Wo ist denn dein Verlobter?“

„Der muss doch arbeiten, weißt du doch. Spätestens zur Hochzeit seht ihr euch.“

Alle lächelten als Makoto dann bemerkte wie Shinichi und Shiho ankamen.

„Ach, da sind die restlichen zwei. Dann können wir ja bestellen.“

Shinichi und Shiho setzten sich als sich Shinichi gleich neben Ran setzte. Sie lächelte ihn sanft an, wie immer, doch diesmal kam wieder dieses starke Herzklopfen. Sie sah in ihre Speisekarte als schon der Kellner kam um die Getränke aufzunehmen.

Alle 5 hatten einen tollen Vormittag und lachten natürlich viel.

Gegen 12:00 Uhr standen alle wieder vor dem Restaurant und verabschiedeten sich. Shiho musste noch auf die Uni, Sonoko und Makoto gingen noch einkaufen für die Hochzeit, als Ran und Shinichi alleine dastanden.

„Was dagegen wenn ich dich ein Stück begleite?“ fragte Shinichi vorsichtig

„Nein! Nein überhaupt nicht. Was hast du heute noch vor?“

„Nicht viel. Vielleicht gehe ich wieder zu Inspektor Megure und frage ihn ob er Arbeit hat, aber sonst... Was ist mit dir?“

„Naja, ich werde wohl nur zu Hause Mittagessen machen für Paps und dann etwas aufräumen. Gegen Abend treffe ich mich dann mit Tomoaki zum Abendessen.“

„Was hälst du davon ein wenig in den Wald spazieren zu gehen? Dein Vater kann sich auch was bestellen. Ich kenn ihn gut genug.“

Shinichi lächelte Ran zu als diese nur nickte und beide einen schönen Spaziergang durch den großen Beika Wald machten.

Die Sonne schien zwischen den Bäumen durch und es war richtig angenehm. Beide redeten viel über die Schulzeit, wie es Shiho nun auf der Uni ging und was Shinichi’s Eltern machten. Die Zeit verging als es plötzlich etwas dunkler wurde und auch dunkle Wolken sich über dem blauen Himmel zuzogen. Ran sah nach oben und sagte besorgt: „Das sieht nicht gut aus. Wir sollten zurückgehen.“

„Ich denke dann wird uns der Regen voll erwischen. Ein Stück weiter oben ist doch die Hütte meiner Eltern. Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch trocken dort zu landen. Komm!“

Shinichi nahm Ran’s Hand und eilte mit ihr den Berg weiter hinauf. Doch der Regen lies nicht solange auf sich warten und somit kamen beide erst klitschnass an. Shinichi öffnete schnell die Tür und eilte mit Ran hinein. Er brachte ihr ein Handtuch und begann sofort den kleinen Kamin einzuheizen. Ran trocknete sich inzwischen so gut es ging.

„Warte! Meine Eltern haben etwas Gewand hier. Ich bring dir was.“

Shinichi holte aus dem großen Schrank ein Hemd und eine Jogginghose als sie diese Ran gab.

„Du solltest dich umziehen. Dein Gewand hängen wir vorsichtig an den Kamin dass es schnell trocknet.“

Ran nickte lächelnd als sie ein Stück nach hinten ging und sich begann auszuziehen. Zumindest bis zur Unterwäsche. Als sie wieder kurz zu Shinichi blickte, zog dieser sich auch gerade aus und hängte sein Hemd mit Hose an den Kamin. Ran wurde etwas rot als sie mit ihren nassen Kleid und der Jacke wieder zu ihm kam. Shinichi zog sich gerade ein T-Shirt über als er sie bemerkte.

„Gib nur her. Setzt dich etwas aufs Sofa und wärm dich beim Kamin.“

Ran tat was Shinichi ihr sagte und beobachtete wie er vorsichtig ihr Kleid über einen Stuhl hing und diesen zum Feuer schob. Anschließend setzte er sich zu Ran aufs Sofa und sagte lächelnd: „Tja, jetzt sitzen wir hier wohl für einen Weile fest. Bis zumindest der Regen aufhört und unsere Klamotten wieder getrocknet sind.“

Ran lächelte zurück als sie ihr Handy aus der Tasche holte um Tomoaki zu sagen dass aus dem Abendessen nichts wird.

„Ich hoffe Tomoaki ist nicht sauer wenn er weiß dass du bei mir bist.“

„Nein, nein. Er versteht dass wir nur gute Freunde sind.“

„Und was damals war? Weiß er davon auch?“

Ran schüttelte den Kopf: „Nein. Es war immerhin eine geheime Beziehung welche nicht funktionierte und deshalb musste ich ihm auch nichts sagen. Sonoko ist die einzige was davon weiß.“

„Und sie weiß alles?“

„Wie meinst du das Shinichi?“

„Naja, als unsere geheime Beziehung noch gut ging und du bei mir übernachtet hast? Hast du ihr davon auch erzählt?“ fragte Shinichi mit einem sanften lächeln.

„Nein das nicht. Ich hab ihr gesagt ich bin spät nachts von dir nach Hause gebracht worden. Von dieser Nacht weiß sonst niemand. Nur du und ich.“

Ran sah ins Feuer hinein welches vor sich hin knisterte als sie bemerkte dass Shinichi ihr näher kam. Sie sah zur Seite und direkt in seine blauen Augen als sie fragte: „Was hast du vor?“

„Darf ich dich küssen?“

„Was? Shinichi, ich...“

Doch dieser unterbrach Ran gleich: „Nur ein Freundschaftskuss. Sozusagen, als Glück für deine Hochzeit.“

Ran musste leicht lächeln als sie jedoch nur nickte und er ihr näher kam.

Als seine Lippen, ihre berührten kam Ran’s Herzklopfen wieder und sie genoss den Kuss. Es war so lange her als sich beide geküsst hatten und jetzt, in der kleinen Hütte von Shinichi’s Eltern, während draußen wieder ein Unwetter herrschte, küssten beide sich. Aber aus dem geplanten Freundschaftskuss, wurde ein immer längerer Kuss bis Ran schon ihre Hände an seine Schultern legte und er eine Hand an ihren Hals.

Langsam ging Shinichi hoch und drückte Ran sanft hinunter als er sich noch mit der zweiten Hand abstützte und dann aber auf ihr lag. Ran hatte ihre Arme schon um ihn gelegt und Shinichi strich ihr einmal kurz durchs Haar als ihr Kuss gar nicht mehr enden wollte.

Sanft fuhr Shinichi mit einer Hand zu ihren Oberkörper und öffnete die Knöpfe der Bluse als Ran den Kuss stoppte.

„Warte Shinichi. Das dürfen wir nicht.“

Sie drückte ihn zurück als beide sich wieder hinsetzten und Shinichi sagte: „Es tut mir Leid. Ich war wohl wieder in der alten Zeit. Tut mir wirklich Leid.“

„Muss es nicht Shinichi. Es war ja schön, aber wir dürfen nicht weiter gehen. Ich werde Tomoaki heiraten.“

Shinichi nickte, stand auf und sah kurz aus dem Fenster.

„Das Unwetter wird nicht besser. Wir werden wohl hier übernachten. Das Sofa lässt sich auseinanderziehen, dann ist es ein ziemlich großes Doppelbett, aber ich kann auch auf dem Boden...“

Ran unterbrach ihn gleich: „Nein! Du musst nicht auf dem Boden schlafen. Ich helfe dir.“

Als beide das Sofa ausgezogen und etwas Bettzeug gefunden hatten, legten sie sich hin und schlossen die Augen. Ran musste immer wieder an den Kuss denken doch auch ihre Müdigkeit siegte und sie schlief gleich ein.
 

Um etwa 03:00 Uhr morgens wurde Ran wieder vom Gewitter geweckt und schreckte hoch. Da bemerkte sie, dass Shinichi bei ihr lag und einen Arm um sie gelegt hatte. Ran lächelte als Shinichi auf die Augen öffnete.

„Alles in Ordnung?“ fragte er verschlafen.

„Ja. Der Donner hat mich nur geweckt.“

Shinichi setzte sich auch kurz auf, gab Ran einen sanften Kuss auf die Wange und sagte: „Ich bin ja da. Leg dich wieder hin, Schatz.“

Ran sah etwas verdutzt als sie aber gehorchte und sich wieder hinlegte. Shinichi hatte seinen Arm wieder um sie und kuschelte sich an. Ran musste lächeln und fühlte sich plötzlich so sicher und geborgen. Tomoaki hatte das noch nie getan. Ran schloss sanft die Augen und nahm dann Shinichi’s Hand und hielt sie ganz fest.

Als sie die Augen geschlossen hatte sagte sie ganz leise vor sich hin: „Ich liebe dich, Shinichi.“

„Ich liebe dich auch Ran.“

Shinichi hatte es im Schlaf erwidert. Es war plötzlich so als hätten beide wieder ihre kleine geheime Beziehung von damals. Am liebsten hätte Ran die Zeit angehalten und wäre ewig so liegen geblieben.



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