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Das Leben auf der Cross Academy

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Teil 2 – Kapitel 56 – Afterparty-Party – Teil 5

Montag, 13. Oktober 2008
 

Ichigo sprang ihm auf den Schoß und schmiegte sich an ihn heran. „Takuya“, schnurrte sie und rieb sich an ihm.

„Was willst du?“, fragte er vorsichtig.

„Nun, wie wäre es, wenn wir nun mal was für die Ladies aufführen, würdest du für uns einen kleinen Striptease aufführen?“, wollte sie wissen, dabei sah sie ihn mit riesigen Augen an.

„Nein! Du weißt, was ich von den Clubs halte“, antwortete er entschieden.

„Ach komm schon, sei nicht so fies … Ich würde mich sehr freuen und die anderen Mädels und Sasori sicherlich auch“, kam es von Ichigo.

„Was? Wie kommst du denn darauf“, quietschte Sasori.

Ichigo seufzte. „Weil du schwul bist und weil mein Bruder einen unheimlich heißen Körper hat …“, meinte sie.

Sasori lief noch weiter an. „Siehst du, er würde sich auch freuen. Zudem, mach es für mich, bitte“, bettelte sie und zog einen Schmollmund.

„Vergiss es …“, wiederholte Takuya seine Antwort.

Sie beugte sich näher zu ihm und flüsterte ihm dann ins Ohr. „Wenn du das für mich machst, darfst du heute bei mir schlafen und wer weiß, was sich da noch so machen lässt“, bestach sie ihn. Obwohl sie seine Verlobte war, weigerte sie sich, sich ihm hinzugeben, bisher jedenfalls. Lieber nahm sie sich irgendwelche Frauen …

Takuya überlegte und starrte zur Seite. „Nur unter dieser Bedingung“, seufzte er dann schließlich ergeben.

„Aber sicher doch, du weißt, ich halte meine Worte immer“, versicherte Ichigo ihm. Schließlich küsste sie ihn einmal.

Takuya stand auf, wobei er Ichigo hochhob, er setzte sie allerdings auf der Couch ab. Doch schnell wie der Wind sprang Ichigo auf und flitzte zur Bühne. „Meine lieben Vampire und Nichtvampire … Jetzt exklusiv für die Ladies und Sasori, ein kleiner Striptease von meinem Bruder“, kündigte sie an.

Sasori war schon wieder rot angelaufen.

„Hey! Was ist mit Aido und mir? Wir sind auch schwul!“, rief Kumo dazwischen.

„Ja, aber ihr seid doch Partner, nicht wahr? Deshalb zählt es nicht!“, meinte Ichigo und schmiss sich dann zu Sasori auf die Couch.

Während Takuya die Bühne betrat, fragte sich Kaname ernsthaft, was mit dem anderen Reinblüter bloß los war, er hatte geglaubt, Takuya sei anständig, aber das … Er hatte ja keine Ahnung, womit Ichigo ihn überredet hatte.

Zwar war Takuya immer noch nicht so begeistert, aber die Aussicht auf diese Belohnung … das würde er sich niemals entgehen lassen …

Die Musik spielte neu an, diesmal waren die Impulse noch heftiger, es schien sich mit jedem Lied zu steigern und da er ein Reinblüter war, war es für ihn teilweise noch intensiver. Als er dann auch noch Ichigos Blut gerochen hatte, wäre es fast für ihn vorbei gewesen … aber nur fast.

Scheinwerfer gingen plötzlich von allen Seiten an, seltsamerweise blendeten sie ihn kein einziges Mal, und bestrahlten Takuya, er zog sich schon mal die Schuhe aus, das würde einiges erleichtern.

Er schüttelte noch einmal gedanklich den Kopf und fing dann an. Zuerst waren seine Bewegungen langsam, doch je schneller die Musik wurde, desto mehr erhöhte sich auch sein Tempo. Er stampfte jeweils einmal schnell mit jedem Bein auf und bewegte sich ein bisschen auf den Bühnenrand zu, danach vollführte er eine Drehung, währenddessen sprang er hoch und kam leicht im Ansatz zur Hocke wieder auf dem Boden auf.

Während er sich wieder aufrichtete, riss er an seinem Hemd, bis es vollkommen geöffnet war, danach hob er es in Höhe des zweiten Knopfes leicht an und ließ es dann fallen, dabei feuerte er einen Blick in die Reihen der weiblichen Zuschauer, dass diese aufquietschten. Sogar Callie, Kuraiko und Kaori, die eigentlich mit ihren eigenen Partnern beschäftigt waren, quiekten auf.

Auch Sasori starrte Takuya an, als Takuya sein Hemd hochgehoben hatte, hatte er seine unglaublich durchtrainierte Brust sehen können, allein schon die gefiel ihm sehr gut. Er glühte praktisch, dabei hatte der Reinblüter noch nicht mal richtig angefangen.

Takuya tanzte inzwischen weiter, er sprang plötzlich zurück und machte für einen kurzen Augenblick einen Handstand, ehe er sich weiter drehte und auf die Füße kam. Er ließ jetzt ein wenig die Hüfte kreisen und zog sich sein Hemd von den Schultern, allerdings zog er es noch nicht komplett aus.

Sasori bewegte sich hibbelig auf seinem Platz. „Los, mach weiter!“, quengelte er, allerdings viel zu leise, als dass Takuya ihn hören konnte.

Jetzt streifte er sein Hemd ganz ab und wickelte es sich um sein Handgelenk. Er sah jetzt direkt zu Sasori und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, jetzt war es der kleine Giftvampir, der beinahe auf die Bühne sprang. Takuya schleuderte sein Hemd in Sasoris Richtung. Völlig überrumpelt und puterrot im Gesicht fing dieser es auf. Danach grinste er wie blöde.

Takuya schnaubte belustigt, fuhr dann aber fort. Er stand jetzt etwas breitbeinig da und man konnte seinen durchtrainierten Körper gut sehen.

‚Wuah, heiß, diese Muskeln und das breite Kreuz. Gott, wenn der mich an sich ziehen und mich mit seinen großen, starken Armen festhalten würde, während er mich liebkost … Gott, Sasori, was denkst du denn da?‘, panisch schüttelte Sasori den Kopf. Er presste Takuyas Hemd an seine Brust.

Takuya trat jetzt wieder auf der Stelle, wobei er jedes Bein zweimal aufstampfte. Und was Sasori fast auf und abhüpfen ließ, war, als Takuya sich auch noch in den Schritt griff.

Er drehte sich ein halbes Mal und wandte ihnen so den Rücken zu. Diesmal vollführte er einen Salto Rückwärts und als er sich umdrehte, hatte er seinen Gürtel und seine Hose ein Stück geöffnet.

Sasori beugte sich weiter vor und starrte ihn mit riesigen Augen an. ‚Oh, bitte beeil dich doch mit dem Ausziehen, ich will mehr sehen!‘, bettelte Sasori in Gedanken. Kumo konnte sich sein Lachen gerade noch so verkneifen. Sasori war ja richtig aufgedreht.

Takuya stand noch immer ein wenig breitbeinig am Bühnenrand, seine Daumen hatte er in den Hosenbund gehakt und den Rest der Hände ließ er nahe am Hosenstall liegen. Er bewegte seinen Unterleib einige Male vor und zurück. Er drehte ihnen den Rücken zu, ohne seine derzeitige Bewegung zu unterbrechen. Seine Hände schoben seine Hose nun ein wenig nach unten.

Kumo rutschte vorsichtshalber ein wenig von Sasori weg, dieser schien gleich zu Explodieren … Da wollte er diesmal nicht in der Nähe sein. Sasori bekam den Rückzug seines Bruders jedenfalls nicht mit, er war zu sehr auf Takuya fixiert.

Takuya schob seine Hose über seinen Hintern und dann noch ein Stück runter, er drehte sich halb um und schaute in die Runde. Ichigo war sichtlich begeistert. Aber auch Sasori war sein Vergnügen anzusehen.

Plötzlich sprang Takuya wieder in die Luft und schlug erneut einen Salto, dabei schaffte er es tatsächlich, sich die Hose auszuziehen. Er landete sicher auf den Füßen. Er drehte sich wieder herum und schleuderte seine Hose nach hinten. Sasori seufzte enttäuscht auf, er hätte so gerne noch die Hose gehabt.

Takuya jedenfalls grinste, als er Sasoris Gesichtsausdruck sah. Er tanzte noch weiter, er konnte regelrecht spüren, wie sich die Stimmung weiter aufheizte.

Sasori fielen fast die Augen aus dem Kopf, denn Takuya trug eine eng anliegende, schwarze Boxershort.

Takuya stand jetzt wieder mit dem Rücken zu den Anderen und er begann, seine Boxershort nach unten zu schieben. Sasoris Kopf war hochrot und er vibrierte richtig vor Aufregung.

Man konnte schon ein wenig Takuyas Hintern erkennen, doch plötzlich stoppte die Musik und Takuya zog seine Boxershort wieder hoch. „Sorry, Ladies … und Sasori, aber das zeige ich nun wirklich nicht jedem“, meinte er entschuldigend. „Zudem ist das Musikstück zu Ende.“

Sasori stöhnte enttäuscht auf „Nein, ich will mehr!“, stieß er aus.

„Sasori, ich dachte du stehst nicht auf mich“, erinnerte er ihn.

Sasori versteifte sich und wandte den Blick ab. „Wie kommst du denn darauf, dass ich auf dich stehe?“, wehrte er ab. Dabei presste er Takuyas Hemd allerdings in seinen Schoß, damit dieser seine Erektion nicht sah.

„Nur so eine Vermutung“, grinste Takuya.

„Nein! Nein, ich stehe nicht auf dich. Du hast nur einen heißen Körper, das macht mich nun mal an … mehr nicht“, verteidigte er sich.

„Wenn das so ist …“, antwortete Takuya schmunzelnd. Er verbeugte sich noch einmal kurz und verließ dann die Bühne. Er setzte sich zu Ichigo, welche sich an ihn schmiegte.

Ihre Hand wanderte zu seinem Schritt. „Das darf nur ich sehen, ich ganz alleine …“, schnurrte sie.

„Ja, so sieht es aus“, entgegnete er ihr.

Sasori konnte sich gerade noch zurückhalten, um nicht laut aufzuschreien. ‚Peinlich, peinlich, peinlich! Mann, warum kann ich nur nicht meine Klappe halten? Aber er ist einfach zu heiß‘, schwärmte Sasori in Gedanken.

Ichigo grinste, Sasori stand ja so was von auf ihren Bruder … Mal sehen, was sich hier noch so alles entwickeln würde … Jedenfalls stand sie auf und tappte wieder zur Bühne.



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