Zum Inhalt der Seite

Das Leben auf der Cross Academy

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 2 – Kapitel 19 – Feuchte Träume und Verwirrung auf beiden Seiten

Samstag, 4. Oktober 2008
 

Sasori war gerade allein in seinem Zimmer, als es klopfte. „Ja?“, rief er.

Die Tür öffnete sich und zu seiner großen Überraschung stand Akuma nun im Raum. Verwirrt sah Sasori Akuma an, als dieser die Tür hinter sich abschloss.

„Was ist denn los? Was machst du?“, fragte Sasori.

„Sasori, ich weiß nicht direkt wie ich anfangen soll …“, murmelte Akuma. „Doch, ich hab gemerkt, als du eine Übergiftung hattest, dass du mir doch etwas bedeutest.“

Sasoris Augen weiteten sich. Hatte er das wirklich gerade gesagt?

„Und was ist mit Kaori?“, wollte Sasori wissen.

„Kaori? Sie muss es ja nicht erfahren“, antwortete Akuma und setzte sich zu dem Giftvampir aufs Bett.

Sasoris Herz raste, Akuma war tatsächlich hier. Er saß auf seinem Bett und er war tatsächlich da. Sasoris Wangen färbten sich rosa. „Und was willst du?“

„Na, kannst du dir das nicht denken?“, kam es von Akuma.

Er lehnte sich zu Sasori rüber und drückte ihn in die Kissen. Seine Hände stützte er links und rechts neben Sasoris Kopf ab.

„Na, fällt es dir immer noch nicht ein?“, hauchte Akuma, sein Gesicht war neben Sasoris Ohr.

Sasori erzitterte, Akuma war ihm so nah, das war einfach unglaublich, es fühlte sich so an, als würde ihm das Herz gleich aus der Brust springen. „Doch, ich glaube, ich weiß es“, flüsterte Sasori zurück.

Akuma packte Sasoris Handgelenke und drückte sie ins Kissen. Er küsste sich von Sasoris Ohr über seine Wange bis hin zu seinen Lippen. Es waren nur leichte Küsse nur ein Hauch, erst als Akumas Lippen Sasoris berührten wurde es stärker.

Sasori presste sich an Akuma, wie lange hatte er schon davon geträumt, dass der andere Vampir zu ihm kommen würde. Endlich war es soweit.

Akumas Zunge stieß gegen Sasoris Lippen, dieser öffnete sie und ließ Akuma gewähren. Er seufzte genüsslich.

Akumas Hände hatten Sasoris Handgelenke mittlerweile losgelassen und erkundeten den Rest seines Körpers. Der Giftvampir keuchte leicht, als Akumas Hände ihn berührten.

Akuma ließ von Sasoris Lippen ab und sah ihn direkt an. „Gib dich mir hin“, verlangte Akuma.

„Ja, mach mit mir was du willst!“, stimmte Sasori zu.

Akuma grinste ihn an. „Wie du willst“, meinte er und zog Sasori schnell sein T-Shirt aus. Er leckte über Sasoris Brust, bis runter zu seinem Hosenbund. Unruhig und erregt zappelte Sasori hin und her. Nicht nur, dass es mittlerweile viel zu eng in seiner Hose war. Nein, Akuma kitzelte ihn auch ein wenig.

„Akuma“, wimmerte Sasori, er keuchte und sein Brustkorb hob sich ein wenig, seine Hände krallten sich in die Laken.

Akuma zog Sasori jetzt auch noch die Hose aus. „Oh, du bist aber schon sehr hart. Das gefällt mir“, meinte Akuma und fuhr über Sasoris Erektion. Leicht schrie Sasori auf, das war unglaublich, dabei war er noch nicht mal ganz ausgezogen, er hatte noch immer die Boxershorts an.

Akuma strich über die Innenseite von Sasoris Oberschenkel und brachte ihn erneut zum Wimmern, als er mit seinen Reißzähnen über die empfindliche Haut kratzte.

Weit oben an Sasoris Oberschenkel versenkte er schließlich seine Zähne in ihm.

Sasori warf den Kopf zurück und riss die Augen auf, ein Stöhnen entfuhr ihm, das war so unglaublich …

So ging es noch einige Stunden, Akuma bearbeitete Sasori weiter so und dieser wurde fast Wahnsinnig, da Akuma ihn daran hinderte zu kommen.

Doch plötzlich spürte er überall Wasser auf sich, eiskaltes Wasser, zeitgleich mit diesem Wasser kam Sasori endlich.
 

Sasori schreckte aus dem Schlaf auf, er saß kerzengerade in seinem vollkommen aufgeweichten Bett. Seine Augen waren weit aufgerissen und er brauchte eine Weile ehe er wieder wusste wo er war. Akuma war nicht mehr bei ihm.

„Na, Sasori, wars schön?“, hörte er Kumo fragen. Dieser saß rittlings auf einem Stuhl, den er sich an Sasoris Bett ran gezogen hatte, ein Eimer hing an der Stuhllehne.

„Was ist passiert? Wo ist Akuma?“, wollte Sasori wissen.

„Akuma? Der war nie hier. Ich schätze, der ist in seinem Zimmer … Du hast geträumt, Bruderherz, und das ziemlich laut“, klärte Kumo ihn auf. „Du hast mir sogar geantwortet“, fügte er noch hinzu und zwinkerte kurz.

„Oh verdammt, peinlich“, nuschelte Sasori errötend.

Kumo schmunzelte leicht. „Mach dir keine Sorgen, Bruderherz, von mir erfährt das niemand“, versicherte er seinem Bruder.

Erleichtert seufzte Sasori auf. „Danke, aber sag mal, warum hast du mich mit Wasser überschüttet und noch dazu mit so kaltem?“, wollte er wissen.

Kumo zuckte mit den Schultern. „Mir war danach, ich wollte sehen, ob du davon aufwachst oder etwas anderes. Aber dass du gleich so heftig kommst … Das muss ja ein heißer Traum gewesen sein …“, Kumo schmunzelte leicht.

Sasori errötete wieder. „Ja, war es. Akuma ist aber auch heiß …“, nuschelte Sasori.

„Tja, ich hab Aido, aber wenn du das sagst, wird’s wohl stimmen. Jedenfalls musst du, glaube ich, dein Bett neu beziehen. Es ist ganz nass … und voller Sperma, juppie“, wies ihn Kumo drauf hin.

„Dreimal darfst du raten, weshalb es nass ist“, grummelte Sasori, doch schließlich stand er seufzend auf, was ziemlich unangenehm war, denn seine Boxershorts klebten an ihm.

Er machte sich erstmal sauber und zog sich dann um, ehe er sein Bett abzog. „Hm, ich glaube, ich werde heute bei dir im Bett mit schlafen, für den Rest des Tages. Die Matratze muss erstmal trocknen …“, meinte Sasori.

„Hm, dann fällst du auch noch über mich her … ich bin mir nicht sicher, ob ich das erlauben kann“, sagte Kumo todernst.

Verwirrt sah Sasori seinen Bruder an. Doch plötzlich sprang Kumo ihn an und drückte ihn auf sein Bett. „Verarscht. Aber ich hoffe, jetzt weißt du mal, wie es ist, so angesprungen zu werden“, antwortete Kumo. „Zudem, Akane hat sich ja über uns beschwert. Wir sollen nicht so häufig Sex haben, also solltest du auch nicht mehr von Sex träumen, sonst bekommt sie das vielleicht mit“, hauchte Kumo seinem Bruder ins Ohr.

„Hm, immer diese Empathin … Sie nervt. Ich darf ja wohl noch Sex mit dir haben, wann immer ich will. Die kann mir gar nichts verbieten“, knurrte Sasori.

Kumo küsste Sasori kurz. „Ja, da hast du vollkommen recht“, murmelte Kumo und sah ihn intensiv an. „Sag, bist du jetzt zu kaputt für eine zweite Runde, oder geht noch was?“, wollte er wissen.

„Für wen hältst du mich? Ich bin noch jung, natürlich schaff ich auch noch eine zweite Runde, meinetwegen sogar noch mehr!“, versicherte Sasori großspurig.

Kumo lachte. „Sicher, Bruderherz, sicher“, murmelte er nur und schon ging es für Sasori in die zweite Runde.
 

Als Sasori und Kumo runter ins Foyer kamen wurden sie von Akane wütend angestarrt. „Das kann nicht euer ernst sein!“, fauchte sie.

„Was haben wir denn jetzt schon wieder gemacht?“, wollte Sasori wissen.

„Hatte ich nicht was zum Thema Sex gesagt? Das ist einfach furchtbar, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Vor allem, Sasori, deine Träume sind echt heftig, das war beinahe schlimmer als der echte Sex!“, sagte sie zu ihm.

„Wie bitte? Sasori hatte Traumsex?“, kam es da von Kaori. „Und das kannst du ernsthaft unterscheiden.“

„Ja, kann ich … Und es ist beides schlimm. Ich könnte jetzt nicht sagen, was schlimmer war. Jedenfalls war beides sehr, sehr schlimm!“, versicherte Akane Kaori.

„Oh, verstehe“, meinte Kaori erleuchtet. Dann wandte sie sich an Sasori. „Und, mit wem hattest du Traumsex?“, wollte sie wissen.

Sasori errötete, wenn er ihr das sagte, dann würde sie ihn wahrscheinlich umbringen … „Das will und kann ich dir nicht sagen, ich erinnere mich nicht mehr daran!“, antwortete er hastig, vielleicht ein wenig zu schnell.

„Sasori, du kannst nicht gut lügen, also lass es lieber. Glaub mir, das interessiert mich jetzt, ich werde das herauskriegen“, meinte sie breit grinsend.

Sasori schluckte … „Das willst du gar nicht.“

Plötzlich grinste Kaori fies. „Doch ich will es wissen und ich kenne da so einige Mittel, wie ich es herauskriegen kann“, verkündete sie ihm unheilvoll.

„Nein, du kriegst das nicht aus mir raus!“, beharrte Sasori, allerdings war er einen Schritt von ihr weggetreten, Frauen waren so gruselig …

„Du bleibst dabei? Du willst es mir nicht sagen?“, hakte Kaori noch einmal nach.

„Ja, ganz richtig!“, versicherte Sasori.

„Hmhm, du solltest lieber laufen, denn jetzt wirst du mich kennen lernen!“, grinste Kaori breit und fies.

Sasori riss die Augen auf und ging weiter zurück, jedoch kam Kaori ihm hinterher. Schnell drehte Sasori sich um und wollte weglaufen doch er landete stattdessen auf dem Boden und Kaori war über ihm. „Tja, ich hatte dich gewarnt …“, meinte sie noch, ehe sie anfing … ihn zu kitzeln.

Und zu seinem Pech war Sasori sehr, sehr kitzlig. Deshalb war er schon nach wenigen Sekunden fix und fertig, denn sie tat ihre Sache gut, er konnte nicht aufhören zu lachen.

„Was macht Kaori-sama da?“, wollte Akuma wissen, der mittlerweile auch im Foyer angekommen war.

„Sie will aus Sasori herauskriegen, mit wem er Traumsex hatte“, meinte Akane.

„Okay … warum will sie das wissen?“, fragte Akuma.

„Keine Ahnung. Ich schätze, sie ist neugierig“, sagte Akane.

Mittlerweile waren alle Vampire angekommen um dabei zuzusehen, wie Kaori Sasori folterte.

„Ui, das sieht nach Spaß aus. Ich will auch, Shiro!“, verlangte Callie.

Shiro sah sie mit großen Augen an. „Was? Soll ich dich kitzeln, oder willst du Sasori kitzeln?“, fragte er irritiert.

„Ich will Sasori kitzeln, das scheint ihm Spaß zu machen“, sagte sie.

„Hm, ich glaube ja irgendwie nicht, dass es ihm so Spaß macht“, zweifelte Shiro.

Nach fast zehn Minuten hörte Kaori erst auf. Sasori lag heftig atmend und puterrot im Gesicht unter ihr, wie konnte sie ihm das bloß antun?

„Bitte … nicht mehr“, stieß er aus.

„Sagst du mir jetzt, wer es war?“, meinte Kaori.

Sasori verdrehte die Augen nach oben und setzte sich leicht auf. Er schüttelte erschöpft den Kopf. „Wenn du mich dafür nicht umbringst oder weiterkitzelst“, stimmte er zu.

„Ja, okay, schieß los“, sagte Kaori.

„Akuma“, antwortete Sasori schließlich.

„Was?“

„Ja, ich hab von Akuma geträumt“, murmelte er, er war noch immer rot im Gesicht.

Kaori blinzelte ihn perplex an, sie legte den Kopf schief und überlegte, ehe sich ihre Miene aufhellte.

„Erzähl mir alles! Was habt ihr so gemacht? War er gut? Wer war dominant? Habt ihr auch Blut ausgetauscht? Na los, sag schon, ich platze vor Neugier!“, stellte Kaori eine Frage nach der Anderen. Dabei hatte sie Sasoris Hände ergriffen und sah ihn mit funkelnden Augen an, auf seinem Schoß saß sie zudem immer noch.

Sasori war verwirrt. War sie gar nicht sauer deswegen? Im Gegenteil, sie schien ganz begeistert zu sein.

„Äh, du bist nicht sauer?“, fragte er vorsichtig nach.

„Nope, wieso sollte ich. Ist doch nur ein Traum gewesen, also sag schon, ich will das wissen, bitte!“, quengelte Kaori. Sie rutschte dabei leicht auf seinem Schoß hin und her, was ziemlich unangenehm war.

„Ähm, also wir hatten halt Sex“, stammelte Sasori.

Man konnte deutlich sehen, wie sich Akuma versteifte und ein Schauer durch seinen Körper lief.

„Oh, und was habt ihr gemacht? Erzähl schon!“, drängelte Kaori aufgeregt.

„Na ja, er hat mein Blut getrunken und so … Er war auch der dominante Part“, nuschelte Sasori.

„Wow, echt? Akuma war der dominante Part? Also bei mir lässt er sich in neunzig Prozent der Fälle unterwerfen … Das er das bei dir gemacht hat. Wow …“, schwärmte Kaori. „Das hätte ich ja gerne mal gesehen.“ Plötzlich hielt sie inne und wandte ihren Kopf zu Akuma. Dabei ließ sie ihre Hände, welche immer noch Sasoris umklammert hielten etwas sinken und so drückte sie unbewusst Sasoris Hände gegen ihre Brust. Dieser lief sofort feuerrot an.

„Akuma …“, fing sie an und hatte dabei ein alles sagendes Grinsen aufgesetzt. „Würdest du mal mit Sasori Sex haben und der dominante Part sein, ich will das mal sehen, ich gucke euch auch zu“, fragte sie.

Wieder lief ein Schauer über Akumas Rücken und er schüttelte schnell den Kopf. „Nein, Kaori-sama, das will ich aber nicht!“, stammelte er. Er wedelte mit den Händen vor seinem Körper herum.

Auch Sasori war errötet, nicht nur, weil er immer noch Kaoris Brüste berührte, sondern auch wegen dem, was sie gesagt hatte. Sie wollte Akuma tatsächlich überreden, mit ihm, Sasori, Sex zu haben? War sie verrückt? Nun ja, nicht das Sasori was dagegen gehabt hätte.

„Ähm, Kaori … könntest du vielleicht meine Hände loslassen und von mir runtergehen?“, fragte Sasori vorsichtig.

Kaori sah ihn wieder an, sah dann auf seine Hände und sah ihm dann wieder in die Augen. Ganz plötzlich standen sie wieder. Verschreckt hatte Sasori die Augen aufgerissen. „Wah, mach das nicht noch mal“, flehte er. Er hasste es, wenn sie ihn so plötzlich teleportierte.

„Oh, sorry“, meinte sie und ließ ihn dann endlich los.

Noch immer etwas überrumpelt nickte Sasori und ging dann mit steifen Schritten zu seinem Bruder.

„Öhm … ich glaube, wir sollten in den Unterricht gehen … bevor … ja, bevor was eigentlich?“, murmelte Kaname.

„Bevor Sasori und Akuma dank Kaori doch noch Sex haben …“, schlug Kuraiko vor.

„Ja … genau …“, nuschelte Kaname.

Sasori und Akuma seufzten unisono. „Ich werde wahrscheinlich keinen Sex mit ihm haben …“, seufzte Sasori, während es gleichzeitig von Akuma kam. „Ich werde mit dem sicherlich keinen Sex haben!“

„Hm, das ist aber schade“, seufzte Kaori. „Aber gut, Akuma. Wir sehen uns nach dem Unterricht“, sie stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste ihn, ehe sich die Vampire auf zum Unterricht machten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück