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Das Leben auf der Cross Academy

von

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Teil 1 – Kapitel 36 – Chaos

Freitag, 26. September 2008
 

Misaki war wach, als Sasori und Kumo, gefolgt von Kaname und dem Rektor ins Zimmer kamen. Sofort weiteten sich panisch ihre Augen. „Herr Rektor! Das sind Vampire!“, stieß sie sofort aus.

„Ich weiß, Hiroto-san“, antwortete der Rektor nur.

„So Jungs, jetzt tragt mal schön das vor, was wir einstudiert haben“, meinte der Rektor dann an die beiden Zwillinge gerichtet.

Doch diese sahen demonstrativ in eine andere Richtung. „Nö, wir wollen aber nicht“, sagten sie gleichzeitig.

„Was geht hier vor, Herr Rektor?“, stammelte Misaki.

„Nun ja, die gesamte Night Class besteht aus Vampiren“, fing der Rektor an. „Doch diese Vampire wollen eine friedliche Koexistenz mit den Menschen, deswegen sind sie auf dieser Schule.“

„Wer sagt, dass wir eine Koexistenz mit den Menschen wollen“, fragte Kumo. „Menschen interessieren mich nicht wirklich, sie sind eher so was wie Insekten für mich …“

Der Rektor seufzte. „Ihr beiden … Ihr wollt einfach nicht verstehen, stimmts?“, murmelte Kaien.

Wieder sahen die beiden weg, Kumo gab ein abfälliges Schnauben von sich.

„Sasori. Kumo“, knurrte Kaname und übte mit Hilfe seiner Macht Druck auf sie aus.

„Arg, lass das!“, fauchte Kumo, dann wandte er sich an Misaki. „Ja, schon gut. Menschliches Weibchen, tut mir Leid, dass ich dich vergiftet und an den Haaren zum Rektor geschleift habe“, knurrte er.

Misaki sah ihn verängstigt an, doch sie zuckte noch heftiger zusammen, als sie bemerkte, dass Sasori plötzlich sehr nah vor ihr stand. Er musterte sie mit intensivem Blick. „Neh, ich weiß wirklich nicht, was die ganzen Jungs an euch Weibchen finden, da ist doch nichts dran …“, meinte er. „Zudem seid ihr an den falschen Stellen bestückt.“ Er tippte mit dem Zeigefinger ihre Brust an.

Misaki war rot angelaufen. ‚Oh Gott, oh Gott, dieser Vampir fasst mir an die Brust!‘, schoss es ihr durch den Kopf.

„Neh, nicht mein Fall …“, knurrte Sasori verstimmt. „Ich kann mich mit euch Weibchen einfach nicht anfreunden …“ Er zeigte seine Reißzähne. „Und euer Blut schmeckt auch nicht wirklich.“ Er kam wieder ganz nah an sie heran, sodass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Jetzt nahm sie auch ganz deutlich einen scharfen Geruch war, er brannte in ihrer Nase und brachte ihre Augen zum Tränen.

Doch plötzlich zuckte Sasori zusammen. „Au! Kaname-chan, lass das doch“, knurrte Sasori, dafür bekam er eine Ohrfeige von Kaname verpasst. Er rieb sich danach die Wange und sah Kaname beleidigt an. „Du weißt schon, dass das wehtut?“, grummelte er.

Doch plötzlich grinste er und fiel Kaname an, er schaffte es ihn zu umarmen. „Na, fühlt sich das nicht schön an, Kaname-chan? Selbst Reinblütern fällt es schwer, diesem Gift zu widerstehen.“

Misaki quietschte auf, das alles erschreckte sie zu Tode. Vor allem, als Sasori plötzlich gegen die nächstbeste Wand geschleudert wurde. Er lachte vor sich hin. „Das ist ja schon irgendwie niedlich, Kaname-chan. Ich dachte, als Reinblüter hättest du mehr drauf, aber das war ja gar nichts. Wenn ich daran denke, wie oft Akuma mich schon gegen eine Wand geschmissen hat … Das war hart … und das mag ich“, er grinste anzüglich.

Kaname hob die Augenbrauen und schüttelte den Kopf. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass der Rektor diese … Tiere aufgenommen hatte.

„Nun, ich denke, wir sollten mal wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen“, meinte der Rektor, dann wandte er sich an Misaki.

„Hiroto-san, ich möchte dich bitten, dass Geheimnis der Night Class zu wahren“, sagte er.

„Wie können Sie das von mir verlangen, das sind Monster“, stieß Misaki aus, das alles verängstigte sie immer noch.

„Ich denke, es wäre besser, sie gleich zu entsorgen, sie wird eh nicht die Klappe halten“, grummelte Kumo. Dafür bekam er einen Schlag von Kaname auf den Kopf. „Kaname … Weißt du, wenn du etwas machst, dann mach es richtig. Das tut wirklich nicht weh und das ist enttäuschend“, murmelte er.

„Hiroto-san, ich werde dir erlauben, zusammen mit Yuki oder Zero das Haus ‚Mond‘ zu betreten, wann immer du willst. Du kannst dich dort mit den Vampiren unterhalten und so selbst erkennen, dass sie friedlich sind. Wie klingt das?“, fragte der Rektor.

„Yuki und Zero wissen auch davon?“, fragte Misaki überrascht.

„Ja, sie sind die Guardians dieser Schule, sie sorgen dafür, dass die Day Class nichts von dem Geheimnis der Night Class erfährt“, erklärte der Rektor. „Es ist nämlich sehr wichtig, dass es ein Geheimnis bleibt, denn Vampire werden hier nicht anerkannt.“

„Anders als in den USA, da werden sie problemlos anerkannt, solange sie keine Menschen gegen ihren Willen anfallen und in den Vampirclubs feiern, ist alles in bester Ordnung. Tja, da sieht mans mal wieder, die Japaner haben einen Stock im Arsch“, meinte Kumo und hob die Schultern und die Arme an.

Dafür kassierte er wieder einen Schlag von Kaname. „Hey, hey, wenn du so weiter machst, muss ich ernsthaft annehmen, dass du was von mir willst. Aber, Kaname, ich bin zu deinem Pech schon mit Aido zusammen“, sagte Kumo. Kaname verdrehte die Augen und seufzte leise.

„Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du uns besuchen würdest, Misaki-san“, meinte Kaname. „Diese beiden Exemplare sind zwar nicht gerade dafür geeignet, jemanden zu überzeugen, dass die Vampire eine Koexistenz mit den Menschen wollen, aber der Rest verhält sich zum Glück nicht so …“, meinte er.

Noch immer leicht verunsichert, sah Misaki Kaname an, ehe sie wieder zu Kumo und Sasori schaute. „Na gut, wenn ihr mir nichts tut, werde ich kommen“, murmelte sie.

„Sehr schön, dann komm doch am besten gleich heute Abend mit“, sagte Kaname.

„Wie du möchtest …“

„Dann wäre das ja geklärt, können wir dann gehen? Hier riecht es abscheulich …“, grummelte Kumo.

„Das sagt ja der Richtige“, brummte Kaname leise, er konnte es sich einfach nicht verkneifen.

Sie wechselten noch einige Worte mit Misaki, ehe Yuki und Zero endlich ankamen, sodass es losgehen konnte.
 

Als sie im Mondwohnheim ankamen, sahen sie als erstes, wie Aido in der Luft schwebte. Sayo hatte ihn auf einer Windböe gefangen. Aido wedelte mit Armen und Beinen, doch er hing fest.

„Hey, lass mich gefälligst runter!“, schrie er. Sayo ließ den Wind abflauen, so dass Aido runter fiel, doch kurz bevor er den Boden erreichte, ließ sie den Wind wieder aufbrausen, das machte sie einige Male.

„Na, überdenkst du jetzt vielleicht mal deine Worte?“, fragte sie. Aido wollte sie dazu drängen, ihm zu sagen, warum sie das gleiche Tattoo wie Zero Kiryu hatte, das war ihr so auf die Nerven gegangen, dass sie ihm jetzt einen Freiflug verpasste.

Misaki betrachtete die ganze Szene voller Unbehagen.

„Hey, Aido! Warum hast du einfach ohne mich Spaß?“, fragte Kumo beleidigt.

„Das ist kein Spaß!“, winselte Aido, der immer noch auf und abgeschleudert wurde.

„He, Sayo, ich will auch!“, bettelte Kumo. Sayo schüttelte irritiert den Kopf, was stimmte mit diesem Kerl bloß nicht? Als sie das dachte, vergaß sie allerdings, sich auf Aido zu konzentrieren und er fiel runter und landete flach auf dem Bauch und auf seinem Gesicht.

„Au“, stieß er aus.

Kaname räusperte sich. „Wird es denn gehen?“, fragte er Sayo und Aido. „Wir haben heute Nacht einen Gast hier. Wir wollen sie nicht noch mehr verschrecken, als wir es ohne hin schon getan haben.“

„Oh, ’tschuldigung, ich hab nicht gesehen, dass das Mädchen hier ist“, meinte Sayo. „Nur dieser Typ konnte mal wieder seine Klappe nicht halten.“

Kaname betrachtete Aido mit einem zweifelnden Blick. Seit Kumo hier war, war er definitiv verändert.

Kumo hockte in der Zwischenzeit neben Aido und streichelte ihm über den Rücken. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er.

„Ech, muss ja“, grummelte Aido, der sich mittlerweile halbwegs aufgesetzt hatte. Er hielt sich die Nase.

Misaki betrachtete Aido und Kumo eine Weile. Sie sah, wie sanft Kumo mit dem anderen umging, es wunderte sie ziemlich. Er wirkte nicht so wie der Typ, der Zärtlichkeiten oder Sanftheit mochte.

Sie hörte Yuki neben sich seufzen. „Was für ein Chaos“, murmelte sie leise vor sich hin.

„Hey, Yuki-chan!“, rief da Hiroshi. Er stand plötzlich neben ihr. Wie schaffte er das immer nur? Er hatte das Talent, einfach so neben jemandem auf zu tauchen, das war gruselig.

„Äh, ja?“, fragte sie verwirrt. Hiroshi hatte einen Arm um sie gelegt und zog sie mit sich.

„Sag mal, wie findest du eigentlich unseren guten Shiro-chan hier? Der ist doch zuckersüß nicht? Hast du nicht Lust seine Freundin zu werden? Die richtige Größe hast du ja fast“, schlug er vor.

„Hiroshi!“, quietschte Shiro auf. „Ich hab gesagt, ich will nicht!“ Er war wieder rot angelaufen.

„Äh, nein, ich bin zudem wohl immer noch mit Shaira zusammen“, stammelte Yuki.

„Ach, ihr seid beide bloß schüchtern. Schaut euch doch mal Kumo und Aido an. Aido hat sich am Anfang auch geziert und jetzt … Jetzt hätten sie beinahe schon mit einander geschlafen. … Also wird das sicher auch was mit euch beiden“, meinte Hiroshi.

Aido und Kumo hatten bei ihren Namen aufgesehen. Aido war rot angelaufen. Peinlich, warum musste er dass nur so vor allen sagen.

„Oder liegt es vielleicht daran, dass sie nicht blond und blauäugig ist. So wie deine andere Schnecke aus den USA, wie hieß sie noch gleich? Katherine? Kathi? Carina? Callie! Genau, Callie Rose, nicht?“, fragte Hiroshi.

„Wo-woher weißt du das denn jetzt schon wieder?“, wollte Shiro leicht panisch wissen.

„Kuraiko-chan hats mir erzählt“, antwortete Hiroshi grinsend.

„Kuraiko!“, rief Shiro wütend.

Doch diese kicherte nur und wandte sich von ihm ab.

„Also, wenn es daran liegt, dann färbe ich ihr sogar höchstpersönlich die Haare“, meinte Hiro-san.

„Nein! Ich will nicht!“, stieß Shiro aus.

Kaname indes brodelte mal wieder, er konnte es nicht fassen, diese verdammten USA-Vampire …

Zero hingegen wunderte sich zum einen über Aido, dann darüber, dass Shiro wohl schon mal eine Freundin gehabt hatte, er war viel zu klein … und zum Schluss darüber, dass alle Yuki mit irgendwem verkuppeln wollten. Nun, Shaira hatte sie ja schon eigenständig zu ihrer Freundin erklärt, aber das … Ah, und er wunderte sich über Kaname, dass er diesem Hiroshi noch nicht den Kopf abgerissen hatte.

Misaki war mehr als verwirrt. Sie fragte sich, was denn hier abging. Das war ja fast … normal. So, wie sich wohl einige Teenager verhalten würden, oder wie Teenager aus diesen Serien … Sie hatte das Gefühl, dass sie in einem Irrenhaus war.

Hiroshi debattierte weiter mit Shiro, dieser war genervt von dem größeren Vampir, konnte er ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Er wollte halt keine Freundin, was war daran so schlimm?

Kaname sah zu den streitenden Vampiren und zog die Augenbrauen hoch, er konnte es nicht fassen … Dann ließ er seine Macht ausströmen. „Jetzt ist aber mal gut hier!“, rief er.

Die anderen verstummten und sahen ihn an. „Endlich Ruhe … Jedenfalls möchte ich euch mitteilen, dass dieses Menschenmädchen, Hiroto Misaki, ab heute hier her kommen kann, wann sie möchte. Sie hat durch Zufall erfahren, dass es Vampire gibt, weil sie den Zwillingen gefolgt ist und da sie noch unsicher ist, ob sie unser Geheimnis für sich behalten wird, oder nicht, wollen wir ihr zeigen, dass wir eine Koexistenz mit den Menschen anstreben, so dass wir sie vielleicht davon überzeugen können, nichts zu verraten“, erklärte er. „Aber wenn ihr euch natürlich wie die Wilden benehmt, dann wird das nie etwas“, grummelte er zum Schluss noch.

Es herrschte einige Zeit Stille. „Super, Zwillinge, das habt ihr ja toll hingekriegt“, knurrte Kuraiko schließlich.

„Wir? Wir haben überhaupt nichts gemacht, wir wussten noch nicht mal, dass sie uns folgt!“, verteidigte Sasori sich selbst und seinen Bruder. Wieder drohte es zu eskalieren.

„Haben alle Anwesenden die Situation verstanden?“, fragte Kaname deshalb, er sah sich im Raum um, und bemerkte, dass Akuma und Kaori fehlten.

„Wo sind Jigoku-san und Haibara-san?“, fragte er.

„Die sind in Akumas Zimmer und machen wirklich gruselige Dinge“, knurrte Shiro.

„Ah, ich verstehe, so erfahren wie die beiden bist du also doch nicht“, grinste Hiroshi. „Wie oft hattest du mit Callie Sex?“

„Halt die Klappe, das geht dich gar nichts an!“, fauchte der kleine Vampir.

„Ichijo, würdest du sie bitte holen?“, forderte Kaname Ichijo auf.

„Klar, Kaname-sama.“

„Ich würde da lieber nicht hingehen, du wirst Alpträume davon bekommen“, prophezeite Shiro. Doch Ichijo war schon verschwunden.
 

Er lief zu Akumas Zimmer und klopfte kurz. „Ja?“, kam es von drinnen.

Er öffnete die Tür und erstarrte, er lief rot an und vor Schreck standen ihm alle Haare zu berge.

„Oh, Ichijo-chan, du bist es, ich dachte es wäre mein Cousin oder so“, murmelte Kaori.

Sie saß auf Akuma, nackt wohl bemerkt und sie machte sich nicht mal die Mühe sich zu verdecken. Und Akuma … den hatte sie tatsächlich ans Bett gefesselt.

„A-a-also ich, Kaname, ihr, Foyer, jetzt sofort!“, stammelte er.

„Hä? Was will er von uns?“, fragte Akuma.

„Ich schätze, Kaname will, dass wir ins Foyer kommen …“, meinte Kaori. Dann wandte sie sich an Ichijo, dieser war noch immer erstarrt. „Sag Kaname, wir kommen gleich, ich bring das hier nur noch zu Ende“, murmelte sie mit einem lasziven Grinsen.

Ichijo lief noch weiter an, fiepste nur ein „Ja“, und schlug dann die Tür zu, ehe er wieder nach unten stürmte.

Die anderen sahen den völlig aufgelösten Ichijo an, dieser war immer noch hochrot im Gesicht. „Ka-ka-kaname, die beiden, kommen gleich runter“, stieß er mit hoher Stimme aus.

„Aha, tja, Ichijo, ich habs dir ja gesagt, du wirst Alpträume bekommen“, meinte Shiro nur.

„Was machen die beiden gerade?“, fragte Yuki naiv.

„Akuma … ans Bett gefesselt. Kaori auf ihm drauf“, stammelte Ichijo.

„Ohoh, der arme Kerl ist jetzt völlig verstört …“, meinte Sayo, allerdings konnte man hören, dass es leicht sarkastisch meinte.

„Hm, ich wusste gar nicht, dass Akuma der passive Part ist“, meinte Kumo. „Das der sich fesseln lässt … Aido, willst du dich auch mal von mir fesseln lassen?“, fragte er dann.

„Nein!“, quietschte Aido.

„Es wird der Tag kommen, an dem du ja sagen wirst“, prophezeite Kumo und küsste Aido.

Akane hatte die Augenbrauen hochgezogen. Das gefiel ihr so gar nicht, sie konnte nicht mehr in Sasoris oder Kumos Gefühle sehen, das war gar nicht gut. Allerdings konnte sie fühlen, dass auch mit Aido etwas nicht stimmte. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie von einem Schrei aus den Gedanken gerissen.

„Da sind wir“, meinte Kaori monoton, sie und Akuma waren plötzlich einfach so aufgetaucht. Kaori saß neben Ichijo, dieser wich hastig vor ihr zurück.

„Wie jetzt, schon fertig? Das ging aber schnell“, meinte Hiroshi.

„Tja, Hiro-san, ich weiß halt, was ich machen muss, um es schnell zum Ende zu bringen“, sagte Kaori mit einem Grinsen.

„Und du lässt dich wirklich von ihr ans Bett fesseln?“, hakte Hiro-san bei Akuma nach.

„Jap, ich mags, wenn sie dominant ist“, antwortete er. Er hatte einen Arm um Kaori gelegt, den anderen betrachtete er. Rote Abdrücke waren auf seinem Handgelenk zu sehen.

Kaname fragte sich gerade erneut, wer es erlaubt hatte, dass diese Irren an die Schule kamen, die anscheinend nichts Besseres zu tun hatten, als sich zu streiten oder sich über Sex zu unterhalten. Er biss die Zähne zusammen und versuchte sich zu beruhigen. Dann setzte er wieder zum Sprechen an. „Jigoku-san, Haibara-san, für euch beiden auch noch einmal. Hiroto Misaki wird uns ab heute immer mal wieder besuchen, da sie von der Existenz der Vampire erfahren hat. Deshalb möchte ich, dass ihr nett zu ihr seid, damit sie irgendwann zu dem Schluss kommen kann, dieses Geheimnis für sich zu behalten.“

„Eh … und nur dafür hast du uns unterbrochen? Es hat gerade so viel Spaß gemacht“, beschwerte sich Akuma.

„Ach, Akuma, reg dich nicht auf, wir können gleich wieder zurückgehen, wenn der große Kaname-sama … fertig mit seiner Ansprache ist. Und dann werde ich dir mal zeigen, was es heißt, richtig gefesselt von jemandem zu sein“, meinte Kaori und küsste Akuma.

„Na, das klingt doch nach einem Plan“, antwortete er.

Shiro seufzte, es sah so aus, als würde er heute schon wieder nicht schlafen können.

„Und damit ich das Wichtigste nicht vergesse … Dieses Mädchen ist unser Gast, das heißt, ihr wird kein Haar gekrümmt und ihr wird auch nicht das Blut abgenommen. Habt ihr verstanden?“, fragte Kaname.

„Ja“, murmelten die anderen Vampire, mehr oder weniger begeistert.

Misaki musste immer noch den Kopf schütteln, wo war sie hier bloß wieder hinein geraten.



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