Chiakis Wut und DAS Geständnis!
Sommer, Sonne, Strand und Quietscheendchen!
<Warum? Warum immer ich? Ich will zurück! Zurück nach Momokori! (So heißt das doch oder?) Dort bin ich es eben gewöhnt einsam zu sein! Ich will hier weg! Weg aus dieser Wohnung! Weg von Allen! Weg aus meinem Leben! Wie erbärmlich ich doch bin!> Noch mehr Tränen liefen ihr über ihre blutüberströmte Wange. Noch ein Schlag ins Gesicht! "Hör auf zu flennen! Das verdirbt mir noch denn ganzen spaß!"
Er küsste sie wieder. Hart und brutal. Plötzlich klingelte das Telefon.
"Allen hier."
"Allen mein schatz! Wie schön dich wieder zu hören! Deine Stimme ist so schön!"
"Kasumi meine Verlobte! Wie geht es dir?"
Maron versuchte sich verzweifelt zu befreien. Allen stand mit dem Rücken zu ihr.
Chiakis Wut und DAS Geständnis
"Oh Allen! Mir geht es blendend!"
Während dessen bei Chiaki.
Er hechtete die Treppe hoch. Er musste in das 5 Stockwerk. Der Aufzug wäre sicherlich schneller gewesen, aber dafür fehlte Chiaki die Geduld. Nun stand er schwer atmend vor einer Tür. Er ballte die Hände zu Fäusten und klingelte. Yamato und Miako traten soeben aus dem Fahrstuhl. Die Tür öffnete sich und Chiaki schlug sofort, mit aller Kraft ohne zu wissen wer da stand, zu. Erst als Miako geschockt aufschrie erkannte er die Person. Eine alte Dame lag auf dem Boden und hielt sich das schmerzende Gesicht. Chiaki war entsetzt und stammelte eine Entschuldigung. "Das ... das wollte ich nicht tut ... tut mir leid!" Miako kümmerte sich sofort um die ältere Dame. Sie musste so um die achtzig sein. Sie vollkommen verwirrt. Yamato zog Chiaki bei Seite. Nun stand er wieder vor einer Tür. "Hier wohnt dieser Allen!" Chiakis Wut wurde immer größer., Jetzt hatte er wegen ihm auch noch eine alte Dame geschlagen. Er klingelte an der Tür. Bereit auf eine Prügelei und seinen Frust raus zulassen. Natürlich wollte er auch Maron und die alte Dame rächen. Er ballte abermals die Hände und wartete geduldig. Doch niemand öffnete. Er klingelte nochmals.
Wenn Maron hätte schreien können hätte sie es jetzt getan. Doch sie war zu schwach. Das Blut lief ihr immer noch aus der Nase und aus dem Bauch. Ihre Tränen waren längst eins mit dem Blut in ihrem Gesicht vermischt. Sie drohte zusammen zu Brechen. Sie wusste, dass wenn sie jetzt das Bewusstsein verlieren würde, sie nicht die geringste Chance gehabt hätte. Mit einem gequälten Gesicht sah Allen zur Tür.
"Kasumi liebste! Es tut mir leid ich muss auflegen. Es klingelt gerade an meiner Tür. Wir sehen Uns heute Abend!.......Ich liebe dich auch! Bis dann!" Er sah noch mal zu Maron. "Warum tust du mir das an, wenn du sie liebst?" Er warf ihr einen verachteten blick zu. "Ein Mann braucht seinen Spaß!" <Wo ist denn ein Mann? Ich sehe nur einen verrückten vor mir stehen!> Allen wollte sich gerade wieder Maron zuwenden, als es erneut klingelte. Maron war unendlich erleichtert. Allen fluchte und ging zur Tür. Er war noch kurz am überlegen ob er noch schnell etwas anders anziehen sollte. Er konnte ja schlecht ohne Hemd und mit geöffneter Hose die Tür öffnen. Aber ihm war es egal. Er öffnete die Tür. ~klatsch~ Schon hatte Chiaki seine Faust in dem Gesicht von Allen. Er Brauste an der Person vorbei die durch die wucht des Schlages auf dem Boden fiel. Anders als bei der alten Dame blutete Allens Nase. Yamato sah belustigt zu Allen. "Chiaki!? Ich glaub diesmal hast du den richtigen getroffen!" Mit einem breiten grinsen stand Yamato in der Tür. Allen rappelte sich langsam wieder auf.
Chiaki stürmte in das Schlafzimmer. Als er Maron das so liegen sah, war er geschockt. Sie lag nackt und gefesselt auf dem Bett. Ihr Körper war Blut überströmt. "Maron!" Sofort eilte er zu ihr und befreite sie. Schnell suchte er in einem Schrank ein Hemd und gab es ihr. Schließlich war von ihrem Kleid nicht mehr viel übrig.
Ihre Wunden hörten immer noch nicht auf zu bluten. Sie war sehr schwach. Trotzdem warf sie sich in die Arme ihres Geliebten. "Chiaki!" Noch mehr Tränen überkamen sie. Beide vergaßen vollkommen ihre Umgebung. Plötzlich merkte Chiaki wie ihn jemand an seiner Schulter berührte. Er drehte sich um und bekam auch schon die Faust von Allen in sein Gesicht. Das reichte ihm endgültig. Er lies Maron los und schlug mit aller Kraft zu. Allen war nicht wirklich beeindruckt und ging auf Chiaki los. Es war kein fairer Kampf. Allen war ein gutes stück größer und trainierter, als der Blauhaarige. Doch Chiaki dachte nicht im Traum daran aufzugeben. Die beiden lieferten eine wirklich vorzeigbare Prügelei. Dabei gingen so einige Sachen zu Bruch. Miako und Yamato kümmerten sich solange um die schwache Maron. Langsam aber sicher wurde Chiaki immer schwächer. Allen grinste hinterhältig und holte zum schlag aus. Doch da traf ihn etwas am Hinterkopf. Yamato hatte Chiaki helfen wollen und ging nun mit einer Bratpfanne auf Allen los. Wut Endbrand stürmte Allen auf Yamato zu. Leider lag auf dem Boden das Quietscheendchen von Kasumi und er rutschte aus. (Ja!!! Das Quietscheendchen rettet den vor angst zitterten Yamato! Quietscheendchen an die Macht! ^_^ ) "Los jetzt helft mir Maron zu tragen, damit wir verschwinden können!" Nur Miako hatte bemerkt das Maron in Ohnmacht gefallen war. Die beiden Jungs eilten sofort zu ihr. Sie trugen Maron zurück ins Hotel, dass wie sich später heraus stellte, nicht weit entfernt war. Sie legten Maron in das große Doppelbett. Miako und Yamato wollten sich nach dem stressigen Tag erst einmal ausruhen. Chiaki verband Maron ihre Wunden und letzten endlich auch seine. Er setzte sich neben Maron auf das Bett und beobachtete sie. Ihr Brustkorb senkte und hob sich regelmäßig. <Maron! Was hat er dir bloß angetan? Ich bin froh, dass du wieder hier bist! Wir müssen unbedingt reden, mein Engel!> Nachdem er ihr ein Paar Haarsträhnen aus dem Gesicht gestrichen hatte, legte er sich schlafen. Maron wachte kurze Zeit später auf. Es war noch hell draußen und sie beschloss noch ein bisschen Spazieren zu gehen. Als sie aufstehen wollte, merkte sie, dass ihr alles wehtat. Außerdem spürte sie einen Arm um ihre Taille. Sie entdeckte Chiaki der friedlich neben ihr schlief. <Chiaki! Wie sehr ich dich doch liebe! Danke, dass du mich gerettet hast! Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen sollte! Er sieht einfach zu süß aus wenn er schläft!> Mit einem lächeln entfernte sie seinen Arm. Sie küsste ihn auf die Stirn und stand unter Schmerzen auf. Es war noch recht früh. Mal gerade 17 Uhr. Sie zog sich ein Kleid an, wo man ihre Verbände, die von Chiaki angelegt worden waren, nicht sah. Sie wollte grade das Zimmer verlassen, als ihr etwas auf der Couch auffiel. Sie ging dorthin und sah das Quietscheendchen dort liegen. Es hatte immer noch das Pflaster von Chiaki. <Chiaki!> Ihr liefen ein paar stumme Tränen über die Wange. Sie nahm es in die Hand und ging zum Strand.
Sie schlenderte am Wasser entlang. Plötzlich rief jemand ihren Namen. "Maron!" Sie drehte sich um und wurde stürmisch umarmt. Verblüfft sah Maron die Person an. (Wer kann das wohl sein? Yamato, Miako oder Chiaki? Vielleicht doch eher ein überdimensionales Quietscheendchen?) "Hiromie" Maron umarmte sie nun auch. (Ok wenn ihr es so wollt könnt ihr sie auch die Herrscherin der Quietscheendchen sehen! Schließlich hat Maron das Endchen ja von ihr!) "Was machst du denn hier?" Das Mädchen strahlte Maron an. "Ich bin mit meiner Tante hier! Ich wollte unbedingt an den Strand!" Maron lächelte das Mädchen an. Hiromie bemerkte das gelbe Ding in Marons Hand. "Was hast du da Maron?" Sie folgte dem blick des Mädchens. "Oh! Das ist ein Quietscheendchen! Du hast es letztes mal verloren!" Sie gab es der erstaunten Hiromie. "Mein Endchen! Weißt du was Maron ich schenke es dir!" Das 5 Jährige Mädchen sah Maron mit großen Augen an. "Das kann ich doch nicht annehmen!" "Oh doch! Bitte! Damit du dich immer an mich erinnerst!" Hiromie hatte einen flehenden blick aufgesetzt. "Ok! Leider hab ich nichts was ich dir geben könnte!" Das leuchten in Hiromies Augen verblasste nicht. "Ist schon in Ordnung! Schließlich habe ich ja meine Tante! Wir verstehen uns wirklich prima! Ich muss jetzt los! Sonst macht sie sich noch sorgen!" Die beiden Umarmten sich nochmals, bevor Hiromie zu ihrer Tante zurück ging. Maron seufzte und ging weiter. Sie setzte sich an eine Klippe. Ihre Gedanken kreisten immer nur um ein Thema.
<Chiaki! Wie süß du doch bist! Aber kann ich dir auch vertrauen? Ich würde ja gerne, aber...... was ist wenn du mich auch noch verletzt? Ich könnte das nicht ertragen!> Eine Träne viel auf das Endchen, welches sie fest umklammerte. Man konnte Maron leise schluchzen hören. Da Umarmte sie jemand von hinten. (Nein! Kein überdimensionales Endchen!) "Tränen passen nicht zu einem Engel!" Maron erstarrte. War es wirklich...... nein das konnte doch nicht sein! Die Person ließ los und setzte sich ganz nah neben Maron. Sie fühlte sich so geborgen und ......glücklich. "Chiaki was machst du hier?" Er blickte sie traurig an. "Ich habe dich gesucht Maron! Ich habe das Gefühl das du mir aus dem Weg gehst!" Sie schnaubte kurz. Ohne nachzudenken Antwortete sie wie aus der Pistole geschossen. "Ich gehe dir nicht aus dem Weg! Ich liebe dich doch!" Erschrocken über sich selbst und ihre Worte senkte sie ihren blick auf das Quietscheendchen. <Hab ich grad gesagt, dass ich ihn liebe? Oh Gott nein! Warum muss ich immer in solche peinlichen Situationen kommen? Das darf doch nicht wahr sein! Maron Kusakabe! Reiß dich zusammen! Das war alles nur Einbildung! Ganz ruhig!> Sie konnte es nicht fassen. Sie hatte sich doch tatsächlich verplappert und das auch noch ausgerechnet bei Chiaki! Sie wurde rot wie eine Tomate. Chiaki konnte es nicht glauben was sie da gerade gesagt hatte. Er starrte sie einfach nur an. Sie liebte ihn! <Hat sie....hat sie grad gesagt sie liebt mich? Maron! Ich darf jetzt nichts falsch machen! Maron!> Aus dem entsetzten Gesichtsausdruck formte sich ein lächeln. Maron kam es vor, als wäre es eine Ewigkeit bevor Chiaki was sagte. Er flüsterte leise. Aber sie nahm seine wunderbare Stimme zur Kenntnis. "Maron! Mein Engel! Ich liebe dich auch!" Er führte seine Hand zu ihrem Kinn und drehte Marons Kopf zu sich. Sie blickte in seine Augen. Sie fühlte sich unbeschreiblich. Sie hätte Tage in seine Augen blicken können. Sie war wie gelähmt. Er kam langsam näher, bis sich ihre Lippen berührten. Beide fühlten sich, als ob etwas explodiert wäre. Sie schwebten auf Wolke sieben. Der Kuss war leidenschaftlich. Chiaki löste sich von ihr und schaute ihr tief in die Augen. "Vielleicht habe ich ja auch irgendwann einmal die Chance dich bei Nacht bewundern zu können! Wie du damals!" Seine stimme war sanft, trotzdem schoss ihr die Röte ins Gesicht. Sie erinnerte sich an die Nacht, als sie hier ankamen. Als sie ihn bei Nacht beobachtet hatte. Als sie durch ein rütteln an der Tür wieder zur Besinnung kam. "Du...........du warst wach?" Zögernd fast schon ängstlich fragte sie.
Er schmunzelte kurz. "Ja! Schade nur, dass solche Idioten an der Tür gerüttelt haben!" Ein grinsen huschte kurz über sein Gesicht, was Maron noch röter werden lies. Erneut versanken sie in einem innigen Kuss.
Ende
Hey ihr da! Wie hat es euch gefallen? Ich für meinen Teil finde, dass ich die Quietscheendchen hier sehr gut mit rein gebracht habe! Danke für die lieben Kommis! Und nein Maron wurde nicht entjungfert! Nicht von Allen! Schreibt mir doch einfach! Übrigens hab ich euch schon erzählt, dass der süße Typ aus der Parallelklasse einen noch viel süßeren Bruder hat? Nein? Jetzt wisst ihr es!
Also meldet euch!
*wink* Eure nokia3210
