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Put together the pieces of my memory

von

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4

Roxas schüttelte den Kopf. "Das erzähle ich dir, wenn es so weit ist. Nun komm." Er ging zur Hütte.
 

Mitten in der Nacht wurden beide aus dem Schlaf gerissen. Draußen wütete ein unnatürlicher Sturm der die Hütte zum knarzen brachte. Roxas hatte so ein Gefühl. "Bleib hier!" rief er Sora zu ehe er aus der Hütte stürmte. Seine Ahnung bestätigte sich. Eine Art Tornado aus Dunkelheit, schwarz mit rotvioletten streifen tobte über dem Meer und wühlte es auf. Doch das war nicht das einzige. Horden von Herzlosen tauchten auf und kesselten die Hütte ein. Es waren zwar nur gewöhnliche Schattenlurche, aber sie bedeckten beinahe gedrängt den gesamten Strand. Roxas rief sein Schlüsselschwert und mähte die ersten Herzlosen nieder, die auf ihn zu krochen. Doch für jeden vernichteten Herzlosen tauchten zwei neue auf. Der Kampf war aussichtslos.

Mit einem Blick über die Schulter sah er Sora in der Tür der Hütte stehen und zu ihm sehen. Er vernichtete die nächste Welle, doch die schier endlose Masse an Herzlosen war ihm überlegen. Schattige Klauen verletzten ihn, bevor er die Angreifer zurück stoßen konnte. Roxas warf sein Schlüsselschwert durch die Horde der Schattenlurche und schlug eine Schneise hinein, ehe das Schwert wie ein Boomerang zu ihm zurück kehrte. Die Schneise schloss sich augenblicklich von der einen auf die andere Sekunde wieder mit neuen Herzlosen. Er bemerkte, dass Sora sich entschlossen hatte, ihm zu helfen, denn er prügelte mit dem Stock, den sie fürs Training benutzt hatten auf die nächsten Herzlosen ein, doch lange ging das nicht gut. Ein Schlag von schattigen Klauen und von dem Stock blie4ben nur noch Scheibchen übrig. Roxas wehrte einen Angriff auf Sora ab und blieb schlitternd vor ihm stehen. "Das bringt nichts." knurrte er, dann fiel es ihm wieder ein! Damals in der Organisation hatte er einen dunklen Tunnel verwendet um zu reisen und der könnte ihnen hier ebenfalls helfen. Er öffnete eines dieser Portale direkt hinter Sora. "Geh durch das Portal!" rief er ehe er wieder einige Herzlose niedermähte. "Sie sind hinter dir her, nicht hinter mir. Flieh!"

Erneut attackierte er die Herzlosen aber Sora stand nach wie vor da. "Geh!" rief Roxas und stieß ihn in den Tunnel, ehe ein Hieb der Herzlosen ihn entwaffnete und eine Verletzung an der Schulter zufügte. »Tja, Roxas. Das war's dann wohl.« dachte er, schloss die Augen und erwartete den finalen Hieb. Doch dann packte ihn etwas oder jemand von hinten und zog ihn in den dunklen Tunnel der sich augenblicklich schloss sobald Roxas darin verschwunden war.
 

Sie purzelten aus dem Tunnel hinaus auf einen gepflasterten Untergrund und Roxas landete auf Sora, der ihn offenbar durch den Tunnel gezogen hatte um ihn zu retten. Als Roxas die Augen öffnete, kam ihm der Ort direkt bekannt vor und kurz vergaß er den braunhaarigen unter sich. Das war Twilight Town und direkt schossen Erinnerungen an Axel und Xion in seinen Kopf, ehe sich etwas unter ihm regte und ihm wieder einfiel, auf dem er saß. "Huch, tut mir Leid!" sagte er schnell und krabbelte von Sora herunter.
 


 

Sora folgte ihm verwirrt in die Hütte entschloss es aber für heute gut sein zu lassen.

Schnell verfiel er in einen Traumlosen Schlaf, nur die Dunkelheit war bei ihm.

Ein knarzendes Geräusch weckte ihn und Roxas war auch schon mit einem „Bleib hier!“ verschwunden.

Doch Sora dachte nicht daran und stand langsam auf und zog sich seine Kleidung an. Er brauchte dringend Neue, diese hier war an mehreren Stellen gerissen.

Als er aus der Tür trat weiteten sich seine Augen. Ein Meer aus Dunkelheit, überall gelbe Punkte die ihn anzustarren schien und im Hintergrund ein rotvioletter Tornado.

Roxas schien mit dem Schlüsselschwert gegen die kleinen schwarzen Kreaturen zu kämpfen, doch für ihn allein waren es viel zu viele. Hilfesuchend sah Sora sich um, erblickte einen Stock und kämpfte nun doch. Doch nicht sehr lange und seine Waffe war dahin, der Schattenlurch vor ihm schien zu knurren, ehe er auf ihn zu sprang, dann aber von Roxas vernichtet wurde.

Der Blonde deutete dann plötzlich auf einen dunklen Korridor, in das er hineingehen sollte.

War der denn verrückt? Da ging er sicher nicht durch! Doch ihm blieb keine Wahl, da sein Helfer ihn einfach durch schubste. Augenblicklich schien die Dunkelheit in ihn einzudringen und ihn zu verschlingen, doch Sora wehrte sich dagegen so gut er konnte, indem er sich auf Roxas konzentrierte und auf das Gefühl des Schlüsselschwertes. Die Dunkelheit kroch langsam zurück, zerrte aber immer noch an ihm. Er nahm wahr, dass Roxas in Schwierigkeiten war und griff nach ihm, da der Durchgang noch offen war. Er zog ihn so heftig zurück, dass er stolperte und durch einen Riss in der Dunkelheit fiel.

Im nächsten Moment spürte er ein Gewicht auf sich und einen Steinweg unter sich.

„Uff.“

Was war das denn gewesen? Und wie waren sie hier hergekommen? Durch die Dunkelheit? Er versuchte aufzustehen, was ihm misslang, da der Blonde immer noch auf ihm drauf war. Nach einer Entschuldigung hatte er dann die Güte und stand auf, sodass auch Sora sich wieder aufrappeln konnte.

„Wo sind wir und... wie sind wir hier gekommen?“
 


 

Nach einer erneuten Entschuldigung antwortete ihm Roxas. "Wir sind hier in Twilight Town, Sora. Eine der vielen Welten von denen ich dir bereits erzählt habe. Mir blieb keine andere Wahl als einen dunklen Tunnel zu öffnen nachdem die Herzlosen uns attackiert haben. Diese Art zu reisen ist nicht sehr sicher, aber eine andere Möglichkeit kenne ich zurzeit nicht." Er sah hinauf zum Uhrenturm, auf dem er, Axel und Xion damals immer gesessen hatten und eine Sehnsucht wallte in ihm auf. Was war, wenn Axel dort oben war? Er würde ihn endlich einmal wieder sehen. Von Hoffnung gepackt griff er nach Soras Hand und zog ihn mit sich. "Komm!" rief er und lief auf den Uhrenturm zu.
 

Oben angekommen hellte sich seine Miene auf als er einen roten Haarschopf sah. "Axel!" rief er aus. Der rothaarige horchte auf und sah sich um. Als er Roxas sah ließ er vor erstaunen sein Meersalzeis vom Uhrenturm fallen. "Roxas!" rief er aus und sprang auf. "Was bin ich froh dich mal wieder zu sehen. Ich hab befürchtet wir würden uns nie wiedersehen!" Sie fielen sich in die Arme. "Und erinnern tust du dich auch wieder!" ergänzte der rothaarige.

Sie saßen nun nebeneinander auf dem Uhrenturm und Roxas wandte sich erneut an Axel. "Axel. Dies hier ist Sora. Sora, das ist mein Freund Axel."
 


 

Eine von vielen Welten?

Er sah sich um doch zu weiterem kam er schon gar nicht, denn seine Hand wurde gepackt und er wurde mitgezogen. Sie liefen eine Anhöhe hinauf und im nächsten Moment waren sie schon auf der höchsten Stelle der Stadt. Die Sonne war gerade am Untergehen und sah wunderschön aus. Unter ihnen lag die Stadt, welche wunderschön in der Atmosphäre wirkte.

Doch darüber konnte er sich noch nicht ganz freuen, denn im nächsten Moment wurde er auch schon weitergezogen, direkt in den Uhrenturm. Warum hatte es Roxas bloß so eilig.

„Hey, nicht so schnell!“

Seine Füße stolperten mehr über die Stufen, als zu laufen, aber als sie Oben angekommen waren, blieb Roxas so abrupt stehen, dass der Braunhaarige in diesen hinein rannte.

„Axel!“, rief Roxas plötzlich, ließ seine Hand los und lief auch schon los.

Verwundert schaute er dabei zu, wie ein Rothaariger junger Mann sich zu ihnen drehte, ein Eis fallen ließ und aufspringend den Namen des Blonden rief, ehe sich die Beiden in die Arme fielen.

Ob sie gute Freunde waren?

Was meinte der Kerl mit 'Und erinnern tust du dich auch wieder'?

Langsam kam er näher und nickte diesem Axel zu, als sie aneinander vorgestellt wurden.

„Mh? Roxas warum stellst du uns aneinander vor, ich kenne ihn doch.“

„Wir kennen uns?“

Die grünen Augen schauten ihn irritiert an, Sora fand, dass diese verdammt ausdrucksstark waren und das Grün erinnerte ihn seltsamerweise an Feuer.

„Ach herrje. Ihr beide habt es aber auch mit der Amnesie, huh?“

Axel blickte grinsend zu Roxas, wuschelte ihm durchs Haar und seufzte dann theatralisch.

„Jetzt verstehe ich auch, warum die Anderen so verzweifelt nach Sora gesucht haben...“

„Man sucht nach mir?“

„Roxas, hast du ihm überhaupt was erzählt?“

Der Größere sah zu dem Kleineren runter und Sora schaute nur verwirrt zwischen den Beiden hin und her. Dann schaute der Rotschopf wieder zu ihm.

„Nebenbei, wie Roxas gesagt hat: Mein Name ist Axel. A-X-E-L, got it memorized?“

„Ähm, denke schon.“

Dass er dieselben Worte sagte wie zu ihrer ersten Begegnung wusste er nicht und konnte sich dementsprechend das Grinsen des Anderen nicht erklären.
 


 

Nun saßen sie also da und sahen den Sonnenuntergang an, als Sora Roxas fragte, was Axel mit >Du erinnerst doch wieder< gemeint hatte. Roxas erklärte: "Weißt du. Früher hatte ich dasselbe Problem wie du. Ich wusste nichts bis auf meinen Namen. Aber für den Rest muss ich weiter ausholen." Mehr wollte er nicht sagen.

Nachdem Axel ihnen ein Eis geholt hatte fragte er Roxas. "Na? Wie ist es so ein Herz zu haben?" doch Roxas stieß ihm in die Seite und deutete ihm an darüber kein Wort zu verlieren. Zum Glück hatte Sora das nicht mitbekommen. Roxas reichte ihm eines der Eise. "Hier. Das ist Meersalzeis. Probier' mal." meinte er lächelnd. "Meine Lieblingssorte." fügte Axel hinzu und knuffte Roxas.
 


 

Axel beobachtete den Braunhaarigen dabei, wie er ins Eis biss und gedankenverloren in den Sonnenuntergang starrte.

„Salzig, aber doch süß...“

Man bemerkte, dass Roxas Soras Niemand war...

„Er ist genauso ein Zombie wie du damals.“, meinte er leise grinsend und erntete einen bösen, aber nicht ernst gemeinten Blick von Roxas.

Sora schien das nicht mit zu bekommen, stattdessen leckte und knabberte er an seinem Eis, anscheinend schien es ihm zu schmecken.

Sie schweigen eine Weile, saßen einfach nur da und hingen ihre Gedanken nach. Sora dachte vermutlich darüber nach wer er war, Roxas wohl wie er diesem helfen konnte und er selbst?

Nun er freute sich gerade tierisch darüber Roxas an seiner Seite zu haben und dass dieser sich an ihn erinnerte. Es ging ihm noch nie besser. Selbst Lea hatte nicht so eine starke freudige Erinnerung. Vielleicht, weil er nie das zurück bekommen hatte, was er verloren gehabt hatte? Nun, Axel hatte sich beschlossen gegenüber anderen 'Axel' zu bleiben und dieser auch weiterhin zu sein, nur mit dem Wissen, dass seine Gefühle nun echt waren. Lea war einfach nur sein jüngeres Ego.

Da Sora so beschäftigt schien - den Stiel in der Hand umzudrehen und die Sonne anstarren war nun Mal die größte Beschäftigung der Welt – deutete er den Blondschopf neben sich an kurz mitzukommen.

Sie gingen aus der Hörweite des Braunhaarigen.

„Okay Roxas. Jetzt erklär mir Mal was passiert ist. Ich war vorhin in Traverse und weiß nur so viel, dass irgend so ein Typ Sora und sein Streichelzoo angegriffen hat. Die Beiden waren wohl gleich K.O und als sie wach waren, war Sora nicht mehr da. Du bist der Einzige der mehr wissen könnte und ich frage mich sowieso, warum du eigentlich vor mir stehen kannst.“
 


 

Roxas seufzte einmal. "Das ist eine lange Geschichte und ich frage mich plötzlich auch, warum das geht. Ich weiß nur so viel: Sora hat sein Gedächtnis verloren und weiß nur noch seinen Namen. Ich hatte urplötzlich die Möglichkeit seinen Körper zu verlassen. Ich nahm es an, da Sora Hilfe braucht so lang er unter seiner Amnesie leidet. Ich glaube, sein Gedächtnisverlust hängt mit dem Kerl zusammen gegen den er und seine Freunde gekämpft haben. Er muss es irgendwie zerschlagen und zerstreut haben. Es fällt mir schwer, Sora nicht allzu viel zu verraten. Ich könnte es, aber dann währe er nur noch mehr durcheinander als er eh schon ist. Ich halte es für das Beste, er findet seine Erinnerungen selbst wieder." antwortete der Blondschopf.
 


 

Fast ganz Traverse hatten sie auf den Kopf gestellt und rein gar nichts gefunden. "Das ist doch zum Haare raufen!" quakte Donald empört. "Absolut nichts haben wir gefunden!" "Niemand hat gesagt es wird einfach." beschwichtigte Riku. Mickey und Goofy nickten. "Es bleibt nur noch ein Punkt übrig an dem wir suchen könnten." sagte Mickey. "Ist er da nicht müssen wir in einer anderen Welt suchen."

Sie liefen zu dem Punkt, der ihnen noch fehlte und wurden fündig. "Sora!" Sie liefen zu ihm aber die angesprochene Person sah sie an und fragte "Wie? Wer ist Sora?"
 

Axels Blick schien kurz traurig zu werden, doch schnell legte er seine Maske wieder auf, der Schalk überdeckte den traurigen Blick und man konnte nicht mal mehr ahnen was in ihm vorging.

Wenn Roxas nur da war um Sora zu helfen, dann würde er höchstwahrscheinlich wieder eins mit Sora werden, sobald dieser sein Gedächtnis wieder erlangt hatte. Er würde ihn wieder verlieren.

Ab wann bei Kingdom Hearts hatte Lea eigentlich diesen verdammten Pfad in der Dunkelheit gewählt, der ihm ständig nur Verluste brachte?

Als würde das Schicksal ihm zeigen, was es hieß etwas zu haben, nur damit es ihm wieder entrissen werden konnte. Es machte ihn wütend und traurig zugleich, doch er schwieg, gab nichts Preis. Er hatte noch nie mit Roxas darüber gesprochen, selbst, als sie sich voneinander verabschiedet hatten.

„Da fällt mir ein, als ich vorhin ein Eis gekauft habe, war ich kurz der Meinung Sora gesehen zu haben, aber nur kurz. Vielleicht sind seine Erinnerung so stark, dass sich so eine Art 'Niemand' gebildet hat, nur komplett zersprungen und wirklich nur Erinnerungen, da er ja sein Herz dabei nicht verloren hat...“

Er schaute rüber zur Sonne, die der Braunhaarige wohl immer noch anstarrte.

„Und was das verraten angeht... Er sollte sie tatsächlich von alleine wieder finden, aber du solltest ihm wenigstens sagen, dass die Dunkelheit hinter ihm her sein wird und das er Freunde hat die auf ihn warten. Er braucht einen Antrieb.“

Denn ohne Antrieb war man dazu verdammt umher zu wandeln wie ein Zombie, zwischen Licht und Dunkelheit.

Niemande wandelten nicht mal dazwischen umher, die Grenzen waren für sie zu verschwommen und sie wandelten die Pfade entlang, die weder von der Dunkelheit noch vom Licht eingenommen waren, wo einfach Nichts war. Aber ein Vorteil hatte Sora. Ein Niemand löste sich auf, sobald er keinen Antrieb hatte, kein Ziel. Er war vor ein paar Jahren diesem Schicksal entgangen, damals war Saïx sein Antrieb gewesen und für einen kurzen Moment hatte er diesen verloren, aber wieder gefunden.

Die Erinnerung lag schwer auf ihm. Saïx... Er hatte versprochen ihn zurück zu holen und das würde er tun. Roxas war im Moment bei ihm, also hatte er das Versprechen diesbezüglich gehalten. Irgendwie...
 


 

"Die Dunkelheit ist wirklich hinter ihm her. Wir waren zuerst auf den Destinys Islands und wurden von Herzlosen angegriffen. Es waren nur einfache Schattenlurche aber so viel das wir einfach fliehen mussten. Als einzige Möglichkeit sah ich nur den dunklen Tunnel der uns hier wieder ausgespuckt hat." Er seufzte. "Eigentlich hatte ich mich opfern wollen damit Sora davon kommt aber er hat mich vor dem sicheren Tod gerettet. Dafür bin ich ihm dankbar." Er bekam eine Kopfnuss von Axel. "Ich bin auch froh, das Sora dich da gerettet hat, aber sprich nie wieder davon dich zu opfern."
 

Roxas kehrte zu Sora zurück und setzte sich neben ihn. "Sora." Er hatte die Aufmerksamkeit des braunhaarigen. "Axel und ich haben uns unterhalten." Er kratzte sich am Kopf. "Naja, wie soll ich das sagen..." Ihm fiel nichts ein. Axel ließ sich neben ihnen nieder und Roxas stieß ihn an. "Sag du's ihm!"
 


 

„Klar immer bleibt es an mir hängen.“, nuschelte der Ältere und Sora schaute verwirrt zu den Beiden.

Was wollten sie ihm denn sagen? Etwa etwas über seine Vergangenheit?

Nun doch neugierig sah er zwischen den Beiden hin und her und schließlich schien Axel sich zu erbarmen mit ihm zu reden.

„Hör zu Sora. Wir können dir nicht alles erzählen, denn Erinnerungen kehren nicht durch Erzählungen zurück. Aber es gibt ein paar Dinge die du wissen solltest, denn sie sichern dein Überleben. Du hast doch auf Destiny Island diese Dunkelheit gesehen, gegebenfalls diese schwarzen Wesen. Das sind Herzlose, sie versuchen dir dein Herz zu stehlen. Verliere niemals dein Herz an der Dunkelheit, denn dann bist du verloren.“

Langsam nickte er, es war so klar gewesen. Traurig senkte er den Blick und schaute auf den Stiel.

„Kopf hoch. Du bist nicht allein. Roxas schützt dich und helfe auch, aber vor allem deine anderen Freunde werden dir helfen. Sie warten oder suchen dich. Halt daran fest.“

„Freunde? Ich habe Freunde?“

Axel lächelte ihn sanft an.

„Wenn du mich fragst, du hast die besten Freunde die du dir wünschen kannst. Lass sie nicht im Stich indem du dich hängen lässt. Got it memorized?“

Er hatte also Freunde, die nach ihm suchten und auf ihn warteten? Sie suchten ihn, obwohl es so viele Welten gab? Nun, dann waren das wohl wirklich gute Freunde und er lächelte zum ersten Mal wieder.

„Okay.“

„Hey Sora, lass uns wieder Struggle üben!“

Bei seinem Namen sah er nach unten und erblickte vier Kinder, welche auf dem Platz standen und sich anscheinend auf dem Weg machten. Wohin auch immer. Es waren drei Jungen und ein Mädchen. Das Mädchen hatte braune gewellte Haare, der eine Junge war Blond, der Andere Braunhaarig und Pummelig, der Letzte...

„Das bin ja ich!“

Auch Axel folgte dem Blick.

„Also doch...“

Doch das hörte Sora nicht, viel zu geschockt war er darüber sich selbst da unten zu sehen.
 


 

Er hatte es doch gewusst. Wenn Sora da jetzt runter gehen würde, dann würde das ein Problem werden. Besonders wenn die anderen dabei waren. Roxas hielt Sora gerade noch rechtzeitig auf als dieser hinunter stürmen wollte zu dem Jungen der ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war. "Tu das nicht!" rief er. "Wenn die dich da unten jetzt zweimal sehen halten die dich für verrückt! Wenn du den anderen Sora schon treffen willst warte bis er alleine ist!" Roxas drückte ihn zurück auf seinen Platz. "Einer von uns könnte den Jungen doch her holen, oder etwa nicht?" fragte er dann. "Das ist eine Lösung." antwortete Roxas und sah zu Axel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-07-09T23:59:29+00:00 10.07.2013 01:59
Zwei Soras?
Wie den das?


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