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to change a man

Was braucht es einen Menschen zu ändern... DM/HP Neues Kapitel ist auf dem Weg
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben,

das Kapitel ließ sich nicht so gut schreiben... es zog und zog sich. Ich denke weil ich Harry wohl nicht nach Hogwarts schicken wollte. Auch bin ich in meinem Kopf schon so viel weiter in der Story.

Ich hoffe also das Kapitel gefällt euch und für die Harry/Draco-Shipper... es beginnt zumindest bald...

LG Sora/Lassa Komplett anzeigen

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Der 1. September

6. Kapitel: Der 1. September
 

Die letzten Wochen von Harrys Sommerferien vergingen schnell. Die meiste Zeit verbrachte er mit Hermine, die ebenso wie er bei den Weasleys untergebracht war. Rons Verhalten hatte sich nicht wirklich gebessert. Eher im Gegenteil. Nun bedachte er auch Hermine mit bösen Blicken und dem ein oder anderen Kommentar. Sie schien zwar traurig darüber, aber ließ es sich ihm gegenüber nicht anmerken.
 

Zusammen erledigten sie Harrys Hausaufgaben, Hermine hatte ihre schon lange erledigt, und zu seinem Unmut lernten sie schon einmal für das kommende Schuljahr. Harry hingegen brachte sie dazu ein wenig besser fliegen zu lernen und auch wenn sie sicherlich niemals das Freiheits- und Glücksgefühl, welches Harry in der Luft jedes Mal erfasste, spüren würde, so konnte sie doch etwas sicherer auf einem Besen sitzen.
 

Nach langem Überlegen hatte Harry sie auch in das Geheimnis eingeweiht. Eine wohl gute Idee, da sie ziemlich gute Vorschläge für die Suche nach der Identität seiner Großeltern hatte. Beide saßen sie abends oft in Harrys Zimmer und unterhielten sich über ihre Pläne.
 

„Weißt du, dass Ginevra deine Großmutter war klingt immer logischer", sagte sie und blätterte dabei durch Harrys Urkundenmappe. „Wie müssen also nur herausfinden mit wem sie zusammen war."
 

„Nur?" fragte Harry mit gehobener Augenbraue.
 

„Nun ja, die meisten Beziehungen entstehen sicherlich im gleichen Schuljahr und wenn ein Kind daraus entstanden ist, werden sie schon länger zusammen gewesen sein und sicher wusste es die ganze Schule."
 

„Das verstehe ich schon, aber wie kommen wir an den Namen?"
 

„Harry, du verbringst eindeutig zu wenig Zeit in der Bibliothek", sagte sie und er streckte ihr in einem kindlichen Wahn die Zunge aus.
 

„Wie können nicht alle solche Bücherwürmer sein wie du", erwiderte er frech. „Also wie kommen wir an seinen Namen?"
 

„Schuljahrbücher", war ihre Antwort und auf seinem fragenden Blick sprach sie weiter: „In der Bibliothek findest du alle. Wie müssen also nur einen Jungen mit M finden, der in ihrem Schuljahrgang war."
 

„Ich will das ganze Vorhaben ja nicht verfluchen, Hermine, aber das klingt zu einfach als das es funktionieren würde."
 

„Aber es wäre ein Ansatz und vielleicht könnten wir den einen oder anderen aus ihrem Jahr anschreiben und fragen."
 

„Wenn sie die Mutter meiner Mum war", warf Harry ein.
 

„Na das zu klären ist einfach. Es gibt einen Trank. Am besten musst du von Mrs. Weasley dir ein Haar besorgen", erwiderte sie. Er sah sie mit offenen Mund an.
 

„Gibt es irgendwas, was du nicht weißt? Woher weißt du von dem Trank?" Er hatte wohl die richtige Frage gestellt, denn sie wurde etwas rot im Gesicht.
 

„Na ja, als ich liebe meine Eltern. Liebe sie sogar sehr, aber ich hatte diese Theorie, dass es vielleicht Muggelgeborene nicht gibt und...", etwas beschämt hörte sie auf zu reden.
 

„Also hast du...", er brach ab. Dann legte er einfach nur den Arm einen Moment um sie.
 

„Was ist mit Professor Snape?", fragte sie nach einer ganzen Zeit in die Stille. „Wann willst du mit ihm reden?"
 

„Am liebsten schon gestern. Remus meinte nur es wäre zu auffällig, wenn ich mich jetzt einfach in der Ferienzeit bei ihm melde. Er ist zum einen noch immer ein Todesser und wer weiß wie viel Dumbledore mit bekommt. Also besorge ich mir einfach ein Nachsitzen bei Snape. Wird nicht viel Aufwand sein", erwiderte er schulterzuckend. Sie schüttelte nur lachend den Kopf. Kurz danach gingen sie beide auch schon in ihre jeweiligen Betten. Hermines stand bei Ginny im Zimmer.
 

Harrys Gedanken landeten bei den Weasleys. Er war sich nicht sicher wie sie mit ihrem kleinen Reichtum umgehen würden, aber er beobachtete jeden Tag mit einer für ihn nicht wirklich erklärbaren Erleichterung, dass sie es sehr umsichtig taten. Scheinbar sehr zum Unwillen von den jüngsten Kindern der Familie.
 

Jeden Morgen wurden Harry und Hermine Zeuge davon wie Ron und Ginny zum größten Teil vergeblich ihre Mutter um etwas anbettelten. Sei es Ginny um Kleidung oder Ron um eine neue Quidditchausrüstung. Letzterer wollte, oder so wie er klang schon eher forderte, einen neuen Besen. Es war nicht schwer zu sehen, dass Mrs. Weasley am liebsten ihren neu gewonnen Reichtum Harry zurück gegeben hätte. Und sollte sie ihn fragen, wüsste er nicht, ob er ihr die Bitte abschlagen könnte. Mehr Gold zu haben, fand Harry, machte auf jeden Fall nicht glücklich.
 

Die Tage zum 1. September vergingen so schnell und Harry war aufgeregt wieder nach Hogwarts zurück zu kehren. Aber als er schließlich am Bahnhof stand und auf die altmodische Dampflok des Hogwartsexpress starrte, stieg ein wenig Übelkeit in ihm hoch.
 

In seinem Inneren wusste er, dass er in Hogwarts viele Antworten bekommen würde, aber er glaubte auch fest, dass ihm einige nicht gefallen würden. Egal aber was er erfahren würde, es war bei weitem besser, als diese ewigen Fragen in seinem Kopf. Also straffte er die Schultern, verabschiedete sich von Mr. Weasley mit einem Handschütteln und seiner Frau mit einer Umarmung und bestieg den Zug.
 

Hermine musste zusammen mit den anderen Vertrauensschülern und Schulsprecher zu einem Treffen und so suchte er alleine nach einem Abteil, was nicht aus plappernden Erstklässlern oder ihn anstarrenden Mitschülern aus den unterschiedlichen Häusern und Klassen bestand.
 

Er hatte Glück als er fast am Ende des Zuges ein leeres Abteil fand. In dem Gepäckfach verstaute er seine Truhe und setzte sich ans Fenster. Auf dem Bahnsteig verabschiedeten sich noch Kinder von ihren Eltern oder begrüßten ihre Freunde, aber Harry achtete nicht auf sie. Seine Gedanken kreisten um das kommende Schuljahr und so bemerkte er kaum als der Zug endlich losfuhr.
 

Er musste wohl eingeschlafen sein, denn der Himmel, den er durch das Fenster sehen konnte, war dunkler geworden und er hatte nicht bemerkt, dass sich andere zu ihm ins Abteil gesetzt hatten. Er lächelte der ihm gegenüber sitzenden Hermine zu. Neben ihr war Luna in einem dicken Buch versunken. Ziemlich nah bei Harry saß Ginny, was ihn etwas dichter ans Fenster rücken ließ und letztendlich war da noch Neville, der mit einer kleinen Schere eine seltsam aussehende Pflanze beschnitt.
 

Harrys Kopf hatte sich im Schlaf wohl gegen die Fensterscheibe gelehnt, also setzte er sich etwas aufrechter hin. Dies galt wohl als Einladung die Stille im Abteil zu beenden und so erzählten schon bald Neville und besonders Luna von ihren Sommerferien.
 

Als sie nun endlich den Bahnhof in Hogsmaede erreicht hatten, rauchte Harry der Kopf mit Informationen von Schrumpfhörnige Schnarchkackler und unaussprechlichen Pflanzenarten. Auch hatte er irgendwie das Gefühl etwas zu vermissen. Einen Moment dachte er, dass es vielleicht Ron wäre, aber als er ihn zusammen mit Dean und Seamus sah, wusste er, dass er sich da geirrt hatte.
 

Zusammen mit Hermine, den Patilzwillingen und Lavender landete er in einer Kutsche und sein Blick hing an den Thestreals. Ein Schauer lief ihm bei deren Anblick über den Körper und er erinnerte sich wieder an das Ende seines letzten Schuljahres.
 

Harry spürte wie Hermine mit ihrer Hand die seine umschloss. Ein stiller Trost. Er war ihr dankbar und ignorierte daher das plötzliche Geflüster und Gekiecher auf diese freundschaftliche Geste.
 

Die große Halle in Hogwarts war schon gut gefüllt. Harry ließ einen Blick über alle Reihen wandern und entdeckte die vielen bekannten gesichter seiner Mitschüler. Erst als er dann einen Platz am Gryffindortisch eingenommen hatte, schaute er auch an die Tafel der Lehrer.
 

Albus Dumbledore, in der Mitte sitzend, hatte seine blauen Augen intensiv auf Harry gerichtet und der 16jährige fühlte sich unwohl und wandte sich von ihm ab. Statt dessen suchte er nach einer ihm unbekannten Person, die die Stelle des vermutlich verfluchten Posten als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste angenommen hatte. Aber es war kein neuer Professor zu sehen. Zwei freie Plätze waren nur noch und einer davon gehörte Professor McGonagall, die sich sicher noch bei den Erstklässlern aufhielt.
 

Harry spürte einen weiteren stechenden Blick auf sich und fast automatisch schaute er zu Snape. Seine tiefschwarzen Augen schienen fast schon sich in ihn zu bohren und Harry überlegte, ob er Legilimentik auf ihn anwandte. Er versuchte seine doch eher wenigen Kenntnisse in Sachen Okklumentik zu nutzen, aber in seinem Kopf schlich sich immer wieder der Gedanke von Lunas komischen Kreaturen. Innerlich lachend schüttelte er den Kopf. Diese Informationen könnte er freiwillig haben.
 

„Kein neuer Professor", sagte Hermine neben ihm und deutete auf einen der leeren Stühle. Harry wandte sich ihr zu.
 

"Ja, fiel mir auch schon auf. Aber schlimmer als die letzten zwei Lehrer kann es ja nicht werden", sagte Harry und Hermine schnaufte undamenhaft.
 

„Es ist ein Wunder, dass wir uns überhaupt verteidigen können", erwiderte sie nur. Viel weiter konnten sie nicht reden, denn Dumbledore hatte um Ruhe gebeten und Professor McGonagall trat herein gefolgt von den vielen Neuzugängen für die Schule für Zauberei und Hexerei.
 

Harry hörte der Auswahl für das richtige Haus jedes Schülers nicht wirklich zu. Er klatschte nur, wenn es die anderen taten und hing seinen Gedanken weiter nach. Als das Essen vor ihm erschien, griff er wie automatisch zu und verspeiste nur eine kleine Portion. Selbst die Rede von Dumbledore erhielt nicht wirklich seine Aufmerksamkeit. Erst ein kleiner Funkenschlag vor ihm und eine Notiz die daraus und auf den Platz fiel wo eben noch sein Teller gestanden hatte. Er griff danach und entfaltete das kleine Briefchen.
 

Harry,
 

bitte komm doch gleich nach dem Essen zu mir.
 

Albus Dumbledore
 

PS: Ich genieße derzeit Säuredrops.
 

„Willst du wirklich gehen?" fragte Hermine und Harry schreckte ein wenig zusammen. Er hatte nicht bemerkt, dass sie mitgelesen hatte.
 

„Ja, ich muss", erwiderte er nur. Es wäre zu auffällig Dumbledore fern zu bleiben. Zum einen war er nicht hundertprozentig sicher, ob er wirklich etwas mit den ganzen Dingen zu tun hatte und selbst wenn, dann sollte er noch nichts von Harrys Ahnung erfahren.
 

„Aber was ist wenn..." sie sprach nicht weiter, aber war ihm einen eindeutigen Blick zu. Er antwortete nicht, sondern schaute zum Lehrertisch. Dumbledores Platz war leer und Harry erhob sich und wollte gehen, aber Hermine ergriff seinen Arm. „Unser Passwort ist Krönungsmahl", sagte sie und fügte dann sehr leise hinzu: „Sei vorsichtig." Er dankte ihr und verließ die große Halle.
 

Harry war nicht mehr weit von Dumbledores Büro entfernt, als wieder eine Hand ihn am Arm packte und ihn diesmal in eine Nische zog. Er hatte direkt seinen Zauberstab gezogen und hielt ihn blitzschnell dem 'Angreifer' unter die krumme Nase. Snape.
 

„Potter, ihre Reflexe lassen arg zu wünschen übrig", schnarrte er und wieder schauten seine Augen tief in die von Harry. Er wandte den Blick ab und steckte den Stab wieder in seine Tasche.
 

„Ich muss zum Schulleiter", sagte er nur ruhig, aber riss sich noch nicht los. Er wartete darauf, dass Snape ihm eine Erklärung für sein Verhalten gab.
 

„Sieben Uhr, mein Büro", sagte er nur. Er ließ Harry wieder los und dieser griff schnell nach Snapes Ärmel.
 

„Was wissen sie?" fragte er leise und hoffe Snape würde verstehen wovon er redete.
 

„Mehr als du glaubst", erwiderte Snape und riss sich los. So schnell wie er aufgetaucht war, entschwand er auch wieder. Zumindest würde er sich nicht mit Absicht ein Nachsitzen holen müssen, dachte er sich. Die würde er auch so zur Genüge erhalten.
 

„Säuredrops", sagte er schließlich zum Wasserspeier vor Dumbledores Büro als er wenig später bei seinem Ziel angekommen war. Er ging die Wendeltreppe hinauf und atmete noch einmal tief durch bevor er klopfte und nach einem deutlichen „Herein", das Zimmer betrat.
 

Dumbledore saß hinter seinem großen Schreibtisch und Harry ließ seinen Blick durch den Raum wandern. Das, was er nach Sirius Tod zerstört hatte, war alles repariert worden und stand an seinem ursprünglichen Ort. Sogar jedes kleine Instrument, woran er sich erinnern konnte.
 

„Komm setz dich, mein Junge", sagte der Schulleiter freundlich und Harry wäre am liebsten wieder gegangen. Statt dessen trat er näher und setzte sich auf einen der Stühle auf die Dumbledore deutete. „Möchtest du etwas trinken?" Er schaute auf die leere Teetasse vor sich und Harry schüttelte den Kopf. „Du fragst dich sicher, warum ich dich hergebeten habe."
 

„Ja", sagte Harry nur und versuchte wieder an Lunas komische Erzählungen zu denken, als er aufschaute.
 

„Ich wollte nur schauen, wie es dir geht. Wie ich hörte, hast du in den Ferien viel erfahren", sagte er und Harry versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Ich meine doch das Testament von Sirius und deinen Eltern zu lesen war sicherlich nicht einfach."
 

„Woher wissen sie?" fragte Harry überrascht und sah in seine blitzenden Augen. Er lachte auf.
 

„Harry, wie du weißt bleibt nur wenig vor mir geheim." Etwas gefährliches lag in seinen Worten, aber er wirkte weiterhin nur großväterlich. „Du warst sicher überrascht von der Verfügung deiner Eltern bezüglich deinem Verbleib." Dieses Spiel also wollte er spielen, dachte sich Harry und beschloss mit zu machen.
 

„Ja schon. Ich wäre gerne bei den Weasleys aufgewachsen, aber ich kann ihre Entscheidung verstehen, Professor. Immerhin ist der Schutz meiner Mutter nur bei den Dursleys und ich hätte die Weasleys ungern in Gefahr gebracht", log er und schaute verständnisvoll.
 

„Ich bin froh, das du es einsiehst. Was mich etwas überrascht hat, waren die Änderungen bezüglich der Unterstützung deiner Familie", sagte er dann und Harry fragte sich woher er das wusste. Hatten ihm die Dursleys Bescheid gegeben oder sogar die Kobolde.
 

„Nun ja, die Dursleys waren im Testament nicht begünstigt und ich dachte die Weasleys könnten das Gold gut gebrauchen. Immerhin haben sie mehr Kinder", erklärte Harry.
 

„Nun ja, aber du wirst sicher verstehen, dass du eine große Menge an Pfund da zurück forderst, die deine Familie sicher an den Rand einer Pleite bringen wird", sagte er ernst.
 

„Darüber habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht. Allerdings haben die Kobolde in Gringotts nur ihre Fehler berichtigt. Sie haben die Galleonen in die falsche Schatzkammer gebracht", erwiderte Harry. Der Schulleiter nickte nur und schaute Harry missbilligend an. „Ich werde mir etwas überlegen", fügte er dann hinzu.
 

„Fein, fein. Ich vertraue da ganz in deine gutmütige Ader, mein Junge." Er schaute schon wieder freundlicher. „Noch eine Sache. Ich erinnere mich, dass deine Eltern wollten, dass die eine alte Truhe zu deinem 16. Geburtstag übergeben wird. Ich hatte sie damals deiner Tante zukommen lassen. Haben sie dir diese ausgehändigt?"
 

„Ich habe sie bekommen", antwortete er ohne die näheren Umstände dazu zu erläutern.
 

„Wunderbar. Lily hat sie mit sehr viel liebe gepackt. Wenn ich fragen darf, was beinhaltet sie?" fragte Dumbledore und blanke Neugierde war zu erkennen.
 

„Oh, einige Erinnerungen", erwiderte Harry lächelnd und zählte nur die Dinge auf, die sich noch immer in der Truhe, die bei den Dursleys stand, befanden. Erleichterung war kurz in den blauen Augen zu sehen. „Professor, eine Frage habe ich auch."
 

„Natürlich, Harry, du kannst mich alles fragen." Harry wünschte dies wäre die Wahrheit, aber selbst wenn er ihn alles fragen könnte, so würde er nie auch alles ehrlich beantwortet bekommen.
 

„Ich habe keinen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste gesehen", sagte er.
 

„Oh das. Da habe ich es wohl ganz vergessen zu erwähnen bei meiner Rede. Wie du siehst, werde sogar ich im Alter vergesslich." Harry hatte da seine Zweifel, aber äußerte sie nicht. „Glücklicherweise konnte ich einen ehemaligen Auror für diesen Posten gewinnen. Professor Warren Williamson wird euch unterrichten. Er ist zwar jung, aber sehr fähig."
 

„Klingt gut", sagte Harry und meinte dies ernst. Vielleicht hätten sie einmal mehr einen fähigen Lehrer in dem Fach.
 

„Das denke ich auch. Aber nun solltest du in dein Bett. Morgen beginnt der erste Schultag", sagte der Schulleiter und Harry kam dem gerne nach. Er verabschiedete sich höflich und ging schnell durch die Flure zum Turm der Gryffindors. Vor dem Bild der dicken und geschwätzigen Dame sagte er das Passwort und trat schnell in den Gemeinschaftsraum ein.
 

Tbc.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mein Kommentar:

Geplant war eigentlich auch noch das Gespräch mit Snape, aber das hier zog sich schon hin und ich bin auch nicht glücklich über das Geschriebene... Noch mehr zu erzwingen hätte es nicht besser gemacht und so freut euch auf einiges was ihr bisher schon ahnt in der nächsten Woche. Komplett anzeigen

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