Zum Inhalt der Seite

to change a man

Was braucht es einen Menschen zu ändern... DM/HP Neues Kapitel ist auf dem Weg
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu,

ziemlich schnell hinterher nun schon das zweite Kapitel. Bin gespannt, wie ihr es findet und freue mich natürlich über jede konstruktive Kritik.

LG, Lassa

PS: ich weiß die Kapitel bisher sind nicht lang, aber das kann sich immer mal wieder ändern. ich habe für jedes Kapitel einen Plan und manchmal erfüllt der sich schneller als gedacht ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Entdeckung

1. Kapitel
 

Steif vor Angst sah er wie die Kinder ihm immer näher kamen. Ihre Gesichter höhnisch und angewidert verzehrt. Hilfesuchend schaute er sich um und erblickte eine der Nonnen. Flehend sah er in ihre Augen, aber sie drehte sich nur von ihm weg und verließ den großen Bettensaal. Er ließ sich auf dem Holzboden nieder, zog die Beine an seinen schwachen Körper und begann zu beten. Er betete das sie ihm nicht weh taten, die schmerzen nur dieses eine mal schnell wieder vergehen würden. Aber er wusste das es nicht helfen würde. Das hatte es noch nie.
 

„Freak", beschimpfte ihn einer der Jungen. „Missgeburt" rief ein anderer. „Bitte nicht", wisperte der Junge am Boden nur und die Schläge begannen. Begleitet von Beleidigungen traten und hauten sie immer wieder auf ihn ein. Rufe um Hilfe wurden lauter und lauter.
 

„Potter", schrie nun eine andere Stimme und er spürte wie er unsanft an der Schulter geschüttelt wurde. Doch erst als ein harter Schlag ihn im Gesicht traf, schlug er seine Augen auf. Eine weitere Ohrfeige traf ihn und Harry Potter hielt sich die schmerzende Wange und schaute zu seinem Onkel Vernon Dursley auf.
 

„Halt endlich deine Klappe bevor du noch die ganze Nachbarschaft weckst. Normale Menschen schlafen noch um diese Zeit", brüllte sein Onkel ihn an. Wäre Harry nicht noch verwirrt vom Traum hätte er ihm gerne darauf hingewiesen, das sein Gebrülle sicher eher alle Nachbarn geweckt hatte. So aber murmelte er nur ein: „Bin wieder ruhig", vor sich hin und hoffte sein Onkel würde sich damit begnügen. Dieser blickte ihn noch einmal strafend an und verließ mit den Worten „Das hoffe ich doch für dich" das Zimmer.
 

Harry schloss kurz die Augen. Dieser Traum war neu gewesen. In den letzten Wochen seit Sirius Tod hatte er viele Albträume gehabt. Einige drehten sich um Voldemort und den Geschehnissen in der Abteilung der Mysterien. Dann aber kamen welche die er nicht zuordnen konnte. In ihnen sah er durch die Augen eines anderen. Sie spielten oft in einem seltsamen Haus in dem Nonnen und viele andere Kinder lebten. Harry vermutete das es sich dabei um ein Waisenhaus handelte.
 

Harry rieb mit den Fingern über seine Narbe auf der Stirn und versuchte dabei den Träumen ihren Sinn zu entlocken. Er hatte das Gefühl diesem so nah zu sein, aber dennoch kam er nicht weiter. In Gedanken vergraben, fuhr er mit dem Finger immer und immer wieder seine blitzförmige Narbe nach. Sie hatte seit Wochen nicht geschmerzt, ja nicht einmal gekribbelt. Es schien als hätte Voldemort jeden Kontakt zu ihm unterbrochen. Und statt er sich darüber freute, sorgte es ihn eher.
 

Harry setzte sich in dem schmalen Bett auf und schaute sich in dem spärlich möblierten Zimmer um. Sein Blick fiel an die Decke, wo sein Onkel das Licht hatte brennen lassen. Die Glühbirne flackerte leicht.
 

Seufzend stand er auf, um an dem Schalter bei der Tür das licht zu löschen. Vorher noch erblickte er den gestrigen Tagespropheten, der zusammen mit Federkielen, Pergamenten und Büchern auf seinem Schreibtisch lag. Er würde eh noch eine Weile nicht schlafen können, wenn überhaupt, und so nahm er sich die Zeitung zur Hand und setzte sich auf den leise knarrenden Stuhl an den Tisch.
 

Wie in allen anderen letzten Ausgaben gab es auch hier kaum eine neue Nachricht von Voldemort. Erst dachte Harry, das dabei das Zaubereiministerium da die Finger im Spiel hatte, aber diese hatten ja bereits vor seinem Ferienbeginn Warnungen über die Rückkehr von 'Der, dessen Name nicht genannt werden darf' über sämtliche Medien verteilt. Man hatte besorgt und auch mit lähmender Angst erwartet, das Voldemort nun jetzt erst recht seine Terrorherrschaft beginnen und somit Chaos in der zauber- als auch Muggelwelt ausrichten würde. Aber außer ein paar berichten von vermeintlichen Sichtungen von Todessern gab es keine Nachrichten die man mit dem Dunklen Lord in Verbindung brachte. Es schien als hätte sich Voldemort zurückgezogen und würde etwas fürchterliches Planen. Das Verhalten machte ihn unruhig. „Ruhe vor dem Sturm", flüsterte Harry zu sich selbst.
 

Gedankenverloren schaute Harry aus dem Fenster. Viel zu sehen gab es da nicht. Zum einen weil das Deckenlicht seines Zimmers dies verhinderte und weil draußen die Straßenlaternen ausgeschaltet waren und somit nur Finsternis herrschte. Kurz nur meinte Harry einen kleinen Lichtschein gesehen zu haben, aber tat es als Spieglung der noch immer flackernden Glühbirne ab. Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte damit den letzten Gedanken an Voldemort für den Moment von sich zu schieben und stand auf. Er löschte das Licht, schaute noch einmal nach draußen in die Dunkelheit und legte sich schließlich seufzend ins Bett. Stumm schaute er einfach nur an sie verdunkelte Decke in der Hoffnung bald wieder in den Schlaf zu fallen.
 

Ein Klopfen am Fenster weckte ihn. Die Sonne, die hell in das kleine Zimmer strahlte, zeigte ihm das er wohl doch einige Stunden noch hatte schlafen können. Wieder hatte er seltsam geträumt. Diesmal von einer jungen Frau, eher noch ein Mädchen. Der Traum war ihm sehr unangenehm gewesen, da er ein sehr intimes Verhältnis mit ihr gehabt zu haben schien.
 

Er und sie hatten leidenschaftliche Küsse ausgetauscht und auch ihren Körper an Stelen berührt, die ihm jetzt noch die Röte in die Wangen stiegen ließ. Sie war wirklich sehr hübsch gewesen und hatte ihn stark an Ginny und was es ihm noch unangenehmer machte an seine Mutter erinnert. Sie hatte nämlich die gleichen grünen Augen gehabt.
 

Erneut klopfte es an der Glasscheibe. Harry schaute hinüber und sah eine Eule im grauen Federkleid dort sitzen. Schnell stand er auf und öffnete das Fenster. Sofort flatterte das Tier hinein und wartete scheinbar ungeduldig darauf, dass Harry ihr die Zeitung abnahm und natürlich auch zahlte. Beides tat er sogleich und der Vogel flatterte wieder davon.
 

Wie schon die Wochen zuvor überflog Harry gleich die aktuellen Nachrichten. Die große Schlagzeile betraf die nun offizielle Ernennung des neuen Ministers. Schon zwei Tage nach dem 'Besuch' von Voldemort im Ministerium für Zauberei war Cornelius Fudge unter dem Druck der Öffentlichkeit zurückgetreten. Kein Wunder, dachte Harry, immerhin hatte der Mann alles getan um die Rückkehr des Dunklen Lords zu verheimlichen und Harry selbst zusammen mit Dumbledore als Lügner dastehen lassen.
 

Der neue Minister hieß Rufus Scrimgour und blickte ihn in dem animierten Bild scheinbar grimmig an. Harry überflog den Artikel über den Mann. Als ehemaliger Leiter der Auroren war er sicher nicht unbedingt die schlechteste Wahl für den Posten. Es blieb abzuwarten wie fähig er tatsächlich war.
 

Harry blätterte weiter durch den Tagespropheten und fand außer einem Tourbericht von den Weird Sisters noch etwas über eine Todessersichtung. Sogleich konzentrierte er sich darauf. Anscheinend hatte eine ältere Frau auf ihrem kleinen Bauernhof drei dunkle Gestalten über das Feld laufen sehen. Da der Hof ziemlich abgelegen von der nächsten größeren Stadt lag, maß Harry dem keine besondere Bedeutung nach.
 

Das knallen von Türen und laute Stampfen auf dem Flur des Hauses im Ligusterweg Nummer 4 war ein Zeichen dafür das seine sogenannte Familie erwacht war. Seine Tante war sicher schon in der Küche um ein üppiges Frühstück für ihre beiden geliebten Männer zu machen. Harry rollte mit den Augen.
 

„Potter", hörte Harry seinen Onkel rufen und ohne Vorwarnung wurde die Tür aufgestoßen. „Ich will das du den Dachboden heute entrümpelst. Wird Zeit das du mal was für die Familie tust." Harry schnaubte nur kurz und fing sich dafür erneut einen strafenden Blick ein. Dennoch nickte Harry nur zu der Aufgabe und sein Onkel stapfte nach unten.
 

Kurz überlegte er sich ihm nach unten zu folgen, aber kramte statt dessen nur einen Apfel und ein paar Snacks aus einem geheimen Versteck unter einer losen Bodenplatte und machte das zu seinem Frühstück. Hermine und einige Weasleys hatten ihm einiges an Essen zugesandt, da sie wussten, dass es bei den Dursleys zum einen nicht wirklich nahrhaftes gab und zweitens Harry eh meist nur mit Resten versorgt wurde.
 

Nachdem er aufgegessen hatte, kletterte er vom Flur aus die Holzleiter nach oben auf den Dachboden. Eigentlich konnte er über die Aufgabe froh sein. Immerhin konnte ihn hier außer Tante Petunia keiner hin folgen. Weder Onkel Vernon noch Duddley würde die Leiter tragen können, dachte er etwas hämisch und seine Tante war viel zu beschäftigt vom Küchenfenster dem treiben der Nachbarn zu folgen.
 

Harry sah sah sich auf dem Dachboden um. So schlimm schien es nicht zu sein. Hier standen ein paar Kartons und zwei alte Holzkisten herum. Das einzige war wirklich als Dreck zu bezeichnen war, war die dicke Staubschicht die sich über alle Flächen verteilt hatte. Er kletterte noch einmal hinunter vom Boden um Reinigungsmittel zu holen und begann mit seiner Arbeit.
 

Viel zu schnell war er fertig, und da ihn die Neugierde gepackt hatte und er wenig Lust hatte seiner Tante im Haushalt zu helfen, besonders da Duddley sicher futternd vorm Fernseher saß, fing er an die Kisten zu öffnen. Die Kartons waren nicht wirklich interessant. In ihnen fand er Duddleys alte Baby- und Kindersachen, Fotoalben und nicht besonders wertvolle Erbstücke, welche sicher keinen Platz mehr im voll gestellten Haushalt der Dursleys hatte. Harry hatte gehofft in den Alben Bilder seiner Mutter zu finden, aber darin waren nur welche von Vernon und seiner Schwester Marge, sowie deren Familie. Schnell legte er das letzte Album zurück in die Kiste und wandte sich statt dessen einer der Holztruhen zu.
 

Seine Hände fingen leicht an zu zittern, als er die erste Truhe öffnete. Schon auf den ersten Blick konnte er die rot-goldene Krawatte sehen. Nur einen kurzen Moment glaubte er, das seine eigene hierhin gelandet sein konnte, aber verwarf es sogleich wieder. Diese war viel schmaler. So wie die von Hermine und Ginny. Die eines Mädchens halt. Ein Brief, der obenauf lag fiel ihm in die Hände und obwohl auf dem Umschlag eindeutig der Name seiner Tante lag, öffnete ihn Harry und las.
 

Liebe Petunia Dursley,
 

mein letzter Brief an sie sehr kurz war, doch ich versuche Ihnen nun eine bessere Erklärung zu geben. Den jungen Harry bei Ihnen auf der Türschwelle abzulegen war in Ihren Augen sicher sehr vorschnell, aber es musste geschehen. Harry ist in unserer Welt derzeit nicht sicher, da ihn die Mörder seiner Eltern noch immer verfolgen. Solange er aber bei Ihnen lebt, kann ihm nichts aus dieser Welt etwas anhaben.
 

Ich weiß, dass Sie derzeit durch Ihren eigenen Sohn sehr beschäftigt sind und hoffe, dass die Summe in Höhe von 5000 Pfund monatlich bis zu seinem 17. Lebensjahr Ihren Aufwand entschädigen wird.
 

Anbei sende ich Ihnen zwei Truhe, die die letzten Besitztümer Ihrer leider verstorbenen Schwester und dessen Ehemann enthalten. In der einen befinden sich lediglich alte Schulsachen von Lily und die zweite konnte ich bisher leider nicht öffnen. Sollten Sie oder Harry darauf zugriff bekommen, würde ich mich sehr über eine Information betreffend des Inhalts freuen.
 

Sollte es Probleme mit Harry geben, habe ich vollstes Vertrauen in Ihre und die Erziehungsmethoden ihres Mannes.
 

Hochachtungsvoll
 

Albus Dumbledore
 

Harry las einige Zeilen noch einmal durch und Wut stieg in ihm hoch. Zum einen wegen den letzten Worten Dumbledores und dann das seine Onkel und Tante für alles bezahlt wurden. 5000 Pfund. Das war deutlich mehr als sein Onkel im Monat verdiente. Kein Wunder das sie sich für Duddley alles leisten konnte. Seien es die neusten Fernseher, Computerspiele oder anderer Kram. Es war alles Geld was mit für ihn genutzt werden sollte. Noch immer sauer stopfte Harry den Brief in eine seiner Taschen und versuchte sich abzulenken indem er die Sachen seiner Mutter durchging.
 

Besonderes war allerdings nicht dabei. Schulkleidung, Bücher, Pergamente, Tinten und vieles mehr war darin, aber nicht wirklich private Sachen. Später würde Harry sicher noch einmal die Kiste durchgehen, aber er wandte sich erst einmal der anderen zu. Diese hatte wie Dumbledore geschrieben hatte noch keiner wohl öffnen können. Harry bezweifelte auch, dass seine Tante es versucht hatte. Es war schon ein Wunder, dass die beiden Truhen noch im Haus sich befanden und nicht schon längst im Hof verbrannt.
 

Im Kopf überlegte Harry schon, ob er noch andere Zauber wie Alohomora kannte, um Schlösser zu öffnen, doch kaum als er die Hände an das Schloss gelegt hatte , löste sich das alte und schon leicht angerostete schloss der Truhe. Ungeduldig öffnete er die Klappe und erneut lag oben auf ein Brief. Diesmal mit seinem eigenen Namen versehen.
 

Mein kleiner Engel,
 

ich hoffe das ich diesen Brief umsonst schreibe und du ihn daher nicht lesen musst, aber wenn doch tut es mir so leid, das dein Vater und ich nicht bei dir sein können. Glaube mir, wenn ich sage, das wir dich beide sehr lieben und du das Licht in unserem Leben bist.
 

Wenn alles so wie wir es uns gewünscht haben, verlaufen ist, dann ist heute dein 16. Geburtstag und Sirius wird dir diese Kiste gegeben haben.
 

Harry unterbrach das lesen und wischte eine Träne von der Wange. Scheinbar hatten seine Eltern wirklich vorgesehen, dass er bei Sirius aufwachsen würde und nun war sein Patenonkel tot und Harry hatte kaum eine Chance besessen ihn kennen zu lernen. Seufzend las er weiter.
 

In ihr findest du einiges was du im späteren Leben brauchst. Dazu gehören die Schlüssel zu unseren Schatzkammern in Gringotts. Dein Vater gehört einer alten reinblütigen Familie an und nun bist du der letzte Erbe.
 

Meine Familie ist da ein anderes Kapitel. Ich weiß nicht ob dir Sirius und Remus jemals von meiner Schwester Petunia erzählt haben. Meine Eltern sind vor ein paar Jahren gestorben und als Petunia und ich das Haus auflösten, fanden wir einige Unterlagen die uns sehr überraschten. Scheinbar bin ich adoptiert worden. Leider bin ich nie hinter das Geheimnis gekommen, woher ich komme, aber ich bin mir einiger Sachen sehr sicher. Zum einen komm ich aus einer Zauberfamilie. Meine beiden Eltern müssen Zauberer und Hexe gewesen sein. Auf die Welt hat mich Madame Pomfrey geholt, woran sie sich bei einer Befragung durch mich nicht erinnern konnte. Sie schien dabei sehr ehrlich und ich befürchte auf ihr wurde ein Vergessenszauber angewandt.
 

Meine Fragen über meine Herkunft scheinen einiges aufgewühlt zu haben, den die Angriffe auf deinen Vater und mir haben zugenommen. Daher haben wir uns unter dem Fideliuszauber in Godrics Hollow zurück gezogen. Vor ein paar Tagen dann erzählte uns Sirius dann von einer Prophezeiung, die gegenüber Dumbledore geäußert wurde. Sirius Sorge zu nah an dem vermutlichen Verursacher zu sein, brachte uns dazu den Hüter des Geheimnisses wo wir uns befanden zu ändern.
 

Es gibt so viel was ich dir schreiben möchte, aber ich habe Angst das der Brief trotz dem Zauber den ich auf die Kiste anwenden werde, in die falschen Hände kommt. Aber Sirius weiß alles andere was wichtig ist. Zu deinem 16. Geburtstag hat er die Aufgabe dir alles zu berichten. Sollte Sirius nicht mehr bei dir sein, eine Tatsache die ich nicht hoffe, wende dich bitte an Severus Snape. Unsere Freundschaft hat sich nicht im besten getrennt, da er und dein Vater ihre Schulzeit damit verbracht haben sich gegenseitig das Leben schwer zu machen, aber ich weiß, dass er immer für mich und dabei auch für dich da sein wird. Auch hat er mir immer wieder geholfen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
 

Eine letzte wichtige Nachricht, mein geliebter Sohn, durchdenke genau wem du vertraust. Nicht jedes freundliche Lächeln und blitzen in den Augen ist dir gut gesinnt.
 

Egal was deine Entscheidungen in deinem Leben sein werden, wir lieben dich und sind unglaublich stolz,
 

Lily & James Potter
 

Harry wischte sich weitere Tränen von den Wangen. Immer und immer wieder las er die Worte seiner Mutter und fragte sich was an der Aufdeckung der wahren Eltern seiner Mutter so wichtig war, das seine Eltern sich regelrecht verfolgt fühlten. Auch hatte Harry immer gedacht seine Mutter und Vater wären erst nach der Aussprache der Prophezeiung untergetaucht. Alles war sehr seltsam. Auch die letzte Warnung seiner Mutter... Harry schüttelte den Kopf. „Das ist doch absurd", sagte er zu sich selbst, und doch zweifelte er nicht an den Worten seiner Mutter.
 

Er legte den Brief zur Seite und schaute durch die Truhe. Wie seine Mutter angekündigt hatte fand er in ihr Gringottsschlüssel. Es waren sogar drei an der Zahl und Harry steckte sie in seine Hosentasche. Die Truhe stellte sich für Harry als unbezahlbarer Schatz heraus. Fotoalben gefüllt mit Bildern aus der Kindheit seiner Eltern und einigen wenigen sogar mit Harry als Baby, ein handgeschriebenes Buch, welches wohl seinem Vater gehörte und ziemlich genau seinen Weg zum Animagus beschrieb und dann noch einige Schmuckstücke die wohl zum Erbe seines Vaters zählten.
 

Für Harry fühlte es sich so an als hätte er mit dieser einen Truhe einen Teil seiner Kindheit zurück erlangt. Er kontrollierte kurz ob jemand sich im ersten Obergeschoss des Hauses befand und trug, als die Luft rein war die Kiste nach unten zu sich ins Zimmer. Die Schultruhe seiner Mutter hatte zwar auch einen besonderen Wert für ihn, aber diese würde er sich später noch holen. Zumindest sobald er wusste wo er sie unter stellen konnte. Vorerst würde er sich diesem Schatz widmen und alles genau anschauen und durchsuchen.
 

tbc.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mir ist bewusst das das Verhalten von Vernon nicht besonders IC ist. In den Büchern wird nicht gerade was von Schlägen geschrieben, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das ihm nicht schon das ein oder andere Mal bei Harry die Hand ausgerutscht ist. Und nein dies wird keine Verprüglungs-FF oder sonstige Misshandlung durch die Dursleys... deren Verhalten ist doch schlimm genug ohne es noch zu übertreiben ^^

Lassa Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück