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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Neuigkeiten

Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren liegt mit dem Rücken zu ihm gedreht auf dem Fell und gähnt leise, nachdem sie angestupst wurde. Sie streckt sich verschlafen und setzt sich dann langsam auf. Akeno und Akito erwachen ebenfalls und bellen fröhlich als sie Kouga erblicken. Noch mit geschlossenen Augen steigt der Hanyo ein vertrauter Geruch in die Nase und schnell reißt sie ihre Augen auf und dreht sich um. Ihr Herz macht einen Freudensprung als sie ihren geliebten Mann erblickt “Kouga!! Du bist wieder zurück!“ sie springt auf und schließt ihn fest in ihre Arme. “Ich habe dich so sehr vermisst…“ flüstert sie dann gegen seinen Hals und wünscht sich in diesem Moment, dass es keine Einbildung, sondern Realität ist, dass Kouga tatsächlich zurückgekehrt ist. “Hallo, Frau.“ entgegnet er ihr mit prüfendem Blick, er will herausfinden was Ginta und Hakkaku zuvor gemeint haben und daher betrachtet er seine Frau nicht gerade mit der Wärme, die sie sich vielleicht erwartet hat. “Das ist alles was dir einfällt? Hallo?!!! Du warst solange weg und das ist alles?!!!!“ die hellgrünen Augen der Hanyo blitzen ihn böse an bevor sie ihm eine Ohrfeige verpasst. Sie ist sichtlich enttäuscht über seine Reaktion und ihre Gefühle gehen gerade ein wenig mit ihr durch.
 

Der Anführer der Wolfsdämonen legt seine Arme um ihre Schultern und drückt sie fest an sich, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn haucht. “Ich habe dich auch vermisst, Frau.“ flüstert er dabei besänftigend und tatsächlich beruhigt sich die Hanyo allmählich wieder und erwidert seine Umarmung. Er nimmt es ihr nicht übel, irgendwie kann er ihre Reaktion auch verstehen. Kouga hält sie um die Schultern gepackt und schiebt sie dann ein Stück weit von sich weg “Sag mal Frau, es mag ja sein, dass ich länger weg war als erwartet…Aber deshalb hättest du dich nicht so gehen lassen müssen.“ er zeigt dabei auf ihren runden Bauch und die Hanyo traut ihren Ohren nicht. Sie bekommt einen hochroten Kopf und ballt ihre rechte Hand zur Faust. Mit Zorn erfülltem Blick starrt sie Kouga an, bereit ihm eine Abreibung zu verpassen, die sich gewaschen hat. Ginta und Hakkaku erkennen den Ernst der Lage und werfen schnell ein “Ganz ruhig, Chefin! Er hat schon immer ein bisschen länger gebraucht wenn es um Denkaufgaben geht!“ Der Anführer der Wolfsdämonen schnaubt sie daraufhin an “Wie bitte?! Ich höre wohl nicht recht!“ Die Worte der beiden reichen aus, um Misaki zu beruhigen, sie seufzt laut auf bevor sie dann das Wort an ihren Mann richtet “Kouga. Du warst das!“ sie zeigt dabei auf ihren Bauch “Ich bin schwanger du Baka!!!“ ruft sie dann empört aus. Sie hat eigentlich schon erwartet, dass ihm so was auffällt. Aber da hat sie sich wohl geirrt.
 

“Du, du…was du…“ Kouga beginnt zu stottern und lässt seine Frau los. Er blickt sie mit weit geöffneten Augen an und ihre Worte hallen in seinem Kopf wider. “Du bist also schwanger, hm?“ er kratzt sich verlegen am Kopf, diese Nachricht muss er erst einmal verdauen. Die kleine Hanyo schaut ihn besorgt an “Geht es dir nicht gut, Kouga?“ doch der Wolfsdämon wedelt beruhigend mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum. Ungläubig blickt er wieder auf ihren Bauch hinab und legt dann vorsichtig seine Hand auf diesen. Misaki muss bei dem Anblick schmunzeln und die Wut von zuvor ist verflogen. Ginta und Hakkaku klopfen ihrem Anführer anerkennend auf die Schulter und ihre Augen strahlen vor Freude. “Sag mal Kouga, hattest du Erfolg? Konntest du Naraku besiegen?“ wollen die beiden dann gespannt wissen, doch ihr Anführer schüttelt missmutig den Kopf und bedeutet ihnen damit, dass er nicht weiter darüber reden möchte. Jetzt gibt es immerhin wichtigere Dinge um die er sich kümmern muss. “Du siehst müde aus…ruh dich doch erstmal aus, ich kann dir nachher immer noch erzählen was alles passiert ist, als du nicht da warst.“ Misaki lächelt bei ihren Worten verständnisvoll und schiebt ihren Mann dann zu dem weichen Fell, auf welches er sich dann auch gleich legt. “Und was machst du solange?“ fragt er seine Frau skeptisch. “Jetzt wo du wieder da bist, kann ich endlich ruhigen Gewissens zu den heißen Quellen gehen, ein bisschen Entspannung könnte mir nicht schaden.“ antwortet sie dann breit grinsend als sie sich ihren Kampfstab auf den Rücken schnallt. “Dann werden Ginta und Hakkaku dich aber begleiten!“ sagt Kouga befehlend doch seine Frau schüttelt widerwillig den Kopf “Denkst du ich will, dass mir die beiden beim baden zusehen? Das wäre nun wirklich alles andere als entspannend!“ spottet sie dann frech. “Mach dir keine Sorgen, ich habe doch meine beiden Welpen dabei.“ fügt sie dann zwinkernd hinzu. Demnach, dass Kouga viel zu müde ist, um weiter zu diskutieren, lässt er der Hanyo ihren Willen und kuschelt sich auf das Fell um schon bald darauf völlig erschöpft einzuschlafen.
 

Mit dem Wissen, dass ihr Rudel auf ihn acht geben würde, solange er schläft, verlässt Misaki zusammen mit Akeno und Akito die Höhle und stapft in den dichten Wald hinein. Es dauert nicht lange bis sie an der heißen Quelle angelangt sind. Sie legt ihren Bo Stab ab und entledigt sich nach und nach erst ihres Brustpanzers und dann dem Fell, welches um ihre Hüften geschlungen ist. Die beiden Welpen sind bereits in die Quelle gesprungen und schwimmen fröhlich darin umher. Die Hanyo streicht sich durch ihre rotbraunen Haare als sie langsam, Stück für Stück, in das wärmende Wasser steigt. Sie setzt sich vorsichtig hinein und seufzt zufrieden. “Ahhh…ich hatte fast vergessen, wie schön das doch ist!“ sie lächelt zufrieden und schließt dann ihre Augen um den Moment zu genießen. Sie liegt eine ganze Weile regungslos im Wasser bis in ihrem Bauch etwas zu treten beginnt. Sie öffnet ein Auge und schaut verdutzt auf diesen hinab. Die Hanyo legt eine Hand auf ihren Bauch und flüstert dann “Dir scheint es wohl auch zu gefallen mein kleiner Schatz.“ als sie dann einen erneuten Tritt verspürt, nimmt sie dies als ein `Ja` hin und schließt wieder ihre Augen. Akeno und Akito haben nach einer Weile genug von dem heißen Wasser und klettern aus der Quelle um dann ihr Fell ordentlich zu schütteln und somit von überschüssigem Wasser zu befreien. Misaki öffnet die Augen und steigt ebenfalls aus der Quelle. Sie windet ihre Haare aus, schlüpft in ihre Kleidung und hebt ihren Kampfstab vom Boden auf “Dann lasst uns mal nach Hause gehen meine Kleinen.“ sagt sie dann auffordernd und die beiden Welpen folgen ihr ohne zu zögern.
 

Bei dem Wasserfall angekommen warten Ginta und Hakkaku bereits auf ihre Rückkehr. “Wir haben Hunger, Chefin!“ jammern die beiden und Misaki zieht skeptisch eine Augenbraue hoch “Ihr hättet doch was essen können ihr Spinner…“ sie lacht amüsiert auf. “Aber als Kouga weg war, hat das Rudel immer gemeinsam gegessen…“ beginnt Hakakku dann “…Und demnach, dass Kouga schläft wie ein Stein, mussten wir auf dich warten!“ fügt Ginta hinzu. Die Hanyo betrachtet die beiden mit schiefgelegtem Kopf, als ihr Bauch ebenfalls zu Knurren beginnt “Gar keine schlechte Idee, ich habe auch Hunger. Lasst uns essen.“ Das Rudel versammelt sich vor dem Wasserfall und alles essen solange, bis sie satt und zufrieden sind. //Kouga scheint wirklich sehr erschöpft und müde zu sein wenn er so tief schläft…// Die Hanyo fragt sich, warum er solange unterwegs war, wenn er Naraku im Endeffekt doch gar nicht gefunden hat. Sie schüttelt nachdenklich den Kopf, Kouga wird bestimmt seine Gründe gehabt haben, weshalb er solange weg war, sie ist nur froh, dass er nun endlich wieder bei dem Rudel und vor allem bei ihr ist. Als alle aufgegessen haben, dämmert es bereits wieder und Misaki befiehlt dem Rudel, sich in die Höhle zurück zu ziehen um sich schlafen zu legen. “Ihr seit damit auch gemeint.“ Sie deutet auf Ginta und Hakkaku, doch die beiden schauen sie misstrauisch an “Aber wer soll denn dann heute Nacht Wache halten?!“ “Macht euch darum keine Sorgen. Ich kann eh nicht schlafen weil ich viel zu aufgeregt bin…ich übernehme die Wache, legt euch ruhig schlafen.“ Misaki lächelt sanft und die beiden verschwinden nach kurzem zögern in die Höhle und legen sich auf ihre Schlafplätze.
 

Akeno und Akito legen sich zu Kouga auf das Fell und schlafen friedlich ein. Die hellgrünen Augen der Hanyo betrachten in der Zwischenzeit den Sonnenuntergang, der den Himmel erst in ein tiefes rot und dann in ein dunkles blau taucht, während sie es sich auf einem Felsen gemütlich macht. Die ersten Sterne glitzern am Nachthimmel und in der Ferne hört man eine Eule rufen. Sie denkt an ihre Vergangenheit zurück, sie hätte nie gedacht, dass ihr Leben einmal so friedlich werden würde. Aber sie will sich nicht beklagen, immerhin kann es jederzeit vorbei sein mit dem Frieden und der Harmonie, das will sie nicht herausfordern. Die Halbdämonin legt ihre Hand auf ihrem Bauch ab und streichelt ihn sanft. //Hmmm…ich sollte morgen einen Boten losschicken um Oni-San die Nachricht zu verkünden dass ich Mutter werde. Was wird er wohl darüber denken?// sie erinnert sich an die letzten Begegnungen von Kouga und Inu Yasha und wie sie sich jedes mal in die Haare bekommen. Bei dem Gedanken daran muss sie unweigerlich schmunzeln. Auch wenn es vielleicht nicht in Kouga´s Sinn ist, dass Inu Yasha und seine Freunde davon erfahren, so will sie unbedingt, dass ihr großer Bruder Bescheid weiß. Immerhin sind sie ja eine Familie und da erzählt man sich so etwas eben.
 

Misaki beobachtet in dieser Nacht die vielen Wolken, die über ihrem Kopf am Himmel vorüber ziehen. Sie hat seit langem wieder Zeit in Ruhe nachzudenken. Und diese Zeit nimmt sie sich auch. Vor allem ist sie so froh darüber, dass ihr Mann unversehrt wieder zu Hause ist. Sie spielt in ihren Gedanken mit Babynamen herum, es ist zwar noch ein bisschen Zeit bis es letztendlich so weit ist, aber sie will lieber vorbereitet sein. Immerhin muss sie die Namen ja auch noch mit Kouga absprechen. Aber das hat Zeit bis er sich wieder völlig erholt hat und bei Kräften ist. Jetzt hält sie es für das Beste, ihn erstmal schlafen zu lassen. Ihre rotbraunen Haare, sowie ihr Körper werden vom kühlen Herbstwind umspielt und sie beginnt ein wenig zu frösteln //Brrrr…wie ich die kalte Jahreszeit doch hasse!!// Ihr Schwanz schlägt aufgeregt von Seite zu Seite und das Fell daran sträubt sich. Sie beschließt einen windgeschützteren Felsen aufzusuchen. Kurzerhand springt sie zu solch einem Felsen und lässt sich auf diesem auf ihre Beine sinken, um den Rest der Nachtwache dort zu verbringen. Nach einer Weile erhellen die ersten Sonnenstrahlen den Horizont und anstatt einer Eule kann man nun Vöglein zwitschern hören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tigi
2014-02-11T12:46:50+00:00 11.02.2014 13:46
Dieses Kapitel ist echt toll :) endlich ist Koga zurück (was für ein Schwachkopf seine Frau als dick zu bezeichnen )Ich kam leider erst jetzt dazu es zu lesen bitte schreib schnell weiter :))
Antwort von:  _-SaDaKo-_
11.02.2014 23:03
Vielen Dank. Ich hatte leider eine kleine Schaffenskrise weshalb noch nix neues kam seitdem...aber so liebe Kommis ermutigen mich immer wieder aufs neue schnell weiter zu schreiben :))


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