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Written in the Stars

von

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Viel Spaß! ♥
 

Kapitel 5
 

Endlich klingelt es zum Unterricht und immer noch ziemlich verwirrt über das eben geschehene setzte ich mich auf meinen Platz neben Neji.

Sein grinsen lässt mich die Augen verdrehen und ich kann es immer noch nicht verstehen wie er mir so was antun kann!

Klar er möchte nicht von Karin belästigt werden aber wieso zieht er mich da mit rein?

Ich versteh es einfach nicht...ich sollte unsere "Beziehung" lieber beenden bevor es noch irgendwelche Folgen haben wird.

Ich atme noch einmal tief durch und drehe mich dann zu Neji.

"Neji das ist keine gute Idee!" flüstere ich ihm zu den der Unterricht bei Herr Hatake hat bereits bekommen.

Neji dreht seinen Kopf in meine Richtung und lächelt leicht.

" Wieso? Immerhin haben wir beide etwas davon!" antwortet er.

Plötzlich legt er wieder einen Arm um mich und zieht mich an sich. Geschockt starre ich ihn an.

"Was soll das?" frage ich ihn doch ein Blick nach vorne verrät mir das Karin sich gerade in unsere Richtung gedreht hat.

Neji hält mich einfach weiter in seinen Armen und irgendwie finde ich das gar nicht so schlimm.

Moment! Was denke ich da? Wenn unsere Eltern heiraten sollten, wären wir Halbgeschwister!

Sofort setzte ich mich wieder normal hin und ignoriere dabei Nejis fragenden Blick.

Ino wirft mir undefinierbaren Blick zu und ich forme mit meinen Lippen ein "Nachher" woraufhin sie sich wieder lächelnd nach vorne dreht.

Während der ganzen Stunde versuche ich Neji und den Rest der Klasse die uns mit Blicken löchert zu ignorieren.

Als es endlich zum Ende der Stunde klingelt habe ich eigentlich vor so schnell wie möglich das Klassenzimmer zu verlassen nur vergesse ich dabei mein gebrochenes Bein.

Seufzend stehe ich langsam auf, schnappe mir meine Krücken und laufe langsam aus dem Raum. Neji ist irgendwo mit Sasuke und Naruto verschwunden und eigentlich ist es mir auch egal wo er hin ist.

„Tenten warte auf mich“ ruft mir Ino hinterher und sofort bleibe ich stehen. Lächelnd drehe ich mich zu ihr um doch sie sieht mich wütend an.

„Du und Neji?! Ich dachte du magst ihn nicht“ schreit sie mich an und ihre Stimme klingt ungewöhnlich schrill.

Genervt schüttle ich meinen Kopf.

„Das ist alles ein Missverständnis! Ich möchte nichts von Neji und andersrum genauso. Er will nur nicht von Karin genervt werden also soll ich seine Scheinfreundin sein. Das darfst du aber keinem erzählen Verstanden?“ antworte ich ihr.

Erleichtert seufzt sie auf und lächelt dann glücklich.

„Ich werde niemanden etwas sagen!“

„Danke. Ich werde sowieso wahrscheinlich „Schluss machen“ sage ich ihr und forme meine Finger in Anführungszeichen bei „Schluss machen“

„Wieso?“ fragt Ino geschockt. „Ich würde die gemeinsame Zeit mit ihm genießen“ redet sie weiter und sieht verträumt an die Decke.

„Wenn er nicht so was wie mein Halbbruder wäre würde ich das vielleicht sogar“ nuschle ich und sofort beiße ich mir auf die Zunge und hoffe das Ino das gerade nicht gehört hat.

„AHA“ schreit sie und zeigt breit grinsend mit dem Finger auf mich.

Verdammt!

„Schrei doch nicht so!“ zische ich ihr zu was sie wiederum kichern lässt.

Zu zweit verbringen wir die Pause und unterhalten uns noch ein bisschen. Ino versucht immer wieder auf das Thema Neji zu lenken aber ich weiche ihr geschickt aus.

Nach der Pause mache ich mich alleine auf den Weg ins Klassenzimmer weil Ino noch auf die Toilette muss.

„TENTEN“ brüllt jemand hinter mir.

Fragend drehe ich mich um und sehe Lee auf mich zu sprinten.

Der hat mir gerade noch gefehlt!

Gespielt lächle ich ihn an.

„Was gibt’s Lee?“

„Ich wollte fragen ob...naja“ druckst er rum und kratzt sich verlegen am Kopf.

Lächelnd verdrehe ich die Augen.

„Würdest du heute mit mir ausgehen? Ein Eis essen vielleicht?“ schreit er plötzlich.

„Das geht nicht weil...also weil“ versuche ich mich raus zureden. Dann sehe ich Neji auf mich zukommen und mir kommt die rettende Idee.

„Das geht nicht weil Neji und ich heute bereits etwas unternehmen wollten. Tut mir Leid Lee“

Neji bleibt neben mir stehen und legt wieder einen Arm um mich.

Lee und Neji funkeln sich wütend an und ich sehe meine Chance zu flüchten.

So schnell es mit meinem Bein geht gehe ich ins Klassenzimmer und lasse mich auf meinen Platz fallen. Neji kommt ein paar Sekunden nach mir und setzt sich neben mich.

„So so. Jetzt werde ich also von dir benutzt“ tadelt er und grinst schief.

Genervt schnaube ich auf. „Du hast damit angefangen“

„Nimm es wie du willst. Aber ich freue mich schon auf unser Date heute“ sagt er und zwinkert mir zu.

„Das ist kein Date“ fauche ich ihn an.

„Wie willst du es dann nennen?“ fragt er mich herausfordernd.

„Nennen wir es ein gemütliches Beisammensein unter Freunden in einer Eisdiele“ antworte ich ihm und was macht er? Er lacht mich eiskalt aus!

Das ist das erste mal das ich ihn lachen höre und ich finde wirklich das er ein schönes lachen hat.

Während einer kurzen Pause laufe ich schnell zu den Toiletten. Gerade als ich sie wieder verlassen will kommt Karin rein und sieht mich sauer an.

„Wie konntest du mir meinen Neji wegnehmen?“ zischt sie mir wütend zu.

„Erstens ist das nicht DEIN Neji. Zweitens, kann ich doch nichts dafür das er mich dir vorzieht!“ antworte ich ihr provokant und verlasse den Raum.

Karin ruft mir noch ein „Das wirst du bereuen zu“ welches ich jedoch nicht ernst nehme.

Wieder im Klassenzimmer erzähle ich Neji über das eben geschehene.

Nicht weil ich ihre „Drohung“ ernst nehme. Sondern einfach so.

Neji ist daraufhin ziemlich wütend aber ich schaffe es irgendwie ihn zu beruhigen.
 

Der restliche Tag verlief ohne weitere Ereignisse. Nach der Schule verabschiedet sich Ino noch von mir und zwinkert mir mit einem „Viel Spaß euch beiden“ zu.

Neji und ich laufen schweigend nebeneinander her und ich langweile mich zu tote.

„Kennst du ein gutes Eiskaffe für unser gemütliches Beisammensein unter Freunden?“ fragt Neji mich woraufhin ich kichern muss.

Ich nicke und schlage dann die richtige Richtung an.

Einpaar Minuten später sitzen wir uns gegenüber in einem Eiskaffe und essen unser bestelltes Eis.

„Oh Neji rede mit mir“ beschwere ich mich nachdem er einfach nur schweigend da saß.

„Und worüber?“

„Wie war dein Leben so bevor du einfach in meines geplatzt bist?“ frage ich ihn und grinse breit.

Neji schüttelt daraufhin lächelnd den Kopf und erzählt mir dann über sein Leben in der anderen Stadt.

Wie es scheint, hat Neji viele Freunde dort zurückgelassen und er war anfangs überhaupt nicht damit einverstanden hier her zu ziehen.

Er hattet seinem Vater sogar das Angebot gemacht, in eine eigene Wohnung zu ziehen um nicht sein komplettes Leben dort aufzugeben aber Hizashi war strickt dagegen.

„Du armer“ antworte ich ihm seufzend.

Neji zieht eine Augenbraue in die Höhe „Ja das klang sehr einfühlsam“

Wieder lächle ich breit als ich aus dem Augenwinkel raus Karin auf uns zukommen sehe.

Ich stöhne genervt auf uns ziehe damit Neji's Aufmerksamkeit auf mich.

Ich nicke in Karin's Richtung und sofort verfinstert sich sein Blick.

Karin setzt sich ebenfalls in das Kaffee. Ziemlich in unserer Nähe und mit einem guten Blick auf unser Tisch.

Plötzlich sieht Neji mich grinsend und mit einem undefinierbaren Blick an.

Fragend ziehe ich eine Augenbraue hoch.

„Was?“ frage ich ihn verwirrt.

„Sollen wir ihr eine kleine Show bieten?“ fragt er mich grinsend.

Immer noch verwirrt starre ich ihn einfach nur an bis Neji mir plötzlich Näher kommt.

Sofort weiche ich ein Stück zurück was Neji die Augen verdrehen lässt.

Dann nimmt er mein Gesicht in seine Hände, zieht mich zu sich und legt seine Lippen auf meine.

Viel zu verwirrt und nicht wirklich verstehend was da gerade passiert lasse ich es einfach geschehen.

Karin quietscht auf und plötzlich realisiere ich was da gerade passiert und ich ziehe ruckartig meinen Kopf weg.

Geschockt lege ich meine Finger auf meine Lippen und muss das geschehene erst einmal verarbeiten.

Neji lehnt sich lässig wieder nach hinten und grinst breit.

„Was...was sollte das?“ frage ich aufgebracht.

„Einer von vielen Küssen die es in unserer Beziehung noch geben wird“ meint er zwinkernd.

Ich schüttle meinen Kopf und schaue mich nach Karin um. Diese hat das Eiskaffe fluchend verlassen.

Neji löffelt seinen Eisbecher aus als wäre nichts passiert.

Unauffällig streiche ich mit meinem Zeigefinger über meine Lippen.

Küssen kann er ja!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LindaChaos
2013-05-26T14:01:42+00:00 26.05.2013 16:01
Tolles Kapi :)
Freu mich schon auf das nächste ;)


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