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Until the day .....

Krieg ist ein Produkt der Menschheit ...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier melde ich mich nach wochenlanger Abstinenz wieder mit einem Kapitel zurück.
Danke an dieser Stelle nochmal an euch, es ist für mich unglaublich, dass sich immer noch so viele Leute für diese Fanfic interessieren, obwohl ich (wieder mal) wochenlang nichts hochgeladen habe.
Applaus für euch alle!
Danke nochmal an Kaatje für das schnelle Betalesen ^^ Komplett anzeigen

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Das Blut beginnt zu fließen

Vor dem Lesen bitte immer das Vorwort oben durchlesen!!!
 


 

Kapitel 17: Das Blut beginnt zu fließen
 


 

Die Konoha-nin waren nun schon einen halben Tag unterwegs und betraten nun das Territorium, in dem es kritisch werden konnte. Alle Ninjas wirkten angespannt, selbst Fuu rann der Schweiß unter seiner Anbu-Maske hinunter.

Auch Naruto’s Freunde hatten allmählich Probleme mit ihrer Atmung.

„Es geht gleich los! Baki-san! Macht Eure Einheit bereit!“ Gaara war unruhig. Alle Fallen waren gestellt, alle Befehle waren erteilt und doch waren sie nun nur einen Schritt vom Tod entfernt.

„Schickt die Vorhut los!“ „Hai, Danzou-sama!“

Eine Vorhut, bestehend aus Chunin und Genin stürmte aus den Reihen der Armee hervor und bewegte sich Richtung Wüste.

Ihre Einheit war an den ersten Befestigungsanlagen angekommen, Gaara selbst stellte sich vor die Befestigungsanlagen, um die Feinde höchstpersönlich zu empfangen. „Baki-san! Haltet Eure Männer versteckt! Die Vorhut werde ich alleine übernehmen!“

Baki konnte seinen Ohren nicht trauen. Eine ganze Vorhut, besonders die von Konoha, zu vernichten hätte er nicht mal dem dritten Kazekage zugetraut. „Seid ihr sicher, dass ihr das allein schafft, Kazekage-sama?“

„Ja! Und nun begebt euch in Position! Ich kann sie schon spüren!“
 


 

°°°
 

Die Vorhut brach aus dem Wald hervor und bei dem, was sie sahen, blieb ihnen der Atem weg. Der Kazekage höchstpersönlich stand im Weg, hinter ihm ein Turm, der aus Baumstämmen angehäuft wurde. Hinter diesem konnten sie mehrere andere Verteidigungslinien entdecken und sie fragten sich unwillkürlich, wie lange Suna schon vor ihnen hier gewesen sein musste. „Was wollt ihr hier, Shinobi von Konoha!“, sprach Gaara mit machtvoller, autoritärer Stimme, um sie zu verunsichern.

„Wir sind hier, weil Danzou-sama euer Land beansprucht! Gebt lieber freiwillig auf, seine Macht kennt keine Grenzen!“, sprach Fuu, der die Vorhut anführte. Gaara lächelte nur und ein kleines Rinnsal aus Sand floss aus seinem Kürbis, der an seinem Rücken befestigt war.

„Wie ihr wollt …“
 


 

°°°
 

Naruto stand abermals auf dem Dach des Hauptturmes und sah in Richtung Wald. Er spürte wie sich ihm bekannte Chakren näherten und sah sich deshalb nicht um, als Temari und Sasuke neben ihm erschienen. In der Ferne schoss schließlich ein regelrechter Sandsturm aus den Baumkronen und die Schreie von Männern waren bis zu Naruto’s Standort zu hören.

„Es beginnt also …“, gab Sasuke von sich und Temari nickte nur. Naruto sah nur in Richtung Wald, wo die ersten Kampfgeräusche zu hören waren.

Eine Orgie aus Trauer und Wut … ein ständiges Auf und Ab von Leben und Tod …

Der Krieg hatte begonnen.
 


 

°°°
 

Sakura konnte ihren Augen nicht trauen. Die Vorhut war keine zehn Minuten weg gewesen und schon sahen sie alle eine riesige Sandfontäne in nicht einmal einem halben Kilometer Entfernung auftauchen. Es gab keinen Zweifel daran, dass der Urheber dieser Säule gleichzeitig auch der Kazekage höchstpersönlich sein musste.

Nur er konnte den Sand auf so eine Art und Weise beherrschen und einsetzen. Der winzige Hoffnungsschimmer auf Frieden war nun endgültig erloschen.

Sie musste kurz schlucken. Es war einfach surreal.

Sie mussten ausgerechnet gegen Sunagakure und Gaara, den sie eigentlich immer als Verbündeten und Freund Konoha’s gesehen hatte, kämpfen.
 


 

°°°
 

Danzou lächelte währenddessen belustigt. Er hatte schon etwas dieser Art erwartet. Der Verlust Fuu’s war natürlich groß doch war dieser auch nur ein Werkzeug, dass Danzou solange, bis es unbrauchbar für ihn wurde, für seine Zwecke genutzt hatte. „Shinobi von Konoha … Attacke!“ Laut brüllend schossen die Shinobi davon und achteten nicht einmal darauf, dass Danzou nicht einmal den geringsten Gedanken daran verschwendete, hinterherzulaufen .

<Nur zu, ihr Narren! Lauft, lauft … in euer Verderben!> Als er sich sicher war, dass niemand ihn beobachtete, machte er kehrt und ging langsam auf eine Lichtung zu. Er setzte sich ins Gras und wartete. „Ein Feind kann Euch in dieser Position leicht außer Gefecht setzen, wie Ihr sicher wisst, Danzou-sama.“ „Halt die Klappe, Kabuto und komm endlich her!“

„Wie Ihr wünscht, Danzou-sama, kukuku …“ Langsam erschien Kabuto aus dem Schatten der Bäume und trat hinter Danzou. „Haben deine … Männer Kushina schon gefangengenommen?“

„Sie ist bedauerlicherweise entkommen. Ich musste sie zurückbeordern, sonst hätten sie sich zu weit von uns entfernt und dies wäre doch sehr ärgerlich gewesen, da sie uns ja in diesem Krieg von Nutzen sein könnten, nicht wahr?“

„Also waren diese Reinkarnationen erfolglos wie immer? Ich hoffe, dass sie wenigstens in diesem Krieg eine nützliche Waffe werden, sonst beginne ich, deinen Nutzen anzuzweifeln, Kabuto.“ „Ich habe nichts anderes von euch erwartet, Danzou-sama.“

Kabuto saß inzwischen neben Danzou und breitete ein Spielbrett, einem Schachbrett nicht unähnlich, auf dem Boden aus und setzte nacheinander verschiedene Spielsteine auf dieses. „Ich glaube, Sie haben die Ninjas Konohas zu leichtfertig geopfert, Danzou-sama, wir hätten sie ja noch benötigen können.“

„Ts … sie sind unwichtig, solange wir noch Reinkarnationen haben, die für uns kämpfen können.“ „Wie Ihr meint.“ Kabuto machte einige Fingerzeichen und stieß seine Hand auf den Boden. Die Erde bebte leicht, als sich fünf Särge vor ihnen aus dem Boden erhoben und sich nach der Reihe öffneten, wobei die Deckel, die auf den Boden trafen, Staub aufwirbelten. In den Särgen regte sich etwas und nacheinander traten fünf Personen aus diesen.

Danzou lächelte leicht, als er sah, wen Kabuto für seinen Krieg in das Leben zurückgeholt hatte. „Begebt euch in die jeweiligen Kampfgebiete! Tötet jeden Shinobi aus Sunagakure!“

Die fünf Gestalten schwärmten aus und Danzou sowie Kabuto blieben zurück, wobei Danzou selbstzufrieden lächelte und Kabuto sich auf den Boden niederließ und über das Spielbrett beugte während er fünf Spielsteine in einer Reihe ein Stück nach vorne schob.

„Ich würde sagen, Danzou-sama, dass das Spiel nun begonnen hat, nicht wahr?“
 

°°°
 

Gaara wurde allmählich unruhig. Es war ganz einfach surreal. Mehrere Feinde wurden von einer gewaltigen Sandwelle seinerseits zur Seite geschleudert, doch er wurde das Gefühl nicht los, das etwas an diesem Gemetzel ganz und gar nicht stimmte.

Sunagakure hatte die klare Oberhand und da die vielen Barrikaden auch ihr übriges zum Abbremsen der Konoha-Ninjas beitrugen, konnten diese erst die erste Barrikade einnehmen und zerstören. Vor allem, da die Konoha-Ninjas zwar teilweise bessere Kämpfer als die Suna-Ninjas waren, aber ohne jede Taktik vorgingen, konnte Gaara in diesem Moment die Verluste innerhalb seiner Truppen relativ gering halten.

<Sie scheinen nicht die geringste Strategie zu verfolgen, ich sehe auch keine Hierachie innerhalb ihrer Armee. Es gibt keine Regimente, keine Ärzte, keine Anführer, …> Es ist fast, als wären sie wie Köder vorgeschickt worden und somit, ohne jeglichen Angriffsplan, völlig verloren gegen die Suna-Shinobi. Doch so einen Schachzug hätte Gaara nicht einmal Danzou zugetraut und er fragte sich unwillkürlich, ob Danzou in seinem Größenwahn nun völlig verrückt geworden wäre und somit auch selbst zum Untergang Konoha’s beisteuerte.

Doch als er seinen Kopf wandte, sah er etwas, das ihm ganz und gar nicht gefiel. Einer seiner Männer fiel gerade den schnellen Juuken-Angriffen Neji Hyuuga’s zum Opfer, der sich währenddessen gegen die Kunai der Kameraden des Gefallenen verteidigte und diese auch mit präzisen Angriffen auf die lebenswichtigen Organe in den Tod schickte. In seinem Umfeld kämpfte sein Team, Maito Gai und Rock Lee, die beide nur als schemenhafte, grüne Umrisse zu sehen waren, während sie durch die Luft wirbelten und Tenten, die immer wieder neue Hagel bestehend aus Kunai, Shuriken und allerhand anderer skurriler Waffen gegen Gaara’s Truppen aussandte.

Er bekam einen finsteren Gesichtsausdruck, als die Kunai mit einem lauten Schmatzen in den Hals eines Mannes eindrangen, der keine zwei Meter vor ihm gestanden hatte und sein Sand zu spät kam, um diesen zu retten. Er seufzte kurz, als er sich ausmalte, wie er Naruto später die Situation erklären sollte und flog auf einer Sandwolke auf Team 10 zu.

Neji bemerkte ihn als Erster. Blitzschnell stahl er ein Kunai aus Tenten’s Hand und warf es zielgerichtet in Gaara’s Richtung, der es jedoch beinahe spielerisch aus der Luft fing, ohne seinen Sandschild zu benutzen.

„Der Kazekage beehrt uns also persönlich … welche Ehre!“ Nun bemerkten auch die anderen Ninjas Gaara und begaben sich sofort in Kampfposition. „Ich will nicht gegen euch kämpfen. Naruto würde das bestimmt nicht gutheißen.“

„Naruto? Was hat er damit zu tun? Diesen Krieg habt doch ihr begonnen und Naruto ist auch kein Ninja Sunagakure’s und somit auch nicht im Krieg, oder verstehe ich hier etwas falsch, Kazekage-sama?“ Gaara seufzte jedoch nur und sah hinauf in den Himmel. „Ihr seid auf die Lügen Danzou’s hereingefallen, so wie anscheinend alle Ninjas aus Konoha“

„Was hat Danzou damit zu tun? Er ist zwar kein Hokage oder Mensch, mit dem ich je sympathisieren würde, aber er hat immerhin das einzig logische nach eurem heimtückischen Angriff veranlasst … er erklärt euch den Krieg!“ Die ersten Regentropfen fielen vom Himmel und bald bedeckten sie die ganze Waldregion, in der sich die Kämpfe ereigneten. Überall im Wald hörte man das Klirren, das von aufeinanderprallenden Kunais und Shuriken resultierte, ansonsten nur das Platschen der Regentropfen auf den inzwischen nassen und weichen Waldboden.

„Du weißt also, dass sich Naruto Uzumaki in Sunagakure befindet, Hyuuga?“ „Kakashi-san hat es uns am Tag seiner Abreise mitgeteilt und inzwischen wissen wir, dass wir ihn nicht hätten gehen lassen dürfen. Wir befreien Naruto aus Sunagakure!“ „Ach, so ist das. Ihr kämpft so verbissen und hart, weil ihr Naruto aus Suna befreien wollt, ist das so? Ihr denkt, dass er mein Gefangener wäre?“ „Genau so ist es. Ich denke, wir sollten nun aufhören zu reden, Kazekage-sama, wir sind hier immerhin auf einem Schlachtfeld und da Ihr uns nicht freiwillig sagen wollt, wo sich Naruto genau befindet, müssen wir uns eben den ganzen Weg bis nach Suna zu ihm durchkämpfen!“

Mit diesen Worten tauchte hinter Gaara Rock Lee auf, der durch eine geschickte Drehbewegung den Sandschutzwall Gaara’s zu überwinden versuchte, doch vorher noch von Gaara selbst gestoppt wurde, der ihn mit einer Handbewegung zurück zum Erdboden schickte. Gleichzeitig schoss Tenten mehrere Waffen auf Gaara ab, die in seinem Sand jedoch schließlich feststeckten und abprallten. <Gefährlich kann mir nur diese Tenten werden, denn sie ist die einzige in diesem Team, die sich auf den Fernkampf spezialisiert hat. Alle anderen, deren Jutsus auf Taijutsu basieren, kann ich auf Distanz und mit meinem Sand in Schach halten. So gesehen habe ich mit ihnen leichtes Spiel.> Doch plötzlich bemerkte Gaara eine Handbewegung von Neji, der ihm durch seine Handfläche einen Juuken-Stoß schickte.

<Was? Ein Juuken-Fernangriff? Diese Jutsus basieren auf Taijutsu …> Er konnte gerade noch eine stärkere Schicht Sand vor sich aufbauen, die den Juuken-Stoß abfing und trotzdem erzitterte der Schutzwall aufgrund des Einschlags. <Es war pures Chakra, das er mir geschickt hat. Ich muss aufpassen …>

Zeitgleich bemerkte er aber auch eine Veränderung bei Lee und Gai, deren Haut nun rot leuchtete und die ein grüner Chakraschimmer umgab, sodass selbst die Regentropfen, die nun immer kontinuierlicher vom Himmel herabfielen, von ihnen abgestoßen wurden. Gaara musste schlucken, als er dieses Jutsu wiedererkannte und er musste unweigerlich an seinen Kampf während des Chuunin-Examen gegen Rock Lee und seinen damaligen knappen Sieg denken.

<Also kann auch sein Meister dieses Jutsu? Das ist wirklich … schlecht …> Plötzlich wurden sowohl Lee und Gai, als auch Neji und Tenten von gewaltigen Windstößen weggefegt und an ihrer Stelle standen nun Baki und Satetsu, die beide, ihr ‘Fuuton-Daitoppa‘ benutzt hatten. „Baki-san, Satetsu … Aber ich dachte …“

„Ruht euch aus, Kazekage-sama. Ihr habt schon viel zu lange hier an der Front kämpfen müssen und schon zu viel Chakra verschwendet, außerdem bekommt Euren Sand-Jutsus der Sturm und der Regen nicht. Zieht euch erstmal zurück und vertraut Euren Soldaten für eine Weile die Front an.“

Gaara musterte die beiden Jonin zufrieden und stieg mitsamt seiner Sandwolke wieder auf.

„Haltet sie hier in Schach, ich stoße bald wieder zu euch.“
 


 

°°°
 

Die Kämpfe haben also schon begonnen?“ „Ja, obwohl man es, wie man hört, wohl keinen richtigen Kampf nennen kann. Die Konoha-nin sind unserem Wissensstand nach völlig ohne Taktik und Strategie geschickt worden und so haben wir im Moment nur spärliche Verluste in unseren Reihen.“ Sasuke sah zurück in das Waldgebiet.

Der Kampflärm und die Schreie derer, die an der Grenze des Todes standen, drangen bis zu seiner Einheit vor, obwohl sie nun schon weit vom Schlachtfeld entfernt waren. Ihre Einheit war ausgeschickt worden, das Zentrum des Feindes direkt anzugreifen, da Gaara zu Recht annahm, dass Danzou selbst sich nicht einfach ins Kampfgetümmel werfen würde.

Sasuke‘s Blick richtete sich wieder auf Isago, der sie bisher erfolgreich um das Zentrum des Krieges herumgeführt hatte. Ansonsten bestand Sasuke’s Regiment aus mehreren Chuunin und nur wenigen, fähigen Jonin. Er schnaubte nur kurz verächtlich und ließ sich nicht anmerken, dass er von seinem Regiment mehr als alles andere als erfreut war. Lieber würde er an der Seite Naruto’s und Gaara’s an der Front kämpfen.

„Tss …“ Aber was sollte er sonst machen? Alternativen hatte er keine und er war der Sabakuno-Familie immerhin noch etwas schuldig, war er es immerhin gewesen, der Kankuro in den Tod geführt hatte. „Uchiha! Setz dein Sharingan ein! Wir sind weit genug vorgedrungen!“ Sie landeten auf einer Lichtung, weit vom Kampfgebiet entfernt.

Die Blätter der Bäume schienen durch den Regen zu glänzen, dass ganz in der Nähe ein Krieg im Gange war, schien die Natur des Waldes nicht zu kümmern. Die Wassertropfen fielen wie ein nicht enden wollender Schwarm von Kunai auf den Boden und bildeten nunmehr schon kleine Pfützen, in denen sich das Wasser sammelte.

Als Sasuke einen kurzen Blick auf eine dieser, immer größer werdenden, kleinen Seen warf und einen Blick auf sein Spiegelbild erhaschte, blieb er mit einem Mal stehen. Es war ihm klar, dass er sich seit seiner Flucht vor Orochimaru, seiner Rettung durch Kankuro und seinem ersten Wiederaufeinandertreffen mit Naruto verändert hatte, doch er erblickte eine völlig andere Person in dieser kleinen, aber für ihn wie ein Spiegel wirkenden, Wasserlacke: Groß, mit schwarzen Haaren, Schatten, die die Gesichtszüge der Person umspielten und ihr ein düsteres Aussehen verliehen aber nichtsdestotrotz auch hell wirkten. Mit einem Mal schossen ihm Bilder durch den Kopf, die ihn durchströmten und ihn zu Boden sinken ließen. Naruto, Sakura, Gaara, Temari, Kankuro, … seine .. Freunde … Es schien etwas in ihm zu zerbrechen, und doch kam es ihm vor, als wäre ihm eine ungeheure Last von seinem Herzen, seiner Seele und seinen Schultern gefallen. Er betrachtete seine Hände und sah vor seinem geistigen Auge, wie ein Konoha-Stirnband direkt in seine Hand fiel und der Kratzer auf diesem langsam verheilte. Er war wieder … der Sasuke, der er vor Orochimaru war, der Sasuke, den Itachi als kleinen Bruder gesehen hatte. Ein wahrer Uchiha und ein Kämpfer für … Konohagakure.

Langsam richtete er sich wieder auf und er spürte, wie der Wind des Sturmes ihn umspielte, die nassen Regentropfen seine schwarzen, glatten Haare durchnässten und, wie ein leises Lächeln seine Lippen umspielte. Er sah zu seinem Regiment, das sich etwas von ihm entfernt unter dem Blätterdach der Bäume niedergelassen hatte.

Während sie sich ausruhten, kniete Sasuke ein Stück weit von ihnen entfernt. Er wollte keine Zeit mehr verschwenden und sein Sharingan verwenden, um den weiteren Weg auszukundschaften, auch wenn Byakugan oder Gaara’s Sand dafür natürlich wesentlich besser geeignet waren. „Sharingan!“ Die Zeit verging wie in Sekunden.

Als Sasuke sah, was geschehen würde, schloss er die Fingerzeichen eines Tauschjutsus. Er hatte nicht einmal mehr die Zeit, sich umzusehen.

Er konnte sie nicht warnen.

Sein letzter Blick fiel auf sein Spiegelbild in der Pfütze, neben der, zu seinem Entsetzen, nun eine kleine, weiße Spinne auf dem Boden aufkam und diesen durch eine Explosion in Stücke riss.
 


 

°°°
 

Die Explosion zerriss den Boden und bildete einen riesigen Kegel, der urplötzlich wieder verschwand. Sasuke kniete keuchend neben einem Baum. Er atmete schwer und betastete die Brandverletzungen an seinem linken Arm.

Er wusste nicht, was aus seinem Regiment geworden war, aber er machte sich keine allzu großen Hoffnungen. Sie waren immerhin mitten in der Explosion gefangen gewesen. „Verdammt!“ Sasuke schlug gegen den Baum und fiel gleich darauf wieder auf seine Knie.

Sie waren zu leichtsinnig gewesen und hatten dem Feind somit die Möglichkeit gegeben, sie zu überraschen. Langsam richtete er sich wieder auf und warf einen Blick auf den Explosionskrater, dem er nur knapp entronnen war.

Diese Angriffstechnik … er hatte sie schon einmal gesehen …
 


 

°°°
 

Da ist mir wohl wieder ein regelrechtes Meisterwerk gelungen, un!“ „Deine sogenannte Kunst hat den Uchiha verfehlt, Deidara!“ „Ach, halt die Klappe! Du bist wohl neidisch, aber das ist ja wohl kaum verwunderlich!“ Die andere, in schwarz gehüllte Gestalt sagte nichts weiter, sondern blickte zum Krater hinab. „Der Fuchsbengel scheint nicht in diesem Regiment gewesen zu sein. Erledige den Uchiha und wir verschwinden. Ich hasse es zu spät zu sein.“ „Wer bist du denn, dass du mir Befehle erteilst! Ich bin der große Künstler Deidara und nun sieh zu, wie ich mein Meisterwerk vollende!“ Er formte einen großen, weißen Vogel und schickte ihn gen Erdboden. „Denn Kunst … ist nun mal eine Explosion! Katsu!“
 

Auch bitte immer das Nachwort durchlesen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, auch dieses Kapitel geht nun zu Ende.
Für alle, die sich fragen, was ich die letzten Wochen so getrieben habe: Gefaulenzt habe ich sicher nicht!
Ich habe fleißig für ein Projekt vorproduziert, das Ende diesen Jahres auf euch zukommen wird.
Wie immer freut es mich, wenn euch das Kapitel gefallen hat, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind immer gern gesehen und werden auch zur Kenntnis genommen ^^

Lg,
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  narutofa
2014-03-12T19:35:41+00:00 12.03.2014 20:35
das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
da hat also der krieg begonnen. und es hat schon sehr viel blut vergissen geben. da kann man nur hoffen das es nicht zu viele erwischt. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  dercar90
2014-03-12T14:39:53+00:00 12.03.2014 15:39
Ein gutes kapietel ich bin schon auf das nächste gespannt
Von:  FireStorm
2014-03-12T08:40:31+00:00 12.03.2014 09:40
schönes kapi na das werden intresantekämpfe freu mich sehr auf das nächste kapi:)
Von:  fahnm
2014-03-11T23:24:13+00:00 12.03.2014 00:24
Jetzt geht der Krieg los.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^


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