Zum Inhalt der Seite

Until the day .....

Krieg ist ein Produkt der Menschheit ...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, neues Kapitel, frisch von mir ^^

Zuerst: Mal wieder riesigen Dank an Katjee, die sich dazu entschieden hat, meine Beta-Leserin zu werden und hat so Fehler gefunden, die ich im Traum nicht gefunden hätte ;) Riesiges Lob an dich ;)

So, mehr hab ich erstmal nicht zu sagen :)
Es wird jetzt nur mehr maximal 2 Kapitel bis zum Kampf dauern, dürft gespannt sein ^^

Ich freue mich echt über die vielen Leute, die diese Fanfic hier lesen und ich hoffe, dass euch die Fanfic noch gefällt :)
Jetzt aber viel Spaß mit dem Kapitel ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Trommeln des Krieges

Vor dem Lesen bitte immer das Vorwort oben durchlesen!!!
 

Kapitel 14: Die Trommeln des Krieges
 

Naruto stand mit wallendem Mantel in der Tür und sah die beiden Sabakuno-Geschwister mit herausforderndem Blick an.

Vor allem Temari sank bei diesem Anblick das Herz in die Hose. Was mochte er er jetzt nur von ihr halten, nachdem er es auf diesem Weg erfahren hatte? Nach ein paar Minuten wagte Gaara es, Naruto anzusprechen:

„Naruto … wir wollten nicht dass du … dass du die Nachricht auf diesem Weg hörst. Aber da du ja nun schon mal hier bist, können wir gleich alle Karten offen auf den Tisch legen.“ Naruto’s Kopf schnellte zu Gaara und seine eiskalt blau leuchtenden Augen fixierten ihn. „Sprich weiter“, sagte, oder besser, befahl Naruto.

<Wie ein echter Kage.> schmunzelte Gaara innerlich, bis er es für nötig hielt, weiterzusprechen. „Nachdem du hier angekommen bist, habe ich mir schon gedacht, dass Danzou uns in naher Zukunft angreifen würde. Er weiß natürlich immer noch nicht, dass du dich hier befindest, doch allein die Tatsache, dass du dich hier befinden KÖNNTEST, sieht Danzou als Grund, uns anzugreifen. Sicher, du meinst vielleicht, dass der Rat und ich paranoid werden, aber bevor Kankuro gestorben ist, habe ich eine Art Probe gemacht und einen meiner erfahrensten Leute anstelle von Temari als Botschafter bei einer einfachen Kuriermission nach Konoha geschickt. Ich habe lange nichts von ihm gehört und habe erst gestern eine Taube auf meinem Schreibtisch vorgefunden. Sie hielt ein blutiges Suna-Stirnband in ihren Füßen. SEIN Stirnband. Das war eine offensichtliche Kriegserklärung an Sunagakure. Danzou wird den Dorfbewohnern und Ninjas von Konoha wahrscheinlich irgendeine Lüge auftischen, um uns anzugreifen. Das Wichtigste aber bleibt nur, dass du dich aus dem Kampf heraushalten musst. Eigentlich hätte Temari hier -“

,bei diesen Worten warf er Temari einen finsteren Blick zu,-

„dich eigentlich schon längst einweihen sollen. Aber wie gesagt, sollte Danzou dich gefangen nehmen, könnte er vielleicht sogar deinen Willen brechen und dich zwingen für ihn zu kämpfen. Vielleicht würde er deine Freunde foltern, um dich dazu zu bringen, ihm zu dienen.“

Während Gaara’s Erklärung hatte sich Naruto auf einen Stuhl gesetzt und schien nachzudenken. Nachdem dieser seine Erklärung beendet hatte sah er Naruto gespannt an. Dieser seufzte nur und sagte:

„Ich verstehe, warum ihr wollt, dass ich mich von diesem Krieg fernhalte, doch ich kann es nicht. Ich kann nicht dabei zusehen, wie meine Freunde aus Suna gegen meine Freunde aus Konoha kämpfen! Vielleicht wird mein bloßes Auftauchen schon dafür sorgen, dass die meisten Shinobi aus Konoha sowie meine Freunde nicht mehr gegen Suna kämpfen wollen! Wir wollen eigentlich nur Danzou und seine Anbu-Ne-Einheit aufhalten, warum also müssen normale Shinobi darunter leiden?“ Gaara musste Naruto innerlich zustimmen, über diesen Gedankengang hatte auch er selbst mehr als einmal nachgedacht, doch es war mehr als riskant.

Wenn Danzou zum Beispiel Verstärkung, also nicht nur normale Konoha-nins und seine Anbu-Einheit, mitbringen würde, dann wäre es ein Risiko, Naruto auf das Schlachtfeld gehen zu lassen.

Doch Gaara wusste auch dass er Naruto, dickköpfig und stur wie es dieser nun mal war, nicht abhalten konnte zum Schlachtfeld mitzukommen, selbst wenn er ihn fesselte, würde er sich befreien können. „Mir gefällt das zwar ganz und gar nicht, aber … na schön. Komm mit, wenn du unbedingt möchtest, aber halte dich immer in der zweiten Reihe und nicht an vorderster Front und tu ja nichts ohne meinen Befehl, alles klar? Wenn du schon in diesem Krieg an Sunas Seite kämpfst, dann kämpfe gefälligst unter meinem Kommando!“

Naruto seufzte kurz und stand erleichetert auf. Er hätte nicht gedacht, dass Gaara so nachgiebig sein konnte, außer natürlich, wenn sein Gegenüber Matsuri hieß, und jetzt konnte Naruto vielleicht doch seine Freunde vor dem Tod auf dem Schlachtfeld retten.

Temari aber hatte bei dem Gedanken ein ungutes Gefühl und in ihrem Inneren, sah sie den Körper von Naruto, von Kunais zerstochen auf einer Lichtung liegen. „Temari?“ Diese schreckte hoch und sah Naruto direkt in die Augen. “Willst du vielleicht mit mir etwas essen gehen? Nur etwas Kleines, vielleicht in einem Ramenstand oder so.“

Temari starrte Naruto für einen Moment lang an. <Er will tatsächlich mit … mir … essen … gehen …> Temari stand einfach nur stocksteif da und war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie Naruto sie an der Hand nahm und langsam aus dem Büro führte.

Gaara sah ihnen nur, ebenfalls lächelnd, hinterher, rief dann aber über einen Schalter seine Sekretärin. Diese stürzte sofort in das Zimmer und blieb vor dem Schreibtisch stehen. „Was gibt es, Kazekage-sama?“

„Sag sofort allen Ratsmitgliedern und namhaften Shinobi von Suna Bescheid! Ich werde eine Notfallsitzung im Ratssaal über die bevorstehenden Ereignisse geben lassen!“ „Sehr wohl, Kazekage-sama!“, antwortete sie und wollte hinauseilen, als Gaara noch etwas sagte.

„Auch …“, und es schien ihm schwerzufallen, die Worte auszusprechen, „Uchiha Sasuke.“
 

„Hokage-sama!“ „Was gibt es, Fuu?“ „Das Volk erwartet von Euch Antworten! Ihr lasst nun schon schwere Geschütze durch die Straßen fahren und das Volk und auch einige Shinobi ersuchen Sie um Antworten!“ Danzou seufzte nur schwer. Man hatte es wirklich nicht leicht als Hokage, wenn das Volk permanent um Aufmerksamkeit und Antworten zwang. Langsam stand er von seinem Thron auf und sagte:

„Wenn sie Antworten haben wollen, dann werde ich ihnen Antworten geben. Fuu, verkünde, dass ich um Punkt achtzehn Uhr eine Ansprache vom Hokagegebäude aus halten werde!“ „Sehr wohl Hokage-sama!“ Mit diesen Worten verschwand der Anbu und ließ Danzou allein im Dunkeln zurück. Dieser aber machte sich auf den Weg durch die Gänge zum Verließ, um einige Dinge klarzustellen.

Als er dort angekommen war, sah er, dass die Zelle von Kakashi Hatake offen war und darin ein Mann mit dem Rücken zu Danzou stand, der diesem jedesmal einen Schauer über den Rücken jagte. „Was willst du von Hatake, Kabuto? Er ist nicht mehr zu gebrauchen. Ich wollte ihn gerade töten bevor …“

„Kukuku, aber Lord Danzou, ihr wollt doch nicht das Misstrauen eurer Shinobi auf euch ziehen. Ja, wir sollten Hatake wirklich töten, doch wäre es besser, dies erst nach dem Krieg zu tun. Vorher würdet ihr nur Misstrauen auf euch ziehen.“

Jedem anderen hätte Danzou dafür, dass man ihn unterbrochen hatte, den Kopf abgeschlagen, doch Kabuto war in seinen Augen eine viel zu wertvolle Waffe, als dass er sie einfach wegwerfen würde. Langsam schluckte er seinen Ärger hinunter und sah dann wieder mit teilnahmsloser Miene zu Kabuto:

„Was schlägst du vor?“ Dieser drehte sich um und grinste breit: „Oh, lasst doch einfach verlauten, er sei auf einer Mission. Nach dem Krieg könnt Ihr einfach behaupten, er sei auf dieser Mission tödlich … verunglückt, kukuku.“

Danzou nickte nur und sah auf den, mit einem weißen Leinentuch zugedeckten, Körper von Kakashi. Dann wandte er sich wieder Kabuto zu. „Haben die … deine Leute SIE schon gefunden?“ „Nun, sie hält sich gut versteckt, das muss man ihr lassen. Würde einer meiner Leute versiegelt werden, würde ich das bemerken. Anders kann man sie ja nicht besiegen, kukuku.“

Danzou erschauderte etwas. Er mochte Sadismus, um sie bei Folter anzuwenden, wie im Fall Hatake’s, aber dieser Mann, Kabuto, experimentierte einfach mit toten Körpern und absolut verbotenen Jutsus als wäre es ein Spiel.

Aber dennoch war er eine enorme Verstärkung für sein Dorf im Kampf gegen Suna und er konnte es sich nicht leisten, diesen zu verärgern. „Nun denn, Lord Danzou, wollen Sie nicht gehen? Die Leute warten sicher schon auf Eure Ansprache.“

Kabuto grinste gehässig und deutete Danzou an, vorzugehen. Während sich Danzou auf den Weg machte bemerkte er nicht, dass Kabuto nun einen Spielstein auf einem kleinen Schachbrett, das er neben Kakashi platziert hatte, ein Kästchen weiter schob.

„Nun denn, ich denke, dass das Spiel nun offiziell eröffnet ist, kukuku.“
 

„Ruhe, Ruhe alle miteinander!“ Der Kazekage versuchte sich Gehör zu verschaffen, was aber bei so vielen Leuten nicht gerade einfach war. Der Ratssaal war bis zum Zerbersten gefüllt mit Leuten, Ratsmitgliedern, aber auch Jonin und talentierte Chunin. Die Ratsmitglieder saßen am Tisch zusammen mit dem Kazekagen, der Rest saß am Boden oder lehnte an der Wand.

Der einzig freie Platz war rund um eine Ecke des Raumes, aber nur weil in jener Ecke Sasuke Uchiha Platz genommen hatte und niemand sich mutig genug fühlte, sich in die Nähe des Uchiha zu setzen.

Bevor Gaara jedoch noch einmal um Ruhe bitten konnte, donnerte eine Stimme aus der Richtung der Tür aus: „SEID ALLE RUUUUHIG!!!“

Temari blickte zufrieden in den Raum. Wer mit zwei Brüdern aufwuchs, wusste eben, wie man sich am besten Gehör verschaffen konnte. Sie und Naruto traten nun ein, sie waren eben erst von ihrem kleinen Abendessen zurückgekehrt und setzten sich in die Ecke zu Sasuke, der die beiden begrüßte, sich aber anschließend wieder schlafend stellte.

<Danke, Temari> seufzte Gaara nur erleichtert bevor er nun zu den anwesenden Shinobi sprach: „Ninjas von Sunagakure, sehr verehrte Ratsmitglieder, viele von euch fragen sich, warum sie hier sind, einige wenige wissen es schon. Jeder von euch wird jedoch die Veränderungen auf den Straßen Sunas bemerkt haben. Es kommen fast keine Händler mehr, noch seltener Ninjas anderer Dörfer. Die Schmieden stellen mehr Waffen als gewöhnlich her, die Handwerker fertigen Maschinen an. Viele von euch wissen was das bedeutet, wenige nicht. Ich werde es euch trotzdem sagen:“, in dem Saal war es still.

Kein Mensch sprach mehr und alle hingen gebannt an Gaara’s Lippen.

„Konohagakure hat uns den Krieg erklärt.“ Sofort gingen die Gespräche wieder von vorn los, Fragen wurden gestellt und wütende Ausrufe getätigt, bis ein heftiger Windstoß die Shinobi wieder verstummen ließ. Dieser kam ausgerechnet wieder von Temari, die nun mit gezogenem Fächer in der Ecke stand und die Shinobi bedrohlich anfunkelte:

„Lasst Gaara aussprechen!“ Alle setzten sich sofort wieder hin und gaben keinen Ton von sich. Gaara lächelte nur kurz, um sich bei Temari zu bedanken. Seine Schwester konnte manchmal wirklich bedrohlich sein. Er räusperte sich noch, bis er erneut sprach: „Wir werden uns in Regimente aufteilen. Danzou wird vermutlich nicht direkt nach Suna marschieren, er wird uns zwingen wollen, die Wüste zu verlassen, da er vermutlich meint, dass wir in der Wüste einen Vorteil haben.“

„Und das mit Recht! Wir können die Wüste nicht verlassen, Kazekage-sama, in ihr haben wir einen erheblichen Vorteil im Kampf!“ Gaaras ehemaliger Sensei, Baki hatte sich zu Wort gemeldet und sah wirklich nicht gut gelaunt aus. „Das stimmt, Baki-san, doch bedenkt, dass, sollten wir es zulassen, dass Danzou die Wüste betritt, die Armee Konohas nur mehr einen Tagesmarsch von Sunagakure entfernt ist. Wir könnten ihnen zwar Hinterhalte stellen und versuchen sie aufzuhalten, aber über kurz oder lang werden sie Suna erreichen und damit auch zivile Ziele in Gefahr sein. Wir haben es bis zum Anfang der Waldregion nur einen Tag, die Konoha-Ninjas zwei Tage. Ich denke, das sollten wir nutzen.“

„Und wie gedenkt Ihr diesen angeblichen Vorteil auszunutzen, Kazekage-sama? Eure Argumentation ist schlüssig,doch ich zweifle, ob wir ihnen im offenen Kampf gewachsen sind, vor allem, weil es in Suna keine ANBU-Einheit oder dergleichen gibt!“, meldete sich Saijou, das älteste Mitglied des Rates, zu Wort.

„Das stimmt allerdings. Doch ich denke, dass wir mehrere Barrieren bilden können, um Danzou immer mehr abzuschwächen. Wir werden auch ein Hauptlager ungefähr in der Mitte des Weges zwischen Sunagakure und dem Anfang des Waldes bauen und dann Barrieren aufstellen. Zu der ersten werde ich mich begeben und die Gegner mit meinem Sand begraben. Das wird ihnen hoffentlich den Mut nehmen.“

Es vergingen einige Minuten, in denen sich Gaara zurücklehnte und alle Shinobi still waren, während die Ratsmitglieder sich leise berieten. Schließlich seufzte Baki nur und sah wieder zu Gaara. „Nun gut, wir billigen Ihren Plan, Kazekage-sama, auch wenn er uns nicht gefällt. Aber wir vertrauen darauf, dass Sie, als unser Kazekage, wissen, wie wir in diesem Krieg Sunagakure am besten schützen können.“

Gaara, der kurz angespannt gewirkt hatte, entspannte sich und lächelte seinen ehemaligen Sensei kurz an. „Habt Dank, Baki-san.“ Nun wandte er sich wieder dem Rest der Anwesenden zu: „Zuallererst will ich aber ein paar Dinge klarstellen. Ich lasse ein Regiment von Shinobi unter der Führung von Gouza-san und Ryuusa-san hier,“, dabei blickte er kurz zu den beiden Ratsmitgliedern, wobei der Erstgenannte ihm zunickte,

„um, falls Konoha durchbrechen sollte, gewappnet zu sein. Alle Genin und Chuunin erhalten ihre Aufgaben erst im Hauptquartier in der Wüste, welchem Regiment sie angehören und was sie für Aufgaben haben. Baki-san, Temari, Satetsu und Isago leiten jeweils ein Regiment.“

Satetsu und Isugo, zwei sehr starke Jonin, lehnten lässig jeweils gegen einen Türrahmen und lächelten leicht, als sie genannt wurden. „Eine letzte Sache noch: Uchiha Sasuke …“ Jeder im Raum starrte nun in die Ecke, wo Sasuke sich schlafend gestellt hatte, es nun aber nicht mehr konnte, da selbst der Kazekage ihn nun schon herausfordernd ansah.

„Ja, was ist denn?“, gab er gelangweilt von sich. „Auf welcher Seite stehst du?“, und die Luft war bis zum Zerreißen angespannt. Satetsu und Isago machten sich bereit, Sasuke anzugreifen, als dieser herablassend von sich gab: „Ich kämpfe an der Seite Naruto’s, ist doch klar!“

Alle atmeten auf und die Stimmung im Raum legte sich. Vor allem die Ratsmitglieder waren froh, nicht zuletzt, weil sie nun den Jinchuuriki des Neunschwänzigen Fuchses und einen Uchiha hatten, die für sie kämpften.

„Nun das wars, geht! In zwei Tagen steht ihr alle abmarschbereit am Tor!“ Murmelnd und aufatmend verzog sich die Menge aus dem Ratssaal, bis nur noch Gaara, Naruto, Temari und Sasuke zurückblieben. „Gut gemacht, Gaara.“, meinte Naruto nur, während Sasuke immer noch so tat, als würde es ihn überhaupt nicht interessieren und Temari lässig ihren Fächer wieder auf ihren Rücken schwang.

„Ist doch super gelaufen, oder, Bruderherz?“ „Ja, der Rat hat weniger Probleme gemacht, als ich befürchtet hatte. Aber ihr beiden…“ und er zeigte auf Naruto und Sasuke, die ihn ein wenig überrascht ansahen. „Ich möchte mich mit euch beiden noch mal genauer über eure Rolle in diesem Krieg unterhalten. Kommt mit.“

Gaara verließ das Büro, Temari gleich danach. Sasuke seufzte nur und stand auf, er wollte den Raum nun verlassen, als er von Naruto zurückgehalten wurde. „Was gibt es, Dobe?“

„Danke … Teme.“
 

Sakura stand mit ihren Freunden auf dem Hauptplatz von Konoha, vor dem Hokagegebäude. Fast alle Bürger und Shinobi Konoha’s hatten sich hier eingefunden, jeder wollte Antworten von ihrem neuen Hokagen. „Schon komisch, dass es immer mehr Waffen hergestellt werden und die ANBUs nun sogar vor Konoha Wache stehen. Hoffentlich äußert sich der Hokage mal dazu.“ Shikamaru befand sich etwas außerhalb von den anderen und sah sich, auf dem Rücken liegend, den Sonnenuntergang an. „Ja, das hoffe ich auch. Ich habe Kakashi-sensei nun auch schon seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen. Ich hoffe, es geht ihm gut.“

Sakura war wirklich nicht wohl bei dieser Sache. Es sah wirklich alles nach … „Bürger von Konoha!“ In diesem Moment war Danzou auf die Dachterrasse des Hokage-Gebäudes getreten und jeder wurde still.

„Sunagakure hat an uns Hochverrat begangen! Sie haben eine Mission unserer ANBU gestört, viele dabei getötet und einen davon halten sie in Sunagakure gefangen. Ich habe auch einen Beweis, seht her!“ Mit diesen Worten nahm er ein blutverschmiertes Konoha-Stirnband, das klirrend auf dem Boden aufkam.

„Ich frage euch, meine Bürger: Wir sind Konoha, das stärkste aller Ninja-Dörfer! Lassen wir uns von Sunagakure, mit denen wir ein Bündnis haben, derart auslachen und verhöhnen? Wir zeigen der Welt, dass Konoha, selbst nach der Attacke von Akatsuki, immer noch das stärkste aller Ninja-Dörfer ist und sein wird!“

Er machte eine kurze Pause, um seine Worte wirken zu lassen. Ein paar Chuunin begannen schon zu jubeln, und Sakura hatte ein ungutes Gefühl, worauf das Ganze hinauslaufen würde. Sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass Gaara so etwas tun würde. Er war immerhin der engste Verbündete Konohas.

Aber auch Naruto war ja immer noch in Suna, nur sie, ihre Freunde und Kakashi wussten davon. Aber das war doch ein merkwürdiger Zufall … konnte es sein dass … „Alle Genin, Chuunin, Jonin und ANBU bereitmachen! In zwei Tagen greifen wir an!“

Und euphorisches Gebrüll legte sich über den Platz, Kunai und Stirnbänder wurden in die Luft geworfen. Einzig Sakura und die anderen hatten ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache. Allmählich schwangen nun ein paar Dorfbewohner Schlägel und ließen sie auf Pauken niederdonnern. Dieser Klang hub ganz Konoha in einen merkwürdigen Bann.

Sakura wurde bei dieser Melodie ganz kalt um ihr Herz.

<Die Trommeln des Krieges …> dachte sie, mit einem Gefühl der Resignation.
 

Auch bitte immer das Nachwort durchlesen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, der Krieg beginnt also langsam :)
Für die unter euch die denken: Wann kommen sich Naruto und Temari endlich mal richtig näher, kann ich nur sagen: Habt noch etwas Geduld ;)
Auch fragen sich vielleicht viele, die jetzt nicht jeden noch so kleinen Charakter aus Naruto kennen (so wie ich ^^) wer denn nun Satetsu, Isago und die anderen Shinobi sind, die ich hier eingebaut habe.
Diese Charaktere existieren wirklich und sind nicht von mir ausgedacht, es sind eben nur ganz kleine Charaktere, kleiner als Matsuri, Sari und Co.

So, das nächste Kapitel kommt entweder Ende der Woche oder Anfang nächster Woche, je nachdem, wie ichs gebacken krieg ^^
Habt noch ne schöne Woche! ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  narutofa
2014-01-14T21:54:09+00:00 14.01.2014 22:54
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
also ist jetzt auf beiden seiten der krieg aufgerufen wurden. ich kann nur hoffen das es nicht so schlimm wird. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  Sin66
2014-01-14T21:32:35+00:00 14.01.2014 22:32
Das Kapitel ist Super geworden.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  fahnm
2014-01-14T21:02:32+00:00 14.01.2014 22:02
Hammer Kapi^^

Jetzt geht es rund.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  dercar90
2014-01-14T21:00:08+00:00 14.01.2014 22:00
Auch dieses Kapietel ist dir mal wieder sehr gelungen. Ich bin sehr bespannt wie es weiter geht
Von:  FireStorm
2014-01-14T20:49:19+00:00 14.01.2014 21:49
klasse kapi freu mich schon sehr aufs das nächste mach weiter so


Zurück