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Prince Mephisto

And the horny virgin
von

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Engelmacher


 

"So schön kann nur ein Engel sein, ein Engel ganz für dich allein."

(Eisregen - Engelmacher)

- Milan -
 


 

Sie kamen über Nacht.

Unzählige von Scheinen in den verschiedensten Farben hatten während meines Schlafes mein beschauliches Teenagerleben heimgesucht und waren schon jetzt drauf und dran, alles gehörig auf den Kopf zu stellen.

In liederlich zusammengerafften Bündeln lagen sie auf neben meinem kleinen Glastisch direkt neben dem Fenster, und als ich heute Morgen die Augen aufschlug, war die Pein, die der anstehende Schulbesuch mit sich brachte, schnell passé.

Wo kam die Kohle her, fragte ich mich, noch immer meine halblangen, ungekämmten, schwarzen Haare raufend.

War Tante Kunigunde endlich unter die Erde verfrachtet worden und wollten mir meine Eltern einen kleinen Nikolausstreich spielen, indem sie mir still und heimlich mein Erbe auszahlten?

Doch so wie mein Blick erneut fassungslos über die dicken Haufen flog, konnte ich daran fast nicht glauben.

Besagtes nerviges Tantchen besaß zwar laut meiner Ma Geld wie Heu, allerdings handelte es sich hier nicht um ein paar läppische Tausender, sondern um Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen!

Die Gedanken fuhren unaufhörlich Karussell in meinem eigentlich so leeren Schädel, der diese ganz neue Begebenheit noch nicht verarbeitet hatte, und um ehrlich zu sein wagte ich es nicht, die wahre Summe des Geldes zu ermitteln.

Ich hatte echt tierischen Respekt vor diesen unglaublichen Moneten, schließlich würde mein Konsumverhalten nun keine Grenzen mehr kennen und ich hätte mir endlich diese fetten New-Rock-Boots leisten können, auf die ich so lange sparte, und so noch vieles mehr.

Ich würde mit all den teuren Gothic-Klamotten zum Fürsten der Dunkelheit mutieren, ich könnte jedes Konzert besuchen, nach dem mein Herz sich verzehrte und ich würde aus meinem kleinen Kinderzimmer, auch Besenkammer genannt, ausziehen.

Haha ...

Umso wacher ich wurde, desto lebhafter wurden meine Fantasien, auch wenn das Misstrauen niemals ganz schwinden würde.

Wenn die Knete Beute eines Banküberfalls war oder gar nicht echt?

Ich wusste, dass ich noch nicht träumen durfte, sondern zunächst so weiterleben musste wie bisher, wenn ich nicht enttäuscht werden wollte.

Und vorläufig würde ich wohl in meinem Zimmer wohnen bleiben, war ja schließlich doch ganz nett, mit all den Postern und der einen schwarzgestrichenen Wand.
 

Ein Klopfen.

An der Tür.

Oh nein, Scheiße!

Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf, stopfte reflexartig die Scheinchen unter das Bett, wo ich mir dicke Vorwürfe machte, weil sie ekelhaft zu knittern begannen.

"Milan? Frühstück ist fertig!"

"Komme, Ma!"

Hoffentlich hatte mein bis in die Kehle klopfendes Herz keinen Einfluss auf meinen Stimmklang genommen.

Gott, hatte ich einen Schreck bekommen.

Wenn das Geld kein Erbe war sondern aus irgendeinem anderen Grund in mein Zimmer gelangt war, hätte ich meinen Erzeugern zunächst Rechenschaft über die Herkunft ablegen müssen und wäre wahrscheinlich noch in den Verdacht eines Verbrechens geraten.

Seit ich mir lange Haare wachsen ließ, meine eigenen vier Wände düster gestaltete und meinen Körper in schwarze Klamotten hüllte, trauten mir meine Eltern jegliche Schandtat zu, auch wenn sie es sich offiziell nicht eingestehen wollten.

Das Vorurteil des Goths als Friedhofsschänder lebte schließlich und erfreute sich nicht nur bei meiner Familie großer Beliebtheit.

In meiner Schule, wo ich mich mittlerweile zu gern in die Rolle des Außenseiters fügte, war ich nicht mehr nur das harmlose schwarze Schaf, nein, ich war die satanische Schwuchtel, die schwarzen Nagellack und Kajal liebte und mit der niemand die Umkleidekabine teilen wollte.

Jeder fürchtete sicher, dass ein Blick von mir auf die beunterhosten Genitalien meiner Mitschüler diese plötzlich verschwinden ließ, oder was auch immer.

Dabei interessierte es mich absolut Null, was die Typen in der Hose hatten.

Freilich, ich hatte vor ein paar wenigen Jahren meine vorhandene schwule Ader entdeckt und sie zugleich unterbewusst zur Schau gestellt, aber das bedeutete längst nicht, dass ich eine Gefahr für jeden heterosexuellen Kerl darstellte.

Seit ich den internationalen Markt via Internet und speziell Tumblr gecheckt hatte, verloren diese Nullachtfünfzehnkerle immer mehr an Attraktivität.

Irgendwo auf dieser Welt existierten nämlich wunderhübsche schwarze Prinzen, denen ich mit feuchten Träumen huldigte.

Bereits mit vierzehn schwor ich mir, mich niemals auf einen Kerl in meiner Schule einzulassen, nur, damit ich was zum Bumsen hatte.

Bumsen mochte zwar fein sein, aber in mein Bett kam nur Premium, das stellte bis heute mein oberstes Gebot dar.

Und als ich mich heute Morgen in die Schule bewegte, um dort meinen einsamen Fensterplatz in der vorletzten Reihe einzunehmen, grinste ich noch während des Matheunterrichts vor mich hin, als ich den muskulösen Ben mit den Stoppelhaaren in Straßenköterfarben musterte und daran dachte, wie unwiderstehlich dieser Typ sich selbst fand.

Okay, ich frohlockte nicht nur wegen meines exquisiten Geschmacks, sondern auch aufgrund des Gedanken an die Geldscheinchen, die zu Hause auf mich warteten.

Ehrlich gesagt hatte ich noch immer etwas Schiss davor, dass die Moneten bei meiner Heimkehr plötzlich verschwunden waren und ich mich in das Wartezimmer meines Arztes begab, weil ich an Halluzinationen litt, allerdings wollte ich dieses erhabene, mächtige Gefühl noch ein paar Stunden lang genießen.

Die Berechnungen von Herrn Mutzke da vorne interessierten mich nicht die Bohne, denn ich stand gedanklich bereits vor dem Spiegel im X-Tra-X und trug meine neuen Stiefel samt Netzoberteil und Hose mit Schurz.

Schließlich wollte ich doch dem Gothicprinzen, den ich mir wahrscheinlich nun auch endlich kaufen konnte, so sehr gefallen, dass er mit mir in die Kiste ging und mich von meiner heimlichen Jungfräulichkeit erlöste.

Plötzlich aber hielt ich mitten im Abschreiben inne und starrte wie vom Donner gerührt an die weiße Wand.

Ja, verdammt!

Das war es doch!

Ich würde mir einfach einen Bettgefährten nach meinem Geschmack kaufen, einen Callboy mieten, der es wenigstens verstehen konnte, mich perfekt zu verwöhnen!

Solche Agenturen gab es doch sicher zuhauf, warum sollte sich da nicht ein Schätzchen für mich finden lassen?

Das würde ich machen, und mein Grinsen war für den restlichen Schultag noch um einiges breiter.

Sollten die Schwachmaten doch annehmen, ich zöge mir neuerdings auch noch weißes Pulver durch die Nase - was ich mir nun auch leisten könnte, aber wer brauchte schon Drogen, wenn er bald einen geilen Orgasmus sein Eigentum nennen könnte?

Ich würde mir das geilste Schätzchen heraussuchen, kokettierend mit meinen Scheinchen wedeln und dann alles bekommen, was ich mir immer gewünscht hatte.

Yes.
 

Nur leider holte mich die ernüchternde Realität zu Hause zurück auf den Boden der Tatsachen.
 

Sicher, die Knete lag noch an ihrem Platz und ich freute mich, dass meine Mutter nicht ausgerechnet heute auf die Idee gekommen war, einen Frühjahrsputz durchzuführen, der sich über das ganze Haus erstreckte.

Zunächst suchte ich einen sichereren Ort für meinen Schatz und wahrscheinlich wirkte ich tatsächlich etwas wie Gollum, als ich mir einen Schuhkarton aus den Untiefen meines einzigen Schrankes fischte und die Bündel sorgsam in das neue Versteck gleiten ließ.

Stumm schätzte ich die Summe währenddessen und kam schließlich auf ungefähr Hunderttausend Euronen.

Irgendwie konnte ich noch gar nicht fassen, wie viel Geld das eigentlich war und was man damit alles anstellen konnte.

Mein Schätzlein auf Bestellung würde vielleicht Fünfhundert kosten, wenn überhaupt, kam schließlich auf die Firma an.

Da ich aber beschloss, mir eine richtig edel wirkende Internetseite auszuwählen, als ich ganz neugierig und mit schwitzenden Händen mit meinem Laptop auf dem Bett hockte, gestand ich es mir einfach zu, an meinem Entjungferer nicht zu sparen.

Qualität hatte ihren Preis, aber leider auch ihre Tücken.

Die ersten Seite, die ich aufschlug, wirkte zwar äußerst ansprechend und seriös, richtete sich wahrscheinlich auch an Geldleute, aber als ich einen Blick auf die Profile der Herren warf, blieb nichts weiter als Ernüchterung zurück.

Ich wollte zwar einen Kerl mit Erfahrung, aber keinen über Vierzig mit graumelierten Haaren und einem naturgwachsenen Brusthaartoupet!

Ich schien nicht die Klientel dieses Schuppens zu sein, deswegen vergaß ich die Seite ganz schnell wieder und gab, um meine Suche zu präzisieren, ganz frech "Callboy Agentur Gothic" ein, stieß aber leider nur auf eine Band namens Eskimo Callboy, der ich während meiner Paarungssuche angetan lauschte.

Nein, so landete ich auch keinen Treffer.

Es würde mir nichts anderes übrig bleiben, als Onkel Google brav nach normalen Agenturen zu befragen und jedes Angebot unter die Lupe zu nehmen.

Doch von Laden zu Laden wurde meine Hoffnung geringer, einen Mann nach meinem Geschmack zu finden, sahen doch alle Männer aus wie die, denen man jeden Tag auf der Straße begegnete.

Wenn man so was knallen wollte, bräuchte man theoretisch nur eine der örtlichen Diskotheken besuchen und sich trauen, die Typen anzusprechen.

Außerdem fragte ich mich, ob es zum Standard gehörte, dass auch schwuler Sex angeboten wurde.

Nein, das ist die Idee!

Hastig tippten meine Finger "Callboy Agentur schwul" in das entsprechende Feld und wenige Sekunden später schaute ich mir bereits die ersten Männer an, die auch wirklich schwulen Sex anboten.

Und auch wenn es hier vor Bären in Polizeioutfits und dünnen Twinks wimmelte, die mich optisch überhaupt nicht reizten, so verharrte mein Zeigefinger ganz abrupt in Unbeweglichkeit und betätigte das Scrollrad meiner Maus nicht mehr.

Oh Gott.

Meine Kinnlade fiel regelrecht auf die Tastatur und in meinem Magen hüpfte ein Schwarm Ameisen Trampolin, als ich ihn entdeckte.

Prince Mephisto, Einundzwanzig Jahre alt, aus Berlin und ... Goth.

Auf dem Bild erkannte ich eindeutig das wie gemalte Gesicht, die lasziv geöffneten Lippen, zwischen die er seinen Mittelfinger gleiten ließ, labte mich an dem Undercut und dem geilen Septum und spürte bereits jetzt ein vorfreudiges Kribbeln in meiner Leistengegend.

Mir war ein wahrer Engel erschienen, eine Kreatur, die aussah, als hätte man Kris Vlad mit Nero Bellum gekreuzt, welche meine absoluten Traummänner waren.

Mit fahrigen Handbewegungen gab sofort ich die Nummer der Agentur in mein Handy und hielt mir dieses an mein Ohr, denn mein Schwanz konnte und wollte einfach nicht mehr länger warten, er verzehrte sich nach dieser Schönheit.

Doch während ich dem Freizeichen lauschte, wich die Erregung plötzlich einem komplett anderen Gefühl, dadurch bedingt, dass mein Kopf auch noch ein Wörtchen mitzureden hatte.

Sollte ich das wirklich tun?

Mir einen Typen bestellen, der zwar ausschaut wie der Inhalt meiner feuchten Träume, aber der das Ganze professionell betrieb; dem es selbst scheißegal sein würde, mit wem er gerade vögelte?

Und war ich überhaupt dazu bereit, mein erstes Mal zu erleben, schließlich war ich erst siebzehn und hatte mein ganzes Leben noch vor mir.

Doch den Zweifeln wurde ein jähes Ende gesetzt, als sich am anderen Ende der Leitung eine tiefe Männerstimme meldete und den Namen der von mir auserwählten Agentur nannte.

Mittlerweile war das mulmige Gefühl in meinem Magen bereits auf Übergröße gewachsen, deswegen bekam ich kaum mehr einen Ton heraus und überlegte, ob ich nicht einfach auflegen sollte.

Da der Mann aber bereits recht genervt 'Hallo? Hallo?' in mein Ohr rief und das Bild Prince Mephistos meinen Blick erneut angezogen hatte, fasste ich mir einfach ein Herz, nachdem ich tief Luft geholt hatte.

Ich wollte diesen Mann, und ich würde ihm sicher gefallen, so sehr, dass er den Sex ebenfalls genoss.

Davon war ich überzeugt, schließlich war ich selbstbewusst genug, um zu wissen, dass ich selbst einiges zu bieten hatte.

Frischfleisch nämlich ...
 

"Guten Tag, Jovanovic hier. Ich interessiere mich für Prince Mephisto, wann könnte ich ihn buchen?"

Beim Aussprechen des Namens meines Angebeteten wurde mir erneut ganz heiß, allerdings hatte ich keinen Schimmer, ob ich das hier richtig machte ...

Der Mann von der Agentur schien nun murmelnd in seinen Unterlagen zu blättern, bis er mir schließlich verkündete, dass mein Auserwählter sehr gefragt sei und deswegen nur morgen gegen Mittag eine Lücke in seinem Terminplan hätte.

Freilich, das schmeckte mir überhaupt nicht, schließlich sollte ich morgen Mittag eigentlich in der Schule sitzen und eifrig lernen, nur konnte ich das unmöglich als Argument anbringen.

Außerdem war morgen ja bereits sehr bald ... und ich brauchte seelische und körperliche Vorbereitung auf dieses ganz besondere Treffen.

"Ja, entweder Sie nehmen den Termin oder ich schicke ihn Ihnen noch heute vorbei, gegen neunzehn Uhr, wenn Sie da Zeit hätten."

Heute?

Das wurde ja immer kurioser!

"Oh, das überfährt mich ja jetzt ganz schön", gab ich zu und bemerkte, wie meine Stimme vor Aufregung zitterte; ich fühlte mich so entlarvt in meiner Jungfräulichkeit.

"Dann hat er aber erst wieder nächsten Sonntag Zeit. Also soll ich jetzt ...?"

"Machen wir für heute", fiel ich ihm ins Wort und schalt mich mental selbst als des Wahnsinns fette Beute.

Allerdings besaß ich selbst in Momenten großer Anspannung noch einen recht kühlen Kopf, und so machte ich dem Agenturmenschen einen entschärfenden Vorschlag.

"Könnte ich ihn auch erst mal für ein Abendessen mieten? Schließlich möchte ich ihn erst etwas kennenlernen, ehe ich ... Sie wissen schon."

"Selbstverständlich!", plärrte mir da der Mann schon entgegen und klang wie ein Marktschreier, der seine Ware in den höchsten Tönen anpries; war es nicht auch ein wenig so? "Es ist ganz Ihnen überlassen, wo Sie einen unserer Jungs treffen und ob Sie mit ihm intim werden oder nicht."

Haha, ich hatte mich echt zum Ei gemacht.

Natürlich, man buchte sich meist so ein Schnittchen, weil man Lust hatte, Lust auf einen erfahrenen Arsch, aber musste ich das dem Typen auch noch auf die Nase binden?

Gottseidank konnte er mich nicht sehen ...
 

"Gut", meinte er nun langgezogen und viel leiser. "Dann bleibt es bei heute Abend, neunzehn Uhr? Und wohin möchten Sie ihn?"

Ganz kurz dachte ich nach, dann hatte ich schon die Antwort.

"Schicken Sie ihn bitte zum Krypta", bestimmte ich; das Krypta war ein Restaurant mit integrierter Bar im Gothic-Stil, das würde meinem Prinzen sicher gefallen ...

Letztendlich bedankte ich mich noch artig und als der Typ am anderen Ende der Leitung aufgelegt hatte, ließ auch ich mein Handy sinken und schaute mir mit gemischten Gefühlen erneut das Bild des schönen Mannes an.

Bereits heute Abend, in ein paar Stunden, würde er vor mir stehen.

Er würde wissen, was ich von ihm will.

Aber die Lust, die würde ganz auf meiner Seite bleiben.

Denn er war gefragt und vögelte jeden Tag mit mehreren Männern.

Er machte nur seinen Job, während ich ihn für seine Leistungen bezahlte.

Künstlich.

Ja, das war das Wort, welches den anstehenden Abend wahrscheinlich am besten beschrieb.
 

Im Grunde hatte ich keine Ahnung, ob ich nicht wirklich hätte auflegen sollen, bevor der Mann am anderen Ende der Leitung abnahm ...

Denn wer versicherte mir, dass der Abend nicht in nichts außer einer großen Enttäuschung enden würde?
 

*****

Ah, schon wieder geschnitten.

Und noch mal.

Ich war mittlerweile wirklich kurz davor, das blöde Ding von Rasierapparat gegen die Fliesen zu pfeffern, allerdings würde es echt doof aussehen, wenn ich untenrum halb glatt und halb haarig auftreten würde, deswegen quälte ich meine geschundene Haut weiter mit der bissigen Klinge.

Die zwei Schnitte suggerierten wirklich, ich sei ein intimritzender Emo, und ehrlich gesagt kam es mir fast schon affig vor, dass ich so einen Aufwand mit meiner Körperpflege betrieb.

Natürlich, ich musste mich hübsch schminken und frisieren, aber ich hatte mir selbst die Grenze gesteckt, mit dem Prinzen lediglich essen und ein bisschen feiern zu gehen.

Alles ganz brav.

Ohne, dass ich mich im besoffenen Zustand entblößte und auf dem Tisch tanzend meinen Schwanz schwang, denn das wäre eher kontraproduktiv, obwohl es einem Professionellen sicher schnurzpiepe war, da er hundertpro eh schon die absurdesten Dinge über sich ergehen lassen musste.

Doch ich war ein artiger Junge, wenn auch mit einem perversen Gedankengut und einer blühenden Fantasie, deswegen sorgte ich lieber dafür, dass da unten alles glatt wie ein Babypopo war, schließlich konnte man nie wissen, was so ein harmlos anmutender Abend letztendlich mit sich brachte.

Denn als ich zum Schluss in voller Montur vor dem Spiegel stand, sogar mit verlängerten Wimpern für den verführerischen Augenaufschlag, kombiniert mit dunkellila Lidschatten und einem passenden Lippenstift, hätte ich mich selbst auf keinen Fall von der Bettkante gestoßen.

In Verbindung mit dem freizügigsten Oberteil, welches in meinem Schrank hing und der Bondage-Hose konnte man mich guten Gewissens heißes Schnittchen nennen, wenn man denn einen guten Geschmack besaß.

Und auch wenn Mephisto ein Callboy war, so hatte er dennoch ein Schönheitsideal, einen Typen, etwas, das ihn bei anderen Männern anmachte.

Wahrscheinlich traf ich genau ins Schwarze mit meinem Outfit und würde dem Kerl auf Anhieb den Kopf verdrehen.

Ein gefälliges Schmunzeln ob dieser Vorstellung musste ich zulassen, auch wenn ich innerlich so nervös war wie vor meiner Führerscheinprüfung.

Diese kostete ebenfalls eine Menge Geld, und das zahlte mir natürlich keiner zurück, auch als ich mit vollem Karacho durchsauste.

Heute würde es ähnlich werden; ich musste mich mit einem kleinen Bündel meiner aus dem Nichts kommenden Scheine bewaffnen und selbst wenn der Abend Zeitverschwendung werden würde, so würde ich dem Blechen nicht aus dem Weg gehen können.

Also kramte ich meinen heiligen Schuhkarton hervor, hob den Deckel an und ertrank beinahe erneut in einem Meer aus Fassungslosigkeit über all das Geld.

Doch zum Staunen war nicht genügend Zeit, ich musste sehen, dass ich das Zeug wieder versteckte, bevor es meine Mutter zu Gesicht bekam, die nur allzu gern in mein Zimmer platzte, ohne Anzuklopfen, versteht sich.

Meine Finger fischten eins, zwei, drei Tausender aus dem einen Bündel, und auch wenn ich nicht wollte, dass das wie neu aussehende Geld geknautscht wurde, ließ ich es unsanft in meiner knallengen Hosentasche verschwinden.

Das würde wohl für den Prinzen reichen, oder?

Einmal ausgehen mit nichts weiter konnte auf keinen Fall die Dreihundert übersteigen, und falls ja, dann war der Kerle samt seiner Agentur ein mieser Halsabschneider, der für den Preis schon Kamasutra Klasse A vollführen müsste.

Da ich allerdings mit solch bizarren Sexpraktiken nicht viel anfangen konnte, zumindest noch nicht jetzt, schob ich diesen abwegigen Gedanken schnell beiseite und bewunderte mich noch einmal im Ganzkörperspiegel, den ich in meinem Zimmer aufgestellt hatte und der mich schon ziemlich oft nackt abgebildet hatte.

Die Frisur saß, ebenso wie die Klamotten, würde ich diese nur nicht in einem Fort mit den vor Aufregung feuchten Fingern besudeln ...

Eigentlich hatte ich selbst keine Ahnung, wieso ich mir so den Kopf über den Abend zerbrach.

Ich war der Kunde, also bestimmte ich ohnehin, was wir machten.

Nur leider musste es erst einmal zu diesem Date kommen, und es gab Personen, die einem zu gerne jegliche Freude zunichte machten.
 

Na klar, Ma schoss schon wenig später wie von der Tarantel gestochen in meine heiligen Hallen, wollte mir irgendeine Nachricht überbringen, schien bei meinem Anblick allerdings alles vergessen zu haben.

"Oh Gott, Sohn!", rief sie aus und ich fand, dass sie diese Worte wie meine Uroma klingen ließen.

Ja, und ob des Schockes, den meine perfekte Optik ihr eingejagt hatte, sah sie auch irgendwie so aus.

"Ma, das macht alt, wenn du dich so aufregst!", gab ich ungerührt meine Meinung kund, denn ich wusste, meine Mutter tat alles für ihre jugendliche Schönheit; mit keiner anderen Sache konnte man sie so sehr ärgern wie mit Witzen über ihr Alter.

Heute jedoch schien sie lediglich auf mich fokussiert zu sein, was mich wunderte, hatte sie mich doch schon häufig in einem derart sexy Outfit bewundern dürfen.
 

"Junger Mann, wo willst du hin?", polterte sie los, als sie sich etwas gesammelt hatte. "Du weißt schon, dass heute Montag ist und morgen die Schule auf dein Erscheinen wartet?"

"Ja, Mama", seufzte ich genervt und holte des Schockeffekts wegen noch ein fesches Nietenhalsband hervor, welches ich mir ganz konzentriert um den Hals band, Ma keines Blickes würdigend.

Die kriegte sich schon wieder ein.

War schließlich immer so.

"Ich habe ja auch nicht vor, Alkohol zu trinken", erklärte ich mit ruhiger, versöhnlicher Stimme weiterhin und fuhr mir durch mein schwarzes Haar, vollkommen selbstverliebt mit meinem Spiegelbild flirtend. "Ich treffe mich lediglich mit einer Freundin, um zu lernen."

"Ach, in dem Aufzug?"

"Ja, in dem Aufzug. Wieso nicht?"

"Ich kenne dich jetzt siebzehn Jahre lang und weiß genau, wenn du mir etwas verheimlichst."

Ach ja?

"Du gehst auf irgendso eine komische Party, das sehe ich dir an der Nasenspitze an."

"Geh ich gar nicht, Mama!", seufzte ich, mittlerweile nur noch die Augen verdrehend, denn ich log dieses Mal in der Tat keineswegs, schließlich ging ich heute fein essen, was mir meine plötzlich fett gewordene Brieftasche erlaubte. "Wir treffen uns nur für ein paar Stunden, allerdings kann ich nicht sagen, wie lange es dauern wird. Und bitte, Ma, hör auf, dich so zu echauffieren. Ich bin kein kleines Kind mehr und weiß selbst, dass ich morgen früh raus muss."

"Anscheinend ja nicht."

Dass diese Frau immer das letzte Wort haben musste!

Die Hände in die Hüften gestemmt und die Augenbrauen hässlich zusammengezogen musterte sie mich, ehe ein abschätziges Lächeln über ihr Gesicht huschte und sie mir entlarvend zunickte.

"Mit wem triffst du dich?"

"Ina ... die kennst du doch eh nicht."

"Ja, weil ich sie nicht kennen will", fuhr sie mir erneut über den Mund, langsam hatte ich die Schnauze voll von dieser fruchtlosen Diskussion. "Du immer mit deinen Gruftis, normale Leute würden viel besser für dich sein."

Tze, normale Leute.

Aber dieses Thema hatten wir schon tausendmal durchgekaut, und Ma war einfach nicht zu bekehren, was die Gothicszene anging.

Deswegen sparte ich mir jegliche Widerworte an dieser Stelle, angelte mir meine Umhängetasche und signalisierte somit Aufbruchsstimmung.

Doch ich hatte nicht mit der Standfestigkeit meiner alten Herrin gerechnet.

Mitten in der Tür schien sie Wurzeln geschlagen zu haben, und obwohl sie ungefähr einen Kopf kleiner als ich war, strahlte sie eine gewisse Macht aus; und nein, ich wollte ihr diese auf keinen Fall zugestehen!

"Ich muss jetzt los", stellte ich eindringlich klar, denn ich wollte Mephisto nicht warten lassen, schließlich war er ein vielbeschäftigter und gefragter Mann, dessen Zeit zu kostbar war, um sie zu verschwenden.

Außerdem würde mir ein Zuspätkommen nicht gerade viele Pluspunkte bei ihm einbringen.

"Du musst gar nichts!", zischte Ma aber wie eine giftige Katze und starrte mich aus geweiteten Augen an. "Du bleibst hier und sagst deiner Ina, dass ihr euch am Wochenende trefft."

"Mama!", entfloh es mir fassungslos. "Mama, das geht nicht, es geht hier um Leben und Tod!"

"Ja, ja, spar dir das Drama."

Und mit diesem Spruch wurde ich einfach stehen gelassen, als gefangener in meinem eigenen Haus.

Scheiße, verdammte!

Was sollte ich nun tun?

Wenn ich die Gelegenheit verbockte, Mephisto zu treffen, würde sich mir diese nie wieder bieten!

Da könnte ich mit allen hunderttausend Scheinen winken und würde nur einen Korb kassieren, weil ich ihn augenscheinlich verarscht hatte!

Eine irre Panik überkam mich, mein Herz klopfte wie wild und in meinem Kopf begann es mächtig zu rattern.

Ma würde die ganze Nacht zu Hause sein, durch die Tür konnte ich also nicht fliehen - aber wahrscheinlich durch das Fenster.

Zum ersten Mal konnte ich es wertschätzen, im Parterre zu wohnen, und auch wenn es mir wirklich widerstrebte, ich musste mich zu dieser Verzweiflungstat hinreißen lassen.

Denn Mephisto ging mir über alles.

Das Abenteuer meines Lebens ließ ich mir von niemandem versauen, und so betätigte ich den Hebel, der das Fenster öffnete, schaute mich noch einmal um und sprang schließlich mutig in die finstere Nacht hinaus.

Morgen würde es ein Donnerwetter geben, welches sich gewaschen hatte, vermutete ich, während ich mich über den Gartenzaun schwang und dem nun aufklaffenden Fenster einen letzten Blick zuwarf.

Doch bis morgen waren es noch unendlich viele Stunden, die ich auskosten wollte.

Calm yo tits, sprach ich mir deswegen zu, obwohl ich viel mehr mit einem Flachland gesegnet war und steppte in Richtung Bushaltestelle, um den Spaß beginnen zu lassen, natürlich genüsslich lächelnd und mit einem warmen Kribbeln im Magen.

Wie er wohl in Natura aussehen würde, fragte ich mich.

Noch besser als auf dem Foto?

Denn eigentlich empfand ich es stets so, dass Bilder hässlich machten.

Hatte ich mich eigentlich mit Kondomen ausgerüstet?

Wenn nicht, hatte Prinzchen sicher daran gedacht, schließlich war es auch in seinem Interesse, dass niemand seine Viren bei ihm abladen konnte.
 

Ehrlich, ich hatte solche Hummeln im Hintern, dass ich im Bus nicht mehr stillsitzen konnte und die ältere Dame neben mir sicher glaubte, ich hätte Parkinson.

Wenn sie meine Gedanken hätte lesen können, wäre sie sicher mit What-the-Fuck-Blick vom Schemel gefallen.

Oaar, Prinzchen, Prinzchen, feierte meine innere Stimme in einem Fort, ließ mir keine Ruhe mehr.

Und als ich dann auch noch an der Haltestelle ausstieg, die dem Krypta am nächsten kam, konnte ich mich kaum mehr auf meinen schlabbrigen Beinen halten.

Ob er wohl schon da ist, überlegte ich angespannt, während mir das Herz in der Kehle pulsierte und ich fast durchzudrehen glaubte ob der irren Vorfreude, die mich ergriffen hatte.

Letztendlich rannte ich mehr in Richtung des Clubs, als dass ich mich im normalen Schritttempo bewegte.

Und so wie ich die leuchtende Schrift erreichte, die das Krypta ausschilderte, brauchte ich mich gar nicht lange umzuschauen, bis mir der Atem stockte.

Oh Gott, fluchte ich mental immer und immer wieder, konnte gar nicht mehr aufhören, denn das Wesen, welches da etwas weiter weg am Straßenrand genüsslich eine rauchte, war eindeutig mein Prinzchen.

Und das Profil des jungen Mannes war so bezaubernd, dass ich fürchtete, außer einer roten Gesichtsfarbe, die selbst unter all dem Puder durchschimmerte auch noch einen Ständer zu bekommen.

In diesem Augenblick wusste ich, dass ich alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht hatte.

Das peinliche Telefonat, die Diskussion mit meiner Mutter, selbst die Flucht aus dem Fenster - das alles hatte sich gelohnt, wenn der Preis ein Mann wie Prince Mephisto war, der übrigens seinem Namen alle Ehre machte.

Seine Seitenansicht war bereits die Härte, aber als er dann auch noch wie zufällig seinen Kopf in meine Richtung drehte und ganz unbehelligt Rauch aus seinem sündigen Mund blies, fegte es mich fast hin, ohne Mist.

Das hier war mein absoluter Traummann.

Wenn ich gekonnt hätte, ich hätte ihm meine ganze Knete gegeben, nur damit ich ihn für immer und ewig mein Eigentum nennen durfte.

Doch so einfach war es leider nicht.

Zunächst musste ich ihn kennenlernen, und es lag an mir, den ersten Schritt zu tun, denn noch wusste er nicht, dass er es heute Nacht mit mir zu tun haben würde.

Angespannt presste ich meine Lippen aufeinander und ging mutig ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich schließlich direkt neben ihm stand und ihn endlich aus nächster Nähe mustern konnte.

"H-hey", entwich es mir schleppend und ich fand meine Stimme so schrecklich in diesem Augenblick, so ganz ohne die übliche Festigkeit, die ihr sonst stets zuteil war.

Erneut schenkte mir Mephisto einen Blick aus diesen unglaublich schönen Augen, zwinkerte einmal, zupfte sich an der langen Haarsträhne, die ihm frech ins Gesicht fiel.

"Ich bin Milan Jovanovic ... der, der dich für neunzehn Uhr ... gemietet, gebucht hat."

Sein Mundwinkel zuckte, und ich zuckte ebenfalls wahrscheinlich nicht sichtbar zusammen.

Hatte ich mich zum Kasper gemacht?

Sollte ich denn nicht sagen, wer ich bin?

Aber ich musste doch auf mich aufmerksam machen!

Doch langsam tauten seine starren Gesichtszüge auf, bis seine wohlgeformten Lippen sich schließlich zu einem sanften Lächeln verbreiterten.

Und dann legte er seine Hände behutsam auf meine Oberarme, um mir rechts und links ein Küsschen auf die Wangen zu drücken.

Ich kann euch sagen, jegliche Masturbation, jeder einzelne Schwulenporno war ein Nichts gegen diesen Himmel, den ich in jenem Augenblick ereilte, als ich Mephistos Aftershaveduft in mir aufsaugen konnte.

Noch ganz belämmert schaute ich zu dem jungen Mann auf, keinen Plan mehr von der Welt habend und mich wie gelähmt fühlend.

Dieser Zustand währte allerdings nicht lange; als sich die Züge des anderen wieder verhärteten und sein Blick starrend wurde, beschlich mich ein seltsam schmerzendes Gefühl.

"Sag mal", setzte Mephisto schließlich an und wäre der Anlass nicht dermaßen tragisch gewesen, hätte ich ob seiner Stimme, die weder zu hoch noch zu tief war, einen mentalen Orgasmus durchlebt. "Bist du eigentlich schon achtzehn? Du siehst so jung aus ..."

"Was? Aber wieso ...?"

Mephisto nahm, ganz die Ruhe selbst im Gegensatz zu mir, einen erneuten Zug von seinem Glimmstängel.

"Solltest du noch nicht volljährig sein, darf ich dich nicht bedienen. Ich muss dich deswegen bitten, mir deinen Ausweis zu zeigen. Sonst gibt es mächtig Ärger."

Mein Mund stand offen und würde sich wahrscheinlich nie wieder schließen.

Nein, heulte ich innerlich, nein, nein, nein!

Ich liebe dich doch so, Mephisto, schick mich nicht mehr weg!

Doch er bestand auf einen Altersnachweis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kaala_x3
2017-08-12T18:14:51+00:00 12.08.2017 20:14
Vielleicht ist es seltsam, dass du jetzt zu einer so "alten" Story noch ein Review bekommst. Und dann auch noch zum ersten Chap xD Aber egal. Du bekommst es jetzt. [Das klingt so ein bisschen wie "Leb damit." Mhm... xD]

Dieser Moment, wenn du zum Spaß genau das in die Suchleiste eingibst, was auch Milan eingibt: "callboy agentur gothic", fast erwartest, genau das zu finden, was auch Milan entdeckt hat... und dann DIESE STORY HIER! als Erstverlinkung auftaucht. Einfach Hammer xDD [Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das bei dir auch der Fall ist, ansonsten mach ich n Screenshot xD]

Leider hab ich nicht wirklich viel anderes sinnvolles mitzuteilen. Aaaaaaußer! dass ich jetzt auf der Stelle weiterlesen werde, weil ich wissen will, ob/ wie Milan die Situation mit dem Ausweis retten kann :D Oder ob er gerettet wird? Mhm.
Ich husch mal weiter lesen, wie Frage beantworten lassen~
Von:  FrauGeneral
2013-03-06T10:41:29+00:00 06.03.2013 11:41
Mütter verstehn häufig nicht den Lebenswandel der eigenen Kinder nicht, doch Milan macht sein Ding. Ich könnte jetzt schon beide Knutschen!!!!!!!!!!!!! Da schmeckt die Schoki echt verdammt salzig gegen ;) *weiter lesen*
Antwort von:  Anemia
06.03.2013 16:56
Aww, das freut mich aber, dass du sie so süß findest! :3 (Mir geht es nämlich auch nicht anders, hätte nicht gedacht, dass ich die beiden gleich so liebgewinne. ;))
Und Mütter sind eben wie Mütter sind. Aber es gibt auch andere, die ihre Kinder verstehen oder sogar wieder selbst zum Teenager werden...aber das ist eine andere Geschichte. ;)

Danke fürs Lesen und Kommentieren!

lg Serpa
Von:  Suai
2013-02-28T14:00:03+00:00 28.02.2013 15:00
Gollum sagt: "Kann man es essen? Kann man es braten? Schmeckt es gut? Was ist es, was ist es, nicht mein Schatz! Nicht! Es ist zu lang, Gollum hat nichts verstanden, Gollum will seinen Schatz zurück!!" Smeagol sagt:Es ist schön, Smeagol will mehr, Smeagol versteht die Worte und das ist Smeagols Schatz!
Ich sage: Ich liebe Eisregen, du hast dich mit dem ersten Satz in meine Favoliste katapultiert! Weiter so, ich finde deine Schreibweise interessant. Sie ist sprachlich anspruchsvoll trotz das alles in Orthoepie gehalten ist. Schön auch die zwichenmenschliche Interaktion zwischen den Beiden, du hast genau den Cut gesetzt wo die Geschichte am Höhepunkt war, toll aba jetz bin i furchtbar neugierig wies weiter geht... Also schwing dein Arsch an was elektronisches zum Schreiben und mach!!!! xD
Antwort von:  Anemia
28.02.2013 17:09
Oh mein Gott, selten habe ich so einen tollen Kommentar bekommen. :D Danke für das Lächeln, das er auf mein Gesicht gezaubert hat. Und weißt du was? Ich liiiiebe Herr der Ringe und ganz besonders Gollum. :) Und natürlich Eisregen.

Danke für dein Lob, ich verspreche, es folgt bald Nachschub. :)

lg Serpa


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