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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

„Sag mal, wo ist Red X eigentlich?“ fragte Beastboy, während er als Flugsaurier mit Speedy über die Stadt flog. „Er ist… weg.“ „Wie weg?“ „Naja, weg eben. Er ist schon vor einiger Zeit gegangen, er meinte er müsste was erledigen und ich solle ihn nicht suchen, und er wisse nicht ob er je wiederkäme. Nach ein paar Wochen meldete er sich nochmal und meinte, er wolle sich endgültig von mir verabschieden.“ „Was hat Red X nur getan?“ „Ich weiß es nicht. Es scheint, in der Stadt ist keiner der Titans. Suchen wir weiter.“ „Hast du schon versucht, ihn zu orten?“ „Stimmt, so können wir die Titans vielleicht finden.“ „Ich meine doch Red X!“ „Hm? Nein, er hat gesagt ich soll ihn nicht suchen. Ich habe hier ein Communicator-Signal. Sehr schwach, aber ortbar. Schaffst du es zum Regenwald?“ „Soll das ein Witz sein? Klar schaff ich das!“

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„Aah… mein Rücken… was ist passiert…“ Terra versuchte, sich aufzurichten, da merkte sie, dass sie sich in einem tiefen Wald befand. „Ich bin wie gelähmt… wie soll ich, wenn ich mich nicht bewegen kann, hier raus kommen?“ Sie hörte über sich Flügelschlagen, dann raschelte es. „Hallo? Wer ist da? Ich warne Sie, ich bin nicht zu unterschätzen!“ „Gut, dann rette ich dich eben nicht!“ „B-… Beastboy?! Oh, was bin ich froh, dich zu hören!“ Terra klang richtig verzweifelt. „Ganz ruhig Terra, alles wird gut.“ „Speed! Wie habt ihr mich gefunden?“ „Über deinen Communicator.“ „Ich kann mich nicht bewegen!“ „Warte, wir sind gleich unten.“ „Wie wollt ihr mich hier raus kriegen? Ich will wissen, wieso ich mich nicht – au!“ „Was ist los, Terra?“ „Irgendetwas… irgendwas hat mich gebissen.“ „Hoffentlich war es keine Schlange…“ murmelte Speedy leise. Als er unten war hockte er sich neben Terra und begutachtete die Bissstelle. „Na großartig… ein Schlangenbiss…“ Er sah sich um, doch war keine Schlange zu sehen. „Was ist denn?“ fragte Terra, sie versuchte, sich aufzusetzen, doch sank stöhnend nieder. „Ganz ruhig Terra. Es ist nichts, keine Sorge.“ „Unsinn! Dein großartig klang nicht sehr großartig! Was ist?“ „Nichts! Und jetzt beruhige dich, bitte!“ „Ich will mich nicht beruhigen, ich will wissen, was… los… … … ist… uff… ich… ich fühl mich auf einmal… so… schwummrig…“ Terra sprach immer langsamer, sie nahm wohl nichts mehr wahr. „Verdammt!“ „Was ist denn, Speed?“ Speedy fuhr sich durchs Gesicht, atmete tief durch und sagte, man hörte ihm an dass er Sorge unterdrücken wollte: „Ich weiß es nicht genau. Terra wurde von einer Schlange gebissen, und solange ich nicht weiß, was für eine, kann ich ihr nicht helfen.“ „Das Gift kann noch nicht weit eingedrungen sein, ich müsste den Großteil rauskriegen.“ Beastboy verwandelte sich in einen Blutegel und saugte sich an der Bissstelle fest, nach vielleicht einer Minute verwandelte er sich zurück und spuckte in ein Gebüsch. „Terra? Terra, sag doch was!“ sprach er Terra an. „Doch… was.“ Brachte Terra lächelnd hervor. Speedy klang erleichtert, als er Terra vorsichtig anhob und sagte: „Na dann komm, Beastboy, lass uns unsere Kranke nach Hause bringen!“

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„Red X… wohin führst du mich?“ „Siehst du früh genug.“ Sie folgte Red X durch schmale Gänge, nur rotes Licht von Red X’s Gürtel leuchtete ihr ein wenig den Weg, ansonsten war es völlig dunkel.

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„Tut mir leid, Cat… ich kann nicht mehr… nein! Ich darf nicht aufgeben…“ Raven hockte sich in den Sand und begann, zu meditieren. Auf einmal wurde es über ihr schattig, sie öffnete ein Auge und sah hoch. Über ihr flog ein grüner Flugsaurier, erfreut rief sie: „Beastboy!“ Speedy starrte schweigend Raven an. „Was hast du, Speed?“ „Seit wann ist… DIE denn ein Titan?“ „Hey Kleiner, hast du was gegen mich?“ fauchte Raven, Beastboy stellte sich zwischen die beiden. „Hey, ruhig, Raven! Speed, du kennst sie nicht richtig, was du kennst ist ihre böse Seite, unter Einfluss von Trigon!“ „Ja, ich habe etwas gegen dich.“ Speedy ignorierte Beastboy. „Komm näher und ich gebe dir einen Grund, was gegen mich zu haben!“ „Hey, was soll das?“ „Ich kann es nicht fassen, dass ihr so jemanden ins Team aufnehmt!“ „Ich werte das als Beleidigung, mit mir hast du es dir verspielt, Speed.“ „Nur Freunde nennen mich Speed. Also du sicher nicht!“ „Woa, woa, woa! Ruhe jetzt!“ Die beiden wollten aufeinander losgehen, sie drückten beide auf Beastboy ein. „Raven, bitte tu mir den Gefallen und zieh dich zurück!“ „Die Klügere gibt nach.“ Seufzte Raven, Speedy erwiderte wütend: „WAS?“, doch Raven hatte sich weggedreht, als der Mantel in schwarzer Aura verschwand und sie sich zurückdrehte, war sie Cat. „W-was? A-aber wie, wo, wo ist Raven?“ „Sie steht vor dir, oder auch nicht.“ Erwiderte Cat kühl. „Cat, das tut mir leid, a-aber…“ „Schon gut, Speedy. Reden wir einfach nicht darüber, in Ordnung?“ Den Weg zurück zum Tower sprach keiner.

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„Was ist das hier, Red X?“ Im Schimmer des roten Lichts sah Bumblebee kurze Abschnitte des Raumes. „Es sieht aus wie eine große Glocke, oder Flasche… was ist das hier? Wo sind wir?“ „Wir sind am Ende.“ „Was für ein Ende?“ „DEIN Ende.“ „Was? Red X! Was soll das, - hey!!“ Plötzlich leuchtete der Gürtel von Red X kurz stärker auf, Bumblebee fand sich am Boden festgeklebt wieder. „Insektenvernichtungsmittel bekommt einem nicht gut wenn man es zu lange einatmet, oder? Irgendwie ironisch, dass sich hier gerade welches ansammelt, und noch besser, dass du selber ein halbes Insekt bist… Schönen langsamen Tod, Bee!“ Es wurde dunkel, noch spürte Bumblebee kein Gas. „Es sammelt sich oben… noch hab ich Zeit.. ich muss ganz schnell hier raus!“

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Cat saß mit Beastboy und Speedy im Aufenthaltsraum des Towers, Beastboy zündete die zweite Kerze an, beim Anblick der Kerzen seufzte Cat. „Der zweite Advent… und nur ein kleiner Teil der Titans gesund und munter…“ „Hey, wir haben‘s geschafft, dich, Cy und Terra zu finden, also finden wir auch den Rest!“ versuchte Speedy, sie aufzumuntern. „Na wenn du meinst.“ Nun richtete sich Cat an Beastboy: „Normalerweise würde ich jetzt zu Raven werden, sie belasten solche Situationen nicht so stark. Aber, da ich keinen Streit provozieren will… ich werde meditieren.“ Cat ging aus dem Zimmer, Speedy fragte Beastboy: „Wird sie mir das je verzeihen?“ Doch Cat hatte es gehört, sie kam an die Tür zurück und sagte: „Wenn du es ernst meinen würdest, und Raven nicht noch immer für ein herzloses Monster hieltest, könnte ich eventuell drüber nachdenken. Aber ich bezweifle, dass es jemals dazu kommt.“ Sie ging, Speedy schrie ihr hinterher: „Aber klar ist sie ein Monster! Sie hat sich einfach bei dir eingenistet!“

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Robins Fesseln wurden von einer schwarzen Gestalt gelöst, Robin fiel bewusstlos nach vorne. „Robin!“ Robin kam zu sich, murmelte: „Alles okay… mir geht’s gut…“ und stand auf. „Red X! Danke, ich weiß nicht, ob ich noch lange durchgehalten hätte.“ „Du musst nicht mehr lange durchhalten.“ Robin sagte verwundert: „Ja, ich weiß, du hast mich ja gerettet!“ „So würde ich das nicht nennen.“ Ohne Vorwarnung griff Red X Robin an, Robin wich gerade so aus, wobei er fast von dem Turm fiel. „Hey! Was soll das? Ich will dich nicht angreifen!“ „Ich weiß.“ Robin wich nach hinten aus, er hielt sich an einem der 4 Eckpfosten fest und schwang sich hinter Red X. „Wenn du mich weiter angreifst, schlag ich zurück!“ „Oh ich habe ja solche Angst.“ Robin wich erneut aus und schlug dann zu, doch ohne Probleme wich Red X aus. „Also bitte. Wenn du mir etwas tun willst, musst du dich schon mehr ins Zeug legen. Aber stimmt ja, mehr kannst du nicht.“ Mit einem Wutschrei sprang Robin auf Red X zu, er wollte ihn vermutlich vom Dach treten, Red X wich mit einer Seitwärtsdrehung aus und Robin fiel fast herunter, er hielt sich mit der Hand am Dach fest. „Red X! Was soll das? Komm schon, hilf mir!“ „Ja, ich helfe dir, dass es schneller vorbei ist.“ „Red X, nein! Was willst du damit – “ Robin verlor mit einer Hand den Halt, er griff wieder ans Dach doch Red X trat auf die Hand weswegen Robin damit wieder losließ, er hielt sich nur noch mit der linken Hand und rutschte langsam ab. „Hey, bitte! Was ist los mit dir?“ „Auf Nimmerwiedersehen, Robin.“ Red X drehte sich um und ging, Robin schrie: „Komm sofort zurück! Das kannst du doch nicht machen!! Red X!“

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Starfire öffnete die Augen, sie war in mehrere Decken gehüllt und zog sich die Decke beim wach werden noch etwas höher. „Hey, Star! Wie geht’s dir?“ fragte Cat, sie saß an Starfires Bett. „Ich denke gut… kalt ist mir, ich fühl mich gefroren… aber ich bin froh dich zu sehen… wie habt ihr mich gefunden?“ „Wir sind dem Communicator-Signal gefolgt, und naja, unten im Eismeer haben wir das komische Eisschloss gefunden.“ „Das war auch noch unter Wasser? Wie bin ich da nur hingekommen?“ „Ganz einfach, durch Brother Blood. Oder vielleicht irgendeinen seiner Schüler, wer weiß was die alle können. Sofern er denn ne neue Akademie hat.“ „Und… wie geht es dem Rest des Teams?“ „Beastboy hat eine Wunde am rechten Oberarm, aber ich habe mich schon darum gekümmert, es dürfte schnell verheilen. Terra hat einen Schlangenbiss, aber Beastboy hat einen Großteil des Giftes herausbekommen. Cyborg ist ausgeschaltet, sein System scheint verändert worden zu sein.“ „Der Arme… und was ist mit Bumblebee? Und mit Robin?“ „Wir haben sie noch nicht gefunden, aber Speedy sucht schon nach dem nächsten Signal.“ „Speedy ist hier?“ „Klar, irgendwer musste uns ja helfen. „Hey, ich hab das nächste Signal!“ Speedy kam rein. „Ko– Star! Freut mich, dass es dir wieder besser geht!“ „Danke, Speed.“ Starfire wollte sich aufsetzen, doch Cat hielt sie zurück. „Bleib lieber noch ein Bisschen liegen, dein Körper braucht noch Wärme.“

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Bumblebee summte, sie versuchte laut genug zu werden um das Glas zu zerbrechen, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Nun fing sie an zu husten, sie rief: „Oh nein! Es ist hier angekommen… ich bin verloren…“ Sie hustete wieder, da zersprang plötzlich etwas weiter oben das Glas, das Gift zog ab und Bumblebee konnte durchatmen. „Ist alles gut, Bee?“ „Nein! Meine Flügel sind gebrochen, ich klebe am Boden, und ich bin in dieser komischen Flasche fast vergiftet worden und somit getötet! Nichts ist gut!“ Als Beastboy und Speedy weiter runter kamen, starrte Bumblebee Speedy an. „Was machst du denn hier?“ „Ich helfe euch, nach was sieht’s denn aus?“ „Ooh ja, du hilfst uns. Genau wie Red X mir geholfen hat, was? Du bist quasi sein Assistent, also wieso zerstörst du seine Todesfalle?“ „W-wie bitte? Seine Todesfalle? Er hat dir geholfen? Das ist doch Unsinn!“ „Schau dir mal den Kleber auf meinem Körper an, kommt dir der bekannt vor?“ „Es kann nicht Red X gewesen sein! Es KANN einfach nicht sein!“ „Ach nein? Er sah genau aus wie Red X, er klang wie Red X, er benutzt die gleichen Items. Also mir reicht das, um zu sagen, dass er es ist.“ „Aber… Red X ist schon vor ein paar Monaten verschwunden, er hat sich für immer von mir verabschiedet!“ „Dann hat er das wohl getan, weil er die Seite lieber allein wechseln wollte.“ „Nein! Red X würde so was nie tun!“ „Wir sollten das später diskutieren, wir sollten erst mal in den Tower zurück.“ Ging Beastboy dazwischen, und die beiden hörten wirklich auf zu streiten und kehrten mit ihm in den Tower zurück. Im Tower saß Cat vor Bumblebee, BB und Speedy, und hörte sich das Streitthema an. „Also“, fasste sie zusammen, „einerseits hat Bumblebee Red X getroffen, ihm vertraut und wurde schwer betrogen, andererseits ist sich Speedy sicher, dass Red X so etwas nie tun würde.“ Ihre 3 Gegenüber nickten. „Also… was ich dazu denke wäre folgendes: Red X hatte immer seine Maske, und den Rest seiner Maskerade, von daher konnte ich sein Inneres nie erkennen, ich kann also nichts mit Sicherheit sagen. Nun, natürlich haben wir bis jetzt nur Gutes von ihm erlebt. Aber da Bumblebee sich sicher ist, dass es Red X war, der sie so hintergangen hat, würde ich sagen, sollten wir vorerst davon ausgehen dass Red X die Seite gewechselt hat.“ „Niemals! Red X war das nicht!“ „Ist ja gut Speedy, ganz ruhig.“ „Nein es ist nicht gut! Wir könnt ihr Red X das überhaupt unterstellen?“ „Es ist nur das Offensichtliche. Wir sollten das jetzt nicht diskutieren, nicht bevor wir Robin gefunden haben.“ Speedy seufzte. „Also gut. Ich suche das Signal.“ „Ich werde nach Terra sehen.“ „Langsam kriegen wir das Team wieder zusammen, was?“ fragte Bumblebee. „Ja… zumindest körperlich…“ „Wie meinst du das?“ „Naja… Cy ausgeschaltet, Star innerlich noch gefroren… Terra leidet an den Resten vom Schlangengift, deine Flügel…“ „Was? Sparky ist schon hier? Wieso ausgeschaltet!?“ „Er war nicht mehr er selbst. Er hat mich und Speedy angegriffen, wir hatten keine andere Wahl. Er wird wohl einen Virus im System haben oder so.“ „Ich muss zu ihm!“ „Aber das wird dir nichts bringen! Es wird sicher mehr wehtun als Nutzen haben!“ „Egal, ich muss ihn sehen!“ Beastboy konnte sie nicht aufhalten, sie eilte in Cyborgs Zimmer, sie kniete vor ihm, als BB hinterher kam. „Er sieht so… er sieht so tot aus…“ „Aber nein… Bee, er sieht nicht tot aus… er sieht nur aus, als ob er schläft.“ Versuchte BB, sie aufzumuntern. „Nein. Wenn er schläft sind seine Schaltkreise trotzdem aktiv. Ihn mit schwarzen… deaktivierten Schaltkreisen zu sehen, ist… er kann sich nicht verändert haben! Schalte ihn ein, ich bin mir sicher er ist noch der Alte!“ „Bee, wir haben aber doch gesehen, dass er – “ „Hier seid ihr! Kommt schon, ich habe Robins Signal!“ platzte Speedy dazwischen, sofort machten sie sich auf den Weg, ohne Star, Terra und Cyborg. „Das Signal kommt von dem Kirchturm da, er wird wohl drin sein. Am besten fliegt einer die Treppen ab, dann geht es schneller.“ „Robin?“ rief Cat in die Nacht. „Cat, er wird dir sicher nicht – “ „Ruhe Speedy! Seid jetzt mal ganz still. ROBIN?“ Cat hatte die Augen geschlossen und schien sich auf etwas zu konzentrieren, ohne etwas zu sagen verwandelte sie sich zu Raven und flog auf den Turm zu, als die Titans sie aus der Dunkelheit wieder erkennen konnten, trug sie Robin neben sich her, mit goldener Maske, und hinten offenem Hemd, er hatte den Rücken vorne an.

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„Dann erzähl mal, was ist passiert?“ fragte Cat, nachdem Robin sich umgezogen und etwas erholt hatte. „Und was soll die goldene Maske, wieso jetzt Gold?“ „Für die Maske kann ich nichts, sie geht nicht ab. Was mir passiert ist? Machen wir’s kurz: Ich trug nen schweren Eisenhelm aufm Kopf, schlug mich mit Robotern, wurde von Blood K.O. getreten, wurde von Red X aus den Fesseln am Glockenturm befreit, wurde von Red X fast vom Tower gedrängt und mit Mühe festhalten im Stich gelassen. Wo sind Star, Cy und Terra?“ „Terra und Star müssen sich nur erholen, es wird ihnen morgen früh vermutlich schon wieder recht gut gehen.“ „Und Cy?“ „Für ihn werden wir einen Computerspezialisten benötigen, er hat vermutlich einen Virus im System.“ „Ich will er erleben, schaltet ihn ein!“ „Ruhig, Bee. Was? Ihr musstet ihn ausschalten?“ „Ja! Er wollte Speed in Stromleitungen grillen!“ „Das klingt ernst. Am besten geht ihr schlafen, ihr habt viel durchgemacht.“ "Erst möchte ich dir noch mit der Maske helfen." Cat berührte die Maske, nach ein paar Sekunden ließ sie los. "Du müsstest sie jetzt wechseln können." Die Titans verließen dann den Raum, auch Speedy wollte gerade gehen. „Oh, Speed?“ „Was?“ „Danke. Du hast dem Team sehr geholfen.“ „Keine Sorge, ich verschwinde noch nicht. Ich will wissen, was es mit Red X auf sich hat. Beastboy hat mir angeboten, Aqualads Zimmer zu nutzen, daher werde ich hetzt auch schlafen gehen.“ Robin ging in Cyborgs Zimmer, er verkabelte Cyborg und schaltete den Rechner ein.

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„Wo steckt Robin? Ich kann ihn nicht finden!“ „Ich mach das, Speedy.“ Cat schloss die Augen und ging los, mit geschlossenen Augen lief sie durch den Tower und blieb vor Cyborgs Zimmertür stehen. „Er ist bei Cyborg.“ Cat öffnete die Tür, Robin zog gerade gähnend die Kabel von Cyborg ab. „Robin!“ „Mh?“ „Warst du etwa die ganze Nacht wach?“ „Ja…“ „Und was machst du da?“ „Seht ihr gleich.“ Robin zog die letzten Kabel ab, schaltete Cyborg ein und klappte den Deckel am Oberkörper zu, Cyborgs Schaltkreise begannen, zu leuchten, er öffnete die Augen. „Sparky!“ “Bee… Leute… was ist passiert?“ „Halb so wild, Cy. Du hattest n hartnäckigen Virus aufm System, aber der hat sich erledigt.“ „Ich wusste nicht, dass du Ahnung von PCs hast, Robin!“ „Naja… Ahnung würd ich das nicht nenne, Star… Ich habe ein paarmal früher an Alarmanlagen herumprogrammiert, das ist alles.“ „Ich möchte euch ja nicht stören, aber… könnten wir vielleicht klären, was mit Red X ist?“ unterbrach Speedy. „Was soll schon sein? Er ist nun gegen uns, das ist alles.“ „Nein, das kann nicht sein!“ „Ich habe ihn doch gesehen!“ „Ja, und ich habe ihn gekannt! Red X ist keiner, der die Seite wechselt!“ „Und wieso ließ er mich dann hängen? Ich wäre tot, wenn Raven nicht gewesen wäre!“ „Jaja, Raven rettet Leben.“ „Hey!“ Cats Augen blitzten rot, Raven drang durch. „Was soll das heißen?“ „Gar nichts.“ Es war klar, dass Speedy nicht gar nichts gemeint hatte, und auch Raven wusste das. Cat war mitten in der Verwandlung, dann hielt sie jedoch inne und wurde wieder zu Cat. „Wir sollten das nicht jetzt regeln, es gibt wichtigeres.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SasuSaku_in_Love
2013-05-14T18:10:25+00:00 14.05.2013 20:10
Spannend .. Aber echt jetzt!!


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