Zum Inhalt der Seite

Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Solomission für Rae

„Lass die beiden sofort in Ruhe.“ „Lang nicht gesehen, Grufti.“ „Ich werde keine Unterhaltung führen. Geh weg von den beiden.“ „Und was, wenn nicht?“ „Johnny, ich lasse mich nicht darauf ein.“ Sie hüllte Johnny in ihre Aura, dann landete sie und ging auf die bewusstlose, an die Wand gefesselte Bumblebee zu. Sie berührte die Fesseln kurz, woraufhin sie sich auflösten, Bumblebee fiel zu Boden. Raven schob Johnny mit ihrer Aura in die Wand hinein und ließ ihn dort stecken, sie hob Bumblebee und Cyborg (er lag neben ihr am Boden) mit ihrer Aura an und flog mit ihnen zum Tower. In ihren Zimmern legte sie die beiden auf ihre Betten und verschwand wieder durch die Decke. „Bleiben noch 3…“ murmelte sie und flog wieder los.

********

„Willst du wieder deine billige Magie an ihnen ausprobieren? Verzieh dich, sonst kriegst du Probleme, Mumbo.“ Scheinbar hatte Mumbo große Angst vor Raven, er verschwand in einem Wirbel aus Spielkarten. Raven legte kurz ihre Hand über Aqualad, ging dann zu Beastboy und hielt auch über ihn kurz die Hand. „Also, weiter im Text.“, sagte sie und hüllte die beiden in ihre Aura. Sie verließ den Raum durch die Decke, doch irgendwas ließ sie nicht durch, ihre Füße wurden festgehalten. Sie kam zurück in den Raum, da wurde sie von einer großen Hand bzw. einem großen Handschuh von hinten gegriffen, Raven schrie kurz erschrocken auf. „Wolltest wohl nicht flüchten, wie ich sehe.“ Meinte Raven, während sie versuchte, sich aus dem Griff zu reißen. Mumbo lachte nur mit seinem typischen schrillen Gekicher und die Hand drückte sie noch fester. „Lass mich hier raus, ich gebe dir eine letzte Warnung!“ „Ich denk nicht dran!“ Raven schloss die Augen und murmelte ein paar Mal ihren Spruch. Als sie die Augen wieder öffnete, waren sie rot, die sie umschlingende Hand verformte sich und wurde zu einem schwarzen Loch, scheinbar konnte Raven die Sogkraft des Lochs steuern. Mumbo wollte flüchten, doch kam gegen den Sog nicht an und wurde in das Loch gesogen. Zufrieden schloss Raven das schwarze Loch. „Wie gut es doch tut, endlich mal wieder richtig zu kämpfen…“ murmelte sie, während sie Aqualad und BB in ihren Zimmern im Tower ablegte. „Noch Terra und Star, und dann pflegt Cat das Team wieder fit…“ Sie schloss wieder kurz die Augen, murmelte während der Meditation: „Hmm… ich spüre Starfire nicht… hoffentlich geht’s ihr gut… dann eben erst Terra.“ Nach kurzer Zeit öffnete sie die Augen, sagte: „Also er hat sie, das wird ein Kinderspiel.“ Und dann flog sie durch die Decke los.

********

Sie schob das große Tor vom Grundstück auf, vorsichtig sah sie sich auf dem Weg um, kein Auto zu sehen. „Das wird leicht, er ist kein Problem.“ Murmelte Raven, als sie durch die verschlossene Tür der Villa ging. „Wo steckst du? Oder wichtiger, wo ist Terra? Gib sie mir, und ich lass dich in Ruhe!“ Aus einer der vielen Türen kam Mad Mod heraus. „Terra ist nicht hier.“ „Du kannst mich nicht für dumm verkaufen, ich bin ihrem Signal bis hierher gefolgt.“ „Sie ist nicht hier.“ „Willst du mir nicht zuhören? Naja, auch gut, ich wollte es ja auf eine friedliche Art lösen, aber da du nicht willst…“ Seit Mad Mod heraus gekommen war, sah er zu Boden, noch immer beachtete er Raven nicht und wiederholte nur: „Terra ist nicht hier.“ Raven sperrte Mad Mod in schwarze Aura, drückte kurz ihre Faust zu, dann legte sie den bewusstlosen Mad Mod zu Boden. „Er wollte es ja nicht anders. So schnell wird er nicht wieder zu sich kommen. Er sagt nicht, wo Terra ist, also muss ich wohl seine Villa genauestens durchsuchen.“ Sie ging in das Zimmer, aus dem Mad Mod gekommen war, und hielt sich blitzschnell ihren Mantel vors Gesicht, der Raum war eine einzige Leinwand mit Hypnosespirale. „Was – was beim verfluchten Nubilus hat er hier drin getrieben? Und wie krieg ich die Spiralen hier weg? Ich muss später hierher – vielleicht find ich Terra ja woanders!“ Sie drehte sich um und riss die Tür hinter sich zu. Also ging sie zu einer anderen Tür, öffnete diese und ging hinein. Der Raum war, abgesehen von Bücherregalen und einem Schreibtisch in der Mitte, leer. „Tische ohne Stühle… naja, er schreibt wohl nicht so viel.“ Sie verließ den Raum und ging in den nächsten. Als sie die Tür öffnete, schrie sie leise und stieß die Tür wieder zu. „Knapp. Fast hätte die Kraft in diesem Raum meinen Körper lahmgelegt.“ Sie musste schmunzeln. „Clever, das muss ich ihm lassen. Wenn er Streit kriegt, lockt er seinen Gegner da rein, und selbst wenn er auch zusammenbricht, irgendwann kommt ihn ja sein Bruder besuchen.“ Sie ging weiter und kam auf eine Treppe, die nicht zu enden schien. Sie ging weiter, ging, ging und ging immer weiter, doch die nächste Etage kam einfach nicht näher. Nach kurzer Zeit reichte es ihr, sie hob ab und flog nach oben. Mit einer schnellen Handbewegung zerstörte sie anschließend die Treppe. „Ich werde nicht nochmal auf diesen dummen Trick reinfallen. Noch 3 Türen hier oben, eine unten… und dann muss ich mir was für den letzten Raum überlegen.“ Sie betrat den nächsten Raum, wo sie ein sehr angenehmer Geruch empfing. „Wow… was riecht denn hier so toll…?“ Sie ging, von dem Geruch gelockt, weiter rein, plötzlich ging hinter ihr die Tür zu. „Verdammt! Wie konnte ich so dumm sein und darauf reinfallen… ach, was soll‘s, bleib ich eben etwas hier…“ Plötzlich fiel sie bewusstlos zu Boden.

********

Als sie wieder zu sich kam, hin die mitten im Raum, sie war am Kronleuchter mit den Händen aufgehängt, Mad Mod stand ihr gegenüber. „Wolltest mich überfallen, was?“ „Das einzige, was ich will, ist Terra zurückzuholen. Du weißt schon, dass mich diese Handschellen nicht im Geringsten aufhalten?“ „Er hat schon jemanden, der dich aufhält, mach dir da mal keine Sorgen.“ Offensichtlich stand Brother Blood hinter Raven, sie erkannte seine Stimme sofort. „Und wie wollen sie mich bitte aufhalten?“ Schwarze Aura umgab die Handschellen, Raven schloss die Augen. Doch sie kam nicht dazu, die Handschellen zu lösen, durch einen kräftigen Schlag auf den Rücken riss Brother Blood sie aus ihrer Konzentration. Raven stöhnte, offenbar versuchte sie den Schmerz zu unterdrücken, die Wunde, die Brother Blood ihr vor einiger Zeit zugefügt hatte war wohl noch nicht verheilt gewesen und wieder aufgegangen. „Na? Soll ich nochmal draufhauen?“ lachte Brother Blood, Raven antwortete nicht, sie begann, leise vor sich hinzusummen. Auch als Brother Blood wieder und wieder zuschlug, hörte sie nicht auf, ihr Summen wurde lauter und formte eine Melodie. „Unternimm etwas, stopp sie!“ befahl Brother Blood, Mad Mod gehorchte, er schaffte es, Raven zu hypnotisieren, sie verlor das Bewusstsein.

********

Wieder kam sie zu sich, kaum öffnete sie die Augen schlug Blood ihr wieder auf den Rücken, sie wollte schreien, doch sie war geknebelt. „Keine Angst, ich werde dir nicht mehr mit der Hand auf den Rücken schlagen.“ Er ging aus dem Raum, mit einer Hand hinter dem Rücken kam er wieder rein. In der Zeit, in der er rausgegangen war, hatte Raven die Augen geschlossen. Innerhalb der wenigstens Sekunden hatte sie begonnen, sich in Cat zu verwandeln, und bevor er etwas unternehmen konnte war die Verwandlung abgeschlossen. „Und, was erwartest du dir davon? Meinst du, du hältst so besser durch?“ Cat starrte ihn an. Plötzlich änderte sich Brother Bloods Gesichtsausdruck, er war erschrocken, er wusste nun, was Cat sich erhoffte, doch hatte er das zu spät gemerkt. Unfreiwillig ließ er die Peitsche, die er hinter dem Rücken hatte fallen, mit hängenden Armen und widerwillig bewegte er sich auf Cat zu. „Du kleines Biest! Ich werde…“ Er löste ihr sanft den Knebel, und sie sagte: „Gar nichts werden Sie. Zumindest nichts, was ich nicht will. Ihr Bruder ist bestimmt bei Terra, liege ich da richtig?“ Er versuchte, sich den Mund zuzuhalten, Cat zwang ihn offenbar dazu, die Wahrheit zu sagen, dann brachte er heraus: „Ja, ist er.“ „Na also, danke.“ Sagte sie, er hatte sie von den Fesseln befreit. Er stand still während sie ihn mit der Peitsche fesselte, mit den Händen hinter den Rücken gebunden stand er wütend vor ihr. „Ich könnte jetzt das klischeehafte ‚Du wirst müde‘ bringen, aber ich mach’s einfach ohne, das geht schneller.“ Schon fiel Brother Blood bewusstlos zu Boden, zufrieden verwandelte sie sich wieder zu Raven, sie umgab ihre Oberkörper mit dunkler Aura. Nach ein paar Sekunden Meditation flog Raven auf eine Tür zu, dann betrat sie, mit dunkler Aura auch vor den Augen, den Raum der nur aus einer Hypnosespirale bestand. Sie konnte durch ihre Aura noch relativ gut sehen, doch sie fand Mad Mod nicht. „Dann muss ich eben das ganze Haus niederreißen.“ Murmelte Raven, doch plötzlich klang sie geschockt: „W- w… Mad Mod! Wo steckst du! Hör sofort auf damit, ich kann mich sowieso gegen deine H…y… - … Ich tue, was du befiehlst, Meister Mad Mod…“ Sie löste die Aura vor ihren Augen, nach ein paar Sekunden auch die um ihren Oberkörper. „Brother Blood befreien… in Ordnung…“ Sie ging aus dem Raum hinaus und löste mit ihrer Aura die Peitsche, dann hielt sie kurz ihre Aura über Brother Blood und er kam wieder zu sich, sofort sprang er auf.
 

„Keine Sorge Bruder, ich habe sie im Griff.“ „Gute Arbeit, Mady! Hast du dir schon was mit ihr überlegt?“ „Nun, also auf jeden Fall wirst du sie nicht weiter quälen.“ „Schlägst du dich etwa auf ihre Seite?“ „Nein nein, wie käme ich dazu? Aber es bringt nichts, sie zu foltern. Ich werde ihr eine von Grund auf andere Einstellung geben, und dann schicken wir sie wieder zu den Titans. Dann wird sie auch den Rest des Teams ändern, und ich brauche mich nicht mehr darum kümmern.“ „Du hast sie nicht mehr alle, Mady! Ich will nicht, dass die sich benehmen lernen, ich will sie zerstören, jeden einzelnen, kapierst du das nicht?“ „Ich wusste gleich, ich hätte nicht mit dir zusammenarbeiten sollen.“ Seufzte Mad Mod leise, doch Brother Blood hörte es trotzdem. „Was? Ohne mich wäre sie längst mit Terra weg gewesen, ehe du wieder zu dir gekommen wärst!“ Während die beiden sich weiter stritten, kämpfte Raven mit steigendem Erfolg gegen die Hypnose an. Als sie die Rücktransformation in Cat geschafft hatte, bemerkte Blood dies. „Schloss jetzt Mady! Sie hat deine Hypnose sowieso abgewehrt!“ Nun sah Mad Mod zu ihr, er versuchte, sie zu hypnotisieren, sie erwiderte seinen Blick und versuchte ihrerseits, ihn zu hypnotisieren. Als Brother Blood um sie herumging, drehte sie sich sofort um. „Hast Angst, mich an deinen Rücken zu lassen, was? Kann ich ja überhaupt nicht verstehen! Mady, hilf mir mal!“ Brother Blood packte Cat, sie konnte sich nicht aus seinem Griff befreien, er hielt ihren Körper eng an seinen, sie bekam Angst, dass Mad Mod das ausnutzen würde, ihr Rücken war frei. „Greif sie dir mal, und halt sie fest, los!“ Mad Mod kam nicht, Cat versuchte nochmal, sich aus Bloods Griff zu befreien, er drehte sich mit ihr im Kreis und drückte sie dann gegen die Wand. „Du entkommst mir nicht!“ Er hielt sie an den Schultern fest, mit den Händen versuchte sie ihn wegzuschieben, doch war nicht stark genug. „Du bist nicht nahkampfstark genug, um es mit mir aufzunehmen, gib es auf. – Mady, was treibst du?“ „Ich werde jetzt gehen.“ Blood stieß Cat einmal an die Wand, sie sackte zu Boden, Blood drehte sich zu Mad Mod um. „Was soll das?“ „Wir können einfach nicht zusammenarbeiten, also warte ich, bis dein Plan fehlgeschlagen ist, und führe dann meinen durch.“ „Dann geh, aber wehe, du nimmst dir Terra mit!“
 

Brother Blood drehte sich nun wieder zu Cat, sie richtete sich gerade auf und hielt sich dabei den Rücken, als Blood zu ihr sah hielt sie ängstlich inne. Er packte Cat wieder und drückte sie mit einer Hand auf dem Oberkörper gegen die Wand, mit der anderen zog er ihr die Katzenohren vom Kopf, ihr stiegen Tränen in die Augen doch sie versuchte, sie zu unterdrücken. „Ruf deine Freunde zu Hilfe, bevor es zu spät ist!“ „Nein!“ schrie sie nur und versuchte durch wilde Bewegungen erneut, sich loszureißen. „Gib - endlich – Ruhe!“ Blood schüttelte sie, stieß sie dann vorwärts zu Boden und stellte sich mit dem Fuß auf ihren Rücken, als er ein wenig drückte schrie sie schon auf. „Ah! Aaah- aufhö-ren! Bi-bitte, a-au-aufhören! Aah!“ Cat fing an, zu weinen, Brother Blood drückte stoßweise immer heftiger. Plötzlich, Cat hatte das Gesicht in den Armen vergraben und sah nichts, spürte sie Blood nicht mehr, doch sie traute sich nicht hochzusehen, weil sie sich sicher war, dass er dann wieder zutreten würde. Nach einer oder mehr Minuten hörte sie: „Cat… Cat, geht es dir gut?“ Sie sah hoch, vor ihr stand Terra, Brother Blood war nichtmehr da. „T… Terra? Aber, wie?“ „Komm hoch, Cat.“ Terra half ihr auf. „Es ist alles gut, es ist vorbei.“ „Aber… wie bist du freigekommen?“ „Ich weiß es nicht. Ich war auf der Suche nach Starfire, als ich plötzlich ohnmächtig wurde. Und als nächstes weiß ich dann, wie ich gerade zu mir gekommen bin und dich habe schreien hören.“ Sie hob die Katzenohren auf und setzte sie Cat auf, diese rückte sie lächelnd und immer noch mit Tränen in den Augen zurecht. „Komm, ein Stein wartet, um uns nach Hause zu bringen.“ Die beiden verließen die Villa, und Terra flog sie auf einem Stein zum Tower, während Cat meditierte, vermutlich heilte sie ihre Wunde so gut sie konnte. „Cat! Terra! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ begrüßte Robin sie, ihm ging es offensichtlich schon besser. „Freut mich, dass es dir schon besser geht, Robin.“ Sagte Cat, Terra nickte zustimmend. „Deine Sorgen sind unbegründet, ich hab nur etwas gebraucht, Terra zu finden. Naja, ich werde mich dann mal daran machen, Star zu orten.“ Sie verwandelte sich zu Raven, meditierte gut einen ganzen Tag, dann berichtete sie niedergeschlagen: „Nichts zu spüren… es ist, als ob…“ Cat sah kurz zu Robin, dann fuhr sie fort: „Als ob sie die ganze Zeit am Schlafen war… die ganzen 24 Stunden. … Ich werde alle paar Stunden wieder versuchen, sie zu orten, irgendwann muss sie ja aufstehen.“ Nach dem Gespräch zog sie Terra beiseite und erklärte: „Terra, ich weiß nicht, was ich tun soll… Wenn Raven Star nicht finden kann, müsste das eigentlich bedeuten… dass sie nicht existiert, also, dass sie… du weißt schon… ich… ich weiß nicht, wie lange ich Robin etwas vormachen kann… aber… ich kann ihm das doch nicht antun…“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SasuSaku_in_Love
2013-04-22T18:33:59+00:00 22.04.2013 20:33
huhuuuuu ^^
dieses kapi war wundervoll ^^


Zurück