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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Spinnennetze mit Technik

"Robin! Robin, na los, wach auf!" Robin kam wirklich langsam zu sich, Bumblebee hockte über ihm und blickte immer wieder hoch, weit oben hörte man Geräusche eines Kampfs. "Was ist los? Was ist da für ein Kampf?" Sofort sprang er auf, Bumblebee hielt ihn jedoch fest. "Nein, du bleibst hier! Ruh' dich mal aus, wir machen das." "Wer ihr? Wo sind die Anderen?" "Wir; Sparky, BB und ich. Den Rest klären wir später, bleib hier unten!" Bumblebee flog hoch, nach kurzer Zeit kam sie mit BB und Cyborg wieder herunter. "Wir müssen uns beeilen, na los! Robin, komm mit, BB erklärt dir alles aufm Weg." Während Bumblebee und Cyborg sich im nächsten Haus hocharbeiteten, erzählte Beastboy Robin, was passiert war. Die beiden kamen wieder runter. "Maschine." War Bumblebees Kommentar. Sie betraten das nächste Haus und arbeiteten sich im Team hoch, Bumblebee vermutete, dass sie wieder jemanden finden würde, da sich in der Mitte eine Glassäule, diesmal mit Wasser gefüllt, befand. "Ich kann die Säule aber nicht zerstören, denn dann komme ich nicht schnell genug vom Wasser weg!" sagte Bumblebee, doch Robin erwiderte: "Das Wasser kommt doch aber nicht bis oben, hier kann dir doch nichts passieren!" "Wenn die Säule gefüllt ist, muss ich die Säule unten zerstören, anders geht es nicht." "Aber du musst es machen! Anders kriegen wir die nicht kaputt! - STAR!!!" Robin kniete sich vor die Säule, innen befand sich Starfire. "Du musst die Säule zerstören, los!" "Bee, es geht nicht anders; schnell, bevor Freddy kommt!" "Ich komm mit runter und trag dich sofort aus der Wasserhöhe raus!" "Ich bezweifle, dass du schnell genug bist, das Wasser hat gleich einen enormen Druck, aber gut. Sonst können wir sie ja nicht befreien. Robin, du musst Starfire gleich schnell genug greifen, bevor -" Sie unterbrach sich selbst, der Boden unter Starfire klappte weg, Bumblebee reagierte sofort, flog runter und zerstörte von dort die Säule, ehe Beastboy reagieren konnte tauchte Bumblebee ins Wasser und eilte zu Starfire, diese in ihren Flügeln einhüllend schwamm sie an die Wasseroberfläche, Cyborg und Robin zogen die beiden hoch. "Wieso musste das passieren? Ich hasse Wasser! Jetzt kann ich erstmal meine Kräfte komplett vergessen…" "Wieso das denn?" "Ist eben so. Jetzt muss ich erstmal alles trocknen lassen, vorher kann ich nichts mehr tun. Ich kann jetzt auch nicht mitkommen, ich muss meine Flügel an der Luft trocknen, und damit würde ich mich mehr als verheddern." "Dann warten wir alle hier, wir können dich nicht alleine lassen!" "Ihr müsst, wir haben keine Zeit zu verlieren!" "Und wie sollen wir weitere Säulen zerstören? Das geht doch nur dank deinem Summen!" "Sparky, du hast das bestimmt schon mal aufgenommen. Dann kannst du es auch abspielen." "Aber…" "Sparky, ich schaff das schon, ich komme dann nach." "Mir gefällt die Sache nicht…"Cyborg wurde dann doch überredet, bis auf Bumblebee und Starfire gingen sie weiter, da Starfire noch nicht wach war, wollte Bumblebee sich um sie kümmern. Cyborg hatte sich einen von Bumblebees Fächern mitgenommen, damit schlug er ihnen nun den Weg frei, schneller, als sie vorher unterwegs waren.
 

Das nächste Haus war wieder mit einer Säule in der Mitte und unzähligen Etagen, sie mussten sich wieder hochkämpfen. Es dauerte länger als vorher, da Beastboy nun zweimal runter musste, um Cyborg und Robin hochzutragen. Auf schätzungsweise halber Höhe sah man einen grellen Blitz in der Säule. "Was passiert da? Wir müssen schneller machen! Geht ihr weite, ich warte unten!" befahl Robin und trennte sich von den beiden. Nun waren Beastboy und Cyborg schneller und bald oben. In der Säule war Aqualad, er wich Blitzen von weiter oben aus, dort sahen die beiden Gizmo, er beobachtete sie gar nicht sondern schoss weiter auf Aqualad. Dieser sah schon sehr geschwächt aus, scheinbar musste er das schon lange aushalten. Gizmo traf ihn nun wieder mit einem Blitz, doch hielt er diesmal den Strom aufrecht, Aqualad war nun durchgehend unter Strom gesetzt. Schnell spielte Cyborg das Summen ab, das Glas erhielt nur leichte Risse, also stellte er die Aufnahme noch lauter. Das Glas zerbrach nun doch, sofort lief Cyborg zu Aqualad und fing den ganzen Strom ab, stöhnend sah Aqualad auf und atmete durch, als er Cyborg vor sich sah. "Da ist ja wieder mein Lieblingsspielzeug! Na, wollen wir mal schauen, wie viel Strom du aushältst?" Gizmo war für die Titans unerreichbar, und Cyborg konnte nicht dem Strom ausweichen da dieser sonst über Boden und Wände alle anderen erreicht hätte. "Geht - aus - dem - Gebäude! Los!" brachte Cyborg mühsam hervor, er hatte Probleme, da Gizmo den Strom immer stärker stellte. Beastboy griff sich also Aqualad und flog mit ihm runter, unten verließen sie mit Robin das Haus. Wenige Sekunden später fiel das Haus mit einem starken Blitz zusammen. "Cy!!" Robin und Beastboy räumten sofort die Trümmer aus dem Weg, sie wollten Cyborg bergen, Aqualad hielt sich auf Robins Befehl zurück. Nun stießen Bumblebee und Starfire zu ihnen, als Bumblebee erfuhr, was los war, missbrauchte sie ihre Flügel als Bagger, sofort hatte sie Cyborg freigelegt, er war bewusstlos. "Sparky! Bitte, komm zu dir! Sparky, sag doch was!" Es gab keine Reaktion von ihm. "Bumblebee,…" "Nein! Er ist doch nicht…?" "Ich weiß es nicht, aber…" "Wie kannst du ihn sowas tun lassen? WIESO??" "Bitte beruhige dich, wir müssen doch weiter!" "Was? Wie… -?- I-Ihr wollt einfach…? - Nein! Ich bleibe bei ihm!" "Nimm ihn doch in deinen Flügeln mit." Bumblebee schloss Cyborg in ihren Flügeln ein und folgte dem Rest des Teams, nun schoss Starfire ihnen den Weg frei. "Also ist Gizmo auch hier… hoffentlich finden wir Terra schnell…" "Hier ist wieder so ne Säule drin! Und - oh Gott, Aqualad, mach was, schnell!" Sie stürmten in das Haus, dort war Terras Körper leblos in einer der Wassersäulen. Aqualad formte sofort eine Luftblase um Terra, Bumblebee zerstörte die Säule und dadurch wurde das ganze Team nass, bis auf Robin, der Terra aufgefangen hatte und nun auch von Aqualad geschützt wurde. Außerhalb des Hauses legte Robin Terra ab, Aqualad beugte sich über sie und fühlte nach ihrem Puls."Wir haben es gerade noch so geschafft." Meinte er während er eine Menge Wasser aus Terras Mund beiseite steuerte, "Sie hatte schon viel Wasser in der Lunge." Während sie warteten, dass Terra wieder zu sich kam, trocknete Aqualad Bumblebees Flügel indem er das Wasser herauszog. Hustend kam Terra zu sich, verwundert starrte sie das Team an. "Was ist passiert? Ich weiß nur noch, dass wir im Zentrum auf Freddy gewartet haben! Und was ist mit Cyborg?" Sie erklärten ihr alles, Bumblebee nahm Cyborg wieder in ihren Flügeln auf und sagte: "Ich glaube, ich weiß, wo sich Freddy befindet." Sie deutete auf das Rathaus. "Natürlich, wo soll er wohl sonst auf den Kampf mit dem ganzen Team warten, jetzt, da er und Gizmo versagt haben."
 

Sie machten sich auf den Weg, und betraten dann 'vorsichtig' (Robin hatte die Tür eingetreten, als Bumblebee ihn gerade auf ein offen stehendes Fenster aufmerksam machen wollte) das Rathaus, in einer großen Hall kam Cyborg zu sich, was Bumblebee sehr freute. "Sparky! Was bin ich froh, dass du wieder wach bist!" "Wenn ich diesen kleinen Giftzwerg zu fassen kriege…" grummelte Cyborg. "Wen denn? Meinst du etwa mich?" Gizmo flog über ihnen, er hatte sich scheinbar eine Art Raumschiff gebaut. An der Decke hing Freddy, die Titans waren von den beiden der Auswege beraubt. Auf Robins Ruf "Titans, Go!" griffen sie an. Freddy schoss einen Spinnenfaden los, Bumblebee wich zwar aus, doch der Faden verfolgte sie und sie wurde erwischt. Freddys Fäden verfolgten die Titans, Gizmo konnte die Fäden irgendwie steuern. Bald waren die Titans auf einem Fleck festgesetzt, sie klebten aneinander und am Boden fest. "Und was macht ihr jetzt?" "Was habt ihr vor?" fragte Robin zurück. "Ihr werdet jetzt von mir alle gemeinsam geröstet, da ihr ja unbedingt im Team sterben wollt!" Gizmo schwebte über die Titans und schickte einen Dauerblitz auf sie, der ganze Strom traf Cyborg, er versuchte offenbar, das Team zu schützen. "Wieder das gleiche Spiel wie vorhin? Du vergisst wohl, dass du diesmal nicht ausweichen kannst!" "Sparky, hör auf, das ist zu gefährlich!" "Nein - Bee… ich - schaffe- das - schon, ich lasse - euch - nicht von - Strom grillen…" "Gizmo beeil dich, ich hab noch was anderes vor heute!" "Hetz mich nicht, klar? Das hast du alles nur mir zu verdanken, also kann ich mir so viel Zeit lassen, wie ich will!" Die Titans konnten sich nicht befreien, die Situation war aussichtslos. Cyborg hielt dem Druck noch stand, doch Gizmo erhöhte den Strom langsam und beständig, mit Sicherheit würde Cyborg irgendwann nicht mehr können. "Halte durch, Cy, wir werden schon irgendwie einen Ausweg finden!" sagte Robin, er konnte seinen Arm noch etwas bewegen, und versuchte gerade, unauffällig einen seiner Bumerangs zu greifen um die Fäden zu zerschneiden. "So leicht kannst du uns nicht austricksen!" Freddy hatte es bemerkt und sorgte nun dafür, dass Robin seine Hand nicht mehr bewegen konnte. "Wollen wir doch mal sehen, ob du auch Höchstspannung aushältst!" Gizmo drehte den Strom nun plötzlich voll auf, Cyborg hielt, noch, stand, wurde aber spürbar schwächer. "Ist das für euch nicht langweilig, alle gleichzeitig fertig zu machen? Freddy, wie wär's, nur wir zwei?" Bumblebee versuchte, Freddy und Gizmo zu einem Kampf jeweils immer gegen einen Titan zu überreden, jedoch ohne Erfolg.
 

"Hört sofort auf, sie zu quälen!" Bis auf Aqualad erkannten sie die Stimme, Red X war wieder da. "Wer will uns das vorschreiben?" "Ich!" Der Blitz, der Cyborg traf, hörte plötzlich auf, Red X hatte wohl dafür sorgen können. "Wer bist du? Noch einer aus dem Team?" "Nein. Mein Name tut nichts zur Sache." Red X kämpfte nun mit Gizmo und Freddy, sie bewegten sich um die Titans herum. Obwohl Gizmo die Spinnenfäden steuerte, konnte Red X ohne Probleme ausweichen, die Fäden trafen die Wände. Red X warf eine kleine rote Kugel in Gizmos Raumschiff, die Kugel explodierte und bildete eine klebrige rote Masse, Gizmos Raumschiff fiel unbrauchbar zu Boden, Gizmo kletterte heraus. Eine weitere dieser Klebekugeln warf Red X zu Freddy, dessen Spinnenbeine wurden festgeklebt und er konnte Red X nicht mehr ausweichen. Er und Gizmo befreiten sich schnell aus der Masse und flüchteten, Red X wandte sich nun dem Team zu. "Jetzt muss ich euch schon wieder retten… ihr solltet mal besser aufpassen, schließlich seid ihr doch auch da, um Menschen in Not zu helfen, oder nicht?" fragte er, während er die Fäden zerschnitt. "Natürlich, nur was sollen wir dagegen tun?" "Was weiß ich, einfach nicht mehr in offensichtliche Fallen laufen, und besser aufeinander aufpassen!" "Aber selbst wenn es eine Falle ist, müssen wir doch dafür sorgen, dass die sich zurückziehen!" "Ich bin nicht hier, um euch in Taktik zu beraten." "Aber-" "Nein, das ist eure Sache. Ihr macht es, wie ihr es am besten könnt, ich mische mich da nicht ein; ich sage euch nur, dass ich eigentlich nicht kommen müsste, um euch zu helfen, ihr solltet selbst auf euch aufpassen können." Nun wandte sich Aqualad an Red X: "Wenn du unterwegs bist, um jedem zu helfen, der in Not ist… wo warst du dann, als Slade Cat vernichtet hat? Wo???" "Bleib cool. Wie gesagt, ihr müsstet selbst auf euch aufpassen. Ich hielt es nicht für notwendig, mich einzumischen. Dann jedoch begabt ihr euch immer wieder in offensichtliche Gefahren, und ich konnte nicht riskieren, weiter auf eure Selbstverteidigung zu bauen. Meine Befürchtungen bestätigten sich dann ja auch." "Wieso bist du nicht auf Nummer sicher gegangen, und beim ersten Mal auch hingegangen?! Du hättest Cat retten können!" "Entschuldigung, aber ich ging davon aus, dass ihr in der Lage seid, wie ein selbstständiges Team zu arbeiten." Erwiderte Red X genervt. "Und ich weiß zwar nicht, was, aber irgendwas hat sich bei euch verändert, deswegen muss ich plötzlich ständig euren Aufpasser spielen. Aber ich verlange von euch, dass sich das ändert. Ich habe nicht vor, den Retter für die Retter zu geben. Jetzt entschuldige mich, ich muss weiter." Red X sprang aus einem Fenster, als die Titans ihm hinterher sehen wollten, war er bereits verschwunden. "Seltsamer Typ… Was hat der für ne Einstellung?" fragte Robin. "Ich verstehe ihn. Er ist genau wie wir, nur eben ein Einzelkämpfer!" "Aber wir verweigern doch niemandem die Hilfe." "Wie haben aber auch noch nie jemanden retten müssen, der sich als Beschützer bezeichnet." "Hmm…"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-04-04T18:46:29+00:00 04.04.2013 20:46
ich frage mich wohin das alles noch führen will ^^
toll geschrieben und wie immer sehrrrrr interessant ^^


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