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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Elektrische Spinnennetze

„Was?“ Cyborg stand vor dem Team und erzählte ihnen etwas. „Du hast keine Ahnung, was los ist?“ fragte Robin ihn verwundert. „Nein. Ich habe nur die Nachricht, dass im Stadtzentrum etwas passiert sei. Ich weiß auch nicht, von wem ich die Nachricht bekommen habe, aber trotzdem denke ich, wir sollten dahin.“ „Und was, wenn das eine Falle von Slade ist?“ „Ich denke nicht, dass er mitten in der Stadt eine Falle aufbauen würde. Auch wenn in dieser Stadt generell an solchen Tagen wenig Leute unterwegs sind, glaube ich nicht dass Slade so etwas tut.“ „Egal! Wollen wir nicht lieber auf Nummer sicher gehen und jeder Meldung nachgehen, statt uns irgendwann vor den Gegnern hier im Tower zu verstecken?“ fragte Aqualad, damit überzeugte er die Titans, nachschauen zu gehen.

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„Heute ist ja mal wieder wirklich niemand unterwegs, aber wir müssen natürlich in diesem Sauwetter raus.“ Kommentierte Robin den Regen, Aqualad dagegen meinte: „Ich versteh‘ nicht, was du hast! Etwas Erfrischung von oben ist doch nichts Schlechtes!“ „Wow, schaut euch das an!“ Das Zentrum der Stadt war von einer weißen Kuppel umhüllt, diese war noch dazu unter Strom gesetzt. „Diese Kuppel… sie besteht aus Spinnenfäden! Das ist Freddys Werk! Aber… wie setzt er das ganze unter Strom?“ „Leute, zusammen bleiben! Da wir jetzt wissen, wer uns erwartet, müssen wir uns einen Plan überlegen, wie wir sicher zu ihm kommen und in keine seiner Fallen tappen.“ „Aber irgendwer hilft Freddy, der würde es doch nie selber schaffen, seine Fäden unter Strom zu setzen! Und irgendwie muss er ja mit uns Kontakt aufgenommen haben.“ „Genau aus diesem Grund müssen wir vorsichtig sein, es wird bestimmt nicht einfach, zu Freddy…“ In dem Moment öffnete sich ein Weg durch die Spinnennetze hindurch, vorsichtig gingen die Titans hinein. „Nun ja, es scheint leichter, als ich erwartet habe. Passt auf, wir wissen nicht, was er vorhat; und Terra, wenn sich unser Weg schließen sollte, musst du schnell reagieren und einen Steinschutz schaffen, wenn du nicht alle erwischen kannst, wenigstens so viele wie möglich, verstanden?“ „Logo!“ „Da vorn ist der Zentrumsplatz, da werden wir wohl auf Freddy stoßen. Macht euch bereit, und Terra, halte den Fluchtweg frei!“ „Jaha, wie schon gesagt.“ Sie kamen im Zentrum an, dort war keiner, sie waren eingeschlossen. „Freddy, wo steckst du, was soll das hier?“ „Ihr habt immer noch nicht herausgefunden, wer mich unterstützt, was? Naja, umso besser!“ Freddy seilte sich von der Decke, gleichzeitig kamen die Netze den Titans immer näher. Terra hob die Hände, sie wollte eine Schutzkuppel aus Stein erschaffen, doch da wurde sie von den elektrischen Fäden erreicht, durch die Elektroschocks war sie sofort unfähig, weiterzumachen. Die Hälfte der Titans waren nun von dem Netz ergriffen, 3 waren durch die anderen abgeschirmt und vor dem Netz sicher. „Ah, wie ich sehe, sind es 3 von euch, die ich zuerst fertig machen darf.“ „Vergiss es, Freddy, wenn, dann machen wir dich fertig!“ erwiderte Bumblebee, sie starrte nach oben und versuchte Freddy in dem ganzen Weiß zu erkennen. „Wie das denn, wenn du mich nicht mal siehst? Wenn ihr euch mit mir messen wollt, kommt runter!“ Neben Bumblebee, BB und Cyborg öffnete sich ein Gang, der weit nach unten führte. „Leute, keine Sorge, wir erledigen das!“ sagte Cyborg zu den 4 festklebenden und folgte Beastboy und Bumblebee. Sobald die drei unten waren, schloss sich der Gang wieder und Freddy landete bei den 4 Titans. „Tut mir leid, aber ihr müsst euch wohl noch etwas gedulden, ich möchte erst die anderen beschäftigen. Aber keine Sorge, vorher packe ich euch noch gut ein.“ Er bekam keine Antwort, was aber auch kein Wunder war, unter ständigen Elektroschocks leidend konnten sie natürlich nichts tun.

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„So, da bin ich. Entschuldigt die Verzögerung, ich musste noch etwas verpacken. Wie es scheint, wollt ihr alle gleichzeitig mit mir kämpfen, nur zu! Dann mache ich euch mal etwas Licht, damit ihr mich wenigstens sehen könnt.“ Es wurde heller und sie erkannten, dass sie in einer Art unterirdischer Arena waren, welche natürlich voll mit Spinnennetzen war. Ihnen gegenüber hing Freddy, gemütlich im Spinnennetz und grinste sie an. „Na los, kommt schon, ich hab noch anderes zu tun!“ forderte er die drei heraus. „Wie sollen wir zu ihm kommen?“ fragte Bumblebee Cyborg. „Ich hab ‘ne Idee, ich versuch mal was!“ meinte Beastboy, verwandelte sich in eine Spinne und lief die Spinnenfäden entlang. „Du hast den Strom vergessen!“ „Nein hat er nicht!“ Cyborg griff ein paar Spinnenfäden, als Freddy Strom einleitete ging dieser komplett zu Cyborg über. „Beastboy, weiter! Ich fang den Strom ab!“ rief Cyborg der kleinen grünen Spinne zu. Bumblebee konnte nur dastehen und zusehen, während BB und Cyborg den Angriffen Freddys auswichen, Cyborg weiter den Strom ableitete und Beastboy versuchte, sich Freddy zu nähern. „So wirst du mich nie erreichen!“ doch Freddy irrte sich, BB hatte ihn bald erreicht, verwandelte sich direkt vor diesem in einen Gorilla und schlug Freddy K.O.. Kaum lag Freddy da, hörte auch der Strom auf, zu fließen. „Puh, das wäre erledigt… jetzt müssen wir Freddy festsetzen, und dann schnell mit den Anderen hier raus!“ sagte Cyborg erleichtert. Es gelang ihnen, Freddy mit den Spinnenfäden zu fesseln, anschließend schoss Cyborg ihnen einen Ausweg aus der Höhle.
 

In dem mit Fäden benetzten Stadtzentrum sahen sie sich um, Cyborg wollte die Titans orten doch fand nur die Communicator auf dem Boden. „Vielleicht sollten wir uns mal etwas neues zum Orten überlegen…“ murmelte Cyborg, während die drei sich durch die Netze kämpften. „Wir müssen einen Weg finden, zu wissen, wo wir lang müssen! So wird das ewig dauern!“ „Ich weiß schon, was wir tun können! Cy, leite bitte den Strom nochmal ab!“ Cyborg tat dies, sagte jedoch, er könne die Massen an Strom nicht lange ablenken, Beastboy verwandelte sich in eine Spinne und sprang auf einen Faden, nach wenigen Sekunden verwandelte er sich wieder zurück und Cyborg ließ den Strom wieder seine Bahnen fließen. „Folgt mir, dort hinten habe ich Vibration gespürt!“ Beastboy zeigte ihnen den Weg und Cyborg zerschoss die Spinnenfäden. Ihr Ziel war ein Hochhaus, als sie es betraten, staunten sie erstmal: Nur ganz eng an der Wand befanden sich stückweise brüchige Treppenstufen, die Mitte des Hochhauses war ohne jeglichen Boden, vom Dach an nur ein großes Loch, mit Mühe erkannten sie, dass etwas oder jemand an der Decke hing. „Los, wir müssen da hoch!“ Bumblebee flog hoch und trug dabei Cyborg, Beastboy flog neben ihnen, zwangsweise mussten sie in der Luft bleiben da oben ebenfalls keine Fläche zum stehen vorhanden war. Sie sahen nur einen weißen, sich bewegenden Kokon, wer oder was darin war konnten sie noch nicht sehen. „Nehmen wir das Teil mit auf den Boden, da können wir es öffnen! Sparky, zerschieß die Verbindung, dann fängt Beastboy das Teil als Vogel auf.“ Sie taten wie Bumblebee es gesagt hatte und legten den Kokon vorsichtig auf dem Boden ab. „Ich öffne ihn, mal schauen, wer oder was darin ist!“ Cyborg und Beastboy traten zurück, wie mit einem Messer zerschnitt Bumblebee den Kokon mit ihren Fächern, darin befand sich jedoch nur eine vibrierende Maschine. „Toll, und dafür machen wir uns diese Mühe.“ „Viel schlimmer die Zeit, die wir dazu verschwendet haben. Freddy könnte sich mittlerweile längst befreit haben, und wir haben noch keinen Titan gefunden!“ „Beruhigt euch! Cy, nimmst du nochmal den Strom weg?“ BB führte sie wieder, bald betraten sie erneut ein Hochhaus. Dieses war ganz anders aufgebaut als das letzte, über ihnen waren scheinbar mehrere Etagen, aber ohne jeglichen Durchgang. „Nun, da müssen wir uns wohl durchschießen.“ Meinte Cyborg. „Ja, aber vorsichtig! Du weißt nicht, was uns oben erwartet.“ Sie arbeiteten sich nun Etage für Etage hoch, Cyborg schoss ein Loch in die Decke und Bumblebee trug ihn in die nächste Etage, so ging es weiter, bis sie wieder einen Kokon fanden, dieser bewegte sich ebenfalls. „Und? Was meint ihr, wieder eine Maschine?“ Bumblebee antwortete nicht, sondern öffnete den weißen Ball. Heraus kam wieder eine Maschine. „Jetzt reicht’s! Gehen wir halt einfach alle Häuser ab, das wird vermutlich genauso effektiv sein.“ Entschloss Bumblebee und die drei betraten das anliegende Haus.
 

Dieses war wieder ohne Treppen, in der Mitte befand sich eine große Säule aus Glas, ganz oben war ein Raum abgetrennt. „Da kommen wir nicht durch, das ist Panzerglas! Wir müssen durch die Decke!“ sagte Cyborg und schoss ein Loch in die Decke. Oben angekommen fanden die drei in der Säule einen bewusstlosen Robin, sie konnten ihn jedoch nicht erreichen. „Er ist für euch wohl nicht erreichbar, was?“ An der Decke der Säule hing Freddy, irgendwie war er hineingelangt. „Komm gefälligst raus da und lass Robin in Ruhe!“ schrie Bumblebee, doch das störte Freddy nicht im Geringsten, er seilte sich ab und schnitt mit seinen spitzen Spinnenbeinen Robins Umhang in Fransen. „Bee, bleib ruhig!“ Cyborg hielt Bumblebee fest, sie wollte wohl auf die Säule stürmen. „Lass los Sparky, ich werde jetzt das Glas zerbrechen!“ „Wenn du das tust, wird euer Freund schneller zu Boden fallen und sich ernsthaft verletzen als ihr reagieren könnt!“ „Das werden wir ja sehen!“ Bumblebee breitete ihre Flügel aus, durch ihr lautes Summen zerbrach das Glas und somit auch der Boden, auf dem Robin lag, er stürzte hinunter, doch irgendwie war Bumblebee schnell genug und fing Robin wenige Zentimeter vorm Boden ab. „Tja, ich habe trainiert! Cy, BB, kümmert euch um Freddy, ich versuch Robin wachzukriegen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-04-03T12:28:08+00:00 03.04.2013 14:28
das war jetzt voll spannend ^^
wirklich ^^
freu mich schon aufs nexte ^^
lg


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