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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Zeitreise

Nach einigen Tagen kam Starfire wieder zu sich. Robin saß an ihrem Bett, und dem Style seiner Haare nach zu urteilen war er dort die ganze Zeit, Tag und Nacht, gewesen. “Robin… habe ich es geschafft? Existieren die Titans noch?” fragte Starfire. “Natürlich, und das wird sich auch nie ändern, dafür werde ich sorgen, versprochen.” antwortete er. “Ganz egal, was in der Zukunft passiert, wir werden immer ein Team bleiben.” Starfire lächelte schwach und richtete sich langsam auf. “Übrigens… wir haben uns erlaubt, die Farbe aus deinen Haaren zu entfernen und dir wieder vernünftige Klamotten anzuziehen.” meinte er, als sie sich im Spiegel betrachtete. “Danke… Ähm… wie lange war ich denn jetzt bewusstlos?” fragte sie. “Ein paar Tage, in denen ist aber auch nichts Bedeutendes passiert.” In dem Moment öffnete Cyborg die Tür und sagte: “Robin, es gibt einen Auftrag - Hey Star, schön, dass du wieder fit bist! - Kommt in den Gemeinschaftsraum, wir haben einen Auftrag.”

Sie folgten ihm in den Gemeinschaftsraum, wo Cat erklärte: “Es befindet sich ein Dieb im Museum, wir müssen ihn fassen.” Sie machten sich sofort auf den Weg und erreichten das Museum ziemlich schnell. Sie irrten eine Weile durchs Museum, bis sie in einen großen, leeren Raum kamen. In der Mitte stand eine goldene Uhr, jedoch als die Titans den Raum erreichten, entfernte gerade jemand die Uhr vorsichtig aus ihrem Behälter. Die Titans umstellten ihn und Robin sagte: “Lassen Sie die Uhr los!” Der Dieb trug eine goldene Rüstung, bis auf seinen Kopf war alles bedeckt. Er lachte und meinte: “Also bitte, gegen eure primitiven Waffen brauch ich mich nicht mal wirklich anzustrengen! Hört zu, ich nehme diese Uhr jetzt mit, damit ich die Geschehnisse so ändern kann, wie ich sie brauche, ihr könnte in euren verstaubten Museum sowieso nichts damit anfangen, und ich brauche sie!” Er hob die Uhr hoch und baute sie in seine Rüstung ein, als die Titans angriffen, aktivierte er ein Schutzschild, die Titans konnten ihn nicht treffen. Nach kurzer Zeit, in der er versuchte, die Uhr in seine Rüstung einzubauen, waren die Titans ausgepowert. Sie griffen nicht mehr an, weshalb er das Schutzschild wieder deaktivierte. “Die Uhr lässt sich nicht so ohne Hilfsmittel einbauen, aber da gibt es in meiner Zeit bestimmt die passenden Utensilien. Man sieht sich in der Zukunft, oder auch nicht!” Er drückte einen Knopf und mitten im Raum erschien ein Portal. Er war fast vollständig verschwunden, als Starfire plötzlich auf ihn zuflog und an der Uhr zerrte. Sie verschwand mit ihm in dem Portal, ehe ihr einer der Anderen zu Hilfe kommen konnte. Robin sprang auf das Portal zu, doch er landete auf dem Boden, bevor er es erreichte, hatte es sich geschlossen. “STARFIRE!” rief Robin in den leeren Raum hinein und schlug mit der Faust auf den Boden.
 

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Starfire klammerte sich immer noch an die Uhr, sie versuchte, sie dem Dieb zu entreißen. Er rief, als sie anfing, ihm die Rüstung zu zerstören: “Lass das! Wenn du die Zeitrüstung beschädigst, bleiben wir irgendwo in der Zeit stecken!” Sie hörte nicht auf ihn und schoss auf die Rüstung.

Ein paar Sekunden später wachte sie in einer dunklen Gasse wieder auf. Sie richtete sich auf und erkannte, dass sie immer noch in der Nähe des Museums war, jedoch sah dieses plötzlich noch viel älter und maroder aus. Da sie sich nun wieder zurechtfand, flog sie zum Tower. Dieser war ziemlich zerstört, weshalb Starfire den Tower durch eine fehlende Wand betrat. Sie flog leise durch den Tower in die Räume ihrer Freunde. Robins Raum war sauber leer geräumt, Beastboys verlassen, Cats, Aqualads und Terras existierten nicht mehr. In Cyborgs Raum befand sich ebenfalls niemand. Sie seufzte und ging in den Aufenthaltsraum, wo sie sich auf das Sofa setzte.

“Was ist hier nur geschehen?” fragte sie sich traurig. Plötzlich bekam sie eine Antwort: “Nach einigen verlustreichen Kämpfen verließ einer nach dem Anderen den Tower und somit das Team.” Sie erschrak und machte sich kampfbereit, doch als sie den Antwortenden erblickte, fiel sie ihm um den Hals. “Ich bin so froh, dich zu sehen!” rief sie glücklich. “Star… Starfire!? Du siehst noch genauso aus, wie du uns verlassen hast, du hast dich die ganzen Jahre kein Bisschen verändert! … Aber, ich hätte nie gedacht, dass ich dich je wieder sehen würde…” meinte Cyborg. Er sah stark mitgenommen aus und er war verkabelt. “Was… wieso ‘die ganzen Jahre‘? Was ist überhaupt passiert, du siehst so… erschöpft aus!” Cyborg sah sie verwundert an: “Dieser Typ, mit dem du in diesem Portal verschwunden bist… ich glaube, der ist wirklich mit dir in die Zukunft gereist! Sag, Starfire… was war das letzte, was du getan hast?” “Ich war mit euch zum Museum gegangen und da haben wir uns mit dem Dieb angelegt.” “Starfire… seit diesem Ereignis… sind 25 Jahre vergangen!” erklärte er ihr, wobei sie nun ihn verwundert ansah. “Wenn es dir gelingt, in deine Zeit zurückzukehren, kannst du vielleicht den Verbund der Titans aufrecht erhalten…” murmelte Cyborg. Sie bemerkte nun, dass sie einen Teil der Zeitrüstung bei sich hatte. “Kannst du mir helfen, den Typen zu finden?” fragte sie ihn. “Ich würde dir ja gerne helfen, wirklich, aber meine Batterien sind durch viele Kämpfe, Verteidigung des Towers und wenig Erholung aufgebraucht, wie du siehst brauche ich Strom über Kabel, von daher kann ich den Tower nicht verlassen. Tut mir Leid, aber ich befürchte, du musst alleine suchen.”

Also machte sich Starfire auf den Weg, sie wollte die anderen Titans finden und um Hilfe bitten. In der Stadt bemerkte sie eine große Glaskuppel mit der Aufschrift ‘Aqualads Aqualand’. Sie wusste, dass sie dort Aqualad finden würde. Auch er war stark verändert, und als sie ihn um Hilfe bat, erwiderte er: “Tut mir Leid Star, aber seit die Titans nicht mehr existieren und nicht mehr gemeinsam im Tower leben, bin ich von diesem Job und diesem Aquarium sozusagen abhängig, ich kann nicht einfach so gehen.”

Starfire verließ seufzend das Aqualand und ging, nachdem sie keine Spur auf den Verbleib der anderen Titans hatte, in einen Zirkus, um sich abzulenken. Sie wurde aufmerksam, als die Ansage kam: “Nun kommt, wie schon lange angepriesen, ein tolles Pärchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Eigentlich wollten sie ja nur zu dritt auftreten, aber da ihre Freundin immer noch… nun, Schwierigkeiten mit der Realität hat, treten sie nun zu zweit auf! Er kann sich in alle möglichen Tiere transformieren, sie kann fliegen und die Erde steuern!!! Hier sind sie!” Es erschienen auf der Bühne, wie Starfire nach kurzer Zeit erkannte, Beastboy und Terra, Terra flog (für Starfire offensichtlich) durch einen Trick, vermutlich durch Steine in oder unter den Schuhen (z.B. als Sohlen). Nach der Show schlich sich Starfire zu den Wohnwagen der Aufgetretenen und ging in den von Beastboy und Terra. Beastboy war ziemlich dick geworden, er hatte fast Glatze; Terra war dünn und schlank, doch sah sehr übermüdet aus. Starfire unterhielt sich eine Weile mit den Beiden, doch auch sie meinten, sie seien von den Jobs abhängig und könnten nicht gehen. “Wer ist denn die Freundin, von der in der Ansage die Rede war?” Beastboy antwortete: “Damit ist Cat gemeint.” Terra ergänzte: “Sie wohnt in dem weißen Wohnwagen, aber ich denke, es ist nicht sehr schön, sie in ihrem Zustand zu sehen.” Starfire wollte sie trotzdem sehen und ging in den weißen Wohnwagen. Der Wohnwagen war völlig leer, Cat stand mit dem Gesicht zu einer Wand. Sie trug einen langen weißen Mantel, sodass sie von hinten kaum zu erkennen war. “Hey, Cat!” meinte Starfire freundlich zu ihr. Um Cat bildete sich eine grell weiß aufblitzende Kugel, und Starfire hörte sie murmeln: “Ganz ruhig, das sind nur Halluzinationen…” Da Cat, egal was Starfire tat, nicht antwortete, ging Starfire nach einiger Zeit und verließ den Zirkus.

Ohne darauf zu achten, wohin sie ging, ging sie langsam durch die Straßen der Stadt. Als sie wieder aufsah, wusste sei nicht mehr, wo sie war. Sie wollte gerade über die Häuser schweben, um sich zu orientieren, doch da wurde sie von einem Geschoss niedergestoßen. Als sie sich aufrichtete, stand wieder der Typ in goldener Rüstung vor ihr und sagte, eine Waffe auf sie gerichtet: “Ich will den Teil meine Uniform zurück!” Sie schoss ihn mit ihren Augenlasern auf Distanz und wollte flüchten. Er kam jedoch zu schnell wieder zu sich und schoss sie erneut zu Boden. Er stellte sich auf sie, drückte sie zu Boden und zielte erneut auf sie. “Nun, wenn du nicht willst, muss ich eben grob werden!” Die Waffe ging in genau dem Moment los, als er von einem Bumerang von ihr herunter gestoßen wurde. Auf ihn flogen nun mehrere explodierende Discs, und er war danach unter Trümmern vergraben. “Alles OK?” hörte Starfire eine Stimme, die ihr ein wenig bekannt vorkam. Im nächsten Moment sah sie eine Silhouette vom Dach springen und neben ihr landen. “S… Starfire?” meinte er verwundert. Er hatte nun halblange Haare, einen eng anliegenden blau-schwarzen Anzug und schwarze Handschuhe, das einzige was von seinem früheren Aussehen übrig war, war seine Maske. Sie erkannte ihn nicht sofort und sah ihn fragend an. “Starfire! Ich bin’s, Robin!” Kaum hatte er dies gesagt, fiel Starfire Robin in die Arme. “Lass uns hier weggehen. Ich möchte dir meinen Unterschlupf zeigen.” Auf dem Weg dorthin erzählte Starfire ihm was ihr passiert war.

Sie sah sich eine Weile in seinem Versteck um und er meinte, als sie sich gerade seine alte Robin-Uniform ansah: “Übrigens, ich werde von den Leuten nun Nightwing genannt. Seit die Titans sich aufgelöst haben, sorge ich allein für Ordnung in der Stadt. Im Tower konnte ich nicht bleiben, ich wollte Cyborg nicht zumuten, so oft angegriffen zu werden. Daher habe ich mir einen anderen Ort gesucht.” Nach einer kurzen Pause meinte sie: “Aber das hier kann doch nicht die Zukunft sein! Du hattest doch gesagt, die Titans würden für immer zusammenbleiben!” “Starfire ich habe ja versucht, die Titans zusammenzuhalten, aber nachdem es Mad Mod gelungen war, Cat… nun ja… labil zu machen, vorsichtig gesagt, und sie deshalb wohl oder übel die Titans verlassen musste, gelang es mir nicht mehr lang, die Gruppe zusammenzuhalten und es ging ziemlich schnell einer nach dem Anderen. Aber, wenn es uns gelingt, dich zurückzuschicken, kannst du die Zukunft noch verändern, du kannst mir helfen, das Team beisammen zu halten. Ich schaue mal, ob ich anhand des Teils der Rüstung, die du hast, ihn orten kann.” Starfire war überglücklich, dass sie nun jemanden gefunden hatte, der ihr Hilfe gab. “Star, ich kann ihn orten, er ist in der Nähe des Museums. Aber ich befürchte, alleine können wir ihn nicht schlagen, wir brauchen Unterstützung.” Ohne viel nachzudenken drückte er einen Knopf, wodurch bei ihm und Starfire ein Warnlicht anging. “Das Alarmlicht, dass ein Titan in Schwierigkeiten ist!” stellte Starfire fest. Robin besann sich und meinte, den Alarm wieder ausschalten wollend: “Ach, was tue ich. Es wird sowieso keiner von ihnen kommen oder kommen können.” Starfire hielt ihn ab und sagte: “Es kann doch nicht schaden, den Alarm anzulassen, oder?” Nightwing nickte und sagte ermuntert: “Ach, wie mir deine positive Einstellung gefehlt hat, Starfire! Ich würde sagen, wir gehen dann schon mal. Wenn wir Hilfe bekommen, dann nur von den Teen Titans.”

Sie machten sich auf den Weg zum Museum. Dort angekommen, warteten sie, bis der Typ in der goldenen Rüstung das Museum erreichte. Er bemerkte Starfire und sagte: “Na? Gibst du mir jetzt freiwillig das was mir gehört?!” Starfire antwortete, indem sie auf ihn schoss. Sie und Nightwing griffen ihn nun an, doch ihm schienen die Attacken nicht viel auszumachen. Er schleuderte durch ein plötzlich eingesetztes Schutzschild Nightwing, der gerade angreifen wollte, gegen eine Wand, sodass er von Trümmern des Kampfes eingeklemmt wurde, er konnte sich nicht mehr ohne Hilfe befreien, und als Starfire ihm helfen wollte, wurde sie zu Boden geschossen und der Typ in goldener Rüstung meinte: “So leicht schaffst du es nicht an Chrono vorbei, auch wenn meine Rüstung nicht komplett ist! Du weißt, ich habe dich mit den jungen Teen Titans ohne Probleme besiegt, und jetzt meinst du, mit deinem etwas gealterten Freund, ohne den Rest des Teams, könntet ihr es mit mir aufnehmen? Gib mir das Teil lieber freiwillig!” Starfire schoss erneut auf ihn, doch nach kurzem Kampf lag sie erneut am Boden. “Hast du noch letzte Worte an deinen Freund zu richten?” fragte er, als er erneut auf sie zielte. Bevor er schießen konnte, wurde er von einem Laserstrahl weggestoßen.

Als Starfire sich zu der Quelle des Strahles umsah, freute sie sich: An der gegenüberliegenden Straßenseite stand Cyborg. Er trug eine enorm große Batterie auf seinem Rücken und rief: “Booya! Wies aussieht, komme ich gerade rechtzeitig, was?” Cyborg und Starfire eilten zu Nightwing und wollten ihn aus den Trümmern befreien, doch eh sie dieses tun konnten, schwebten die Trümmer plötzlich und klemmten Chrono ein. Terra und BB waren auch zur Hilfe geeilt. Während sie sich unterhielten, gelang es Chrono, sich unbemerkt aus dem Trümmerhaufen zu befreien, und er zielte erneut auf sie. Sein Schuss wurde jedoch von einer Wand aus Wasser abgefangen, anschließend hing Chrono wehrlos in der Luft. Aqualad war gekommen, und anscheinend auch Cat. Nightwing hatte Chrono die Uhr entrissen und begutachtete sie nun. Nachdem er kurz etwas eingestellt hatte, sagte er: “Ich glaube, so kann die Uhr dich in deine Zeit zurückbringen. Keine Sorge, um Chrono kümmern wir uns. Du musst zurück, sonst machen wir uns noch Sorgen!” Er lächelte sie an, sie umarmte ihn und ging dann mit der Uhr in der Hand durch das von der Uhr erschaffene Portal.

Sie befand sich wieder im Museum, und vor ihr standen Robin, Cat und die anderen Teen Titans. Sie sahen Starfire verwundert an, und Robin sagte: “Starfire! Wir dachten, der Typ ist mit dir in der Zeit verschwunden, und du tauchst eine halbe Minute später wieder auf?” auf dem Rückweg zum Tower erzählte Starfire den Anderen von ihrer Zeitreise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-13T19:52:45+00:00 13.03.2013 20:52
Cool geschrieben, aber ein paar Absätze wären kein Fehler gewesen ^^
freue mich schon auf das nexte Kapi ^^


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