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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Black-Starfire

Er hatte es geschafft. Ohne bemerkt zu werden war er entkommen. Nun musste er sie nur noch wegbringen. Während er durch die Straßen lief, schaute er sie sich noch einmal an. Sie war so nett, das ganze Team, sie hatten ihn aufgenommen, und nun lieferte er sie aus… aber er darf nicht umkehren, er hat schließlich auch etwas zu verlieren. Sie kam für ein paar Sekunden zu sich, öffnete die Augen und sah ihm in sein blaues Gesicht und tief in seine Augen, doch mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck fiel sie dann wieder in Ohnmacht. Nein, er konnte es einfach nicht! Er muss sie zu den Titans zurückbringen, aber dann… er muss sich ablenken, er darf einfach nicht darüber nachdenken…
 

Während Mambo mit solchen Gedanken durch die Stadt lief, suchten die Titans den See ab. “Cyborg, du musst versuchen, sie zu orten, vielleicht wieder ihre alte Uniform…” meinte Aqualad, doch Cyborg erwiderte: “Zwecklos, Slade hat den Sender zerstört.” “Dann durchsuchen wir jetzt am Besten die Stadt, irgendetwas müssen wir doch tun!” murmelte Cat nachdenklich. Sie machten sich auf den Weg, wobei Robin ungewohnt schweigsam war und hinter den Anderen hinterher ging statt sie wie sonst zu führen.
 

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Sie kam zu sich. Seltsam, sie brach gar nicht sofort wieder zusammen., Es war völlig finster. Was war passiert? Ist sie gerettet und kann endlich wieder Kräfte sammeln? Sie erhellte die Gegend mit einem schwachen grünen Laserball, und erkannte sofort, dass dies nicht der Fall war. “Nun, meine Liebe, deine Freunde dachten wohl, sie könnten mich überlisten.” Sie hörte die Stimme und wusste, ohne es zu sehen, von wem sie kam. “Aber keine Sorge, sie werden das nicht so leicht schaffen, und sie werden es auch bald nicht mehr versuchen, wenn sie keinen Grund dafür haben.” Starfire sah ihn verwundert an. “Übrigens, falls du dich wunderst, du hast jetzt einen anderen Chip, den ich jedoch noch mal austauschen muss.” Sie wollte ihn nicht den Chip wechseln lassen, doch war sie noch viel zu schwach und konnte sich nicht wehren, weshalb sie ihre Laserkugel löschte und Kraft sparte. Nachdem er ihr den neuen Chip eingesetzt hatte, schaltete er das Licht ein, eine große Tür öffnete sich, und Mambo kam herein. “Mambo? Was macht der denn hier?” dachte Starfire und sah ihn entgeistert an. Er sah nicht zu ihr herüber, er schien ihren Blicken geradezu auszuweichen, und sagte zu Slade mit einer Verbeugung: “Die Titans haben die Stadt durchsucht und nichts gefunden, sie kehren in den Tower zurück.” “Gut. Dann geh und mach weiter. Ach, und ruf mir meine Schülerin rein, ich muss etwas mit ihr besprechen.” Mambo verbeugte sich ein zweites Mal und verließ den Raum. “Wer ist denn Ihre Schülerin?” fragte Starfire mit schwacher Stimme. “Das wirst du früh genug sehen…” meinte Slade, und die Tür, aus der Mambo verschwunden war, öffnete sich erneut. Den Raum betrat jemand, von dem Starfire nicht gedacht hätte je wieder etwas zu sehen. “Was… was machst du denn hier? Ich dachte,… du wärst für immer im Gefängnis!” Blackfire grinste sie an und erwiderte: “Tja, Schwesterchen, da sieht man mal wieder, dass es für dich besser ist nicht zu denken, das gelingt dir ja sowieso nicht!” Sie drehte sich zu Slade und fragte: “Was wünschen Sie, Meister?” Slade meinte mit kühler Stimme: “Wie du siehst, habe ich hier jemanden, der gesucht wird, ich möchte, dass du für sie einspringst, sodass sie nicht mehr suchen brauchen.” Er ging um sie herum und baute ihr einen neune Chip ein, woraufhin sich ihre Augen schlagartig grün färbten. Sie schoss auf eine Zielscheibe, sie hatte einen grünen Laser abgefeuert. “Verstehe. Gut, ich mache es.” meinte Blackfire lachend und verschwand in einem anderen Zimmer. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und hatte rotbraune Haare, nun sah sie genauso aus wie Starfire. “Und nun bist du dran, damit die Titans im Falle eines Falles nichts herausfinden.” meinte Slade zu Starfire gewandt. Blackfire verließ den Raum, Starfire sah ihre Chance und flog auf den Ausgang zu, doch bevor sie ihn erreichte, bekam sie einen Elektroschock und fiel gelähmt und geschwächt zu Boden. “Na, na, nicht flüchten! So leicht hast du es nicht! Nun, da du dich jetzt sowieso nicht mehr selber bewegen kannst, fangen wir an. Slade drückte einen Knopf und plötzlich folgte Starfire ihm, ohne sich selber steuern zu können, unter starken Schmerzen. “Die Schmerzen müssen sein, sonst kommst du mir noch auf falsche Ideen.” meinte er und verschwand mit ihr in einem Hinterzimmer.
 

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Die Titans waren in den Tower zurückgekehrt, Robin hatte sich sofort wieder in sein Zimmer zurückgezogen. “Terra, du hast ihm mit deinen Worten scheinbar echt was zum Nachdenken gegeben!” meinte Cyborg. “Ich mache mir Sorgen, irgendetwas in ihm gefällt mir nicht, aber ich kann nicht genau sagen, was es ist…” murmelte Cat besorgt. “Das ist bestimmt nur die Sorge um Star und die Besessenheit, Slade zu schnappen, die er immer noch zu überspielen versucht.” vermutete Beastboy. “Ich hoffe nur, du hast Recht…” erwiderte Cat. Plötzlich rief Terra, sie war während die Anderen sich unterhielten aus dem Raum nach unten gegangen: “Hey, ihr glaubt mir nicht wer wieder hier ist!!!” Sie eilten nach unten, und neben Terra stand Starfire, in einer neuen Uniform Slades. “Da bin ich wieder, ihr müsst euch keine Sorgen machen, ich erzähl euch später die ganze Geschichte, erstmal will ich mich erholen.” meinte sie und ging hinein. “Bevor du in deinem Raum verschwindest, geht bitte noch Robin besuchen. Der macht sich große Sorgen.” sagte Aqualad zu ihr. Sie hielt Aqualad zurück, als die anderen Titans wieder nach oben gingen, und fragte ihn: “Wollen wir ein Bisschen spazieren gehen?” Er zögerte und sagte: “Ja, aber Robin…” “Hey, wenn er nicht mit runterkommt um mich zu begrüßen, kann er auch noch eine Weile warten, finde ich.” unterbrach sie ihn und zog ihn mit sich mit. Nach einem kurzen Weg ging er neben ihr her, sie umarmte ihn genau in dem Moment, als sie das Blickfeld von Robins Fenster erreichten. Sie gingen nun, Starfire Aqualad umarmend den Weg entlang, und Starfire sagte zu ihm: “Um die Uniform brauchst du dir keine Sorgen zu machen, die kann mich nicht mehr steuern.
 

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Robin sah in seinem Zimmer aus dem Fenster. Er hatte gerade draußen Lärm gehört, wollte aber nicht nachsehen, vermutlich stritten sich nur wieder Cy und BB um das letzte Stück Pizza. Nun erscheinen am Wegrand zwei Gestalten. Als sie näher kamen, erkannte Robin, dass es Starfire und Aqualad waren, Arm in Arm. Er erschrak und drehte sich im nächsten Moment vom Fenster weg, machte das Rollo runter und eine kleine schwache Lampe an. Er setzte sich auf den Boden und breitete vor sich aus, was er von Slade hatte.
 

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Sie kam wieder zu sich. “Mein Kopf… was ist passiert?” murmelte sie leise. Ich habe einige kleine Änderungen bei dir vorgenommen, Blackfire.” “Wieso Blackfire? … Ich bin doch Starfire, nicht Blackfire…” “Jetzt nicht mehr.” Slade erschien im hellen Teil des Raumes und hielt ihr einen Spiegel hin. Starfire stieß einen Schreckensschrei aus, ihr Spiegelbild zeigte nicht sie, sondern ihre Schwester Blackfire! Sie zerschoss den Spiegel, es nicht wahrhaben wollend, doch das erschrak sie nur noch mehr: Sie schoss mit rosa Lasern. Sie sagte nichts, sondern begann zu weinen. Slade sagte spöttisch: “Ach übrigens, Blackfire, deine Schwester ist nun wieder bei ihren Freunden, und sie hat mir noch erzählt, dass sie nicht mehr mit Robin, sondern ab jetzt mit Aqualad gehen will.” Starfire hörte plötzlich auf zu weinen und starrte Slade an, immer noch schweigend. “Ja, sie wird dadurch vermutlich zuerst heftigen Streit zwischen Robin und Aqualad verursachen, der sich dann auf die anderen Titans übertragen wird, worauf die früher oder später auseinander gehen werden, aber daran müssen wir uns ja nicht stören…” “Nein… die Titans… werden NICHT AUSEINANDERGEHEN!” schrie Starfire und schoss mit rosa Lasern auf Slade. Er drückte einen Knopf, und sie erhielt einen Elektroschock, doch sie hielt die Schmerzen aus und griff an. Plötzlich schoss sie einen starken grünen Laser auf Slade. Dieser flog in die nächste Ecke, und ehe er sich aufrichten konnte, schoss sie, mit nun zum Teil auch grünen Lasern um sich und vergrub Slade unter einem großen Haufen Schutt. Anschließend flog sie durch ein gerade geschaffenes Loch nach draußen. Slade rief ihr hinterher: “Du magst den Chip gelockert haben, doch helfen wird dir das auch nicht, deine Freunde haben einen Ersatz für dich!” Er rief sich eine Menge Roboter herbei, die ihn befreiten, und drückte nun im Sekundentakt auf den Elektroschock-Knopf. Starfire war auf dem Weg zum Tower und wurde immer schwächer, doch sie nahm alle Kraft zusammen und schleppte sich weiter.
 

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Aqualad und Starfire kehrten in den Tower zurück. “Geh jetzt am Besten Robin Bescheid sagen, damit er von deiner Rückkehr weiß, und dann gehst du dich erstmal ausruhen, du hast viel durchgemacht in letzter Zeit. Sagte Aqualad. Sie murmelte leise: “Ich glaube, Robin weiß schon genug.” “Was?” “Ach, gar nichts. Ich geh dann mal.” Sie betrat Robins Raum, er saß vor Slades Spuren und beachtete sie nicht. “Hi, ich wollte nur Bescheid sagen, ich bin wieder da.” sie drehte sich um, doch er rief sie zurück und gab ihr ein Glas Senf. “Hier, extrem scharfer Senf, genauso, wie du ihn magst, hab ich extra für dich besorgt.” Sie nahm das Glas zögernd an, steckte es weg und meinte: “Ich werde den Senf später essen, jetzt geh ich mich erstmal ausruhen.” In ihrem Zimmer warf sie den Senf aus ihrem Fenster. “Wie kann sie nur dieses Zeug mögen?” fragte sie sich selbst angeekelt.
 

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Sie war am Ufer. Nur noch der See, dann hat sie es geschafft. Mit letzter Kraft schleppte sie sich auf die Insel. Über dem Wasser streiften ihre Schuhe schon die Wasseroberfläche, sie konnte einfach nicht mehr. Sie schaffte es gerade so, die Insel zu erreichen, und brach direkt am Ufer zusammen.
 

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Es war Abend. Die Titans wollten Starfires Rückkehr feiern, weshalb sie sich alle im Gemeinschaftsraum trafen. Nach kurzer Zeit verließ Robin den Raum, vermutlich wollte er nicht mehr mit ansehen, wie Starfire sich Aqualad aufdrängte, und meinte: “Ich geh raus aufs Außentrainingsgelände.” Terra und Cat unterhielten sich und Cat sagte: “Ich finde das echt seltsam, dass Star sich plötzlich so an Aqualad ranmacht!” Terra stimmte ihr nur zu.

Robin ging nun nach draußen. Er ging um die Ecke Richtung Trainingsgelände und entdeckte plötzlich, dass etwas am Ufer lag. Er ging darauf zu und erschrak: Es war Blackfire! “Leute, Blackfire liegt hier ohnmächtig am Ufer!” informierte er die Anderen über den Communicator. Diese kamen natürlich sofort raus, die echte Blackfire war alarmiert. Robin hob ‘Blackfire’ hoch, und dabei fielen ihre von dem Wasser durchnässten Haare in sein Gesicht. Durch das Wasser hatte sich ein Teil der Färbung aufgelöst, sodass Robin nun, als er die Haare in die Hand nahm um sie aus seinem Gesicht zu nehmen, die braunen Haarsträhnen bemerkte. “Schwarz gefärbte Haare… aber… dann… Starfire! Dann ist ja…” er drehte sich zu der echten Blackfire um. Diese war schon in der Luft und schoss nun auf die Titans, sodass eine große Rauchwolke entstand. “Man sieht sich, Titans!” hörten sie sie noch rufen. Als der Rauch sich aufgelöst hatte, war Blackfire verschwunden und der Tower erneut zerstört, scheinbar hatte sie auch noch auf den Tower geschossen. Robin hielt Starfire immer noch fest, sie hing leblos in seinen Armen. “Tragen wir sie erstmal in Aqualads Höhle.” meinte Robin besorgt, “und dann zieht ihr sie um, damit nichts mehr passiert.” kaum hatte er das ausgesprochen, als wäre das das Stichwort gewesen, erhob sich Starfire unter Schmerzensschreien und begann auf die Titans zu schießen. Während sie schoss, schrie sie immer weiter, doch ihre Stimme wurde schwächer, und nach kurzer Zeit verstummte sie. Sie fiel in Ohnmacht, doch griff sie währenddessen weiter an. “Wir müssen sie von der Steuerung befreien, lange hält sie das nicht mehr aus!” rief Aqualad. Cat entdeckte an Starfires Rücken den Chip, der lose dort hing und Funken erzeugte. Mit einem heftigen Ruck riss sie den Chip aus Starfires Uniform. Sie fiel zu Boden, doch Robin fing sie auf. “Vielleicht können wir sie ja nun sicher in deine Höhle bringen.” meinte BB zu Aqualad. Sie taten dies dann auch und wurden diesmal nicht gestört.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-12T21:14:27+00:00 12.03.2013 22:14
cooles kapi ^^ bin gespannt wies weiter geht^^


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