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Geliebter Geist im Doppelpack

Sasuke x Naruto / Itachi x Naruto
von

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Der zweite Akt, wird von der Krähe geführt

Naruto vermied Wochenlang dem kleinen Wald zu nahe zu kommen. Er stempelte die Ereignisse an jenem Tag einfach als Illusion ab. Wer würde schon freiwillig zugeben, dass er mit einem Falkengeist geschlafen hat und dazu noch einem männlichen! Obwohl es doch wirklich nicht übel gewesen war...

Naruto schüttelte den Kopf und klatschte sich selbst ins Gesicht. Nein, nein, nein! Nicht daran denken und schon gar nicht an ES!

„Welches es meinst du jetzt? Die Tat an sich oder meinen Bruder?“

Naruto wirbelte herum und stand Itachi gegenüber, der scheinbar von niemandem bemerkt wurde, außer ihm.

„Beides! Und was zum Henker machst du hier?!“

Die Passanten drehten verwirrt die Köpfe zu ihm um. Er musste wirklich bescheuert aussehen. Naruto drehte sich wieder um und ging schnell weiter.

„Was willst du hier?“

„Dich besuchen, natürlich. Du bist ja nicht zu uns gekommen, da musste ich eben zu dir.“

Naruto sah ihn von der Seite her an.

„Sasuke ist jetzt aber nicht auch noch hier irgendwo, oder?“

„Nein, keine Sorge. Wir können nicht beide gleichzeitig den Schrein verlassen, dann wäre der Wald doch ungeschützt.“

„Hm...“

Naruto war zu Hause angekommen und wurde aus der Küche heraus begrüßt. Er rief eine Antwort und stieg die Treppe hoch in sein Zimmer, einen schwebenden Itachi im Schlepptau. Seufzend schloss er die Tür hinter sich und setzte sich auf einen Sesselsack.

„Und was willst du jetzt von mir?“

„Dasselbe wie mein Bruder, was sonst?“

„Geht´s euch beiden noch ganz gut?! Warum sollte ich?! Nein!“

„Ach, und warum hast du dann eine Nacht mit Sasuke verbracht?“

Itachi fixierte ihn und er errötete.

„Das... Das war ein Versehen...“

„So, so... Du hast dich dazu hinreißen lassen, was?“

Naruto schluckte schwer.

„Ist doch egal! Es wird jedenfalls nicht wieder vorkommen!“

„Oh doch, wird es, nur mit mir.“

„Ich habe doch schon nein gesagt!“

„Aber das ist eine Opfergabe!“

Naruto sah ihn verwirrt an.

„Wie jetzt, Opfergabe?“

„Du musstest in unserem Schrein bleiben, richtig?“

Er nickte.

„Na also! Wir sind an einen Schrein gebunden und leben davon. Denkst du wir sind die Wohlfahrt? Wenn Menschen eine Weile in unserem Schrein bleiben oder durch den Wald passieren wollen, müssen sie eine Opfergabe als Bezahlung da lassen. Ist doch normal und deine war eben das, da du ja sonst nichts dabei hattest, außer dich selbst. Da wir aber zwei Geister sind, die den Schrein beschützen, musst du natürlich auch noch mich bezahlen. Außerdem hast du meinen Kaffee getrunken, das muss auch bezahlt werden.“

Itachi sah Naruto belustigt an, da dieser mit offenem Mund vor ihm saß. Als er sich wieder gefasst hatte, wurde er wütend.

„Ihr beiden habt so was von ein abgekartetes Spiel mit mir getrieben! Das glaube ich doch jetzt nicht! Du-Du...!“

Itachi kicherte.

„Jetzt reg dich doch nicht gleich so auf. Ist ja nicht so, als würdest du nichts davon haben, oder? Fühlt sich doch gut an, also wo ist das Problem?“

„Das Problem ist in euren Köpfen! Bloß weil bei euch so gut wie niemand vorbei kommt, springt ihr den Nächstbesten an, der daher gelaufen kommt! Nein danke! Ich werde morgen etwas Essen vorbei bringen und damit bezahlen! So, da hast du´s! Und jetzt raus und zwar schleunigst!“

„Das ist jetzt aber nicht die feine, englische Art.“

„Ich bin kein Brite! Raus hier!“

Itachi hatte einen leicht verletzten Gesichtsausdruck und seufzte resigniert.

„Fein, dann warte ich darauf, dass du morgen kommst.“

Itachi verwandelte sich in eine Krähe und flog aus dem Fenster in den Regen. Es hatte vor ein paar Minuten angefangen zu Gewittern.

Mit einem etwas schlechtem Gewissen, dass er ihn in ein Gewitter geschickt hatte, schloss Naruto das Fenster.

Gerade als ihn seine Mutter fürs Abendessen hinunter rief, ertönte ein lauter Donner und ein gleißender Blitz fegte durch den Himmel, der den Baum des Nachbarn in Brand setzte.

Naruto und seine Eltern liefen aus dem Haus und sahen den brennenden Baum. Die Ehefrau ihres Nachbarn kam auf sie zu.

„Das hat mich so erschreckt! Vor allem, weil ich gerade noch eine Krähe beobachtet hatte und auf einmal war der Baum in Flammen! Ich glaube, die arme Krähe hat es auch erwischt...“

Naruto horchte auf.

„Verzeihung, aber kam die Krähe aus meinem Fenster?“

Die Nachbarin nickte.

„Ja, ich dachte sogar noch, was das für eine schöne Krähe ist.“

Narutos Herz setzte beinahe aus. Er rannte so schnell er konnte in Richtung Baum, obwohl ihn seine Eltern noch versuchten zurückzuhalten. Und da, unter dem brennenden Baum lag sie. Eine bewusstlose Krähe. Naruto schluckte schwer und lief auf sie zu, wich den Flammen aus, zog während des Laufens sein Shirt aus und wickelte die Krähe darin ein. Diese öffnete leicht die Augen und Naruto wusste sofort, dass es wirklich Itachi war. Sein Herz schlug schneller.

„Oh wehe du stirbst mir jetzt hier weg, Itachi! Im Ernst! Wenn du das machst, bin ich dir auf ewig böse!“

Er rieb der Krähe die ganze Zeit über den Körper, um den Kreislauf anzuregen. Seine Eltern sahen ihn verständnislos an.

„Was sollte das Naruto?! Ich dachte mein Herz setzt aus!“

„Dachte ich auch, Mama. Entschuldige, aber diese Krähe ist jemand wichtiges für mich, deshalb... Tut mir leid... Ich kümmere mich jetzt um ihn, ja? Nur so lange bis es ihm besser geht.“

Seine Mutter schüttelte den Kopf und seufzte.

„Na schön... Mach doch was du willst... Jetzt bring das arme Tier schon rein! Bei dem Regen wird es ihm sicher nicht besser gehen!“

Naruto strahlte sie an und nickte. Er rannte ins Haus, die Treppe hoch und in sein Zimmer. Dort angekommen, wickelte er Itachi in eine Decke und machte ihm ein Nest daraus. Er ging hinunter in die Küche und holte etwas zu essen und zu trinken und stürmte wieder in sein Zimmer. Dort saß nun der menschliche Itachi, in der Decke eingewickelt und lächelte ihn schwach an.

„Tut mir leid, für die Unannehmlichkeiten...“

„So ein Quatsch! Das war indirekt meine Schuld, also erzähl nicht so einen Stuss! Möchtest du etwas zu essen oder zu trinken?“

Er schüttelte den Kopf. Naruto setzte sich ihm gegenüber hin und sah ihn an.

„Wie geht es dir?“

„Mir ging es schon einmal besser, aber auch schon schlechter. Ein gutes Mittelmaß.“

Naruto nickte erleichtert.

„Entschuldige... Ich hätte dich nicht in den Regen schicken sollen...“

Itachi schüttelte den Kopf.

„Nein, nein... Ich hätte es besser wissen müssen, als in einem Gewitter zu fliegen. Aber jetzt musst du wenigstens keine Opfergabe mehr bezahlen, weil du mir das Leben gerettet hast. Freut dich das nicht?“

Naruto sah ihn wütend an.

„Also, echt jetzt! Dein Leben ist ja wohl wesentlich wichtiger, als so eine dämliche Opfergabe! Ich habe dich schließlich nicht deswegen gerettet, sondern weil,... Weil...“

Naruto verstummte. So blöd wie das auch erscheinen mochte, aber er mochte die beiden Brüder irgendwie. Ansonsten hätte er sich im Leben nicht dazu verführen lassen, mit Sasuke zu schlafen. Er mochte, wie die beiden mit einander lebten und beobachtete sie gerne - wenn sie nur nicht so aufdringlich wären!

Itachi sah ihn durchdringend an.

„Sag bloß du magst mich, Naruto?“

Naruto errötete.

„Das habe ich nicht gesagt! Obwohl... Mögen tu ich euch beide schon... Irgendwie... denke ich...“

Itachi lachte leise.

„Und wen von uns beiden magst du lieber? Mich oder Sasuke?“

Langsam schlich er auf Naruto zu, der auf seinem Bett saß.

„Weiß ich nicht so genau... Außerdem kenne ich euch beide noch nicht so gut. Also bin ich da etwas unsicher... Außerdem seid ihr viel zu aufdringlich!“

„Aufdringlich, hm?“

Itachi stützte sich auf dem Bett ab und stand über Naruto. Komplett nackt wie man anmerken sollte. Naruto beschlich wieder das gleiche merkwürdige Gefühl wie mit Sasuke. Was war an diesen Brüdern nur so faszinierend für ihn?! Er war doch sonst nur an Frauen interessiert! Und verdammt nochmal! Die beiden waren keine Vögel, die waren Raubkatzen, so wie die sich immer auf ihn zu schlichen!

Schwer schluckte er und blickte zur Seite.

„Du solltest dir was anziehen, sonst wirst du noch krank. Ich kann Anziehsachen von meinem Vater für dich besorgen.“

„Nicht nötig. Ich werde dich nämlich davon überzeugen, mich lieber zu haben, als meinen kleinen Bruder...“

„M-Moment mal! Itachi!“

Itachi drückte ihn aufs Bett und küsste ihn zärtlich.

„Ein nein, akzeptiere ich jetzt nicht mehr...“
 

Verlegen sah Naruto zu ihm hoch und ergab sich ihm. Diese beiden Brüder waren wirklich etwas Besonderes, auch für ihn. Genüsslich ließ er es zu, dass ihn Itachi verwöhnte. Wo Sasuke wild und herrisch war, konnte Itachi sanft und fordernd sein. Beider trieben ihn dazu, sie in seinem Körper zu akzeptieren, was er auch nicht unwillig tat. Nach vielen Streicheleinheiten von Itachi ergab er sich dessen Händen und drückte und räkelte sich ihm und seinen Händen, seinem Mund und seiner Zunge entgegen. Immer wieder ertönte in Narutos Zimmer ein nicht zu unterdrückendes Stöhnen, wenn Itachi wieder einmal eine von des Blondschopf empfindlichen Stellen traf.

Itachis Hände glitten und streichelten sich über Narutos ganzen Körper und machten ihn für sich aufnahmebereit. Leicht fordernd drehte er Naruto auf den Bauch und küsste und massierte sich über dessen Rücken, bis sich Narutos Po unwillkürlich Itachis Berührungen entgegen hob. Tief schob sich Itachi in diesen willigen und heißen Körper unter ihm und verwöhnte ihn zu ihrer beider Zufriedenheit. Atemlos sanken sie nebeneinander auf das Bett und schliefen sich umarmend ein.
 

Am nächsten Tag ging Naruto mit Itachi zurück zum Schrein, wo Sasuke bereits auf sie wartete und er die beiden böse anfunkelte.

„Naruto...“

„Ja, ja... Sei mir böse wie du willst, aber ich habe noch nicht gesagt, dass ich einen von euch beiden liebe, also lass mich in Ruhe! Bis jetzt bin ich immer noch ein freies Wesen!“

„Dann überzeuge ich dich halt!“

Sasuke schleifte ihn wieder in Richtung Schrein.

„Da mache ich mit,“ kam es von Itachi schmunzelnd.

„He! Moment! Jetzt wartet doch! Hilfe!“

Und beide schoben ihn durch die Tür.

Den Rest dieser Geschichte muss man sich nun leider für sich selbst weiter spinnen, da man es doch lieber der Fantasie überlassen sollte, was diese göttlichen Wesen alles mit einem anstellen können...
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Aninemies
2012-09-23T13:29:17+00:00 23.09.2012 15:29
Guter Schreibstil. Naruto ist mir auch nicht zu kindisch, auch wenn die Uchiha-Brüder das sagen. zuerst habe ich mich gewundert, dass so etwas nicht Adult ist, aber es ist ja wirklich in Ordnung und kein Porno, wie man das sonst so kennt. Also guter Soft Lemon. An sich bin ich kein Fan von ItaNaru, aber in diesem Fall war ich wirklich auf seiner Seite und wüsche mir eher dieses Pair. Also, ich les jetzt auch deine anderen FFs, das war nämlich schööön.^^
Von:  laleo
2012-09-22T19:33:54+00:00 22.09.2012 21:33
Sehr schön geschrieben, mag diese Fanfic, obwohl ich nicht auf Naruto stehe. Die lassen den armen Kerl einfach immer zu dumm aussehen. Aber du bist eine schöne Abwechslung.
Bei dir ist er zwar naiv, aber liebenswürdig, was ja auch Sasuke und Itachi feststellen.

Mach weiter so, ich lese noch mehr von dir. laleo
Von:  mor
2012-09-22T16:38:37+00:00 22.09.2012 18:38
Jo ich bin zufrieden mit dir ^^ das mit den soft Lemon hast du sehr gut hinbekommen ^^


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