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Geliebter Geist im Doppelpack

Sasuke x Naruto / Itachi x Naruto
von

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Der erste Akt, gehört dem Falken

Naruto schlenderte durch die Gegend - oder besser gesagt: Er suchte verzweifelt nach dem Weg nach Hause. Er hatte eigentlich nur vor gehabt einen kleinen Spaziergang zu machen, aber während er so dahin schlenderte, fiel ihm ein kleiner Wald auf, in den er vorher noch nie gegangen war. Also entschied er sich kurzerhand dazu hinein zu wandern und nach einem schönen, kleinen Abstecher, wieder nach Hause zu gehen.

So hatte er es jedenfalls vor gehabt, doch jetzt war er mitten im Unterholz und wusste weder wo er hinging, noch wo er herkam. Er raufte sich verzweifelt die Haare und seufzte. Seine Mutter würde ihm die Hölle heiß machen, wenn er wieder zu Hause war.

Er ging einfach weiter, während er sich ausmalte wie seine Mutter wohl reagieren würde und stolperte er dabei mitten in ein riesiges Gebüsch. Fluchend versuchter er wieder heraus zu kommen und landete komplett zerkratzt auf der anderen Seite. Er pflückte die Blätter und Zweige aus seinem Haar und stand auf. Gerade als er aus der Hocke nach oben blickte und sich hinstellen wollte, sah er zwei Personen vor sich stehen und fiel erschrocken auf seinen Hosenboden zurück.

„Was macht denn ein Mensch hier, großer Bruder?“

„Woher soll ich das wissen, Sasuke?“

Naruto blickte auf. Die beiden waren offensichtlich Brüder und verdammt attraktiv, selbst aus seiner Sicht als junger Mann, auch wenn sie etwas merkwürdig waren, da sie altmodische Kleidung trugen und komische Kommentare von sich gegeben hatten.

Naruto war aufgestanden und sah den beiden zu wie sie sich stritten, wobei es dem Älteren offensichtlich vollkommen egal war, dass sein kleiner Bruder so einen Aufstand probte. Räuspernd hatte sich Naruto den beiden etwas genähert. Sie blickten erstaunt auf.

„Itachi... Ich glaube, der kann uns sehen.“

Der angesprochene Ältere nickte.

„Scheint so, aber ich frage mich wieso. Normalerweise können uns doch nur Kinder und spirituell Begabte sehen. Vielleicht hat er eine spirituelle Veranlagung?“

„Spinnst du? Der ist zwar echt süß anzusehen, aber das war es auch schon! Hast du seinen Blick gesehen? Ich wette der ist doof wie Stroh.“

„Du hast wirklich manchmal kein Erbarmen, kleiner Bruder. Aber du hast schon recht. Süß anzusehen, hm? Ich finde ihn eher zum Anbeißen.“

Itachi sah ihn von oben bis unten abschätzend an.

Naruto blinzelte zwei Mal und versuchte, dass gerade gesagte zu vergessen. Schließlich waren die beiden die Einzigen, die er hier getroffen hatte und die konnten ihm wahrscheinlich auch sagen, wie er hier wieder heraus kam. Also räusperte er sich noch einmal und sagte:

„Verzeihung, aber könntet ihr beiden mir vielleicht sagen, wie ich wieder aus dem Wald heraus komme? Ich habe mich etwas verlaufen.“

Beide starrten ihn an, sahen dann einander an und wieder zurück, wobei sich ein Grinsen auf ihre Lippen legte.

„Wieso bleibst du nicht noch ein wenig? Wir wollten gerade zu Abend essen.“

„Ähm, nein danke. Ich müsste jetzt wirklich langsam Mal nach Hause oder meine Mutter bringt mich um. Außerdem, wo wollt ihr hier zu Abend essen? Hier ist doch bloß ein Schrein oder habt ihr euer Haus im Ärmel versteckt?“

Der Jüngere lächelte belustigt und schüttelte den Kopf.

„Der Schrein ist unser Zuhause, du Torfkopf! Und jetzt komm schon herein, es wird bereits kühl und du kommst jetzt auch nicht mehr aus diesem Wald heraus.“

„Was? Wieso das denn?!“

„Weil jetzt die Geister aus der anderen Welt ankommen und Tote aus dieser Welt in jene gehen,“ antwortete Itachi, da Sasuke seufzend den Kopf geschüttelt hatte.

„Ähm, jaaaaaa. Sicher! Aber kann man nicht trotzdem irgendwie hier raus?“

„Sicher. Morgen früh. Ich weiß gar nicht, wie du hier herein gekommen bist. Der Wald ist schließlich von einer Barriere umgeben. Hast du das nicht bemerkt? Das hier ist heiliger Boden.“

Naruto schüttelte den Kopf.

„Nein, das habe ich nicht gewusst und von welcher Barriere sprichst du? Der Wald ist doch ganz normal. Der war schon immer so, seit ich klein war hat er sich nicht verändert. Nur bin ich seit heute noch nie hier hinein gegangen, das ist alles.“

Itachi schmunzelte.

„Weißt du was, Sasuke? Ich glaube unser kleiner Freund hier ist einfach nur naiv. Wie ein Kind eben.“

Sasuke nickte zustimmend.

„Ja, und deswegen kann er hier auch einfach hereinspazieren, wie es ihm gefällt. Macht Sinn. Jemand mit dem Verstand eines Kleinkindes kann uns also auch sehen.“

Itachi lächelte und Naruto sah Sasuke vernichtend an.

„So etwas nennt man sich die Kindheit bewahren, Sasuke.“

„Wenn du meinst. Ich nenne das ein ausgewachsenes Baby sein, obwohl es mich bei ihm nicht großartig stört.“

„Er ist wirklich dein Typ, oder?“

„Deiner doch auch, großer Bruder! Aber lass die Finger von ihm! Ich habe ihn schließlich zuerst gesehen!“

„Sagt wer?“

„Sage ich! Also halt dich dran!“

Mit diesen Worten schnappte sich Sasuke Narutos Hand und schleifte ihn hinter sich her in den Schrein. Von außen war es ein kleiner Schrein, aber von innen hatte dieses kleine Bauwerk plötzlich gigantische Ausmaße angenommen. Dazu kam noch, das hier eine komplette Wohnungseinrichtung stand.

„Das ist doch kein Schrein,“ empörte sich Naruto.

„Natürlich ist das ein Schrein. Die meisten Menschen können unsere Einrichtung nur nicht sehen, du Hohlkopf!“

„Was zum Henker seid ihr beiden, bitte?!“

„Ich dachte, dass hättest du bis jetzt herausgefunden. Du bist wirklich ein naiver Idiot, oder? Na gut, da kann man wohl nichts mehr dran ändern. Ich sage es dir: Wir sind Schreingeister die diesen Wald hier beschützen. Mein älterer Bruder ist ein Krähengeist und ich bin ein Falkengeist. Zufrieden mit der Erklärung? Wenn nicht hast du Pech gehabt. Götter! Ich habe selten so viel geredet.“

Sasuke ließ sich seufzend auf das Sofa fallen und bedeutete Naruto es ihm gleich zu tun.

Er setzte sich und starrte vor sich hin. Was sollte er jetzt machen? Die beiden ließen ihn offensichtlich vor Morgengrauen nicht hier weg.

Naruto spürte plötzlich wie jemand eine Hand unter sein T-Shirt gleiten ließ und über seinen Rücken fuhr. Er zuckte überrascht zusammen.

Sasuke fluchte neben ihm und fuhr seinen Bruder wütend an.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du die Finger von ihm lassen sollst!“

„Und? Dann sei gefälligst nicht so langsam, oder sollen wir ihn uns teilen?“

Naruto war aufgestanden und wollte ganz langsam und vorsichtig den Raum verlassen. Diese beiden waren definitiv nicht normal und er hatte nicht vor, irgendeine Art Opfer zu werden. Bevor er jedoch aus dem Schrein verschwinden konnte, hatte ihn Sasuke am Kragen gepackt und aufgehalten.

„Wo willst du denn bitte hin?“

„Oh, ähm... Nirgendwo...“

„Gut, dann komm mit, bevor mein Bruder wieder da ist.“

„Hä? Er ist weg?“

„Ich habe ihn dazu gebracht, das Essen zu holen. Wir haben doch gesagt, dass wir gerade zu Abend essen wollten.“

Sasuke schleifte ihn durch den Raum zu einer Schiebetür und öffnete sie. Sie standen in einem Gang der zu mehreren Zimmern zu führen schien. Sasuke zog ihn zu einer der Türen und öffnete sie.

„Mein Zimmer,“ sagte er nur kurz angebunden. Er mochte es wohl wirklich nicht zu reden. Ohne ein weiteres Wort warf er Naruto auf den Futon, worauf der erschrocken zu ihm hoch blickte. Sasuke begann sich zu entkleiden und Naruto schluckte nur noch schwer. Er hatte wirklich einen unglaublichen Körper. Muskulös und schön. Er starrte ihn die ganze Zeit an und errötete, als ihn Sasuke, selbstsicher anlächelte. Verlegen blickte er zur Seite. Der Falkengeist bewegte sich auf allen Vieren auf ihn zu und als Naruto plötzlich begriff, was hier gerade passierte, wurde sein Gesicht noch roter und er versuchte aufzustehen und aus dem Zimmer zu flüchten. Es gelang ihm nicht, da Sasuke ihn festhielt und wieder zurück auf den Futon zog. Sasuke stand nun auf allen Vieren über ihm und lächelte ihn anzüglich an.

„Wenn du wirklich nicht willst, lasse ich dich gehen, aber ich glaube dein Körper ist ziemlich anderer Ansicht, als dein Kopf.“

Naruto schluckte und musste in Gedanken zustimmen. Dieser Schreingeist war einfach zu attraktiv und der Andere leider genauso.

„Sag mal, wie heißt du eigentlich, mein kleiner Naivling?“

„N-Naruto Uzumaki...“

„Aha, Naruto also... Lass dich einfach fallen, Naruto. Keine Sorge, ich werde auch ganz sanft sein, versprochen.“

Sasuke hob sein T-Shirt hoch und küsste ihn entlang seines Bauches.

„M-Moment mal! Wer sagt denn, dass ich das will?!“

„Der da unten, wenn du mich fragst. Ich glaube nicht, dass das sehr angenehm wäre, damit jetzt aufzustehen.“

Naruto blieb der Mund offen stehen und Sasuke küsste ihn. Atemlos schnappte er nach Luft. Er sah zur Seite und nickte.

„N-Na gut! Aber ich sage dir gleich, dass ich keine Ahnung davon habe! Zumindest nicht mit Männern!“

Sasuke lächelte belustigt und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Du bist echt süß, weißt du das?“

Naruto sah ihn empört an.

„Ich bin nicht süß!“

„Oh, doch, mein kleiner Süßer, du bist unaussprechlich süß. Und du gefällst mir. Sehr sogar, aber das weißt du ja auch schon.“

Sasuke beugte sich wieder über Naruto und streichelte ihm spielerisch sein Oberteil vom Körper und hinterließ viele kleine zarte Küsse und verlockende Bisse auf dessen Oberkörper. Erfreut blickte er zu Naruto und sah wie leichte Röte in seine Wangen stieg. Verlegenheit und etwas mehr als unschuldige Sinnlichkeit stand deutlich in seinen Augen geschrieben.

Er betrachtete diesen jungen Mann, der ihm so plötzlich in die Hände gefallen war und wollte sich nur noch mit ihm vergnügen und ihm und sich Freude bereiten. Mit einer Hand glitt Sasuke in die Hose von Naruto und umfing dessen steil aufwärts gerichtete Zepter mit seiner Hand. Mund und Zunge verwöhnten den Blondschopf, der sich nur noch stöhnend zurückfallen lassen konnte und sich Sasuke hemmungslos ergab. Lautes Stöhnen kam von beiden und als Sasuke schließlich Naruto für genügend vorbereitet fand, stieß er sich hart und unerbittlich in Narutos Inneres. Vor Lust wand sich dieser unter ihm, bog sich ihm entgegen und nahm den Schwarzhaarigen tief in sich auf. Fest klammerte sich Naruto an Sasuke und beide trieben sie schließlich der ersehnten Erlösung entgegen.
 

Am nächsten Morgen zog sich Naruto peinlich berührt an und betrat das Wohnzimmer, wo die beiden Brüder bereits saßen und auf ihn warteten.

Sasuke sah ihn grinsend an und er errötete wieder.

„Gut geschlafen, hoffe ich,“ fragte ihn Itachi lächelnd.

„Ähm, ich denke schon.“

Itachi reichte ihm eine Tasse Kaffee.

„Ich hoffe mein kleiner Bruder war nicht zu grob zu dir letzte Nacht.“

Naruto spuckte fast seinen Kaffee wieder aus und schüttelte vehement den Kopf.

„Dann ist ja gut. Ich bin dann beim nächsten Mal an der Reihe.“

Dieses Mal spuckte er den Kaffee tatsächlich aus und hustete kräftig.

„Keine Sorge, Naruto. Ich werde schon sehr gut auf dich aufpassen.“

Itachi lächelte ihn süßlich an.

„Hey! Wer hat gesagt, dass du ihn haben kannst? Naruto ist meiner und das bleibt auch so!“

„Das werden wir ja sehen, Sasuke.“

Naruto sah die beiden geschockt an und rief ihnen entgegen:

„Ihr habt sie doch nicht mehr alle! Alle beide! Ich gehe jetzt!“

Mit diesen Worten stürmte er aus dem Schrein und hatte nach einer halben Stunde endlich den Weg aus dem Wald gefunden.



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