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Blaues Blut

von

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Kapitel 7- Strandaufenthalt

Bulma seufzte wohlig und öffnete ihre Augen. „Bist du auch endlich wach?“, hörte sie Vegeta brummen. „In deinen Armen könnte ich ewig schlafen. Im Ernst, wie schaffst du es so warm zu sein?“, fragte sie und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Doch er schien nicht sonderlich viel gefallen an dieser Behandlung zu finden. „Schmusestunde ist vorbei, Weib. Ich hab Hunger also erfüll deine Pflichten als meine Partnerin!“, brummte er und rutschte etwas von ihr weg. „Gib es zu! Dir hat’s auch gefallen.“, kicherte sie und richtete sich auf. „Meine Pflichten? Ich hör wohl schlecht. Immerhin liegt dein Hintern auf MEINEM Bett und du isst aus MEINEM Kühlschrank Essen welches ich von MEINEM Geld gekauft habe. Also sag bitte nichts von irgendwelchen Pflichten.“ Er schien darüber nicht sonderlich bekümmert. „Soweit ich weiß gehört das Haus deinen Eltern, genau wie alles was drinnen steht. Außerdem wird MEINE Stärke dich beschützen und du schläfst so schön durch MEINE Wärme. Mal ganz davon abgesehen das du dein Kind auch nur mir verdankst.“ Sie nahm das Kissen und warf es ihm mitten ins Gesicht. „Da hab ich mir ja was angelacht.“, brummte sie und verzog sich in Richtung Küche.

Auf dem Weg dorthin entging sie nur knapp einer höchst unerfreulichen Begegnung mit den Scherben der zerbrochenen Vase. „Achtung, Scherben“, grinste Vegeta. Sie warf ihm einen bösen Blick zu. „Danke fürs Vorwarnen. Wenn du davon weist warum liegen die dann noch da? Hättest du nicht wenigstens was sagen können?“ „Sehe ich aus wie dein Kindermädchen? Nein, oder?“, antwortete er und setzte sich an den Tisch. Sie schnaubte und nahm einen Besen in die Hand. „Bevor du nur faul rumsitzt könntest du wenigstens deinen Sohn informieren das es essen gibt. Und damit das klar ist, du brüllst hier nicht durchs Haus.“ Er warf ihr einen abfälligen Blick zu und stand auf.
 

Nach dem Essen suchte Bulma ihre Badesachen zusammen. Eigentlich hatte sie sich schon am Vortag in die Fluten stürzen wollen, doch da war es einfach schon zu spät gewesen. Sie zog ihren Bikini hervor und begann sich auszuziehen. „Sag mal, Weib…“Erschrocken fuhr Bulma herum. Vegeta lag auf dem Bett und hatte sich ihr Buch genommen. Er schaute etwas pikiert auf die Seiten und fragte: „Soll ich so etwas auch mit dir machen? Du weißt ich bin stark, aber hast du gern eine Wand im Rücken?“ Ihr Mund klappte auf. „Warum liest du mein Buch?“ Er sah auf. „Ich wollte wissen was für einen Müll du so liest und ich muss sagen es ist echt schlecht. Ich mein entweder muss ich fast kotzen weil es so kitschig ist oder von den Beschreibungen wie die es mit einander treiben. Außerdem ist der Kerl ein totaler Schlaffi. Wenn bei euch alle so drauf sind, hast du dich damals vollkommen richtig entschieden, als du einen Saiyajin rangelassen hast.“ Einen Moment sahen sie sich schweigend an. Dann bemerkte Bulma das sie in Unterwäsche vor ihm stand. „Schau gefälligst weg!“, keifte sie und drehte sich um. „Ich versteh euch Menschen nicht.“, brummte er.

Sie warf ihm die Sonnenmilch aufs Bett. „Wenn du schon so eifrig dabei bist etwas über Frauen zu lernen darfst du damit weiter machen mir den Rücken ein zu cremen.“, lächelte sie und legte sich zu ihm auf Bett. „Darf ich dich den schon wieder Ansehen?“, brummte er genervt. „Natürlich, ich bin ja angezogen…“, antwortete sie geduldig. „Also für mich hast du jetzt noch weniger an wie vorher… Aber ich bin auch nur ein einfacher Saiyajin.“ Sie spürte etwas Kaltes auf ihrem Rücken. Dann seine Finger die sanft über ihren Rücken strichen. „Du bleibst ab jetzt bei mir, oder?“, flüsterte sie. „Ich hab nicht vor zu gehen.“, antwortete er. Sie schloss die Augen. „Wenn wir zurück sind, willst du dann zu mir ins Zimmer?“ Sie spürte seinen warmen Atem. „Von mir aus gern. Ich nehme meine Partnerschaftspflichten ernst.“ Sie öffnete die Augen. „Pflichten… Das klingt nicht sehr liebevoll und romantisch… Machst du das alles nur weil es deine Pflicht ist? Du hast doch sicher auch deinen Spaß.“ Als Antwort gab er ihr einen sanften Kuss in den Nacken.

„Mama, glaubst du hier gibt es Haie?“, fragte Trunks aufgeregt. Seine Mutter schüttelte entschlossen den Kopf, wurde aber dennoch etwas blass. „Nein, bestimmt nicht, Schatz.“ Dann sah sie Vegeta fragend an, der in die Ferne starrte. „Also los, Weib. Fang mit deinem lächerlichen Schwimmtraining an. Falls du unter gehst zieh ich dich auch wieder raus.“, versicherte er grinsend. Sie schnaubt verärgert. „Keine Angst. Ich bin eine sehr gute Schwimmerin.“ Sie ergriff etwas unsanft Trunks‘ Hand und zog ihn mit sich ins Meer. Vegeta lief neben ihr her und warf ihr belustigte Blicke zu. „Sag mal Bulma…“ Sie warf ihm einen genervten Blick zu. „Was?“ Er schaute neben sie. „Trunks kann noch nicht schwimmen, oder?“ Bulma folgte seinem Blick und sah wie Trunks ängstlich paddelte und sich an seine Mutter krallte. „Wehe du lachst…“, brummte sie. „Nicht wenn das Leben meines einzigen Kindes auf dem Spiel steht.“, versicherte er. Bulma warf ihm noch einen wütenden Blick zu und fischte ihren Sohn aus den Fluten.

Etwas später lag Bulma zufrieden am Stand und lauschte mit geschlossenen Augen ihren Jungs. „Nein, du sprichst es schon wieder falsch aus.“, rief Vegeta genervt. Sie hatte keine Ahnung um was es bei dieser Trainingsstunde ging, da sich die beiden etwas abseits gesetzt hatten. Also schob sie ihre Sonnenbrille nach oben und warf den beiden einen prüfenden Blick zu.

Trunks beobachtete angestrengt die Lippen seines Vaters. Verwirrt blinzelte Bulma. Sie konnte von den Lippen lesen, aber bei Vegeta ergaben die Buchstaben keine Worte. Sie stand auf und streckte sich. Dann ging sie auf die beiden zu. „He, was macht ihr da schönes?“, fragte sie und warf Vegeta einen strengen Blick zu. „Warum hast du kein Oberteil an?“, antwortete er genervt. „Stört dich das etwa?“, fragte sie und grinste ihn übermütig an. „Ist mir doch egal wie du rumläufst. Ich versuche nur die Logik hinter deinem Handeln zu finden. Aber es gibt scheinbar keine.“, entgegnete er. Sie ließ sich neben ihm nieder. „Lenk nicht ab. Was soll das Gebrüll hier?“ Er verschränkte die Arme und warf ihrer Brust einen Blick zu. „Ich bring ihm die Sprache der Saiyajin bei. Als Mitglied unserer Rasse sollte er das schon können.“ Trunks sah seinen Vater stolz an. Bulma nickte und schaute zwischen den beiden hin und her. „Ich hätte nicht gedacht dass du ihm etwas von deiner Kultur beibringen willst. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich eure Sprache auch gerne sprechen würde.“ Er schaute sie misstrauisch an. „Du gehörst aber nicht dazu.“ Sie verschränkte gekrängt die Arme. „Ach ja? Ich dachte ich bin deine Partnerin.“ Vegeta schnaubte. „Deswegen gehörst du noch lange nicht zu meinem Volk. Das ist was ganz anderes!“ Bulma begann verführerisch zu lächeln und rutschte etwas näher zu ihm. „Ach komm schon. Warum bist du so abweisend?“ Sein Blick sprach für sich, erst sah er sie lange an, dann warf er Trunks einen kurzen Blick zu. „Ich denke wir reden heute Abend weiter, oder?“, fragte sie. Er nickte zögernd.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Princesskittylin
2013-01-04T04:12:49+00:00 04.01.2013 05:12
Wieso entdecke ich diese tolle fanfic meines lieblingspärchens
Erst jetzt?? Super story, vegeta kommt nicht zu verweichkicnt rüber
Und bulma genau wie ich sie mir vorstelle :D
Hoffe es geht bald weiter :D
Lg
Von:  blueberry21
2012-11-14T18:15:42+00:00 14.11.2012 19:15
Ich kann dich da einfach nur loben für :D


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