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Folge deinem Herzen

Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde
von

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Alles wird gut

Yusei, Akiza und Crow fuhren mit den D-Wheels den Highway entlang zurück nach New Domino City. Crow wirkte etwas geknickt, weil er Lenia zurücklassen musste, aber er wusste auch, dass das beste für sie war. Es dauerte auch nicht lange und sie fuhren in die Garage unter Yusei's Wohnung. "Okay, wir sollten uns nun zusammen setzen und beraten, wie wir vorgehen und vor allem, was wir wegen Jack machen." sagte Yusei, während die drei langsam die Stufen zu seiner Wohnung hinaufstiegen. Crow und Akiza nickten nur stumm und kurz darauf öffnete Yusei die Tür. Fast direkt wurde er überfallen, Leo, Luna und Kalin kamen direkt auf ihn, Akiza und Crow zu und fingen sofort an wild durcheinander los zu quatschen. "Jetzt haltet mal alle die Luft an, so verstehen wir kein Wort, ausserdem lasst uns erst mal reinkommen." rief Crow genervt in das wirre Gebrabbel der anderen hinein. Schlagartig trat Stille ein und es verging eine Minute, bis sich wieder jemand regte. "Am besten setzen wir uns alle hin." sagte Kalin "Wir haben euch etwas zu erzählen." Gespannt auf das was folgen würde, setzten sie sich auf das Sofa und warteten bis Kalin, Leo und und Luna auch saßen. Leo hatte seine Hände auf den Knien und wippte nervös vor und zurück, man konnte ihm ansehen, dass es ihm auf Zunge brannte loszulegen. "So, was gibts denn?" fragte Yusei in die Runde und hob eine Hand, als Leo schon anfangen wollte zu erzählen "Ich schlage vor, Kalin erzählt, du bist etwas nervös Leo." fügte er hinzu und sah Leo dabei an. Der zog eine Schnute, verschränkte die Arme und lehnte sich beleidigt zurück. Jetzt schaute er Kalin an und wartete auf seine Erzählung.

"Jack war hier." "Was heißt war?" rief Crow sofort "Naja jetzt ist er es nicht mehr." gab Kalin zurück "Warum? Wo ist er hin?" hakte Crow nach "Bitte lass mich das ganz erzählen, ich würde es vorziehen, wenn ihr einfach nur zuhören würdet. Ihr werdet alles verstehen, wenn ich fertig bin." Crow schien genervt, nickte aber und Kalin fuhr fort: "Also Jack war hier, allerdings war er nicht unser Jack, seine ganze Persönlichkeit schien verändert. Er war irgendwie fast besessen davon herauszufinden wo du steckst, Yusei. Er war ausserdem kalt und noch arroganter als sonst." bei diesen Worten huschte ein Grinsen über Kalin's Gesicht "Naja es ist nicht lustig ..." er hielt inne und schaute die anderen kurz an "Es ist eigentlich eher traurig. Er ist verrückt geworden, hat eine Gehirnwäsche oder so verpasst bekommen. Jedenfalls erzählte er uns, dass er nach dem verlorenen Duell am See von 2 Typen verschleppt wurde, diese haben ihn dann zu dem großen Schlangengott gebracht, um es in seinen Worten wiederzugeben. Der Gott, soll ihm die Augen geöffnet haben und er hätte ihn seine Energie als Auserwählter gegeben, so bekam er einen Teil von der Macht des Gottes. Dann kam irgendein schwarzer Neben aus seinen Füßen heraus und breitet sich über die ganze Stadt aus. Dies alles erzählte er Luna und Leo, kurz nachdem er auf mich losgehen wollte. Ich konnte mich Dank Luna's Warnung noch rechtzeitig hinter das Sofa flüchten. Während er den Zwillingen dies alles erzählte, schlich ich mich von hinten an ihn ran und schlug ihm eins mit dem Baseballschläger, der glücklicher Weise immer neben der Tür steht, nieder. Wir hatten jedoch nicht viel Zeit, denn Jack kam schnell wieder zu sich und ging auf mich los. Der kleine Leo ist ein Held, er sprang Jack auf den Rücken, so dass dieser von mir ab lies. Ich schlug ihn ein zweites Mal nieder, bevor er Leo schlagen konnte. Doch diesmal verletzte ich ihn, er blutete am Kopf. Ich hab dann den Notarzt gerufen, der hat ihn untersucht, er hat wohl nur eine Platzwunde, aber Gehirnerschütterung ist nicht auszuschließen, sie haben ihn mitgenommen. Ich hab ihm soweit alles erzählt und ihm geraten Jack mit Medikamenten ruhig zu stellen, falls er aufwachen sollte, da er in seinem momentanen Zustand, nicht zurechnungsfähig und ziemlich gefährlich ist." Kalin atmete tief durch nachdem er geendet hatte und blickte in die entsetzten Gesichter von Yusei, Crow und Akiza.

"Ich hab immer gewusst, dass Jack einen an der Waffel hat, aber dass er so bescheuert ist und sich unseren Feinden anschließt, das hätte ich ja nicht mal geglaubt." sagte Crow und brach so das Schweigen. "Crow, ich glaube er ist das nicht wirklich ... ich denke sie haben Jack wirklich einer Gehirnwäsche unterzogen." sagte Yusei langsam und stand auf. "Wo willst du hin?" fragte Crow sofort und mit schärferer Stimme, als er es eigentlich wollte "Ich gehe jetzt ins Krankenhaus und sehe nach Jack." Gab Yusei zurück und war schon fast an der Tür. Die anderen sprangen fast gleichzeitig auf und waren schon bei ihm, um ihn daran zu hindern, einfach abzuhauen. "Du willst doch nicht etwas alleine gehen?" fragte Akiza besorgt "Genau, alleine gehst du nicht mein Freund." bemerkte Crow und packte Yusei am Handgelenk, dieser befreite sich und sah ihn an. "Doch ich werde alleine gehen und ich kann euch auch sagen wieso. Glaubt ihr, die Ärzte lassen eine ganze Meute zu ihm ins Zimmer, wo sie eigentlich wissen, dass er verrückt ist. Ich halte es für das beste alleine zu gehen." "Ich denke, du solltest wenigstens einen von uns mit nehmen, bevor Jack austickt." sagte Crow und Yusei sah ihn etwas gereizt an. "Na schön, dann kommt Kalin mit." sagte er knapp und griff nach der Türklinke. "Wieso Kalin?" wollte Crow wissen. Doch Yusei schaute ihn nur an und Crow schien zu verstehen, er nickte und hinderte ihn nicht mehr daran zu gehen. Yusei drehte sich noch einmal um und gab Akiza einen flüchtigen Kuss, bevor er endgültig die Wohnung verlies, Kalin folgte ihm sofort.
 

Akiza blieb etwas traurig zurück und schaute dann zu Crow. "Wieso wollte er ausgerechnet Kalin mitnehmen?" Crow seufzte und setzte sich wieder auf das Sofa. "Er wollte dich und die Kinder nicht in Gefahr bringen und Kalin, wird das tun, was er will und ihm nicht widersprechen, wie ich vielleicht." erklärte Crow auch wenn er ins geheim einen anderen Grund wusste. Wobei die genannten Gründe auch richtig waren, war der wahre Grund, warum Kalin mitkommen sollte und nicht er selbst, dass Yusei Akiza nicht mit Kalin alleine lassen wollte, das wusste Crow.
 

Yusei und Kalin kamen beim Krankenhaus an und stellten die D-Wheels ab, sie sprachen kein Wort, während der ganzen Zeit. Vorm Eingang blieb Yusei stehen und drehte sich zu Kalin um. "Ich will, dass du hier wartest, ich möchte alleine mit Jack reden, falls man überhaupt mit ihm reden kann." Kalin wagte es nicht Yusei zu widersprechen, so wie dieser ihn ansah und nickte nur, dann drehte sich Yusei wieder um und betrat allein das Gebäude.

Am Informationsschalter bekam er die Auskunft wo Jack sich befand, ohne zu zögern ging er schnur stracks dorthin und klopfte an die Zimmertür, bekam jedoch keine Antwort. Als er gerade die Tür öffnen wollte, spürte er eine Hand auf seiner Schulter und fuhr herum. "Wollen sie zu Herrn Atlas?" fragte ihn ein Mann mit weissem Kittel, es muss wohl der Stationsarzt sein und Yusei nickte. "Sind sie ein Freund?" fragte er abermals "Ja, das bin ich. Mir wurde gerade erzählt, was passiert ist während ich nicht zu Hause war." gab Yusei zurück "Ich muss sie warnen, ihr Freund benimmt sich merkwürdig, wir mussten ihn ans Bett binden und haben ihm Medikamente gegeben, die ihn ruhig stellen sollen, er wird nicht zurechnungsfähig sein, wenn sie jetzt mit ihm reden." erklärte der Arzt "Das macht nichts, ich will nur sehen wie es ihm geht." sagte Yusei, der Arzt lies seine Schulter los und nickte. Yusei betrat das Zimmer und entdeckte Jack, der mit breiten Ledergurten am Bett festgebunden war und eine Zwangsjacke trug er ausserdem. Er schien zu schlafen, jedenfalls waren seine Augen geschlossen und er rührte sich nicht.

Yusei ging langsam an das Bett heran und betrachtete seinen Freund genau. "Was haben die bloß mit dir gemacht Jack?" flüsterte er leise und plötzlich riss Jack seine Augen auf und blickte Yusei kalt und mit einem verzerrten Grinsen an. "Da bist du ja endlich Yusei, ich hab dich gesucht, der große Schlangengott braucht deine Energie." er lies ein irres Lachen erklingen und Yusei wich einen Schritt zurück, weil Jack sich wie eine Schlange wand und versuchte sich von den Gurten zu befreien. Yusei sagte nichts schockiert betrachtete er seinen Freund, er konnte nicht fassen, dass er so dachte. "Das kann doch nicht wahr sein." dachte er verzweifelt und wusste sich keinen Rat, dann fiel ihm ein, wie das damals mit Kalin gewesen ist und er wusste, was er tun musste, um seinen Freund zurück zu holen.

"Jack, ich komme mit dir ..." sagte er langsam und Jack lachte hohl "Aber nur, wenn du mich im Duell besiegen kannst." fügte er bestimmt und mit eisernem Blick hinzu. Daraufhin lachte Jack noch lauter "Darauf habe ich gehofft Yusei, das ist meine Chance, dir endlich zu zeigen, dass ich der beste bin." "Lassen wir es darauf ankommen ... Ich werde mit dem Arzt reden, dass sie dich losbinden, so kannst du dich ja nicht duellieren." bei den letzten Worten, huschte ihm ein Grinsen übers Gesicht und er verlies das Zimmer, um den Arzt zu suchen. Er musste nicht lange suchen, dann fand er ihn. "Verzeihung, Herr Doktor?" fragte Yusei vorsichtig und Tippte dem Mann im weissen Kittel auf die Schulter, dieser drehte sich um und fragte: "Ja bitte? Was kann ich für sie tun?" "Könnten sie bitte Jack Atlas losbinden?" fragte Yusei sofort und der Arzt schaute ihn verwirrt an. "Tut mir leid, das kann ich nicht, er ist eine Gefahr für andere und sich selbst." erklärte er "Aber es ist wichtig, seien sie versichert, dass nichts passieren wird." versuchte Yusei den Arzt zu überzeugen. Dieser schien nachzudenken und wippte dabei leicht hin und her, dann wandte er seinen Blick wieder Yusei zu. "Ich denke nicht, dass ich das verantworten kann und ich will es auch ehrlich gesagt nicht ..." Yusei lies ihn nicht ausreden und fiel ihm ins Wort "Dann sperren sie und doch ein, ich versichere ihnen, dass nichts passieren wird." Yusei starrte den Arzt hypnotisch und mit festem Blick an, dieser hielt seinem Blick nicht lange stand und gab schließlich nach. "Okay, ich werde die Tür absperren, aber losbinden müssen sie ihn schon selbst, auf eigene Verantwortung." "Danke Herr Doktor." sagte Yusei und schüttelte diesem die Hand, dann rannte er zurück zu Jack's Zimmer. Jack blickte ihn mit kalten Augen an und grinste breit, als Yusei das Zimmer wieder betrat. Yusei sagte nichts und es dauerte auch nicht lange, da konnte er hören wie die Tür von aussen abgeschlossen wurde. Er ging zu Jack ans Bett und schaute ihn an. "Ich werde dich jetzt losbinden, dann duellieren wir uns hier drin" Jack's Duelldisk lag mit seinem Deck auf dem kleinen Tisch neben seinem Bett.

Jack lachte nur und Yusei löste langsam einen Gurt nach dem anderen. Als er fertig war sprang Jack auf, aber er trug immer noch die Zwangsjacke, Yusei ging hinter ihn und öffnete diese. Als Jack merkte, dass er wieder frei war, streckte er sich erst mal genüsslich und griff dann sofort zu seiner Duelldisk. "Dann mal los, mein Freund." sagte er und aktivierte seine Disk. Yusei stellte sich ihm gegenüber und tat es ihm gleich. "Ich fange an." rief Yusei "Von mir aus, sollst du den ersten Zug haben, er wird dir sowieso nichts nützen." sagte Jack kalt mit einem breiten Grinsen.
 

Das Duell zog sich eine Weile in die Länge, beide setzten ihr ganzes Können ein, denn keiner wollte verlieren, doch aus verschiedenen Gründen. Yusei wollte seinem Freund helfen und dies teilte er ihm während des Duells immer wieder mit. Jack wollte nur seine Macht demonstrieren, merkte aber während des Duells zeitweise wie falsch er lag. Er wehrte sich gegen die dunklen Kräfte, die ihn im Bann hielten und schaffte es sich von ihnen zu befreien, als Yusei das Duell schließlich gewann.

Sofort nach seinem Sieg rannte er zu seinem Freund, der zusammengesackt war und mit beiden Händen seinen Kopf festhielt und schrie. "Jack? Was ist los? Alles in Ordnung mit dir?" rief Yusei besorgt, als er sich neben Jack auf den Boden knieten. Es dauerte einen Moment, bis Jack seinen Kopf los lies und Yusei ansah. "Yusei? Es tut mir leid, das war nicht ich ..." Doch er wurde unterbrochen "Ich weiß ..." sagte Yusei knapp "... und jetzt lass uns gehen." er stand auf und half auch Jack aufzustehen, der sich kurz sammeln musste, er schien für einen Moment kraftlos zu sein, dann fing sein Mal an zu leuchten und das von Yusei ebenfalls. Doch Yusei's Mal verschwand kurz darauf und plötzlich zeichneten sich alle 6 Male des feuerroten Drachen auf Jack's Rücken und verbanden sich miteinander zum Bild des Drachen. Jack fühlte die Energie, die ihn durchflutete und seine Lebensgeister neu weckte. "Sieht so aus, als würde der feuerrote Drache dir verzeihen." sagte Yusei, während der Jack's Rücken betrachtete. "Ich glaubs auch mein Freund und ich bin froh darüber, ich hätte das nicht tun dürfen, doch ich konnte mich nicht dagegen wehren. Glaub mir Yusei, ich hab alles versucht, sie haben mich gefoltert auf schlimmste Art und Weise stundenlang, um meinen Willen zu brechen. Irgendwann war ich einfach zu schwach und konnte mich nicht mehr gegen ihre Macht wehren." erklärte Jack geknickt und das Drachensymbol auf seinem Rücken erlosch wieder, die Male kehrten auf die Unterarme von Yusei und Jack zurück.

Yusei legte Jack seine Hand auf die Schulter. "Glaubst du ich wüsste das nicht? Denkst du, ich glaube, dass du das freiwillig gemacht hast? Tut mir leid Jack, aber ich kenne dich lang genug und du hast einen starken willen, ich bin stolz auf dich, dass du dich so lange gewehrt hast, ich denke der feuerrote Drache weiß auch, was du durchgemacht hast, aus diesem Grund wird er dich auch mit seiner Kraft gestärkt haben." Jack nickte und ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. "Du hast recht und jetzt lass uns von hier verschwinden."

Yusei nickte und rief nach draussen durch die Tür. Diese wurde kurz darauf aufgesperrt und ein ganzes Team wartete draussen vor der Tür, um im Notfall Jack wohl zu bändigen.

"Es ist alles in Ordnung, wir gehen jetzt." sagte Yusei und zusammen mit Jack lies er die verdutzen Ärzte und Pfleger stehen.

Kalin wartete immer noch vor der Tür und schien überrascht, als Yusei mit Jack zusammen raus kam. "Yusei? Jack? Ist alles klar?" fragte er verwirrt, als er die beiden ansah und ging ein paar Schritte rückwärts. "Alles in Ordnung, Kalin, Jack ist wieder normal." gab Yusei mit einem Grinsen zurück und Kalin schien erleichtert. Jack warf Kalin einen bösen Blick zu. "Wegen dir hab ich Kopfschmerzen und eine böse Beule." fauchte er ihn an, grinste aber dabei. "Tut mir leid Jack, das ging nicht anders." versuchte Kalin zu erklären, doch Jack fing an zu lachen. "Ich weiss es doch." sagte er und klopfte ihm auf die Schulter.

Jack wollte auf keinen Fall hinten auf einem D-Wheel mitfahren und so kam es, dass Jack Yusei's D-Wheel fuhr und Yusei hintendrauf saß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-06-05T21:48:53+00:00 05.06.2013 23:48
Hammer Kapi^^


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