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Folge deinem Herzen

Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde
von

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Glück und Streit

"Was machen wir jetzt?" fragte Leo "Wir nehmen Aziz und gehen ein bisschen in die Stadt." schlug Luna vor "Ihr drei allein? Halte ich für keine gute Idee." mischte sich Crow ein. "Och komm schon Crow. Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr." bettelte Leo. Crow wiegte seinen Kopf hin und her, nickte dann aber und Leo machte einen Luftsprung vor Freude. "Na gut, aber ihr seid spätesten heute Nachmittag wieder zurück." befahl er. "Geht klar." riefen die Zwillinge und packten Aziz rechts und links an den Händen und verschwanden aus der Wohnung.

"Diese Kinder ..." sagte Crow unbeholfen und kratzte sich am Hinterkopf. Lenia kicherte. "Ja, ein bisschen Spass, müssen wir ihnen schon gönnen. Wer weiß was noch auf uns zukommt." Crow schaute sie mit ernster Miene an. "Stimmt schon, vor allem bei dem was Yusei im Traum gesehen hat. Ich denke wir sollten nicht mehr allzu lange warten, bevor wir handeln, sonst kommen die uns doch noch zuvor." er seufzte und stand auf. "Wo willst du hin?" fragte ihn Lenia mit einem argwöhnischen Blick. "Den Tisch abräumen." sagte er knapp und begann das Geschirr ineinander zu stellen und auf das Tablett zu legen, dann ging er die Küche, um den Geschirrspüler einzuräumen. Er stand noch eine Weile reglos in der Küche und starrte aus dem Fenster. "Warum, wollen eigentlich immer irgendwelche Fieslinge unsere Stadt zerstören?" fragte er sich "Oder gleich die ganze Welt? Hört das denn niemals auf?" "Was machst du da?" Crow zuckte zusammen, Lenia stand plötzlich hinter ihm. "Ich ... äh ... denke nach." "Vielleicht sollten wir uns beratschlagen, wenn Yusei und die anderen wieder da sind?" fragte Lenia. "Ja, vermutlich hast du recht, es bringt ja jetzt sowieso nix, die ganze Zeit zu grübeln." Sie nickte und lächelte ihn an. "Was machen wir zwei jetzt?" fragte sie. Crow wurde etwas verlegen, er wüsste ja schon gern, was er mit ihr machen würde, aber das wollte er nicht sagen, also antwortete er nur: "Weiß nicht ... Fern sehen?" "Na gut." sagte sie und die beiden begaben sich ins Wohnzimmer, setzen sich aufs Sofa und schalteten den Fernseher ein.
 

Yusei und Akiza fuhren gerade bei Martha vors Haus und stellten die D-Wheels ab, als sie schon von einer Horde Kinder umringt wurden. "Yusei, schön dich mal wieder zu sehen." sagte ein kleines Mädchen "Martha sagte du wärst schwer krank. Gehts dir wieder gut?" Er stieg von seinem D-Wheel ab und streichelte dem Mädchen über den Kopf. "Ja ich bin wieder ganz gesund. Ist Martha da?" Das Mädchen nickte und rannte ins Haus. "Martha, Yusei ist da." konnte man sie noch rufen hören. "Du scheinst hier sehr beliebt zu sein." stellte Akiza grinsend fest. "Das geht noch, du müsstest die Kleinen mal sehen, wenn Crow herkommt." lachte Yusei und ging Richtung Tür. Er wollte grade klopfen, als die Tür schon aufging. "Oh Yusei, schön dass du da bist, Kalin hat mir schon erzählt, dass du wieder gesund bist." Martha stand vor ihnen und lächelte Yusei an. "Ja, mir gehts wieder gut, deshalb dachte ich, ich könnte mal vorbeikommen." Ihr Blick fiel auf Akiza. "Ist das ...?" sagte sie so leise, dass nur Yusei sie hören konnte. "Ja, das ist Akiza, sie ist meine Freundin." sagte er und grinste breit. Martha musste auch grinsen. "Wie schön für dich, ich freue mich. Aber kommt doch erst mal rein." Sie wies die beiden in ein Zimmer und schloss dann die Tür nachdem sie drinnen waren. "Wo ist eigentlich Kalin?" fragte Yusei "Der spielt mit den Kindern." gab Martha zurück und setzte sich. Yusei lies sich auf das Sofa nieder und deutete Akiza sich neben ihn zu setzen, dann legte er sanft einen Arm um ihre Taille. "Hat Kalin dir erzählt, was los ist?" Sie schüttelte den Kopf. "Er wollte das wohl dir überlassen." Yusei nickte und erzählte Martha alles, was er im Traum gesehen hatte und seine Feststellung, dass er Halbgeschwister hat. Als er geendete hatte schaute er Martha an, sie schien nachzudenken. "Also ..." sagte sie schließlich "Das ist alles sehr interessant, vor allem, dass du nun Geschwister hast." "Ja, und ich wollte dich, um etwas bitten. Könnte ich vielleicht Lenia und Aziz eine Weile zu dir bringen? Ich will, dass sie in Sicherheit sind, bis die Sache vorbei ist." "Aber natürlich, Yusei. Das ist doch kein Problem, ich verstehe ja, dass du das tun musst. Nur tu mir einen Gefallen, keine Alleingänge mehr." Yusei grinste. "Ja, ich verspreche es und vielen Dank." Er stand auf und plötzlich ging die Tür auf, Kalin stand da und blickte in den Raum. "Hey Kalin." sagte Yusei. "Hey, ich hab draussen dein D-Wheel gesehen und dann dacht ich, ich schau mal wo du bist und was du hier machst." "Ich hab Martha gerade alles erzählt und sie gebeten auf Lenia und Aziz aufzupassen, bis die Sache vorbei ist. "Akiza saß noch auf dem Sofa und schaute auf ihre Hände, ihr war es immer noch unangenehm mit Kalin in einem Raum zu sein.

"Achso ..." kam es nur von Kalin. "Aber ich wollte gerade wieder gehen, kommst du mit?" Kalin nickte. "Bis dann Martha." rief er und ging schon mal raus. "Akiza? Kommst du?" Sie zuckte zusammen, diese Worte, hatten sie auch ihren Gedanken gerissen. "Äh ... was?" stammelte sie und blickte zu Yusei. "Wir gehen. Kommst du?" wiederholte er. Sie nickte und stand auf, Martha begleitete die beiden noch zur Tür. Sie legte eine Hand auf Yusei's Schulter. "Pass auf dich auf mein Junge." Yusei lächelte und nickte. "Mach ich doch immer." Dann ging er, gefolgt von Akiza raus zu den D-Wheels, wo Kalin schon auf sie wartete.

Sie bestiegen ihre D-Wheels und machten sich auf den Weg.
 

Crow saß mit Lenia auf dem Sofa und starrte auf den Fernseher. Lenia saß neben ihm und lehnte sich an ihn. "Das gefällt mir." dachte er und sein Herz raste, er legte eine Hand auf ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Sie kuschelte sich an ihn und schaute ihm in die Augen. Crow merkte wie ihm das Blut ins Gesicht schoss und er wandte den Blick ab. "Weisst du..." fing Lenia an und Crow schaute wieder zu ihr "Als ich herkam, war ich ... naja" sie unterbrach sich und seufzte "ich war ... fasziniert von Yusei. Wir haben uns sogar einmal geküsst." bei diesen Worten setzte sie sich und Crow auch. "Ihr habt euch geküsst?" fragte er ungläubig und glubschte sie mit großen Augen an. "Ja, ... weisst du, es war total seltsam, er kam mir von Anfang an so vertraut vor und ich fühlte mich irgendwie zu ihm hingezogen. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dass ich meinen Halbbruder geküsst habe, finds ich noch viel seltsamer." sie versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen, doch es gelang ihr nicht. Crow schaute sie immer noch etwas verwirrt an. "Und wieso sagst du mir das jetzt?" "Äh ... ich ..." sie errötete "Ich mag dich Crow und du bist süß und ich wollte nicht, dass vielleicht irgendwelche Missverständnisse zwischen uns stehen." sie senkte den Blick. "Ach was..." er legte einen Finger unter ihr Kinn und drückte sanft ihren Kopf nach oben, so dass sie sich wieder in die Augen schauten. "Nur weil du meinen besten Freund, der noch zufällig dein Halbbruder ist, geküsst hast." er lachte "Nein, Scherz beiseite, ich mag dich auch und du bist wunderschön." Die letzten Worte flüsterte er fast und näherte sich dabei ihrem Gesicht, bis sich ihre Nasenspitzen berührten. Sie konnte seinen Atem spüren und schloss die Augen. Crow legte sanft seine Lippen auf ihre und sie legte ihr Arme in sein Genick. Sie küssten sich zuerst zärtlich und zögernd, doch mit der Zeit wurde ihr Kuss immer leidenschaftlicher und Crow schlag seine Arme, um Lenia's Hüfte und drückte sie ganz nah an sich.

Er streichelte ihr über den Rücken und fuhr langsam an ihrem Rücken unter ihr Shirt. Lenia hielt inne und löste den Kuss, er schaute sie etwas verwirrt an, doch sie lächelte und sagte: "Lass uns lieber ins Schlafzimmer gehen." Er grinste und stand auf, nahm ihre Hand und ging mit ihr die Wendeltreppe runter in sein Zimmer. Dort schubste er sie leicht aufs Bett und legte sich über sie, dann küsste er sie erneut. Sie streichelte seinen Rücken und zog dabei sein Shirt hoch, dann lösten sie den Kuss kurz, um sein Shirt auszuziehen, verschmolzen aber sogleich wieder miteinander. Er legte sich seitlich neben sie und streichelte über ihren Bauch. Sie bekam Gänsehaut und fühlte wie 1000 Schmetterlinge in ihrem Bauch herum schwirrten. Crow streichelte sie weiter und strich über ihre Brüste, dann fuhr er unter ihr Shirt und küsste sie die ganze Zeit dabei. Sie lösten den Kuss und Lenia zog ihr Shirt aus, dann machte sie sich an Crow's Gürtel zu schaffen. Sie Knieten jetzt auf dem Bett und küssten sich wieder, sie wurden dabei immer leidenschaftlicher und pressten ihre Körper aneinander. Lenia fuhr Crow durch die Haare. Sie waren beide sichtlich erregt und konnten sich kaum noch zügeln. Crow zog seine Hose aus und öffnete ihre Hose dann streichelte er sie sanft an den Oberschenkeln, sie stöhnte leise auf. Er konnte ihr die Lust ansehen, die sie verspürte, doch ihm ging es genauso. "Zieh sie aus." keuchte sie und Crow folgte ihrem Befehl und streifte ihr die Hose ab. Dann küsste er sie übers den Bauch und nach oben am Hals entlang, bis er seine Lippen wieder mit ihren vereinte. Er streichelte sie die ganze Zeit dabei und öffnete geschickt ihren BH. Sie streichelte seinen Rücken und bebte förmlich vor Erregung. Crow drückte sie sanft in Liegeposition und streichelte sie weiter bis er ihren Slip abgestreift hatte. Dann zog er sich seine Shorts aus und küsste sie wieder voller Leidenschaft. Er bebte ebenfalls und verspürte ein wahnsinniges Verlangen in sich. Er streichelte und küsste sie überall. "Bitte tu es jetzt." stöhnte sie leise und Crow legte sich sanft auf sie und sie stöhnte laut auf, als er in sie eindrang. Sie schlang ihre Arme um ihn und zog ihn zu sich runter, dann küsste sie ihn wieder leidenschaftlich. Crow begann sich zu bewegen und stöhnte dabei auch immer lauter. Sie waren wild und voller Leidenschaft, er bewegte sich immer schneller und sie passte sich seinem Rhythmus an. Sie schwitzten und gaben sich ganz ihrem Verlangen hin, sie küssten sich die ganze Zeit dabei und wechselten ein paar mal die Stellung. Nach ein paar weiteren Stößen kam Crow schließlich in ihr und sackte erschöpft aber glücklich auf ihr zusammen. Sie streichelte über seinen Kopf und lächelte. "Das war der Wahnsinn." flüsterte sie in sein Ohr. "Das finde ich auch." keuchte er, ging von ihr runter und legte sich neben sie. Sie kuschelte sich an ihn und fuhr sanft mit einem Finger die feinen Linien an Crow's Brust nach. Er küsste sie daraufhin und schon waren sie wieder einander verfallen.

Als sie fertig waren lagen sie eng umschlungen nebeneinander und schliefen ein.
 

Yusei, Kalin und Akiza fuhren gerade in die Garage und stellten die D-Wheels ab. Akiza hatte immer noch ein schlechtes Gewissen und wollte unbedingt mit Yusei reden, aber nicht wenn Kalin dabei war. Am liebsten wär es ihr eigentlich, wenn sie ihn nie wieder sehen müsste. Yusei war schon die Stufen nach oben im Treppenhaus verschwunden, bis sie merkte, dass sie mit Kalin allein in der Garage war. Er ging zu ihr. "Wieso weichst du mir aus?" fragte er sie "Ich kann es nicht rückgängig machen, aber es tut mir leid, es hätte nicht sein sollen. Warum vergessen wir das nicht einfach und gehen normal miteinander um? Ich mein schau dir Yusei an, er hätte doch am allermeisten ein Grund uns beide zu hassen." Akiza schaute ihn an, holte tief Luft und atmete laut seufzend aus. "Na gut, ich werds versuchen." Er streckte ihr eine Hand hin und grinste. "Freunde?" sie schlug ein "Freunde!" Yusei hatte das Geschehen beobachtet und schien erleichtert zu sein, dass sich seine Freunde wieder miteinander vertragen haben, allerdings war er auch eifersüchtig, als er Akiza bei Kalin sah, doch er lies sich nichts anmerken. "Kommt ihr?" rief er ihnen zu und beide zuckten zusammen und zogen ihre Hände wieder zu sich. Dann rannte Akiza schnell zu ihm auf die Treppe und Kalin folgte ihm.

Sie betraten die Wohnung und Akiza ging erst mal ins Bad, Kalin lies sich auf die Couch fallen, aber Yusei blieb mitten im Raum stehen. "Wo sind denn alle?" Kalin zuckte mit den Schultern und schaltete den Fernseher ein.

Yusei schritt durch die Wohnung und durchsuchte alle Zimmer. Dann ging er runter und rief: "Crow? Wo steckst du? Leo, Luna? Ist denn niemand da?

Er bekam keine Antwort, also klopfte er an die Schlafzimmertür, die als einzige verschlossen war, doch auch darauf bekam er keine Reaktion. Er drückte langsam die Klinke nach unten und öffnete die Tür. "Nicht verschlossen." dachte er und schaute in das Zimmer. Es dauerte einen Moment, bis er was erkennen konnte, denn es war stock dunkel in dem Raum. "Crow?" rief er und plötzlich rührte sich was im Bett. "Yusei? Was zum ...? Was machst du hier? Raus!" schrie er empört und zog die Decke bis zum Hals. "Ich wollte nur sehen, ob ..." doch weiter kam er nicht, Crow war aus dem Bett gesprungen und hatte fix seine Shorts übergezogen dann schob er Yusei aus dem Zimmer und schloss die Tür hinten sich. "Was soll das Crow? Wo sind die anderen?" fragte er seinen Freund, der aber stand nur in Shorts vor ihm schaute auf seine Füße und hatte einen knall roten Kopf. Yusei starrte ihn etwas verwundert an, doch dann schien ihm ein Licht aufzugehen, er hatte ja noch eine zweite Person gesehen, er konnte nur nicht erkennen wer es war, doch jetzt schien ihm alles klar und er grinste breit. "Crow, du alter Schwerenöter, was treibst du mit meiner Schwester?" Crow schaute auf und versuchte irgendwas zu erklären, doch er stanmelte nur sinnlose Wörter.

Plötzlich ging die Tür hinter ihm auf und Lenia schaute die beiden an, sie war mittlerweile wieder ganz angezogen. "Yusei, das geht dich gar nichts an, was ich mit Crow mache." sagte sie, lächelte aber dabei. "Crow." wandte sie sich an ihn "Willst du dich nicht anziehen?" er blickte sie an und dann an sich runter, er nickte knapp und verschwand im Zimmer hinter sich. "Ich wollte euch nicht stören." erklärte Yusei "Doch hier war es so ruhig und ich hab mich gefragt, wo alle hin sind, ich dachte Crow schläft vielleicht, wenn ich vorher gewusst hätte, dass er nicht allein ist, wär ich doch nie in das Zimmer rein." Sie grinste ihn an. "Wir hätten ja auch abschließen können, du brauchst dich nicht zu entschuldigen." Es war schon ein komisches Gefühl mit Yusei darüber zu reden, aber sie schüttelte es ab. "Wo ist Aziz?" fragte er sie plötzlich "Er ist mit Leo und Luna in der Stadt, sie wollten vor dem Abend zurück sein." "Gut, denn ich werde dich und ihn nachher zu Martha bringen." "Was? Warum?" fragte sie verdutzt. "Ich halte es für das beste, nachdem was ich im Traum gesehen habe, ich weiß nicht, was noch auf uns zukommt und dort seid ihr zwei sicher." Sie seufzte, nickte aber. Crow kam jetzt wieder aus dem Zimmer. "Zu Martha?" fragte er und Yusei nickte "Es ist das beste, wir müssen wahrscheinlich bald aufbrechen, wenn wir das verhindern wollen, was ich gesehen habe und ich denke dort sind sie in Sicherheit ich will sie weder mitnehmen noch alleine hier lassen." "Das versteh ich, also hast du einen Plan?" gab Crow zurück "Naja noch nicht ganz, aber das sehen wir dann, nachher wenn alle wieder hier sind, werden wir das mal besprechen." Crow nickte und machte sich auf die Wendeltreppe nach oben zu steigen, Lenia und Yusei folgten ihm.

Akiza saß am Esstisch und Kalin auf dem Sofa. Crow und Lenia setzten sich zu Kalin aufs Sofa und fingen an sich zu unterhalten, Yusei holte tief Luft und ging zu Akiza. "Ich glaube, ich muss mit ihr reden, auch wenn ich nicht will, das frisst sie sonst auf." dachte er bei sich. Er setzte sich neben sie auf einen Stuhl, dann legte er seine auf den Tisch und verschränkte die Finger. "Du hast dich wieder mit Kalin vertragen?!" sagte er zu seinen Fingern. "Äh ... ja, aber ..." "Das ist doch gut, ich will keinen Streit unter meinen Freunden, schon gar nicht in solch schwierigen Zeiten." er blickte auf und schaute sie an. "Yusei? Ich ... ich bereue wirklich was passiert ist und es tut mir wahnsinnig leid. Ich wollte dir nicht weh tun, ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen." Ihre Augen füllten sich mit Tränen bei diesen Worten. Yusei strich ihr sanft über die Wange und schaute sie verständnisvoll an. "Ich weiß." flüsterte er "Wegen gestern Abend..." fuhr Akiza fort "ich wollte wirklich, aber dann kamen diese Gedanken wieder in meinen Kopf und ... es tut mir leid." Tränen flossen über ihre Wangen. "Ist schon gut, ich finde die Vorstellung auch nicht prickelnd, aber ich wollte darüber hinwegsehen, weil ich dich liebe." sagte er immer noch flüsternd. "Doch dann hast du gestockt und ich konnte nicht anders, als daran zu denken, wie du mit meinem Freund geschlafen hast." er schüttelte sich kurz. Kalin versuchte so gut es ging weg zuhören, doch Yusei war bei dem letzten Satz laut geworden. Er starrte teilnahmslos auf den Fernseher, während Crow und Lenia zu Akiza und Yusei blickten. "Sie hat was? Mit wem?" flüsterte Lenia zu Crow "Doch nicht mit dir?" sie sah ihn etwas schockiert an. Crow schüttelte den Kopf und deutete nickend zu Kalin und Lenia verstand. Er schaute sie an und flüsterte: "Wir sollten uns da nicht einmischen." sie nickte und schaute wieder auf den Fernseher.

Doch Crow stand auf, bevor Yusei weiter reden konnte klopfte er ihm auf die Schulter. Er zuckte zusammen, er hatte völlig vergessen, dass ausser ihm und Akiza noch jemand im Raum war, dann drehte er sich um blickte seinen Freund an. "Vielleicht solltest du mit Akiza ins Schlafzimmer gehen." flüsterte er und nickte Richtung Couch. Yusei folgte mit dem Blick seiner Deutung, entdeckte Kalin und nickte dann. Er stand auf und Crow ging wieder zu Lenia auf die Couch. Yusei ging is Schlafzimmer und Akiza folgte ihm wortlos. Sie schloss die Tür hinter sich und blieb an der Tür stehen und Yusei setzte sich aufs Bett. Er holte tief Luft und atmete laut seufzend aus. "Ich kann nichts dafür, ständig hab ich diese Bilder im Kopf, ich habe versucht es zu vergessen, doch es geht nicht und wenn du dann auch noch so was machst, sehe ich es erst recht." er redete ziemlich laut und seine Augen füllten sich mit Tränen. Akiza sank auf den Boden und fiel auf ihre Knie, sie stütze sich mit ihren Händen auf dem Boden ab und weinte. "Yusei, es tut mir so leid." Er lies sich rückwärts aufs Bett fallen und legte seine Hände hinter den Kopf. "Es tut mir leid." sagte er und wischte sich seine Tränen aus dem Gesicht "Ich wollte dich nicht anschreien, ich weiß, dass es dir leid tut." er pustete laut beim ausatmen. Akiza blieb reglos auf dem Boden sitzen und schluchzte. Nach einer Weile stand Yusei auf und ging einfach an ihr vorbei nach draussen, sie weinte noch immer. Er lies sich seufzend auf die Couch fallen neben Crow. Kalin schaute kurz zu ihm und dann wieder weg, er wusste ja, dass er sich mit Akiza gestritten hatte wegen ihm, es war ihm unangenehm, vor allem, weil sein Freund ihm verziehen hatte.

Plötzlich ging die Tür auf und Leo, Luna und Aziz betraten freudig die Wohnung. Sie setzten sich zu den anderen auf die Couch und fingen an zu erzählen, was sie gemacht haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-01-09T18:59:24+00:00 09.01.2014 19:59
supi
Von:  fahnm
2013-02-14T21:03:55+00:00 14.02.2013 22:03
Super Kapi^^


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