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Emotionless

von

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Flashback - Part 2

Flashback – Part 2
 

Völlig außer Atem steht die Person vor meiner Nase.

„Gott sei Dank.“, hechelt die Person vor mir. „Was war denn wieder los?“, fragt er mich und ein ganzer Schwung von Sorge liegt in seiner Stimme, „Du hast mich vorhin umgerannt und warst total sauer.“ „Kyouha..“, hauche ich leise und kann es nicht mehr zurück halten, „Ich ertrage das nicht mehr.“ Stimmt, Kyouha hält auch stets zu mir, in jeder Situation. Kyouha kommt auch zu mir, um mich zu beruhigen. Aber warum ist es nicht Haoru in dessen Arme ich mich gerade stürze und mich einfach in diesen ausheule?

Ich spüre Kyouhas Hand über meinen Rücken streicheln. Er hat etwas beruhigendes an sich. Er fragt nicht weiter nach. Er weiß wie er mich beruhigen kann, weil er dies schon immer getan hat. Warum denke ich eigentlich immer, dass nur Haoru da ist? Dass ich nur ihn habe? Kyouha ist genauso für mich da, wenn nicht sogar mehr.
 

Aber vermutlich, ist mir das nie aufgefallen. Vielleicht ist es mir nie aufgefallen, weil ich es für Mitleid halte. Ob es Mitleid ist? Heuchelei? Oder ist seine Sorge um mich wirklich real? Was ist noch real? Sind meine Gefühle zu Haoru überhaupt real? Oder glaube ich nur ihn zu lieben? Immer stärker weine ich, schluchze ich, huste zwischendurch, weil es mir schwer fällt Luft zu holen.
 

Wo kommen all diese Zweifel her? Nein! Ich liebe ihn wirklich! Nur durch ihn habe ich doch gemerkt, dass ich nun einmal nicht auf die ganzen Mädchen stehe.. „Hey“, spricht mich Kyouha sachte an, „Es wird schon irgendwie alles werden. Ich bin ja bei dir. Wenn es etwas gibt, worüber du reden möchtest, dann hab' ich immer ein offenes Ohr für dich, hörst du?“ Reden? Über was denn? Er weiß doch genau, weshalb es mir so geht. Aber vielleicht, ist das keine schlechte Idee. Vielleicht kann ich mich ihm anvertrauen? Vielleicht kann ich ihm erzählen, wie ich wirklich fühle. Vielleicht hat er wirklich Verständnis dafür.

„Es ist..“, beginne ich leise, doch meine Stimme verliert sich mitten im Satz. Ich kann es unmöglich jemandem sagen. Ich kann unmöglich jemandem den Namen sagen. Es ist ja nicht so, dass ich es nicht Haoru schon erzählt hätte, was mich bekümmert, aber ich kann unmöglich jemandem sagen, dass es um Haoru selbst geht..
 

Es ist in Ordnung, wenn du nicht darüber reden möchtest, oder du jetzt gerade nicht darüber sprechen kannst. Ich bin immer für dich da. Okay?“, sagt Kyouha zu mir und streichelt mir dabei noch immer über den Rücken.
 

Angenehm. Beruhigend. Ich schließe meine Augen und für einen Augenblick scheint alles vergessen.
 

Doch dieser Augenblick vergeht, sobald ich darüber nachdenke, was ich nun machen soll. Ich könnte nach Hause. Obwohl. Nach Hause zu meinem Vater will ich nun auch nicht. Also frage ich Kyouha: „Kann ich heute Nacht bei dir pennen?“ Dabei lege ich meine Stirn auf seine Schulter. „Klar“, meint Kyouha und nickt. Kyouha steht auf und reicht mir seine Hand. Ich wische mir noch einmal die Tränen aus meinem Gesicht und ergreife seine Hand. Sie ist warm. Er lächelt mich sanft an. Alles an ihm wirkt irgendwie – beruhigend. Merkwürdig.
 

Was soll's.

Ich stehe ebenfalls auf und hebe meine Tasche auf. Als ich mich einigermaßen beruhigt habe, rufe ich von meinem Handy aus meinen Vater an, ich würde heute Nacht bei einem guten Freund schlafen, nicht nach Hause kommen. Wie nicht anders zu erwarten – war es ihm ohnehin egal was mit seinem Homosexuellen Sohn – also mir – los ist und wo dieser sich befindet.
 

Bei Kyouha angekommen gehen wir sofort auf sein Zimmer. Seine Eltern sind wohl gerade einkaufen, oder so. Nervös spiele ich mit meinen Händen.

In seinem Zimmer bietet er mir seinen Sessel zum Sitzen an und ich setze mich auch gleich hin. Er verlässt noch einmal das Zimmer, um nur wenig später mit einer Kanne und zwei Tassen wiederzukommen.

Willst du auch? Ist 'n ganz guter Tee“, fragt er mich und ich nicke zur Antwort. Ich probiere den Tee. Schmeckt nach nichts. Liegt aber wohl nicht am Tee, denke ich.

Wir sitzen noch eine ganze Weile da und schweigen. Kyouha scheint nichts sagen zu wollen, oder er weiß nicht was er sagen soll.

Als er hört wie die Haustür aufgeschlossen wird steht er auf und meint, er würde schnell Bescheid sagen, dass heute Nacht Besuch da wäre. Ich nicke. Als er sein Zimmer verlässt sind meine Gedanken das erste mal heute so klar, dass ich mich umsehe und seine Einrichtung realisieren kann. Seit meinem letzten Besuch hat sich hier einiges verändert.

Ist auch schon eine Ewigkeit her. Kann es sein, dass ich die Freundschaft zu wenig gepflegt habe, weil ich zu besessen davon gewesen bin Haoru nahe zu sein?Keine Ahnung. Was soll's? Ist jetzt auch egal.
 

Ich wende mich wieder seinem Zimmer zu.

Er hat nicht viel Schnickschnack in seinem Zimmer, wodurch es sehr geräumig erscheint, obwohl es gar nicht so groß ist. Er hat ein großes Bett, welches fast so groß ist, wie das ehemalige Bett meiner Eltern. Welcher Mensch braucht denn bitte ein so großes Bett nur für sich allein? Naja, vielleicht schläft er unruhig. Soll nicht meine Sorge sein.

Links vom Bett steht noch ein kleiner Nachttisch, auf dem eine kleine, für meinen Geschmack zu altmodische, Lampe steht. Und rechts vom Bett ist das große Fenster. Es ist wirklich relativ groß. Gardinen hat er keine. Aber gut, er braucht ja auch nicht unbedingt welche, sein Zimmer liegt schließlich nicht im Erdgeschoss.

Am Kopfende des Bettes hängen an der Wand zwei Regalbretter, worauf ein paar Bücher stehen. Vermutlich Fantasy, oder so ein Kram. Ich glaube das mag Kyouha ganz gerne. Ich weiß es aber nicht.

Seine Bettwäsche ist dunkelblau, ohne besondere Muster oder so. Am Fußende steht ein Schreibtisch, auf dem ziemlich geordnet ein paar Zettel herumliegen und sich der ganze Schulkram sortiert zu stapeln scheint. Einen Computer hat er auch, einen relativ alten wie es aussieht.

Hat er damals schon einen gehabt? Vermutlich. Wahrscheinlich ist es auch noch der selbe. Viel Leistung hat der allerdings wahrscheinlich nicht.

Etwas weiter von dem Schreibtisch entfernt steht der Sessel auf dem ich sitze, ein Ledersessel. Für Ledersessel-Verhältnisse sogar recht bequem. Rechts vom Sessel steht ein großer Kleiderschrank. Mehr gibt es auch eigentlich nicht in seinem Zimmer zu sehen.

Alles in allem passt es zueinander. Seine Wände hat er wohl auch seit dem letzten mal gestrichen. Sie sind nicht mehr so schlicht weiß, sondern haben ein angenehmes Dunkelblau, passend zu seiner Bettwäsche.

Die Türklinke sinkt nach unten, wodurch ich aus meinen Gedanken gerissen werde und mein Blick sich zur Tür wendet.

Kyouha betritt das Zimmer. „Wir sollten bald schlafen gehen“, sagt er und deutet auf den Flur, „mein Vater hat mir die Matratze bis hier hoch getragen. Hat deswegen etwas länger gedauert, sorry. Hilfst du mir kurz sie hier rein zu legen?“

Ich stehe auf, was ihm als Antwort genügt und wir tragen die Matratze durch die schmal gebaute Tür. Zum Glück ist sie schmal und hoch, nicht schmal und niedrig. Als wir die Matratze auf den Boden gelegt haben, holt er noch ein Handtuch aus seinem Schrank und hält es mir hin: „Hier, wenn du duschen willst kannst du das gerne machen. Musst dann mal schauen, 'ne neue Zahnbürste und so haben wir im Schrank unter dem Waschbecken noch.“

Wortlos stehe ich auf nehme das Handtuch entgegen und verlasse den Raum. Kurz bevor ich die Tür zu Kyouhas Zimmer schließe bedanke ich mich noch leise bei ihm.
 

Eine heiße Dusche kann ich jetzt gut gebrauchen. Im Bad angekommen schließe ich zunächst die Tür und sehe in die Spiegel des Hängeschranks. In meinem Gesicht sind noch immer die Tränenspuren zu erkennen. Ich sehe wohl ziemlich fertig aus. Ist das vielleicht der Grund für Kyouhas Handeln gewesen?

Ist auch egal. Ich schüttle meinen Kopf und entledige mich meines schlichten, schwarzen Kapuzen-T-Shirts. Auf meinem Brustkorb sind noch immer einige blaue Flecken zu erkennen. Nur schwach, aber dennoch. „Tze“, entkommt es mir schwach und ich ziehe auch meine dunkelblaue Jeans-Hose aus. Ich lege das Handtuch vor die Dusche, entledige mich schließlich noch meiner Boxer Short und steige in die Dusche.

Eine Dampfdusche. „Hm“, seit wann er die wohl hat? Oder haben sie die schon immer? Keine Ahnung. Im Moment weiß ich sowieso nicht viel.

Ich drehe das heiße Wasser auf und lasse es auf mich niederprasseln. Ich stelle die Temperatur etwas höher, wie kleine Nadeln die auf mich herabregnen, so fühlt es sich an. Viel zu heiß. Aber es dauert nicht lange bis ich mich an die Temperatur gewöhnt habe und die Hitze ignorieren kann.

Meine Haut tut weh. Aber mein Herz schmerzt noch immer am meisten. Ist bei mir wirklich etwas schief gelaufen? Ist es nicht so in Ordnung wie ich denke, wenn man das gleiche Geschlecht anziehend findet? Ich nehme etwas von dem Duschgel, das auf der Ablage in der Dusche steht.

„Kokusnuss. Naja. Passt irgendwie zu ihm.“ Ich reibe mich mit dem Duschgel ein, es tut weh. Langsam lässt sich die Hitze nicht mehr ignorieren. Ich sehe mich um. „Wo hat er denn sein Shampoo?“ Ich drehe mich einmal um mich selbst, viel mehr Platz ist sowieso nicht vorhanden, schaue auf den Boden der Dusche und erblicke das Shampoo. „Honigmelone.“ Ob das sein Shampoo ist? Ich zucke mit den Schultern.

Ich wasche mir meine Haare. Währenddessen steigt mir der Geruch des Shampoos in die Nase. Besser als man denkt. Langsam fühlt es sich an, als würde meine Haut verbrennen. Das Shampoo ist aus den Haaren und das Duschgel von meinem Körper gewaschen.

Ich denke es reicht. Ich drehe das Wasser aus und steige wieder aus der Dusche, wickle das Handtuch um meine Hüfte und bücke mich nach dem Badezimmer-Schrank. „Verdammt“, murre ich und wühle mich eine gefühlte Ewigkeit durch das kleine Schränkchen, bis ich endlich eine Zahnbürste finde, „Warum nicht gleich?“ Ich mache den Schrank wieder zu und stelle mich vor das Waschbecken.

Im Spiegel erblicke ich, wie rot meine Haut eigentlich ist. Ich putze mir die Zähne und zucke mit den Schultern. „Was soll's“, nuschle ich durch die Zahnpasta und die Zahnbürste hindurch. Fertig mit Zähneputzen.

Ich ziehe meine Boxer Short wieder an und schmeiße das Handtuch in den, in der Ecke stehenden Wäschekorb. Ich hebe mein T-Shirt und meine Jeans auf und gehe in Kyouhas Zimmer zurück, welcher mich zunächst etwas verblüfft ansieht.

Du weißt schon, dass es nicht unbedingt gesund ist, zu heiß zu duschen?“, mahnt er mich und ich zucke mit den Schultern.

Schmerzverlagerung.“, meine ich trocken.

Ich wollte nicht schon wieder 'Was soll's' sagen. Wie oft habe ich diesen Satz in den letzten Tagen schon gesprochen? Er nervt mich mittlerweile selbst. Aber was soll ich machen, wenn es nun einmal so ist, wie es ist?

Ich schmeiße mich mit dem Bauch auf die Matratze und drehe mich in einem Zug auf meinen Rücken. Bei all den Veränderungen in seinem Zimmer, wieso hat er dann diese hässliche Lampe hängen lassen? Ist mir vorher gar nicht aufgefallen. Aber sie passt weder farblich, noch modisch in sein Zimmer, geschweige denn zu ihm.

Kyouha macht das Licht aus und schmeißt sich auf sein Bett.

Gehst du nicht duschen?“, frage ich ihn irritiert.

Ich geh' doch immer morgens. Vergessen?“, erwiedert mir mein Gegenüber, wobei er etwas verwirrt klingt. Ja, stimmt. Das macht er immer so, morgens duschen. Glaube ich.

Ich glaube, es sind zwei Stunden vergangen, ich bin noch immer wach. Ob Kyouha auch noch wach ist?

Kyouha?“, frage ich zögernd, ganz leise, nur für den Fall.

Mh?“, kommt es zurück. Er ist noch wach.

Und jetzt? Ich glaube, ich sollte mit ihm darüber reden. Sonst platze ich. „Es ist Haoru.“, sage ich zunächst nur. Kyouha räuspert sich kurz. Vermutlich hat er einen Frosch im Hals oder es schockiert ihn – oder so.

Mhm. Wie schlimm ist es für dich?“, fragt er mich direkt und ich bin erstaunt, dass er scheinbar wirklich sofort weiß worum es geht.

Ziemlich. Ich weiß nicht wie ich ihm gegenüber damit umgehen soll..“, ich strecke meine Hand in die Luft, als würde ich nach etwas greifen.

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder du sagst es ihm, oder du lässt es bleiben. Wenn du es ihm sagst, könnte er es entweder ablehnen oder erwidern. Wenn du es ihm nicht sagst und es nicht von selbst irgendwann herauskommt, dann wirst du wohl ewig darunter leiden, wenn du dich nicht gerade gezielt nach einem anderen umsehen würdest.“, meint Kyouha.

Er hat wohl recht. „Was ist, wenn er anfängt mich zu hassen? Oder er beginnt mit mir genauso umzugehen wie es all die anderen tun?“, frage ich unsicher und meine Hand zittert. Durch den Vollmond der heute Nacht herrscht, scheint Kyouha das mitzubekommen und greift nach meiner Hand.

Warm. Sanft.

Es herrscht kurze Stille. „Wenn das so sein sollte, dann wäre er deine Liebe gar nicht erst wert. Dann war er nie ein wirklicher Freund.“

Wieder herrscht die Stille über dieses Zimmer.

Ich kann nichts sagen. Ich schlucke einmal heftig. Er hat schon irgendwie recht, doch ich könnte es vermutlich nicht einfach so akzeptieren, oder? Ich meine, ich liebe ihn immerhin.

Und das nicht erst seit gestern. Vor dreieinhalb Jahren habe ich angefangen zu merken, dass ich nicht so wie die anderen auf Mädchen stehe. Und vor drei Jahren bin ich in die Zeit gekommen in der ich nachgedacht habe, was an Mädchen so besonders sei. Dabei bin ich immer wieder zu dem Schluss gekommen, dass kein Mädchen perfekt war.

Kein Mädchen dieser Welt könnte der Perfektion in Person das Wasser reichen. Haoru. In meinem Kopf bildet sich zunächst die Silhouette von Haoru ab. Schlank, aber nicht mager. Ein paar Muskeln hat er auch. Langsam habe ich nicht nur seine Silhouette vor Augen. Seine tiefblauen Augen, in welchen ich mich verloren habe. Sein kurzes schwarzes Haar, das er mit Hilfe von Gel immer in die Richtige Form bringt. Ein leichtes Lächeln überkommt meine Lippen.

Langsam dämmre ich dahin, mit dem Bild von Haoru in Gedanken.

Auch Kyouha scheint eingeschlafen zu sein.
 

Ich kann meine Augen nicht mehr länger offen halten.

Es dauert nicht mehr lange, bis mich die Nacht endgültig gefangen nimmt.
 

______________________________________

 

So viel zum zweiten Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ach, da fällt mir ein, bevor ich es vergesse - Ich hoffe ihr verzeiht mir meine "Unfähigkeit" Absätze sinnvoll einzuteilen. Ich bemühe mich wirklich, allerdings fällt es mir doch noch recht schwer.

Über positive, sowie negative Kritik freue ich mich natürlich.  

PS: Die Charaktere sind weiterhin in Arbeit - Ich bin nur leider verdammt unzufrieden damit und werde wohl, sobald ich das nächste Kapitel hochlade, vorerst eine reine Beschreibung der Charaktere einfügen. 
 

Liebe Grüße

Hanna ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-08-05T20:49:38+00:00 05.08.2012 22:49
Also erstmal finde ich nicht das "unfähig" bist, wenn es darum geht Absätze zu machen. Ich fand sie persönlich echt gut :D

1000 mal besser als Blocktexte
( Blocktexte sucks -.-)

So und dann : Kyouha ‹3 ahhhh :3 ich hab ihn lieb ( nicht so lieb wie Kira natürlich)

Ich finde ihn voll toll.
Ich hoffe das Kira das auch noch merk´, denn iwie mag ich Haoru überhauptnicht....

Ja bin sehr auf das nächste Kapi gespannt und darsuf wie Kira & Kyouha eigentlich aussehen ;D

Immer schön weiter machen ;^)

LG Kira :3


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