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Ein Jahr im Leben von Draco Malfoy

(Wettbewerbsbeitrag.) Thema: Vaterfreuden
von

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Juli

Juli
 

Draco hätte niemals gedacht, dass er dieses Gefühl jemals verspüren würde.

Er war ein Malfoy.

Dazu erzogen kalt und über allem erhaben zu sein.
 

Und dennoch…

Wenn nicht Harry und Blaise an seiner Seite wären… er wüsste nicht was er machen sollte.
 

Abwesend spielte er mit dem Teebeutel in seiner Tasse.
 

Die ganze Situation war eine Unzumutbarkeit.

Man ließ ihn hier sitzen. Ohne Information. Mit einer Tasse die eigentlich ein Pappbecher war. Auf diesem unbequemen Plastikstuhl.
 

Ein lauter Schrei rang durch die Tür und lies ihn zusammenzucken.

Merlin. Konnten diese unfähigen Heiler keine Stillezauber nutzen?
 

Tröstend bekam er von beiden Seiten eine Hand auf die Schultern gelegt.

Er würde das schon schaffen.

Er hatte ja seine Freunde.
 

Sie waren da, als Astoria verfrühte Wehen bekam und ins St. Mungos musste.

Sie waren da, als die Ärztin ihm erzählte, dass es für das Kind zu früh war. Das es eventuell sterben würde, es aber auf keinen Fall länger im Mutterleib bleiben konnte.

Und sie waren da, als besagte Ärztin sagte, dass es sehr wahrscheinlich war, dass Astoria den Strapazen nicht gewachsen war.
 

Draco Malfoy hätte niemals gedacht, dass er dieses Gefühl jemals verspüren würde.

Aber ihm saß die Angst im Nacken.
 

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Wortvorgaben: Angst / Nacken / Teebeutel



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