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正体 - True colors

von

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So, hier dann auch mal wieder ein neues Kapitel von mir^-^

Eigentlich hab ich nichts zu sagen, also einfach viel Spaß:
 

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Die Bässe dröhnten fast unangenehm laut in seinen Ohren, aber ihn kümmerte es nicht. Entspannt lehnte er sich auf dem breiten Sofa zurück und nippte an seinem Cocktail, den ihm irgendein unbekannter Kerl ausgegeben hatte. So war er es gewohnt und so fühlte er sich wohl.

Hier, in diesem Club, war er begehrt. Er wusste es, alle wussten es. Jeder hier in diesem Raum wollte ihn, manche mehr andere weniger, und er war es, der entscheiden durfte, wer ihn am Ende bekommen würde.

Suchend blickte er sich um, versuchte jemanden zu finden, der ihn rein optisch ansprach. Der Rest war egal, er suchte nur jemanden für eine Nacht, mehr bekam niemand, egal wie viele es schon probiert hatten.

„Na, Uruha, schon wen gefunden, der dir gefällt?“ Den Kopf schüttelnd wandte er sich seinem heute blauhaarigen besten Freund zu.

„Nein, heute ist die Auswahl mehr als beschränkt, aber vielleicht kommt ja noch jemand, der es schafft mein Interesse für sich zu wecken.“, antwortete er grinsend und nahm noch einen Schluck seines süßen Getränks. Hoffentlich stimmte es, er hatte keine Lust heute allein nach Hause zu gehen. Nach dieser Scheißwoche brauchte er einfach ein bisschen Ablenkung und zwar möglichst bald.

„Vielleicht könntest du auch zur Abwechslung einfach mal allein gehen. Du musst ja nicht immer irgendwen abschleppen.“ Genervt verdrehte Uruha die Augen. Er hatte keine Ahnung wie oft er diese Diskussion schon mit Kouki geführt hatte. Der hatte schließlich gut reden, er hatte seinen Freund ja immer um sich, so auch jetzt. Verstand der Blonde denn nicht, dass es das war, was Uruha auch wollte? Jemand, der ihn im Arm hielt, wenn er es gerade brauchte. Der immer für ihn da war und ihn nicht nur flachlegen wollte.

Anstatt zu antworten, nahm er den letzten Schluck seines Cocktails und lehnte sich wieder zurück. Irgendjemand würde ihm schon etwas Neues bringen. Schließlich war das die einzige Möglichkeit Uruha auf sich aufmerksam zu machen, wenn man es schon nicht durch seine Ausstrahlung schaffte.

„Kann ich dich auf einen Drink einladen, Hübscher?“, hauchte ihm eine angenehm tiefe Stimme ins Ohr, die bei ihm eine Gänsehaut verursachte. Seine Lippen verzogen sich zu einem arroganten Grinsen, darauf hatte er gewartet.

„Versuch es doch einfach.“, hauchte er als Antwort und drehte langsam seinen Kopf um seinen Gesprächspartner anzusehen. Doch in diesem Moment war er froh, dass er seine Gesichtszüge unter Kontrolle hatte. Vor ihm stand niemand anderes als Ruki, noch hübscher als in der Schule und er hatte ihn gerade angemacht. Er spürte wie sein Herz schneller schlug, lies sich jedoch nichts anmerken. Er durfte nicht vergessen, dass er eine Rolle zu spielen hatte – die Rolle der unnahbaren Schönheit - und diese musste er auch vor Ruki aufrecht erhalten, egal wie schwer es ihm fiel.

Das einzig Positive an der Sache war, dass der Kleinere ihn sicherlich nicht erkannte, sonst würde er nicht immer noch hier stehen und ihn mit heißem Blick mustern. Und in diesem Moment wurde ihm eins klar: Das hier war seine einzige Chance, die einzige Möglichkeit Ruki näher zu sein als normal. Und er würde sie nutzen!

„Ich hab eine Idee. Du holst mir einen neuen Drink und ich denke währenddessen darüber nach, ob ich dir ein bisschen meiner wertvollen Zeit schenke.“, säuselte er und drehte sich dann wieder zu seinen Freunden. Vielleicht war das unhöflich und vielleicht würde Ruki jetzt auch einfach gehen, aber das hier war seine Welt, hier stellte er die Regeln auf und wenn Ruki seine Aufmerksamkeit wollte, musste er sich an diese halten.

„Uruha, das ist nicht dein Ernst, oder? Du willst nicht wirklich Ruki abschleppen? Weißt du was passiert, wenn er rausbekommt wer du wirklich bist? Er wird dich einfach fallen lassen, egal ob er dir damit wehtut!“

„Reg dich ab, San. Ich weiß, was ich tue. Und wenn ich ihn haben will, bekomme ich ihn auch. Lass den Rest mal meine Sorge sein, er wird mich schon nicht erkennen.“ Oh ja, er war sich sicher, heute würde er Ruki bekommen, auch wenn es nur für eine Nacht war. Jetzt musste Ruki nur wiederkommen, aber daran zweifelte er eigentlich nicht. Sein Blick hatte Uruha schon gezeigt, dass er ihn wollte und er sich diese Chance sicher nicht entgehen lassen würde.

„Da bin ich wieder, meine Schönheit. Hast du dich dazu entschieden, mir ein bisschen deiner wertvollen Zeit zu schenken?“ Der andere hatte zwei Getränke in der Hand, die er in diesem Moment auf den kleinen Tisch stellte und sich einfach dreist neben Uruha setzte. Dieser war einen Moment verwundert, konnte ein Grinsen dann aber nicht mehr unterdrücken. Er wusste das Ruki selbstbewusst war, aber so etwas hatte er hier noch nicht erlebt. Normalerweise war jeder in seiner Nähe ein wenig unsicher.

„Ich bin mir nicht sicher, bist du es denn wert?“

„Oh, ich denke schon. Jemand besseren wirst du hier wohl kaum finden.“ Ungläubig zog Uruha seine perfekt gezupfte Augenbraue nach oben. Arrogant war der andere aber gar nicht, oder? Ihm war schon immer unklar, wie so ein kleiner Mensch, so viel Selbstvertrauen haben konnte. Aber eigentlich war es ihm egal, die Art des anderen gefiel ihm.

„Ach, glaubst du das? Und wenn ich mich gar nicht für dich interessiere?“

„Ja, das glaube ich und du hättest mich doch von Anfang an nicht beachtet, wenn ich dir nicht gefallen würde, Süßer.“, raunte Ruki und strich ihm leicht über den freien Oberschenkel. Definitiv, die Art des anderem gefiel ihm. Bis jetzt hatte noch keiner sich getraut, sich so offensichtlich an ihn ranzumachen.

„Du hast recht, du gefällst mir. Ich bin Uruha.“

„Dann geht es uns beiden ja ähnlich. Du kannst mich Ruki nennen.“ Der Kleinere rutschte noch näher an ihn ran, legte einen Arm um ihn. Sofort breitete sich eine leichte Gänsehaut bei ihm aus und das geliebte Kribbeln kehrte zurück. Aber das durfte er hier nicht zulassen. Hier war er nicht der schüchterne Kouyou, der für diesen Jungen schwärmte, hier war er Uruha und Uruha zeigte diese Art von Gefühlen nicht. Er kannte sie nicht einmal.

„Und Uruha, was macht eine Schönheit wie du, wenn sie nicht gerade mit mir beschäftigt ist?“

„Ach, ich denke nichts, was für jetzt von Belang wäre.“, hauchte der Braunhaarige und lehnte sich leicht in die Umarmung des Kleineren. Irgendwie musste er von dem Thema ablenken, er konnte dem anderen ja schlecht erzählen, dass er dieselbe Schule wie er besuchte und sie sich eigentlich sogar kannten, beziehungsweise immer wieder aneinander gerieten.

„Ich versteh schon, du willst deine kleinen Geheimnisse behalten. Aber ich denke, wir werden auch so genug Spaß haben, nicht wahr?“, zwinkerte der Blondhaarige und leckte einmal über Uruhas Ohrmuschel. Deutlicher konnte der Kleine ja nicht mehr machen, was er sich von diesem kleinen Gespräch erhoffte, was Uruha zum Schmunzeln brachte. Schließlich war es genau das, was er auch wollte.

„An was für eine Art Spaß hast du denn gedacht?“, fragte Uruha und blickte dem Blonden gespielt unschuldig in die Augen. Der Andere erwiderte seinen Blick mit einem schmutzigen Grinsen, während er wieder begonnen hatte über seinen freien Oberschenkel zu streichen.

„Ach, ich weiß nicht… Vielleicht unterhalten wir uns noch ein bisschen, gehen tanzen und verlegen die Party dann zu mir.“ Wirklich, Ruki war fast erschreckend offensiv, aber Uruha mochte es. Es kam viel zu selten vor, dass jemand so mit ihm flirtete. Dabei gefiel es ihm doch so gut.

„Mhm… Mit den ersten beiden Punkten bin ich einverstanden, für den dritten musst du noch ein bisschen mehr Überzeugungsarbeit leisten.“

„Gut dann fangen wir doch gleich an.“ Mit diesen Worten nahm der kleinere ihn an der Hand und zog ihn Richtung Tanzfläche. Sofort bewegte sich der Körper des Blonden im Takt gegen Uruhas und wieder legte sich eine Gänsehaut über dessen Körper. Es war ein unbeschreibliches Gefühl den fremden Körper so nahe an seinem zu spüren, jede Bewegung des Anderen erfühlen zu können. Langsam begann auch Uruha seine Hüfte kreisen zu lassen, sich dabei näher an seinen Tanzpartner zu schmiegen. Es dauerte auch nicht lange, bis Ruki seine Arme um Uruhas Taille schlang und dadurch auch den letzten Abstand zerstörte, der zwischen ihnen bestand. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf seinen ganzen Körper, als er Rukis heißen Atem auf seinem Nacken spürte, legte seinen Kopf zur Seite um dem anderen mehr Spielraum zu bieten.

Ein zufriedenes Seufzen verließ seine Lippen, als der Kleinere endlich seine Lippen auf seinen Hals legte und sanft an diesem knabberte. Uruha konnte deutlich spüren wie sich Rukis Lippen zu einem Grinsen verzogen, aber das war ihm im Moment egal. Genauso wie ihm egal war, dass er sich hier zwischen zahlreichen schwitzenden Körpern bewegte, die immer wieder gegen ihn stießen. Solange Ruki nur nicht aufhörte und von ihm abließ war ihm alles egal.

„Du bist ganz schön empfindlich, Süßer.“, raunte Ruki, der mittlerweile an seinem Ohr angekommen war und sanft hinein biss. Es war unglaublich, der Kleine schien genau zu wissen, wo er Uruha berühren musste um ihn willenlos zu machen. Und er war auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen.

„Tu doch nicht so, als würde es dir nicht gefallen.“, knurrte der Honigblonde zur Antwort, drückte sich gleichzeitig näher an Ruki. Er würde noch durchdrehen, wenn der andere ihn nicht endlich richtig berührte.

„Das hab ich doch nie behauptet, oder?“ Uruha wollte schon zu einer giftigen Antwort ansetzen, dass er seinen Mund jetzt lieber zu anderem benutzen sollte, als er auch schon diese unglaublich weichen Lippen auf seinen eigenen spürte. Es dauerte kaum eine Sekunde, bis der Kleinere seine Lippen begann zu bewegen und sofort wurden diese erwidert, während Uruha seine Arme um den Nacken seines Tanzpartners schlang.

Der Honigblonde wusste nicht wie lange er auf diesen Moment gewartet hatte, aber als er die Zunge, die sanft um Einlass bat, spürte, hatte er auch keine Lust sich weiter Gedanken darüber zu machen. Viel lieber wollte er diese Gefühle auskosten, die sich Kouyou schon so lange gewünscht hatte. Auch wenn er sie nur als Uruha wirklich genießen konnte, machten sie ihn im Moment einfach nur glücklich. Und er wollte mehr davon.

„Gut, du hast mich überzeugt. Wir gehen zu dir.“

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wird, dich zu überzeugen.“ Ruki grinste ihn breit an, nahm ihn gleichzeitig an der Hand um ihn Richtung Ausgang zu ziehen. Uruha erwiderte seinen Blick giftig und schnaubte einmal leise.

„Hör mal zu Kleiner. Ich kann auch gerne wieder zurück gehen. In diesem Raum gibt es weiß Gott wie viele Kerle, die jetzt zu gerne an deiner Stelle wären, also werd nicht frech. Du bist es, der mich unbedingt haben will, also benimm dich mir gegenüber oder ich dreh gleich wieder um.“ Dass Uruha Ruki eigentlich auch um jeden Preis haben wollte, ließ der Größere lieber mal aus. Er konnte nicht nur wegen seinem Schwarm seine komplette Rolle ablegen. Und Uruha ließ nun mal nicht so mit sich reden.

„Hey Süßer, ich wollte dich nicht verärgern. Lass uns jetzt einfach zu mir gehen und glaub mir, ich werde es wieder gut machen.“ Schnell nahm Ruki an der Garderobe ihre Jacken entgegen und streckte sich anschließend um Uruha einen sanften Kuss aufzudrücken. Dann nahm er ihn an der Hand, zog ihn aus dem Club und zusammen stiegen sie in das erste freie Taxi.

„Na dann, streng dich mal schön an.“, gab Uruha noch immer leicht eingeschnappt zur Antwort, als sich schon ein Arm um seine Schultern legte und er Rukis heißen Atem an seinem Ohr spürte.

„Keine Angst, du wirst den Abend sicher nicht bereuen.“
 

~
 

Es war noch dunkel, als Kouyou die Augen wieder aufschlug. Verwirrt blickte er sich kurz um, nur um sich im Moment darauf erschrocken aufzurichten. Das hier war definitiv nicht sein Zimmer und er lag auch sicherlich nicht in seinem Bett.

Der Honigblonde brauchte einen Moment, bis ihm einfiel, dass er wieder jemanden nach Hause begleitet hatte. Obwohl, diesmal war es nicht irgendjemand, diesmal war es Ruki. Der Ruki, den er schon so lange für sich haben wollte und endlich hatte er es geschafft. Er hatte Ruki in seinen Bann gezogen. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er auf die schlafende Gestalt neben sich blickte. Ruki sah so unglaublich sanft und zerbrechlich aus, ganz anders als er ihn kannte, aber trotzdem noch wunderschön. Ein warmes Glücksgefühl breitete sich in seinem Inneren aus und er ließ seinen Blick verträumt durch den dunklen Raum gleiten, bis dieser an einem Kleiderberg mitten im Zimmer hängen blieb. Mit einem Mal war das gute Gefühl verschwunden und machte dem Bedürfnis sich zu übergeben Platz.

Das da waren nicht seine Klamotten, das waren alles Kleidungsstücke von Uruha. Wie konnte er nur so blöd sein und denken das Ruki sich für IHN interessieren würde? Dass er ihn in seinen Bann gezogen hatte?

Natürlich interessierte Ruki sich nur für Uruha. Schließlich war er es, der verdammt gut aussah und den jeder wollte, wenn auch nur für eine Nacht. Wieso sollte es auch bei Ruki anders sein?

Kouyou hatte gar nicht gemerkt, wie sich Tränen in seinen Augen gesammelt hatten. Erst als er leise aufschluchzte und die warme Flüssigkeit seine Wangen entlang lief, schreckte er aus seinen Gedanken auf. Er musste hier weg und zwar bevor Ruki aufwachte und merkte, dass Uruha nicht die Person war, für die er ihn gehalten hatte. Er sollte einfach die Gedanken an diese Nacht wegschließen und weitermachen wie zuvor, sich nichts anmerken lassen.

Mit diesem Gedanken schälte er sich aus den warmen Decken, schnappte seine Klamotten und sobald sich diese wieder an ihrem Platz befanden, verließ er das Zimmer. Leise und mit einem beklemmenden Gefühl schlich er den kleinen Flur entlang und bewegte sich Richtung Haustür. Er hatte nicht die Zeit sich noch weiter umzusehen, auch wenn er dieses Haus vielleicht nie wieder betreten würde und es so seine einzige Chance sein würde.

Erst als er die kalte Nachtluft spürte und die Tür hinter ihm zugefallen war, konnte Kouyou sich wieder entspannen. Das war es dann also gewesen. Seine erste und einzige Nacht mit Ruki. Sofort kehrte das beklemmende Gefühl zurück und erneut sammelten sich Tränen in seinen Augen, doch diesmal blinzelte er sie weg und machte sich schließlich auf in Richtung seiner Wohnung. Gut, dass er nicht zu weit entfernt wohnte, denn Geld für ein Taxi hatte er nicht mehr.

Mit einem Blick auf sein Handy stellte er fest, dass es kurz vor 5 war. Kurz zögerte er noch, wählte dann aber doch die Nummer seines besten Freundes und wartete, dass dieser abhob.

„… Kouyou? Bist du das?“ Selbst durch das Telefon konnte Kouyou hören, dass er seinen besten Freund gerade aus seinen Träumen gerissen hatte und ein schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit.

„Ja… Ja, ich bin dran. Tut mir leid, dass-“

„Kein Problem , Kou. Ich weiß, dass du nur anrufst, weil irgendwas nicht stimmt. Also was ist los?“ Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er hatte wirklich den besten Freund, den man sich wünschen konnte und er war wirklich unglaublich dankbar dafür.

„Naja… Du weißt, dass ich bei Ruki war und… wir haben… also miteinander…“ Er wusste nicht, warum er jetzt auf einmal so unsicher war. Vielleicht lag es daran, dass ihm bewusst war, wie wenig Kousei von Ruki hielt und er wollte nicht, dass sein bester Freund jetzt auch ein schlechtes Bild von ihm hatte.

„Und… war es so schlimm oder warum bist du so durch den Wind?“

„Was?... Nein! Es war schön… wirklich schön. Aber vielleicht hattest du Recht… Ich hätte das nicht tun sollen.“ Zum dritten Mal in dieser Nacht sammelten sich Tränen in seinen Augen, aber das ging jetzt nicht! Er wollte nicht schon wieder weinen, nicht jetzt.

„Oh Gott, Kou! Was hat er dir angetan? Ich mach ihn fertig! Sag nur ein Wort und ich fahr noch heute Nacht zu ihm! Dieses kleine Arschloch, der kann was erleben!“ Kousei hatte sich vollkommen in Rage gebracht, stoppte aber sofort als er Kouyous Schluchzen hörte.

„Okay, wo auch immer du bist, komm bei mir vorbei. Ich kann jetzt nicht verantworten, dass du allein bist. Ich warte hier auf dich.“ Und mit diesen Worten beendete er das Gespräch und Kouyou hörte nur noch das monotone Tuten, das durch die Lautsprecher klang. Mit langsamen Bewegungen steckte er das kleine Gerät zurück in seine Tasche und wie von selbst trugen seine Beine ihn zu der Wohnung seines besten Freundes. Dieser öffnete ihm die Tür noch vor dem ersten Klingeln und zog den Kleineren sofort in seine Arme, trocknete seine Tränen und ließ ihn die ganze Nacht nicht mehr los.
 

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Und hier endet Kapitel 2^-^

Ich freu mich wie immer über Rückmeldung~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -hoshi-
2012-07-27T13:17:40+00:00 27.07.2012 15:17
Soso ich hatte das hier noch gar net favorisiert
hab ich jetzt erstma nachgeholtxD
Was hab ich ansonst zu dem kapitel zu sagen was du noch nicht weisst...
Ehm lass es schnell weitergehenxD
Ach und ich haette gerne mehr san und kouki weil die sind so suess
und im gegensatz zu uruha ja auch gluecklich
also bis hoffentlich bald
ich will uebrigens noch mindestens ein einhalb kapitel vor japan sonst wird aus deiner tasche vllt nichtsxD


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