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Again it was thrown away...

Bonney/Law
von

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Hope

Hey alle zusammen.

Da bin ich wieder und mit mir das letzte Kapitel. Später kommt vielleicht noch ein Epilog, aber ich will euch nicht länger auf die Folter spannen.

Viel Spaß mit dem letzten Kapitel wünscht euch eure FMC :) (^-^)/
 

******************
 

Chapter 8: Hope
 

Eine Magmakugel nach der anderen zischte durch die Luft und Bonney hatte Probleme auszuweichen und dabei ihre Mannschaft zu beschützen. Die wenigen ihrer Kameraden, die nicht verletzt waren, wollten ihr helfen, was sie auf keinen Fall wollte. Sie schrie sie an, sie sollen die Boote zu Wasser lassen um endlich abzuhauen, aber in dem Kampfgetümmel ging ihr Befehl einfach unter. Law hatte mit seiner Fähigkeit die Marinesoldaten aus dem Verkehr gezogen, die mit allerhand verbunden worden waren, nachdem er ihre Gliedmaßen abgetrennt hatte und diese in seinem „Room“ umhergewirbelt hatte. Das Einzige was noch zwischen ihnen und ihrer Freiheit stand, war dieser Marineadmiral. Doch wem sollte sie schon etwas vormachen, wenn selbst Fire-Fist Ace und dieser Strohhut es nicht geschafft hatten etwas gegen diesen Kerl auszurichten und selbst dieses Ekel Blackbeard vor dem Typen geflohen war, was für eine Chance hatte SIE schon?!
 

„Ihr Piratenpack wisst ganz genau, dass ihr verloren habt. Gebt auf!“
 

Der dunkle Bass des Admirals wurde vom immer lauter werdenden Windheulen noch unterstrichen. Bonney ignorierte seinen Befehl einfach und griff nach dem Gewehr, das einer der Soldaten neben ihr fallen gelassen hatte, nachdem sie ihn mit einem Kinnhaken aus dem Verkehr gezogen hatte. Sie brauchte unbedingt Platz für ihre Fähigkeit und Konzentration. Aber beides schien im Augenblick schwer zu bekommen zu sein. Ein weiterer Magmaball hätte sie fast erwischt, wenn sie sich nicht in letzter Sekunde zur Seite geworfen hätte. Aus ihrem Augenwinkel heraus sah sie wie ihre Männer so schnell es ging wenigstens zwei Boote ins Wasser zu bekommen, was ihnen aber von den vielen Soldaten erschwert wurde.
 

„Ach verdammt!“, schrie sie gereizt und zielte auf den Admiral. Dieser hatte sie ebenfalls ins Visier genommen und streckte ruhig seine Hand in ihre Richtung um auf sie zu schießen. Keine Reaktion war auf seinem Gesicht zu erkennen und sie wusste, dass ihr Plan gefährlich war, aber was hatte sie schon für eine Wahl?

„Ich habe dir doch gesagt, dass du es bereuen wirst und jetzt krieg ich dich dran!“, knurrte sie und ließ den Admiral keine Sekunde aus den Augen. Der Wind riss an ihrer Kadett Mütze, die schließlich von einem Windstoß mitgenommen wurde. Ihre langen blauen Haare peitschten wie ein wildes Netz um ihr Gesicht und ihre Augen funkelten mit einer starken Entschlossenheit. Ihr Griff um das Gewehr verstärkte sich und sie kniff ein Auge zu um genauer zu zielen. Natürlich wusste sie, dass eine Kugel nichts gegen diesen Mann ausrichten würde und dass er niemals durch einen Gewehrschuss sterben würde, doch das war nicht ihr Ziel. Ihr Ziel war es Zeit zu gewinnen.
 

Hinter sich hatte sie etwas ausgemacht. Keine Bewegung und auch keine Person, sondern etwas weitaus interessantes. Und genau das würde sie ausnutzen. Ihr Körper verkrampfte sich, als sie gespannt auf den Angriff wartete. Doch der Admiral tat nichts dergleichen, sondern kam einfach immer näher, seine Hand immer noch gehoben. Unsicherheit nagte an ihr, doch sie durfte nicht weglaufen, denn ihr Plan war die einzige Möglichkeit zu entkommen.
 

Es hatte zu regnen begonnen und ihr Haar klebte nach einige Minuten bereits wie ihre Kleidung an ihr. Sie konnte nicht zu ihrer Crew blicken, denn dafür müsste sie den Mann vor sich aus den Augen lassen und das konnte sie nicht, das wäre ihr Ende. Law hatte sie ebenfalls nicht mehr gesehen, doch was sollte ihm schon passieren? Er würde sicher auch gut ohne sie klar kommen. Der Admiral kam immer noch näher und hatte keine Sekunde seinen Blick von ihr genommen, was sie noch nervöser machte.
 

Plötzlich war da etwas. Ein Gurgeln, das immer lauter wurde. Keine zwei Meter trennte sie mehr von dem Admiral, der nun ebenfalls verwundert durch das Geräusch war und den Blickkontakt mit ihr abbrach um zur Seite zu sehen. Seine Hand war immer noch erhoben und sie zweifelte nicht daran, dass er auch ohne sie anzusehen auf sie schießen würde.
 

Das Gurgeln wurde lauter und schließlich wusste sie was los war. Zuerst sah sie nur den Mast und dann war es plötzlich da. Das U-Boot! Ihre Gesichtszüge hellten sich augenblicklich auf. Endlich Verstärkung!
 

„L…“
 

Sie wollte ihn rufen, doch hielt inne, als sie sah wie Law auf das Schiff übersetzte. Sein Blick suchte den Ihren und schließlich war ihr klar, was los war. Er stand mit seinen Händen in den Hosentaschen vergraben im Regen auf der Reling seines Schiffes und sie konnte nur durch die vereinzelten noch heil gebliebenen Lampen sein Gesicht erkennen, das keine Regung zeigte.
 

Ihr Herz zog sich schmerzhaft bei dem Gedanken zusammen, der sie soeben durchzuckt hatte. Er würde sie zurücklassen…
 

Wieso? Was hatte sie falsch gemacht? Davon abgesehen, dass sie ihn ständig angeschrien und genervt hatte, so war das doch nicht der Grund dafür, dass er sie ihrem Schicksal überließ, oder doch? Hatte er etwa darüber mit seinen Männern geredet? Man hatte das also geplant…
 

Natürlich, er plant ja immer alles…
 

Er wandte seinen Blick von ihr ab und schritt zur Tür ohne noch einmal zurückzusehen. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe, als sie sich von dem U-Boot abwandte und den Admiral wieder ins Visier nahm. Ihre Sicht war verschwommen und sie zitterte leicht, doch sie würde nicht weinen. Nicht nachdem sie es soweit geschafft hatte. Er hatte ihr auch nicht mehr versprochen, als sie zu ihren Männern zu bringen. Was also hatte sie erwartet?
 

Sie brauchte ihn nicht und würde alleine dafür sorgen, dass ihre Mannschaft wieder frei war!
 

„Hey Akainu! Hier spielt die Musik!“
 

Die Trauer hatte sich schnell in Wut verwandelt und sie versuchte ihre ganze Aufmerksamkeit wieder auf den gefährlichen Gegner zu lenken, der sich ihr wieder zugewendet hatte. Seine Lippen zierte ein unglaublich bösartiges Grinsen.
 

„Sie lassen euch also zurück? Das sind echte Piraten, keine Ehre und keinen Stolz. Ihr seid kaum mehr als Dreck, den wir wegräumen müssen.“
 

Er spuckte ihr diese Worte förmlich ins Gesicht und sie musste stark an sich halten, um nicht sofort abzudrücken, doch sie musste sich an ihren Plan halten. Wenn sie etwas von Law gelernt hatte, dann ruhig zu bleiben und sich an eine Idee zu halten. Sie hörte neben dem Jaulen des Sturms, das Gurgeln des U-Bootes und wusste auch, ohne es zu sehen, dass es wieder abgetaucht war und die gefährlichen Gewässer verließ.
 

Law….du gemeiner….
 

Er hatte also doch mit ihr gespielt und sie war auf ihn reingefallen. Sie kam sich unglaublich dumm vor, als sie kurz eine Träne wegblinzelte, die vom Regen mitgenommen wurde. Sie hörte wie ihre Mannschaft gegen die Marine kämpfte und zuckte bei jedem lauten Schmerzensschrei zusammen.
 

Bitte lass es sie durchstehen!
 

„Nimm den Mund nicht so voll du Ekelpaket. Du bist an dem Tod von Ace und Whitebeard Schuld. Soll das etwa ehrenhaft sein? Trafalgar hat mich nur bis hierhin bringen wollen und nicht mehr und nicht weniger. Er hat sein Versprechen gehalten und jetzt rechne ich mit dir ab! Für all die Schmerzen, die du meinen Männern zugefügt hast!“, fauchte sie und legte das Gewehr wieder an, was ihn aber nicht zu stören schien. Wieso auch? Er wusste, dass sie ihn damit nicht töten konnte, doch er hatte anscheinend Lust zu spielen.
 

„Das war alles Abschaum und sie haben sich dem Gesetz und der Gerechtigkeit widersetzt. Jeder Pirat wird früher oder später durch meine Hand in Impel Town sitzen oder sterben. Mit dir fange ich an.“
 

Die hasserfüllten Augen des „Roten Hundes“ bohrten sich in ihre und sie vergaß für einen Moment zu atmen. Das nutzte er auch sofort aus. Mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit war er auf sie zu geschnellt und hatte sie am Hals gepackt. Um sich tretend versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien, doch er drückte nur noch fester zu. Er hob sie ohne große Probleme vom Boden und sie strampelte wild mit ihren Beinen um wieder festen Halt zu finden, doch es hatte keinen Zweck. Ihren Plan würde sie trotzdem durchziehen!
 

Schwerfällig wandte sie ihren Kopf zu ihren Männern, die endlich zwei Boote zu Wasser gelassen hatten und seufzte erleichtert, was in einem Röcheln endete, da der Kerl weiter zudrückte. Kurz tanzten schwarze Punkte vor ihren Augen und sie musste sich anstrengen um nicht das Bewusstsein zu verlieren.
 

Ihre Lippen zierte ein spöttisches Grinsen, worauf der Admiral eine Augenbraue fragend hob. Er war sichtlich irritiert durch ihr Lächeln und wollte, dass sie Angst hatte wie jeder andere auch. Warum also lächelte sie?
 

„Was gibt es da zu grinsen?“
 

Sie röchelte noch einmal und hustete, da ihr die Luft langsam ausging. Ihre Lungen schmerzten durch den Sauerstoffmangel und sie versuchte sich gegen seine Hand zu stemmen, doch er packte nur noch fester zu.
 

„Du willst mich also nach Impel Town bringen und nicht umbringen? Traust du dich etwa nicht mich mit deiner Magma zu schmelzen wie du es den anderen angetan hast?“

Sie reckte sich etwas in seinem Griff und begann schallend zu lachen. Es klang hysterisch und verrückt. Die Augen des Roten Hundes waren zu schmalen Schlitzen geworden. Er hatte angebissen!
 

„Du bist der Feigling!“
 

Mit dieser lachenden Bemerkung spuckte sie ihm ins Gesicht und besiegelte damit ihr Urteil.
 

Es war ihr als hätte jemand die Zeit angehalten.
 

Kurz blickte sie zu ihren Männern, die im Boot saßen und alle in ihre Richtung starrten, als der Admiral seine Faust hob, die sich in brodelnde Lava verwandelt hatte. Sie schenkte ihren Kameraden ihr letztes typisches Grinsen.
 

Ich hätte nie gedacht, dass unsere Reise so schnell endet. Ich entschuldige mich für all die Male in denen ich euch zu Unrecht beschimpft habe, euch angeschrien habe oder wegen meinem Hunger einen Aufstand gemacht habe. Ihr seid mir ans Herz gewachsen und meine Familie, ohne die ich es nie soweit geschafft hätte.
 

Tränen sammelten sich in ihren Augen und ließen ihre Sicht verschwimmen.
 

Ich wünschte ich hätte noch Zeit um euch zu sagen, wie sehr ich euch vermissen werde und dass ich euch jetzt alleine lasse. Aber ich weiß, dass ihr es schaffen werdet und das One Piece auch ohne mich finden könnt!
 

Sie schluchzte.
 

Es tut mir Leid, dass ich dich immer angeschrien habe und dir nicht einmal richtig sagen konnte, dass du mir etwas bedeutest… Verzeih mir… Law…
 

Ihre Faust hob sich gegen den stürmischen Regen und sie kniff die Augen zusammen, als die Hitze rasend schnell auf sie zukam. Sie hatte alles verloren oder weggeworfen und jetzt würde sie den Preis dafür bezahlen, denn jegliche Hoffnung war mit ihrem Leben aus ihrem Körper gewichen. Sie hatte nur noch einen Wunsch. Ihren letzten verbliebenen Sauerstoff nehmend, schrie sie gegen den Sturm.
 

„Freiheit!“
 

Die Magmafaust schoss auf sie zu und es gab eine gewaltige Explosion, als die Lava das Schießpulver erwischte, das hinter Bonney gestanden hatte.
 

„BONNEY!“
 

„KÄPTN!“
 

„NEIIIIIIIIIIIIIIN!“
 

Die verzweifelten Schreie der Mannschaft, die in ihren beiden Rettungsbooten in den stürmischen Fluten trieben, wurde von dem lauten Heulen des Windes mitgerissen und vermischte sich mit den salzigen hohen Wellen und dem Rauch.
 

Die Explosion hatte das Schiff zerrissen und es stand in wenigen Sekunden, trotz des Regens, in Flammen. Das Feuer fraß sich durch das Holz und auch wenn die Marinesoldaten eins der Rettungsboote benutzen wollten, waren diese bei der Explosion vernichtet worden. Man hörte die Schmerzensschreie von den Soldaten, die nicht rechtzeitig ins Meer gesprungen waren und jetzt wahrscheinlich entweder ertrinken oder von Seekönigen gefressen werden würden.
 

Der Admiral stand inmitten der Flammen und den Schreien seiner verbrennenden Männer. Für ihn gab es keine Flucht von diesem Schiff und würde mit ihm untergehen, so wie sie es geplant hatte.
 

„Durchtriebenes Miststück…“, knurrte er und schleuderte wutentbrannt einen der Soldaten von Bord, der Feuer gefangen hatte. Es war vorbei. Sie hatte dennoch gewonnen.
 

Das Feuer war kaum mehr zu erkennen in der Ferne und dennoch starrte die gesamte Mannschaft immer noch dorthin, wo ihr Kapitän sich für sie geopfert hatte. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie weinten stumm. Jeder hatte ihren Befehl in ihrem letzten Schrei verstanden und zitternd hatten einige die Ruder ergriffen und begonnen los zu rudern. Einem ungewissen Schicksal entgegen ohne den Menschen, der ihr Kompass war.
 

*************************
 

Wer hätte damit gerechnet?

Zuerst lässt Law Bonney im Stich und sie opfert sich für ihre Crew, die wieder frei ist. Naja wenigstens hat sie Akainu mit sich in die Tiefen gerissen.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen :D

Jaja und bevor irgendwelche Beschwerden kommen, bitte ich um Geduld.

Man liest sich.

*wink*
 

Bye eure FMC :) (^-^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DeadPool92
2012-03-21T10:14:08+00:00 21.03.2012 11:14
ok damit habe ich dann doch nicht gerechnet
wusste zwar das law sie im stich lassen wird aber das es bonney so hart trifft
wirklich ein klasse kapitel, hoffentlich schreibst du noch mehr FF's von den pairing ;)

LG Deadpool
Von:  iamnooneshero
2012-03-18T21:44:13+00:00 18.03.2012 22:44
omg.
hey, ehrlich... mehr hättest du mich nicht schocken können!
&das zum sonntag abend!

ich bin einfach irgendwie so fassungslos... ich kann nich mal heulen, obwohl es verdammt traurig is.

ich hatte noch fest an law geglaubt... mistkerl xD so sind die elenden männer!!!! auch wenns irgendwie klar war...

man liest sich.
&verdammt nochmal, ich hab noch hoffnung!!XD


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