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Time traveler

von

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Kapitel achtundzwanzig:
 

Die Rutsche nach unten in die Kammer des Schreckens dauerte einen Moment. Als er unten war, rannte er auch weiter. Immer weiter bis er zu dem offen stehenden Tor kam. Er stürmte dort rein und sah von weiten eine Person vor der großen Statue stehen sehen. Das Gesicht von Salazar in Stein gehauen. Das war sicher Tom, aber wo war Dumbledore? Hastig sah sich Harry um, doch er fand ihn nicht.
 

Also rannte er zu Tom, da dieser gerade etwas zu der Statue zischte. „Tom. Nicht. Mach das nicht“, rief er seinem Freund zu und dieser drehte sich auch verwirrt zu ihm um. „Harry? Was machst du hier?“, fragte er schien in seiner Beschwörung abgebrochen zu haben. „Dich aufhalten. Du darfst den Basilisken nicht beschwören“, meinte Harry und zog Tom an der Schulter weg von der Statue. Doch Tom riss sich los. Dessen Blick war plötzlich leer und sein Körper steif.
 

Er stand deutlich sichtbar unter dem Imperius Fluch. Nicht dem Trank sondern dem Fluch. Harry sah sich erneut um und entdeckte Dumbledore wirklich hinter einer der Schlangenstatuen. Dessen braunes Haar war immer noch ungewohnt für Harry. „Lösen sie sofort den Fluch von Tom“, rief er dem Professor zu, doch dieser lachte nur auf. „Nein. Aber verraten sie mir doch mal woher sie wussten wo wir sind? Und wie sie hier runter kommen“, forderte Dumbledore ihn auf. „Das werde ich auch gerade ihnen verraten. Lösen sie sofort den Fluch“, zischte Harry und zielte mit seinem Zauberstab direkt auf Dumbledore.
 

Dieser jedoch grinste nur amüsiert. Schon schoss der erste Fluch auf Harry zu. Harry wich im letzten Moment aus, hörte Tom der sich bewegte. Harry sah wie dieser wieder vor die Statue trat und anfing die Beschwörung zu reden. „Scheiße“, fluchte Harry und schoss einen weiteren Fluch auf Dumbledore, doch dieser versteckte sich hinter der Statue. Harry sah zwischen Dumbledore und Tom hin und her. Um wenn sollte er sich zuerst kümmern? Ein Fluch der ihn knapp verfehlte ließ die Entscheidung fallen. Er rannte in die Richtung seines ehemaligen Mentors, schoss immer wieder Flüche auf diesen, versuchte den Alten zu treffen. Dieser war recht flink und wich immer wieder auf. Gerade als ein Fluch Harry den Zauberstab aus der Hand riss hörte er das laute scharren von Stein. Harry drehte sich um. Der Mund der Steinstatue öffnete sich.
 

Tom hatte den Basilisken beschworen. „Mist“, hauchte Harry der keine Lust hatte schon wieder gegen dieses Vieh zu Kämpfen. Einmal in seinem zweiten Jahr reichte ihm eigentlich. Da kam auch schon der riesige Schlangenkopf heraus, gefolgt vom Körper der klatschend runter viel. Vor Tom hielt sie inne, zischelte ihren Meister an. Dumbledore lachte höhnisch auf. Harry versuchte wieder nach seinem Zauberstab zu fassen, doch in diesem Moment richtete der Basilisk seinen Blick auf ihn.
 

Ihr Kopf schoss auf ihn zu, so das Harry im letzten Moment noch ausweichen konnte. Harry rollte zur Seite und versuchte dem Reptil nicht in die Augen zu sehen. Als Stein wollte er nicht Ende und auch nicht Tod. „Tom ruf das Vieh zurück“, schrie Harry seinem Freund zu, doch dieser stand starr vor der Statue. Dieser konnte ihm nicht helfen solange er unter dem Fluch stand. Erneut wich Harry der Schlange aus und rannte dann davon. Er hörte sie hinter sich her gleiten, schlug haken um nicht erwischt zu werden.
 

Er rannte direkt in Dumbledores Richtung doch als er an diesem vorbei kam wich dieser nur aus und der Basilisk ignorierte den Professor Harry tauchte eilig in einige der Röhre ein, rannte wie in seinem zweiten Jahr um sein Leben, kam irgendwann auch wieder in die Haupthalle. Harry sah Dumbledore sofort und deutete auf diesen Mann. Nur weil er keinen Zauberstab hatte, hieß es nicht das er Wehrlos war. Er erwischte den erstaunten Mann auch frontal, schleuderte ihn zurück. Dessen Zauberstab verschwand im Wasser.
 

Ein Blick auf Tom sagte ihm das es geklappt hatte. Der Zauber war unterbrochen. „Tom. Ruf den Basilisken zurü...“, schrie er doch konnte er nicht zu Ende reden, schrie unter schmerzen auf. Der Basilisk hatte ihn erwischt, ihm seinen Zahn durch die Wade gebohrt. Die Haut zerfetzte an der Stelle und Harry stürzte. °Nicht. Hör sofort auf°, zischte Tom aufgebracht und sofort hörte der Basilisk auf, sah starr auf ihren Herren. °Geh. Ich brauche dich nicht mehr°, zischte Tom und sofort schlängelte das riesige Wesen davon.
 

Harry richtete sich keuchend etwas auf, sah auf seine zerfetzte Wade. Er wusste das das Gift in den Zähnen dieser Schlange giftig war, doch diesmal war kein Fawks da um ihn zu retten und zu heilen. Sein Blick jedoch wanderte zu Tom und an diesem vorbei. Tom rannte auf ihn zu doch hinter diesem erhob sich gerade Dumbledore wieder. „Vorsicht Tom. Dumbledore ist noch auf den Beinen“, rief Harry seinem Freund zu. Tom wand sich auch abrupt um °Basilisk. Erfülle eine letzte Aufgabe. Befreie uns von diesem Mann°, zischte Tom und die Schlange die gerade wieder in den Steinmund zurück kriechen wollte hielt inne und starrte zu Dumbledore. Eben dieser stand unweit von ihr entfernt, schrie voller Panik auf als das Maul des Basilisk sich über ihn stülpte. Mit einem Happen war der Mann in ihrem Maul und mit zwei Schlucken war nichts mehr von ihm zu sehen. Die Schlange verschwand dann auch wieder und der Steinmund schloss sich.
 

Tom war mittlerweile bei Harry angekommen. „Ist es schlimm Harry? Es tut mir so Leid. Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist“, keuchte Tom und kniete neben Harry, besah sich die zerfetzte Wade. „Schon gut Tom. Dumbledore hat dich manipuliert. Es war nicht deine Schuld. Aber der Basilisk hat Gift in seinen Zähnen“, keuchte Harry spürte deutlich den Schmerz in seinem Bein.
 

„Das Gift ist das kleinste Problem. Wir müssen dich hier raus bringen. Am besten auf die Krankenstation“, Tom half Harry auf die Beine. Harry musste sich auch schwer auf seinen Freund stützen. „Wieso ist das Gift das kleinste Problem?“, fragte Harry unter schmerzen. „Die Ohrringe denn Nagini und ich dir vor zwei Jahren geschenkt haben. Sie neutralisieren auch dieses Gift“, lächelte Tom etwas schief und Harry fuhr mit einer Hand zu seinem Ohr, seufzte erleichtert aus.
 

„Wenn ich dich nicht hätte Küken“, wisperte Harry dankbar und ließ sich den Gang zurück zum Klo führen. Als sie dort wieder raus waren brachte Tom ihn auf die Krankenstation. Harry dachte schon das Poppy gleich in Ohnmacht fallen würde, wurde aber behandelt. Er musste jedoch über Nacht bleiben. Tom weigerte sich in seinen Schlafsaal zurück zu kehren so das Poppy ihn da bleiben ließ.
 

„Es tut mir so Leid“, wisperte Tom als Poppy in ihrem Raum verschwunden war und hatte Harrys Hand in seiner. „Mach dir keinen Kopf Tom. Gegen einen Imperius Fluch an zu kommen war eben nicht möglich und du hast es ja dann doch zum guten gewandt“, lächelte Harry aufmunternd. „Aber wegen mir musst du jetzt hier auf der Krankenstation sein und hast schmerzen“, kam es traurig von Tom. Harry umfasste mit beiden Händen sacht dessen Gesicht, sah ihm tief in die Augen. „Tom glaube mir. Du hast keine Schuld an dem ganzen und Morgen bin ich schon wieder auf den Beinen, also lass uns etwas schlafen“. Tom lächelte etwas schüchtern, schob das Bett durch Magie etwas näher an Harrys und legte sich schlafen.
 

Harry war am nächsten Tag auch wieder auf den Beinen. Es verging einige Zeit in der nach Dumbledore gesucht wurde. Keiner fand ihn und niemand wusste warum er verschwunden war, außer zwei Personen die jedoch nichts sagen würden.
 

An einem Abend im April saßen Harry und Tom in seinen Räumen zusammen. Harry war etwas in Gedanken versunken was Tom auch merkte. „Über was denkst du nach?“, fragte Tom sanft und legte den Arm um Harrys Schulter. „Ich frage mich wie sehr die Zukunft sich wohl verändert haben mag. Ich meine. Dumbledore gibt es nicht mehr. Er hat keinen schlechten Einfluss mehr auf andere. Du wirst zu keinem Tyrann sondern zu einem der großartigsten Heiler die es gibt. Wie sieht wohl meine Zukunft aus?“, seufzte Harry und lehnte sich an Tom. „Wie kommst du gerade jetzt auf diesen Gedanken?“, fragte Tom und man hörte die Traurigkeit heraus. „Deswegen, schau“, wisperte Harry und hob seine Hand in ihre Gesichtsfelder.
 

Erst verstand Tom nicht doch dann merkte er wie Transparent diese Hand war. Sofort schlang er den Arm fester um Harry. „Du willst jetzt schon gehen?“, fragte er leise. „Ich will nicht Tom, aber ich muss. Sei dir aber bitte gewiss das ich dich immer Lieben werde“, hauchte Harry nah an dessen Ohr, hauchte dort einen Kuss hin. „Gib mir bitte mal den Zettel den ich dir von deinem älteren Ich gegeben habe“, bat Harry und Tom holte besagten Zettel auch vor, reichte ihn Harry.
 

„Ich kann mich entsinnen das dein älteres Ich etwas von Zitronensaft gesagt hat“, murmelte Harry und beschwor eine Kerze herbei und hielt das Papier darüber. „Was machst du da?“, fragte Tom leise und beobachtete das ganze. „Das ist ein kleiner Muggeltrick um Geheimnachrichten zu verstecken“, meinte Harry und tatsächlich erschienen mit einem mal ein paar Worte.
 

„Muggel nutzen Zitronensaft. Sie schreiben mit dem Saft eine Nachricht auf einen Zettel und durch Hitze erscheint die Nachricht dann wieder. Einfach und simpel aber sehr effektiv“, lächelte Harry und lehnte sich zurück, las mit Tom zusammen die Worte.
 

„Dieser Trank bewirkt das der Körper und die Seele für ein Jahr nicht altert. Es gibt keine Nebenwirkungen und auch keine Nachwirkungen“, las Tom leise vor und sah staunend in Harrys Gesicht. „Dein älteres Ich ist wirklich Einmalig“, lachte Harry, spürte wie sich in seinem Innern langsam Schmerz aufbaute. „Ja und ich werde für dich auch einmalig werden Harry“, lächelte Tom und sah auf das verzerrte Gesicht von Harry. „Tom? Tue mir bitte noch einen gefallen“, bat Harry seinen Freund der sofort nickte. „Suche mich nicht auf. Ich werde dich Zuhause aufsuchen, an meinem 20sten Geburtstag. Davor werde ich noch von nichts wissen. Versprich mir dich nicht selber zu quälen in dem du mich vorher aufsuchst“, bat Harry liebevoll und streichelte Tom sanft mit seiner fast komplett durchsichtigen Hand über die kühle Wange.
 

Tom schluckte einmal und schloss die Augen. Dann aber öffnete er sie wieder. „Ja. Ich verspreche es dir Harry. Ich warte Zuhause auf dich und wehe du versetzt mich“, drohte Tom schwach was Harry lächeln ließ. „Grüß Nagini zum Abschied von mir. Wir sehen uns wieder Küken“, und mit diesen Worten war Harry verschwunden.
 

Die Komplette Umgebung, das Zimmer mit Tom war verschwunden. Harry war in einem Strudel der Zeit gefangen. Es war sein vierter Zeitsprung und es würde sein letzter sein. Harry konzentrierte sich auf die Zeit in welche er wollte. Diesmal war er nicht verletzt so das seine Konzentration die ganze Zeit aufrecht blieb. Er wusste nicht wie lange er schon in diesem Strudel gefangen war, doch mit einem mal ging ein Ruck durch ihn. Ein zerren an seinem Körper begann.
 

Harry keuchte vor Schmerzen auf, krümmte sich und hart viel er auf einen Boden. Harry hatte die Augen fest geschlossen. Er betete das er diesmal in der Richtigen Zeit war. Er fühlte sich so schwach. So unendlich schwach. Er nahm undeutlich Stimmen um sich herum wahr, spürte wie er auf den Rücken gedreht wurde. „Harry... Harry wach auf“, drang eine vertraute Stimme zu ihm durch, doch Harry viel in die schwarze Ohnmacht.
 

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soooooo was glaubt ihr

ein Kapitel wird es noch sein

wo ist Harry gelandet? Wer ruft ihn da zum Schluss? Was macht er wenn er falsch gelandet ist? Fragen über fragen und

lg kojikoji



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ultraFlowerbeard
2016-04-29T11:54:56+00:00 29.04.2016 13:54
Ich habe diese FF jetzt zum mindestens 3 Mal durch gelesen und ich kann einfach nicht genug bekommen.
Ich hoffe wirklich das du weiter schreibst.
Von:  babarella
2015-07-06T21:27:53+00:00 06.07.2015 23:27
Hey,
hab deine FF heute gelesen... sie gefällt mir wirklich gut..und ich habe das Gefühl das ich sie schon mal gelesen habe und sie in dem Fall noch nicht fertig war, aber wie ich sehe habe ich ja gute Chancen das sie bald fertig wird und meine Neugierde wie das Ganze ausgeht endlich befriedigt wird. Ich frag mich jetzt nimmt Tom jedes Jahr, aber sagen wir wenn er 20 wird den Trank, damit er nicht älter wird? Aber das würde doch aufffallen, oder? Mmmh ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht und ob wo Harry angekommen ist. Ich hoffe wirklich es hat alles geklappt... und eigentlich müssten doch seine Eltern jetzt auch noch leben oder? Und natürlich alle anderen....
Gruß
Babarella
Von:  Sternchen95
2015-06-26T21:58:28+00:00 26.06.2015 23:58
toll toll toll, wieder ein Kapi! :DDD
Genau diese Fragen beschäftigen mich gerade und ich freue mich schon sooo auf die Auflösung! bin total gespannt!! bitte bitte schreib ganz ganz schnell weiter!! :DD

LG Sternchen
Von:  Roxi_13
2015-06-26T16:23:40+00:00 26.06.2015 18:23
Ich vermute ja das es seine Mutter ist
Schliesslich wurde die ganze Geschichte umgeschrieben in dem Tom nicht zum dunklen LOrd wurde
Bin schon auf das läötzte kapitel gespant

LG
Roxi_13


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