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Time traveler

von

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24

Kapitel vierundzwanzig:
 

„Nagini? Hast du getan worum ich dich gebeten habe?“, fragte Harry an die Schlangendame die sofort den Schlangenkopf leicht abwandt. Tom dagegen sah verwirrt zwischen den beiden hin und her. °Ich habe es versucht Harry. Aber es ist schwer°, zischelte sie Harry zu und nachdenklich nickte Harry. °Danke Nagini°, zischelte Harry zurück und sah zu Tom rüber. Dessen Hände zitterten stark, so das Harry ihm vorsichtig die Teetasse abnahm und sie auf den Tisch abstellte.
 

„Erstmal möchte ich dir beichten das ich ebenfalls Parsel kann“, fing Harry an zu reden doch Tom unterbrach ihn sofort wieder „seid wann und wie ist das möglich? Ich dachte ich bin der einzige Erbe Slytherin?“. „Das bist du auch Tom. Ich kann es durch dich und schon so lange ich Lebe“, erklärte Harry doch es schien Tom nur noch mehr zu verwirren. „Aber du bist Älter als ich. Wie solltest du es durch mich können?“, fragte Tom total verwirrt. „Das kommt noch Tom. Am besten fangen wir von vorne an okay?“, fragte Harry und bekam ein leichtes nicken. „Okay. Ich bin Harry James Potter und geboren am 31. Juli 1980“, fing Harry an und legte die erste Pause ein. Tom sah ihn unverständlich an bis es in seinem Hirn anfing zu rattern.
 

„1980?“, kam es verblüfft von Tom und leicht nickte Harry. „Meine Eltern wurden umgebracht als ich 1 Jahr alt war. Ich lebte seid dem bei Muggelverwandten der schlimmen Sorte. Tja mit Elf kam ich in die Schule. Meine Schulzeit war sehr Turbulent denn es gab da so einen Tyrann der mich bei jeder Gelegenheit umbringen wollte“, seufzte Harry und trank einen Schluck vom Tee. „Hat dieser Typ deine Eltern auch umgebracht?“, fragte Tom und kurz sah Harry ihn starr an, nickte aber. „Ja das hat er. Als ich zwanzig war griff dieser Tyrann Hogwarts an. Ich musste mir mit ihm einen nicht sehr spektakulären Kampf liefern. Er war nicht nur ein Tyrann, er war auch Feige. Ich tappte in seine Falle. Seine Schlange griff mich aus dem Hinterhalt an, durchbohrte meine Schulter mit ihren giftigen Zähnen. Ich verlor das Bewusstsein und wachte in deinem Zimmer vor zweieinhalb Jahren auf“.
 

Tom starrte ihn förmlich an als würde er nur drauf warten das Harry mit den Worten April-April kam. Doch nichts dergleichen. „Ich blieb das halbe Jahr und verschwand an deinem Geburtstag. Ein erneuter Zeitsprung. Ich landete in der Zukunft im Jahr 2030, dort blieb ich ebenfalls ein halbes Jahr bis mein dritter Zeitsprung einsetzte und ich wieder hier bei dir landete“, erklärte Harry ruhig weiter, lehnte sich etwas zurück. „Du... du bist ein Zeitreisender? Soll das ein Scherz sein?“, fragte Tom und verzog das Gesicht.
 

„Ich wünschte es wäre ein Scherz Tom. Ich wünschte es sehr. Aber nein, es ist keiner“, schüttelte Harry den Kopf. „Dieser Tyrann. Wie heißt der?“, fragte Tom weiter und Harry wusste das diese Frage kommen würde. „Voldemort nennt er sich. Sein richtiger Name ist Tom Marvolo Riddle. Seine Schlange die mir die Zähne in die Schulter rammte war Nagini“, erzählte Harry und machte in der Luft das gleiche was der Tom in seinem zweiten Jahr, in der Kammer des Schreckens gemacht hatte um zu verdeutlichen wie er seinen Namen umgewandelt hatte. Tom sah dem auch zu, war völlig bleich im Gesicht.
 

„Ich? Ich soll ein Mörder werden? Ein... Tyrann?“, keuchte Tom und fand sich im nächsten Moment in Harrys Armen wieder. „Ich wollte dir keine Angst vor der Zukunft machen Tom, aber ich will dir auch nichts mehr vor machen. Verzeih“, wisperte er gegen Toms dichtes schwarzes Haar, drückte ihn fest an sich. Neben bei hörte wie Nagini nervös zischelte bei dieser Offenbarung. Harry spürte wie Tom sich an ihm fest klammerte, sich fest an ihn drückte. „Du musst mich hassen. Du musst mich schrecklich hassen“, kam es gedämpft von unten. Harry bildete sich auch ein, ein schluchzen zu hören.
 

„Ich habe dich gehasst Tom, doch nicht mehr. Ich hatte nicht mit der Zeitreise gerechnet, habe gedacht das wäre die perfekte Gelegenheit die Zukunft zu ändern wenn ich dich in der Zeit von vor zwei Jahren umbringe, aber es ging nicht. Ich habe dich viel zu nah an mich heran gelassen. Du hast dir einen Platz in meinem Herzen frei geschaufelt und dich darin breit gemacht. Ich kann dich nicht mehr hassen. Ich meinte meine Worte von vor zwei Jahren immer noch ernst Tom. Ich habe mich in die verliebt... ich liebe dich“, erklärte Harry, hauchte einen Kuss auf dessen schwarzen Haarschopf.
 

„Aber wie willst du die Zukunft ändern Harry? Du wirst doch bestimmt wieder gehen müssen... oder?“, fragte Tom drehte seinen Kopf leicht und blickte in Naginis Richtung. „Stimmt. In ca. einem halben Jahr muss ich wieder los. Bis dahin muss ich heraus finden was deine Seele vergiftet. Ich habe dich doch mal gebeten keine von Dumbledores Zitronendrops zu essen. Stimmts?“, fragte Harry und spürte das nicken an seinem Oberkörper. „In diesen Zitronendrops ist ein Imptrank enthalten. Er wirkt in etwa wie der Imperius Zauber nur stärker und Effektiver. Dumbledore hat den Trank nun jedoch in etwas anderes eingearbeitet was du isst. Irgendetwas was dir sehr schmeckt und du jede Woche mindestens einmal isst“, erzählte Harry und endlich richtete sich Tom wieder auf, sah ihm in die Augen und bekam den Blick erwidert.
 

„Er jubelt mir einen Trank unter?“, murmelte Tom fragend und leicht nickte Harry. Dieser lehnte seinen Kopf auch an Toms Schulter, schielte zu ihm hoch. „Warum musst du wieder gehen?“, fragte Tom leise und biss sich nervös auf die Lippe. „Es ist nicht meine Zeit. Ich denke nicht das ich hier Leben kann auch wenn du bei mir sein wirst“, lächelte Harry etwas traurig, spürte wie Tom sich versteifte. „Ich werde dann schon alt sein wenn du ein Jugendlicher bist“, murmelte Tom und wollte sich von Harry lösen.
 

Dieser aber hielt ihn fest, drückte ihn Rückwärts aufs Sofa, kniete über dem Slytherin. „Shh“, wisperte Harry und legte sich mit dem ganzen Körper auf Tom, schlang die Arme so gut es ging um den dünnen Leib, vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. „Tom? Ich soll dir noch etwas von deinem Ich aus dem Jahr 2030 geben“, wisperte Harry und wühlte ohne sich runter zu Bewegen den Zettel aus seiner Tasche. Diesen reichte er Tom welcher ihn entfaltete und besah. „Ein Trank. Was ist das für einer?“, fragte Tom doch Harry zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung. „Ich weiß es nicht. Er sagte nur ich soll dir das glauben wenn ich dich überzeugt habe außer der Medizin keine weiteren Ziele zu verfolgen. Verfolgst du momentan noch andere Ziele?“.
 

Harry schielte zu ihm nach oben, sah den etwas verbissenen Blick. „Hast du vor in naher Zukunft den Basilisken in der Kammer des Schreckens zu beschwören?“, fragte Harry leise weiter und Toms Gesicht wurde noch ausdrucksloser. „Bitte lass ihn nicht auf die Schüler los Tom. Du willst doch kein Mörder werden und der Basilisk wird jemanden umbringen“, bat Harry ihn und streckte seine Hand zu Tom hoch. Zärtlich streichelte er Tom über die Wange und den Hals.
 

„Du bist so Wunderbar Tom. Ich Liebe dich Küken“, lächelte Harry und rutschte etwas nach oben. Vorsichtig und kaum Spürbar legte er seine Lippen auf die von Tom. Leicht fing Tom an zu zittern. Harry streichelte dem Jüngeren immer noch sanft über den Hals, spürte mit einem mal etwas nasses an seiner Hand. Er löste seine Lippen also und erblickte Tränen. „Was hast du? War ich zu aufdringlich? Tom bitte entschuldige. Ich wollte dich nicht zum weinen bringen“, entschuldigte Harry sich bestürzt, küsste die Tränen sanft weg.
 

„Ich... ich konnte mit niemanden darüber reden. Nagini kann mir dabei nicht helfen. Ich weiß nicht warum ich das alles mache, warum ich die Kammer öffnen will. Es ist wie ein innerer Zwang. Harry? Ich will nicht das du mich allein lässt“, weinte Tom nun tatsächlich. Harry rollte sich neben Tom aufs Sofa. Das Sofa reichte dafür gerade so aus. Sie lagen eng beieinander
 

„Ich würde sagen der innere Zwang den du spürst kommt von dem Imptrank der dir Untergemischt wird. Wir müssen nur heraus finden was es ist. Sag mir. Was ist du jede Woche mindestens einmal. Irgendetwas süßes muss es sein“, fragte Harry sanft und streichelte Tom unablässig durchs Haar. „Schokolade vom Honigtopf und Pralinen die mir Malcolm immer anbietet“, wisperte Tom zwischen zwei schniefern. „Lass das in nächster Zeit bitte weg. Wenn du etwas naschen möchtest komm zu mir. Ich habe immer etwas da“, schmunzelte Harry und sah wie Tom leicht errötete und sich näher an ihn drückte.
 

Ein nicken bestätigte Harry die Zusage. „Sehr gut“, seufzte Harry und sah nachdenklich an die Decke über sich. „Ich will nicht das du gehst Harry“, kam es leise von Tom und schweigend drückte Harry ihn näher an sich heran. „Schlafe ein wenig Tom. Ich bin ja noch eine Weile da“, murmelte Harry nah an dessen Ohr, hielt ihn so lange im Arm bis dieser eingeschlafen war.
 

Er betrachtete das schlafende etwas neben sich, sah dann aber über die Schulter zu Nagini °Nagini? Alles in Ordnung mit dir?°, fragte Harry zischelnd und vernahm ein rascheln. Kurz darauf spürte er wie Nagini sich auf ihn und Tom schlängelte. °Das ist eine grausame Zukunft von der du erzähl hast°, zischelte sie zurück. °Ja und ich will alles tun um sie zu verhindern. Ich will nicht zulassen das, dass alles passiert. Aber keine Sorge, bis jetzt ist noch nichts schlimmes passiert°, sanft streichelte Harry über den Schlangenkopf



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