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Time traveler

von

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Kapitel dreiundzwanzig:
 

Harry wusste nicht was es diesmal war was ihn weckte. Er fühlte sich so schlapp wie nach seiner ersten Zeitreise. Auch war ihm genauso heiß wie beim ersten mal. Hatte er Fieber? Harry hob schwer seine Hand die krampfhaft zu einer Faust geballt war, legte sich diese auf die Stirn. Sie war wirklich kochend heiß. „Mr. Potter. Sehr schön sie sind wach“, ertönte neben ihm eine Stimme so das Harry die Augen müde öffnete. Er sah an eine weiße Decke, bis sich ein Gesicht in sein Blickfeld schob. Er erkannte deutlich Poppy Pomfrey.
 

„Trinken sie dies hier. Sie waren schwer verletzt als die Schüler sie zu uns brachten“, damit hielt sie Harry eine Phiole an die Lippen. Harry war so desorientiert das er nicht reagierte. Also musste Poppy ihm nachhelfen. Harry spürte wie er klarer im Kopf wurde und nun seine Umgebung bewusster wahr nahm. „Was mach ich hier? Welches Datum haben wir?“, fragte Harry keuchend während er sich etwas aufsetzte. Die Wunde an seiner Brust war so gut wie verheilt und kaum noch zu sehen.
 

„Wie gesagt. Ein paar Schüler aus Huffelpuff haben sie auf dem Geländer gefunden und sie hier her gebracht. Heute ist der... Moment lassen sie mich nachdenken. Der 5.10.1943“, erzählte sie ihm und Harry stöhnte auf. Wie konnte er zwei Jahre von seinem eigentlichen Ziel abweichen? „Wo waren sie eigentlich? Sie waren zu Weihnachten vor zwei Jahren einfach verschwunden?“, fragte Poppy ihn ruhig und cremte seine kaum vorhandene Wunde abermals ein. „Ich... ich hatte dringende Termine und Aufträge“, stotterte Harry und sah zu wie die Wunde komplett verheilte. „Sie bleiben mir noch bis zum Abend hier, dann möchte Professor Dippet sie sprechen“, klärte Poppy ihn auf und bekam nur ein nicken als Antwort.
 

Harry wartete Geduldig bis zum Abend. Das Fieber war dann auch wieder weg. Den Zettel von Tom hatte er eingesteckt. Als er drauf sah erkannte er ein Rezept für einen Trank. Schließlich aber war er auf den Weg ins Direktorbüro. Poppy hatte ihm das Passwort noch genannt, so das er gleich rein konnte. „Ah Mr. Potter. Willkommen zurück in Hogwarts. Setzen sie sich“, meinte der Direktor anbietend und Harry nahm auch an. Unbewusst griff er sich an den Hals. Dort spürte er die Kette die Severus ihm umgebunden hatte. Die mit dem Trank.
 

„Wo wenn ich Fragen darf waren sie die letzten Jahren. Sie sind einfach so verschwunden. Ihre Stelle ist schon längst wieder neu besetzt?“, fragte Professor Dippet. „Ich habe Kurzfristig einen Auftrag bekommen über den ich nicht reden darf und der keinen Aufschub duldete. Es tut mir wirklich Leid Professor Dippet“, entschuldigte Harry sich. „Es schien ja ein Gefährlicher Auftrag wenn ich nach ihren Wunden gehe. Was gedenken sie nun zu tun?“, fragte der Ältere. „Haben sie nicht zufällig noch eine freie Stelle hier in der Schule für mich?“, fragte Harry seufzend und sah den Direktor bittend an.
 

„Nein. Es sind alle Stellen vergeben. Wenn sie Arbeit suchen müssen sie in Hogsmead nachfragen. Eine Unterkunft kann ich ihnen anbieten aber keine Arbeit“, schüttelte Dippet den Kopf. „Danke Professor. Das ist schon mehr als ich hoffte“, lächelte Harry dankbar. „Gut. Sie werden die Räume neben dem Zaubertrank Klassenzimmer beziehen“, nickte Professor Dippet und Harry verabschiedete sich dankbar, verließ das Büro.
 

Er schlug den Weg in die Kerker ein. Es waren noch wenige Schüler unterwegs. Die meisten grüßten ihn sogar. Sie kannten ihn noch trotz der zwei Jahre Abwesenheit. Er bezog auch sofort seine Räume und ließ sich auf dem Sofa nieder. Er war noch völlig KO.
 

Doch Zeit zum verschnaufen blieb ihm nicht da es hektisch, laut und unbeherrscht an seiner Tür klopfte. Harry hievte sich Mühselig aus dem Bequemen Sofa hoch und öffnete die Tür. Sofort drangen Fäuste auf seinen Oberkörper ein. Harry hatte nur noch die Chance einen Blick auf grüne Augen zu erhaschen. „Ah Scheiße. Nicht doch“, keuchte Harry und hielt die beiden Fäuste fest, zog den großen Körper rein und schloss die Tür hinter ihnen. Dann erst schaffte er es die Person vor ihm zu mustern.
 

Dunkelgrüne Augen, schwarze Haare, volle Lippen, ziemlich Groß, fast einen ganzen Kopf größer als Harry selber und eine Slytherinrobe. „Tom?“, fragte Harry verwundert und bekam ein schnauben von dem an der Wand gedrängten. „Warten sollte ich auf dich. Jetzt nach zwei Jahren kommst du erst wieder, was hast du dir dabei gedacht“, spie Tom ihm entgegen und Harry sah deutlich wie Tom die Tränen in die Augen traten. „Hey, hey. Nicht weinen Tom. Komm mit zum Sofa rüber“, bat Harry den nun wieder Jüngeren. Dieser musste gerade 17 Jahre alt sein wenn Harry richtig nach rechnete.
 

Zusammen setzten sie sich auch aufs Sofa, doch sofort hatte Harry den schlanken Körper in seinen Armen. Harry legte sofort die Arme um diesen, drückte ihn sacht an sich heran. „Wo warst du?“, vernahm er gedämpft und schloss leicht die Augen. „Beruhige dich erst mal, dann reden wir auch“, wisperte Harry ihm zu und streichelte ihm Liebevoll durchs Haar. Tom wurde auch langsam wieder ruhiger. Harry der bis eben an die Decke gesehen hatte sah zu Tom runter. Dieser spielte mit der Kette wo der Trank dran hing. „Was ist das für ein Trank?“, fragte Tom leise und sah aus seinen grünen Augen zu ihm hoch.
 

„Einer der Zeitreisen stoppt“, Antwortete Harry. Voldemort in der Zukunft hatte ihm gesagt er solle ehrlich zu Tom sein. Das würde er auch. Verwirrt sah Tom ihn aus seinen Armen her an. „Ich möchte dir alles erklären Tom. Möchtest du einen Tee?“, fragte Harry und sah das leichte nicken so das Harry sich löste und in die kleine Kochnische verschwand um Tee zu machen. „Wo ist denn Nagini?“, fragte Harry über die Schulter. „In meinem Zimmer. Sie wartet dort auf mich“, antwortete Tom ihm und beobachtete ihn von hinten. „Dann hole sie doch bitte dazu. Bis du wieder da bist ist der Tee auch durch“, bestimmte Harry und kurz vernahm er nichts, dann aber stand Tom auf. Harry vernahm Schritte hinter sich.
 

Zwei Arme schlangen sich um seinen Leib, fest drückte sich Tom von hinten an ihn ran. „Hast du mich denn gar nicht vermisst? Du bist so kühl zu mir“, fragte Tom leise und leicht erzitterte Harry, drehte sich vorsichtig um. Nun sah er auf den gekrümmten Rücken. Tom vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge, musste sich dafür etwas bücken. „Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe Tom. Aber bitte lass uns erst reden. Hol dafür auch Nagini herbei“, sanft hauchte Harry dem Jüngeren einen Kuss auf die Stirn. „Na gut“, seufzte Tom und verließ die Räume wieder. Harry dagegen ließ sich schwer aufs Sofa nieder.
 

Er musste Tom alles erzählen wenn er nicht wollte das dieser ihn auch in seiner Zeit so sehr hasste wie der aus seiner Zukunft. Aber war das in Ordnung? Konnte er es vereinbaren wenn Tom das alles wüsste? Würde er die Zeit damit nicht zu sehr verändern? Aber so wie der Zukünftige Tom war wollte er diesen Tom nicht werden lassen. Zusätzlich musste er sich ja auch noch um Dumbledore kümmern. Er musste das finden was er Tom die ganze Zeit unterjubelte, das was den Slytherin vergiftete.
 

Kurz darauf klopfte es erneut an seiner Tür. Diesmal nicht so heftig. Er ließ Tom auch rein. Dieser hatte Nagini um den Hals. Sie war ein kleines Stück gewachsen wenn sich Harry richtig erinnerte. „Setz dich. Nagini? Mach es dir gemütlich“, bot er den beiden an und holte die Tee Tassen. Eine reichte er Tom, an der anderen nippte er selber. Nagini hatte es sich auf dem Sessel bequem gemacht und fixierte Harry förmlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sternchen95
2015-02-25T20:49:28+00:00 25.02.2015 21:49
Hey!
Super Kapitel! hab mich total gefreut, dass es weiter ging und freu mich schon auf mehr! ^^
Tom und Harry sind so toll zusammen ♥
LG Sternchen
Von:  Lawkid
2015-02-23T17:42:42+00:00 23.02.2015 18:42
Hy.
Geiles kapi.
Gut geschrieben und wirklich interssant.
Hoffentlich geht es bald weiter.
Ich bin gespannt wie Tom reagieren wird.
LG deine Lawkid
Von:  Zebran20121
2015-02-23T05:11:40+00:00 23.02.2015 06:11
supi es geht weiter na da bin ich ja mal gespannt wie der Tom darauf reagiert und was sie gegen Dumbledor tun werden

LG Zebran


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