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Kinderherzen

..., denn nichts ist zerbrechlicher, als das Herz eines Kindes, dass dir vertraut
von

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Überraschungspakete

Vielen Dank an meine kleine persönliche Erdbeere für ihre lieben Kommentare <3
 

Oli konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, während Wietske diese Bemerkung weniger toll fand. War es denn nicht auch einfach möglich, dass sich zwei Frauen liebten und das ein Mann tatsächlich nur zum Taschen tragen mit kam? Zumal Wietske und Annemieke sich sogar an den Händen hielten. „Das ist nicht meine Frau, das ist…“ „Oh wenn jetzt das Kind bald kommt dann wird es aber höchste Zeit oder?“ „Nicht das es sie was angehen würde, aber Oli ist ein Kollege und guter Freund. Ich bin verheiratet und zwar mit einer Frau.“
 

Die Verkäuferin wirkte irritiert und sah von Wietske zu Annemieke und dann zu Oli. „Oh.“ „Ja genau oh.“ Wietske nahm Annemiekes Hand wieder und gab ihr einen Kuss. „Da wir das ja geklärt haben können wir dann jetzt wegen einem Babyfon gucken?“ Annemieke sah die Verkäuferin entschuldigend an. Sie wusste ja, dass es Wietske gehörig störte, dass man so oft annahm Oli wäre ihr Mann oder der von Annemieke aber heute reagierte sie besonders forsch darauf. „Ja natürlich und es tut mir leid.“
 

Die Verkäuferin war puderrot geworden und eilte durch die Gänge. Es schien als hätte sie es jetzt besonders eilig, das Gespräch zu beenden. „…und dieses hier hat die höchste Reichweite mit bis zu 6 Kilometern und dann gibt’s dazu noch ein 3.Gerät, dann kann jeder Eines bei sich tragen.“ Oli nahm ihr die Packung ab und betrachtete die Beschreibung. „Was meint ihr, könnte es das hier sein?“
 

Er reichte es an Wietske und Annemieke weiter, die das Ganze skeptisch betrachteten. „Also ich weiß nicht, müssen wir tatsächlich 25 Euro mehr ausgeben für ein Kilometer weiter und ein Gerät mehr?“ fragte Annemieke und schüttelte innerlich den Kopf über einen Preis von 74,99. Das für 49,99 war schon mehr als genug wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte es auch das für 29,99 getan aber wie oft im Leben bekam man schon ein Kind? „Ach Schatz bitte, ich würde mich dann echt abgesicherter fühlen und für müssen ja dafür auch nicht die teuerste Spieluhr nehmen oder?“
 

Oli und Wietske sahen Annemieke aus ihren Kulleraugen an und diese seufzte ergeben. „Ihr seid echt fies und zwar beide, wenn ihr es unbedingt wollt, dann muss Oli die 25 Euro mehr zahlen.“ Sie grinste und Oli zog eine Schnute. „Ist das mein Kind oder euer Kind?“ „Da ich dich vorhin im Auto zum Super Vaterersatz erklärt habe brauchst du nicht so geizig sein.“ Jetzt war er es der ergeben seufzte und sich die Packung schnappte. „In Ordnung dafür werde ich aber mindestens Patenonkel.“
 

Annemieke war das eigentlich ziemlich schnuppe, sie hatte seit Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen, aber Wietske wollte gerne eine Taufe für ihr Kind, also war es durch aus möglich. „Da musst du Wietske fragen.“ „Darüber müssen wir nochmal reden ok?“ Wietske deutete auf die Verkäuferin, die dem Gespräch recht interessiert folgte. „Okay dann sucht ihr zweimal noch den Rest zusammen und ich gehe mal zu den Kinderwagen.“ Er zwinkerte den beiden Frauen zu und schnappte sich die Verkäuferin.
 

„Was meinst du was er da jetzt will?“ Wietske hatte sich bei Annemieke untergeharkt und zusammen gingen sie durch die Gänge. „Einen Kinderwagen vielleicht?“ „Meinst du seine neue Freundin ist etwa auch schwanger?“ Wietske sah Annemieke fragend an und blieb dann bei plüschigen Spieluhren zum Aufziehen hängen. „Das eher nicht und selbst wenn er hat gesagt das er sich noch nicht bereit genug für ein Kind fühlt.“ „Dafür macht er sich hier aber schon ganz gut.“ beide mussten lachen.
 

„Oh guck mal Annemieke eine Spieluhr in Erdbeerform, das ist so niedlich.“ Sie drückte das Teil an sich, als wäre der Kauf schon beschlossene Sache. „Und was wenn es ein Junge wird, dann ist er für ewig ein von Erdbeeren geprägter kleiner Junge.“ „Ich möchte aber auch nicht, dass er sich einen Mond anguckt mit so einem fiesen Lachen, da schläft er ja nie.“ „Also vor dem 3.Monat erkennt er eh noch nicht viel.“ „Aber ich will ja in 4 Monaten nicht wieder los um eine neue Spieluhr zu kaufen.“
 

Beide grinsten sich an. „Es ist gar nicht so einfach sich zu einigen oder?“ „Nein ich glaube bei einem normalen Pärchen ergibt sich der Mann immer dem Willen seiner Frau.“ „Du hast deinen Willen bei fast allem bekommen darf ich wenigstens die Spieluhr aussuchen?“ Annemieke lächelte Wietske an und gab ihr dann einen kurzen Kuss. „Na gut, du hast ja Recht, such dir eine aus ich werde auch nicht rum meckern, versprochen.“ „Danke Schatz, dann entscheide ich mich nämlich für diesen Engel hier, der ist doch niedlich und passt zu beiden Geschlechtern oder?“ Wietske nahm den samtigen Engel in die Hand und zog die Leine auf. Ein wunderschönes Lied erklang, dass weder Annemieke, noch Wietske kannten, aber es war egal, sie hatten sich sofort in das Lied verliebt. „Das nehmen wir?“ „Ja eindeutig, dass soll unser Kind abends hören.“
 

Annemieke legte es vorsichtig in dem Korb und küsste Wietske. „Und das nachgeben war doch gar nicht so schwer oder?“ Wietske wurde etwas rot und lächelte verlegen. „Wirklich nicht, es ist bloß, ich habe gar nichts anderes mehr als das Einkaufen für unser Kind und ich bin es gewöhnt diese Entscheidungen allein zu treffen und von dir Zustimmung zu bekommen.“ Wietske sah zur Seite, Annemieke zwang sie aber sanft sie wieder anzusehen. „Fühlst du dich ein bisschen allein gelassen?“ „Nein das ist es nicht direkt, nicht von dir. Ich weiß doch was du alles für mich machst und wie anstrengend ich bin. Aber irgendwie sehe ich gar keinen anderen mehr, nur noch Oli habe ich mit meinem Gerede über unser Kind nicht vertrieben, die anderen langweilen sich schon und kommen deshalb nicht mehr.“
 

Wietske hatte Tränen in den Augen, die Annemieke mit dem Daumen fort wischte. „Ssscht. Es ist schon ok, ich weiß das es nicht leicht ist, aber du hast die anderen wirklich nicht vertrieben. Im Moment herrscht einfach Ausnahmestimmung im Theater, weil so Viele krank sind und weil eben die Neuen noch viel Proben müssen und ja vielleicht ist ihnen das Gerede über Kinder zu viel, aber jede werdende Mutter redet doch viel über ihr Kind.“ Annemieke strich über Wietskes Wange und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Julian aus dem Kurs für werdende Väter hat erzählt, dass seine Frau von morgens bis abends nur über ihren Nachwuchs spricht und das er sich deshalb schon immer auf den Kurs freut. Also es gibt noch Mütter die viel schlimmer sind. Und wenn unser kleines Würmchen erst mal da ist, dann können sie alle nicht davon lassen und reden auch nur von unserem Kind.“
 

Wietske nickte und schenkte Annemieke ein kleines Lächeln. „Danke mein Sonnenschein. Ich will auch gar nicht immer so kompliziert sein, aber es kommt oft von ganz allein, ich kann gar nichts dagegen machen.“ „Das ist in Ordnung, ich rede bestimmt auch ganz oft von unserem Kind und bekomme das nicht mal mit.“ Annemieke tupfte mit einem Taschentuch über Wietskes Wangen und legte dann den Arm um ihre Frau, so gut es eben ging.
 

„Oh da seid ihr ja, ich dachte schon ich hätte euch hier verloren.“ Oli hatte eine kleine Tüte mit einer Fee auf der Vorderseite, die er mehr schlecht als Recht hinter seinen Rücken verbarg. „Wir waren uns bloß uneinig über die Spieluhr aber jetzt haben wir den Engel.“ Annemieke hielt ihn stolz hoch und Oli grinste dick und fett. „Was grinst du denn jetzt so?“ fragte Wietske und guckte leicht um ihn herum, um einen Blick auf die Tüte zu erhaschen, was ihr aber nicht so recht gelang. „Ich finde das äußerst poetisch, wo du doch auf Arbeit der Engel deines Mannes bist.“
 

Er lachte und bekam einen leichten Faustschlag. „Lass Franz Josef aus dem Spiel.“ Sie sahen sich alle 3 an und fingen an zu lachen. „Mal ehrlich die Spieluhr ist echt süß.“ „danke und jetzt sei du mal ehrlich was ist der Tüte?“ fragte Wietske und allein ein Blick reichte aus, dass Annemieke verstand und nach der Tüte griff die sie aber knapp verfehlte. „Tut mir leid, aber das ist ein Geheimnis.“ Er grinste und beschleunigte dann seinen Schritt. „Ich warte Draußen auf euch.“ „Sowas Fieses, er hat bestimmt ein Geschenk für später gekauft oder?“ „Das ist gut möglich, aber ich hoffe man überhäuft uns dann nicht mit Geschenken.“
 

„Naja den Kinderwagen haben ja deine Eltern schon bezahlt…“ „…und den Stubenwagen deine Schwester.“ Die Beiden gingen zur Kasse, zahlten die Spieluhr und das Babyfon, was sie nur noch 49,99 kostete weil Oli schon seine 25 Euro an der Kasse bezahlt hatte. „Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und möge ihr Kind gesund zur Welt kommen.“ Die Beiden Frauen nickten freundlich und verließen das Gebäude wo Oli grinsend an einer Säule lehnte.
 

„So Mädels, wollen wir noch was Essen gehen oder wo Kaffee trinken?“ „Wäre es schlimm wenn du uns heim fährst, als schwangere läuft sich das einfach nicht mehr so gut.“ Wietske klammerte sich an Annemieke, die dank ihres doch recht schmalen Körperbaus als Stütze eher untauglich war. „Ja natürlich, dann steigt mal ein.“ Während der kurzen Fahrt versuchte Wietske noch aus Oli heraus zu bekommen, was er gekauft hatte aber er ließ sich nichts entlocken. „Dann bis

heute Abend Annemieke.“
 

Oli sauste um die Ecke und die beiden Frauen gingen in ihre Wohnung. Es war gerade erst Mittagszeit und somit waren sie kaum 3 Stunden weg gewesen aber Wietske musste sich eingestehen das das Leben mit dickem Kinderbauch und 20 Kilo mehr auf den Rippen nicht mehr so einfach war. „Gott bin ich froh wieder hier zu sein, ich glaube ich muss erst mal auf Klo.“ Annemieke lachte, eigentlich musste Wietske immer auf die Toilette. Sie wollte gerade die Tür schließen, als sich die Nachbartür öffnete.
 

„Hallo Annemieke, der Postbote hat ein kleines Paket für dich abgegeben, also es steht Annemieke van Dam drauf, aber ich nehme mal an, damit bist du gemeint oder?“ sagte Franzi, ihre nette Nachbarin und reichte ihr das Paket. „Das war mein Mädchenname.“ Murmelte Annemieke, es gab nur zwei Personen, die ihren alten Namen auf ein Paket schreiben würden und zwar ihre Eltern. „Du klingst nicht sonderlich begeistert.“ Merkte Franzi an und betrachtete Annemieke skeptisch. „Es ist von m einen Eltern sie vergessen das mit der Hochzeit ganz gerne mal.“ Sie mochte Franzi, aber es ging Niemanden außer ihrer Familie etwas an, was sich in ihrer Familie so abspielte. „Dann ist ja gut.“ „Danke Franzi, ich lade dich mal wieder auf einen Kaffee ein ja?“ „Sehr gerne, ich komme darauf zurück.“
 

Ohne sich noch einmal umzudrehen ging Annemieke zurück in ihre Wohnung und schloss die Tür. In ihren eigenen Gedanken versunken wäre sie fast noch Hugo auf den Schwanz getreten. „Tut mir leid Hugo, das wollte ich nicht.“ Der getigerte Kater schmiegte sich durch ihre Beine und folgte ihr in die Küche wo sie das Paket auf den Tisch abstellte. Eigentlich war sie schon aufgeregt was ihre Eltern ihr schickten aber eigentlich wollte sie auch lieber nicht wissen was da drin war, bei den beiden wusste man schließlich nie.
 

Sie setzte sich an den Tisch, vor ihr das Paket und Hugo legte sich auf den warmen Fliesenboden. „Ich habe mir überlegt, ich könnte doch heute mal wieder für dich ko…“ Wietske kam fröhlich plaudernd in die Küche und sah dann wie Annemieke nachdenklich das Paket vor musterte. „Alles in Ordnung Schatz?“ Sie beugte sich leicht über Annemieke und betrachtete das Paket. » Annemieke van Dam«
 

Es war ihr sofort klar das das nur von zwei bestimmten Leuten sein konnte und nur das konnte auch erklären, dass Annemie angesichts dieses Paketes nicht wirklich glücklich wirkte. „Was hast du gesagt?“ Annemieke sah Wietske fragend an. „Ist schon in Ordnung.“ Wietske setzte sich neben Annemieke und legte ihr den Arm um die Schulter.
 

„Wir können es auch ungeöffnete zurückschicken aber was ist wenn deine Eltern das als kleines Friedensgeschenk geschickt haben?“ „Das glaube ich nicht, ganz ehrlich, ich schicke ihnen eine Einladung uns hier in Konstanz zu besuchen unserem neuen ZU Hause, da wo wir hoffentlich unser Kind groß ziehen und es kommt ein Paket?“ Annemieke hatte Tränen in den Augen, das konnte Wietske ganz deutlich sehen. Seit ihrer Hochzeit hatten sich nur telefonisch Kontakt gehalten und ihre Begeisterung über Wietskes Schwangerschaft hatte sich auch stark in Grenzen gehalten, wie nicht anders zu erwarten.
 

„Ich bin trotzdem dafür es zu öffnen, Schatz. Zurück schicken geht dann immer noch hm?“ Annemieke seufzte und lehnte ihren Kopf gegen Wietske. „Okay aber wenn es mich traurig machst dann musst du mich nachher trösten ja?“ „Natürlich ein Sonnenschein, was immer du möchtest.“ Sie küssten sich liebevoll und dann holte Annemieke eine Schere. Vorsichtig durchschnitt sie das Paketband und öffnete das Päckchen. Oben drauf lag ein Brief mit der Handschrift ihres Vaters, der sich für die Einladung bedankte, es aber für besser hielt nicht zu kommen. Es würde alle nur unglücklich machen und sie wollten nicht, dass Annemieke und Wietske trotz dieses eigentlich fröhlichen Ereignisses traurig wären.
 

„Als ob mich diese Botschaft glücklich macht.“ Sagte Annemieke und zerknüllte den Brief. „Ganz ruhig Schatz lass uns gucken was noch da drin ist ja?“ Wietske griff mit ihren Händen hinein. Eine etwas ältere bunte Decke kam hervor und Annemieke nahm sie Wietske so gleich ab.
 

„Das ist meine Babydecke, meine Mutter hat sie für mich selbst gemacht. Sie hat Annemieke unten eingestickt.“ Annemieke drückte die Decke an sich, sie war frisch gewaschen und duftete. „Offensichtlich hat deine Mutter kleine Ausbesserungen vor genommen.“ Annemieke betrachtete die Decke genauer und sah es jetzt auch. Sie gab die Decke wieder Wietske und griff wieder in den Karton. Sie fischte eine kleine Schachtel heraus und erkannte sie sofort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SonnenscheinMie
2011-11-05T10:45:34+00:00 05.11.2011 11:45
War es denn nicht auch einfach möglich, dass sich zwei Frauen liebten und das ein Mann tatsächlich nur zum Taschen tragen mit kam? Zumal Wietske und Annemieke sich sogar an den Händen hielten.

eine durchaus berechtigte Frage. *kopfnick*

„Oh wenn jetzt das Kind bald kommt dann wird es aber höchste Zeit oder?“
die Verkäuferin ist schrecklich.

Sie wusste ja, dass es Wietske gehörig störte, dass man so oft annahm Oli wäre ihr Mann oder der von Annemieke aber heute reagierte sie besonders forsch darauf.
ist ja auch verständlich…

Das für 49,99 war schon mehr als genug wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte es auch das für 29,99 getan aber wie oft im Leben bekam man schon ein Kind?
manche mehrmals :D

„Da ich dich vorhin im Auto zum Super Vaterersatz erklärt habe brauchst du nicht so geizig sein.“ Jetzt war er es der ergeben seufzte und sich die Packung schnappte. „In Ordnung dafür werde ich aber mindestens Patenonkel.“
damit können wir leben. *lach* Wobei er ja eigentlich auch der Papa hätte sein können. *grins*

„Meinst du seine neue Freundin ist etwa auch schwanger?“
*hihi* Ich könnt mir gleich mal ein paar Leute vorstellen die seine neue Freundin sein könnten ; )

„Oh guck mal Annemieke eine Spieluhr in Erdbeerform, das ist so niedlich.“
Erdbeerchen, ja? ^.^

„Ich möchte aber auch nicht, dass er sich einen Mond anguckt mit so einem fiesen Lachen, da schläft er ja nie.“
manche Spielfiguren sehen ja auch echt gruselig aus :D

„Du hast deinen Willen bei fast allem bekommen darf ich wenigstens die Spieluhr aussuchen?“ Annemieke lächelte Wietske an und gab ihr dann einen kurzen Kuss.
die beiden sind süß <3

Wietske nahm den samtigen Engel in die Hand und zog die Leine auf. Ein wunderschönes Lied erklang, dass weder Annemieke, noch Wietske kannten, aber es war egal, sie hatten sich sofort in das Lied verliebt. „Das nehmen wir?“ „Ja eindeutig, dass soll unser Kind abends hören.“

die Entscheidung ist gefallen <3 ich wart noch auf den Moment dass sie auch mal ne Münze werden müssen ; )

Aber irgendwie sehe ich gar keinen anderen mehr, nur noch Oli habe ich mit meinem Gerede über unser Kind nicht vertrieben, die anderen langweilen sich schon und kommen deshalb nicht mehr.“
die arme Wietske :(

Wietske hatte Tränen in den Augen, die Annemieke mit dem Daumen fort wischte. „
die ganze Szene wie Annemieke sie beruhigt ist total schön, sie ist eine ganz liebe <3

„Julian aus dem Kurs für werdende Väter hat erzählt, dass …“
Julian??? Ist das jetzt nur ein netter Zufall dass der so heißt? ^. ^

„Ich finde das äußerst poetisch, wo du doch auf Arbeit der Engel deines Mannes bist.“
ach je, Oli. *lach*

danke und jetzt sei du mal ehrlich was ist der Tüte?“ fragte Wietske und allein ein Blick reichte aus, dass Annemieke verstand und nach der Tüte griff die sie aber knapp verfehlte. „Tut mir leid, aber das ist ein Geheimnis.“ Er grinste und beschleunigte dann seinen Schritt. „Ich warte Draußen auf euch.“
ich will auch wissen was da drin ist :D

„Wäre es schlimm wenn du uns heimfährst, als schwangere läuft sich das einfach nicht mehr so gut.“ Wietske klammerte sich an Annemieke, die dank ihres doch recht schmalen Körperbaus als Stütze eher untauglich war
schade, essen gehen wär sicherlich auch sehr schön geworden.

„Hallo Annemieke, der Postbote hat ein kleines Paket für dich abgegeben, also es steht Annemieke van Dam drauf, aber ich nehme mal an, damit bist du gemeint oder?“
die ist bestimmt kein Musicalfan der die beiden schon vor ihrem Umzug kannte, oder? *grins*

„Das war mein Mädchenname.“ Murmelte Annemieke, es gab nur zwei Personen, die ihren alten Namen auf ein Paket schreiben würden und zwar ihre Eltern.
leben die noch? hoffentlich ist da keine Paketbombe drin…

In ihren eigenen Gedanken versunken wäre sie fast noch Hugo auf den Schwanz getreten.
ach Annemieke *lach*

Eigentlich war sie schon aufgeregt was ihre Eltern ihr schickten aber eigentlich wollte sie auch lieber nicht wissen was da drin war, bei den beiden wusste man schließlich nie.
dann braucht man doch ein Sondereinsatzkommando… ^. ^

Sie beugte sich leicht über Annemieke und betrachtete das Paket. » Annemieke van Dam«
ein Einbruch der Vergangenheit…

Es war ihr sofort klar das das nur von zwei bestimmten Leuten sein konnte und nur das konnte auch erklären, dass Annemie angesichts dieses Paketes nicht wirklich glücklich wirkte.
oh je, na das versteh ich aber wirklich.. heißt sie hier eigentlich absichtlich Annemie?^^

„Das glaube ich nicht, ganz ehrlich, ich schicke ihnen eine Einladung uns hier in Konstanz zu besuchen unserem neuen ZU Hause, da wo wir hoffentlich unser Kind groß ziehen und es kommt ein Paket?“
:( ja das passt irgendwie nicht so ganz… *seufz*

Annemieke seufzte und lehnte ihren Kopf gegen Wietske. „Okay aber wenn es mich traurig machst dann musst du mich nachher trösten ja?“
ich helf Wietske gerne dabei sie zu trösten <3

Oben drauf lag ein Brief mit der Handschrift ihres Vaters, der sich für die Einladung bedankte, es aber für besser hielt nicht zu kommen.
kann ihr Vater bei dir nicht ein bisschen mehr von ihrem Vater bei mir haben? ; ) Ich mag ihn immer noch nicht.. -.-

„Das ist meine Babydecke, meine Mutter hat sie für mich selbst gemacht. Sie hat Annemieke unten eingestickt.“
da hat sie sich noch auf ihre Tochter gefreut, oder?^

Sie fischte eine kleine Schachtel heraus und erkannte sie sofort.

Was denn? Schon vorbei? Ausgerechnet jetzt? ^.^ Ich will wissen was sie da hat, das ist ja ein fieses Ende zum Aufhören… lass die nächste Woche schenll vorbeigehen!

*knuddel*
Mie~



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