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Kinderherzen

..., denn nichts ist zerbrechlicher, als das Herz eines Kindes, dass dir vertraut
von

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Mein Kind, dein Kind, unser Kind

Der alte Wecker neben dem Bett zeigte bereits 2:23 Uhr an und trotzdem hatte Wietske bisher noch kein Auge zu getan. Erschöpft und müde war sie mit Annemieke um 10 ins Bett gegangen und trotz alle dem war an Schlaf nicht zu denken. Ihr kleines Würmchen hielt erstens nicht viel von Schlafen in der Nacht, was ja noch heiter werden konnte wenn es erst mal da war und zweitens machte es der kugelrunde Bauch nicht gerade einfach eine gute Schlafposition zu finden.
 

»Noch 3 Wochen« sagte sich Wietske immer und immer wieder in der Hoffnung es würde irgendwas an ihrer Unzufriedenheit ändern, aber leider waren es dann doch nur leere Worte. Ein Glück war eine Schwangerschaft nicht die ganzen 9 Monate so schrecklich anstrengend wie jetzt. Wietske hatte das seltene Glück gehabt nur ganz wenig an Morgenübelkeit und Wasser in den Beinen gelitten zu haben, dafür war sie aber auch mit einem Kind gesegnet, dass sicher in 20 Jahren mal Fußballer des Jahres wurde.
 

Beruhigend streichelte sie über ihren Bauch in der Hoffnung, dass sich ihr Kind etwas beruhigte aber anscheinend fand es das toll und machte nur noch mehr Party in ihrem Bauch. Seufzend wandte sich Wietske zu Annemieke und beobachtete ihr friedlich schlafendes Gesicht. Sie war heil froh, dass Annemieke von ihrer Schlaflosigkeit nicht so viel mitbekam. Wer gesagt hatte ein Kind war erst nach der Geburt anstrengend, der hatte wohl gelogen oder wahlweise keine Ahnung.
 

An was man alles denken musste, was man kaufen musste, wie oft man alleine zu Untersuchungen musste, Beamtengänge, all die erfreuten Frauen, die gerne den Bauch streicheln wollte und Annemieke musste dann auch noch arbeiten.
 

Die Erschöpfung war ihr deutlich vom Gesicht abzulesen und Wietske plagte ein bisschen das schlechte Gewissen. Natürlich sie hatten sich beide ein Kind gewünscht, aber der Wunsch war bei Annemieke nie so intensiv wie bei ihr selbst gewesen und letztlich hatte sie ihre geliebte Frau wohl zum Teil auch nur zu einem Kind überredet.
 

Und was war überhaupt wenn Annemieke das Kind nicht al das Ihrige akzeptieren konnte? Es war nun mal so, dass es rein biologisch Wietskes Kind war und das Annemieke nur die soziale Mutter sein würde trotz der Tatsache, das beide verheiratet waren. Annemieke winkte bei dem Thema immer ab, aber Wietske konnte es an ihrem Gesicht ablesen, dass sie diese Angst auch quälte. Man konnte niemals im Voraus wissen was geschehen würde, wie beide auch nicht gedacht hätten, dass es über ein halbes Jahr dauern würde schwanger zu werden und das sie deutschen Ärzte da so anstellen würden.
 

Es hatte allein Wochen gebraucht einen Arzt zu finden, der Wietske künstlich befruchtete, ganz zu schweigen dazu, überhaupt eine Samenspende zu bekommen. Wietske schüttelte die trüben Gedanken ab und strich über Annemiekes Wangen, die daraufhin lächelte. „Ach wie schön wäre es wenn wir nun endlich glücklich sein könnten.“ Murmelte sie, mehr zu sich selbst, als zu Annemieke, die sie noch immer berührte. Wietske nahm ihre Hand wieder zurück und legte sie auf ihren Bauch.
 

Sie musste schon wieder auf Toilette. Noch so eine furchtbare Sache. Warum musste das Kind auch so auf die Blase drücken, dass Wietske ständig auf Toilette musste. Schnaufend kullerte sie sich auf dem Bett und schlüpfte in ihre Hausschuhe, die direkt am Bett ständen. Annemieke bewegte sich ein wenig und Wietske befürchtete schon sie hätte Annemieke geweckt, aber diese zog nur ihre Decke etwas höher. Wietske schlich aus dem Schlafzimmer ins Bad.
 

Sie hörte Hugo leise schnurren während sie dort im Bad war und konnte durch den leicht offene Tür sehen, wie sich sein Schwanz immer wieder bewegte. Ob das mit dem Kind und Hugo wohl auch gut gehen würde? Hugo war sehr sensibel und reagierte auf alles was sich verändert sehr penibel. Das war sein Reich und das teilte er nur mit seinen zwei Frauchen. Es würde wohl das ein oder andere Tütchen Leckerlies brauchen, bis er den kleinen neuen Mitbewohner akzeptieren würde. Es würde Wietske im Herzen weh tun, ihn weg geben zu müssen, weil er sich nicht mit dem Kind verstand. Was war man denn da für eine Person, wenn man das Haustier gegen ein Kind austauschte? Zu gerne hätte sie ihr jetzt hinter seinem rechten Ohr gekrault, wo er es am meisten mag, aber soweit bücken konnte sie sich leider nicht mehr.
 

Ziemlich hell wach, schlürfte Wietske in die Küche, nahm sich die Packung Erdbeereis, einen großen Löffel und ging dann ins Wohnzimmer. Annemieke sollte noch etwas in Ruhe schlafen, nicht das sie am Ende irgendwann noch den Text vergaß. Umständlich wickelte sie eine Decke um ihre Beine, machte den Fernsehe an und aß frustriert Erdbeereis, aus einem 1 Liter Behälter.
 

Hugo spähte um die Ecke und stupste mit einer Nase die Tür zum Schlafzimmer auf, die Wietske nachts nicht mehr richtig geschlossen hatte. Anschleichend tapste er über den Boden, sprang mit einem Satz auf das große Bett und erreichte schließlich die Höhe, wo Annemiekes Kopf auf dem Kissen gebettet war. Er stupste gegen ihre Nase, was sie veranlasste diese leicht zu kräuseln. Er wiederholte dies ein paar Mal und wäre fast von Annemiekes Hand getroffen worden. „Aufhören.“ Murmelte sie schläfrig und zog die Decke über ihre Nase.
 

Hugo gab aber nicht so leicht auf und fing jetzt an kläglich zu Mauzen, als stände er kurz vor dem Hungertod. „Hugo, hau ab.“ Fluchte Annemieke und zog sich die Decke nun über den Kopf. Hugo, der ja nun kein dummer Kater war, sprang auf ihren Körper und begann in die Decke zu krallen. Genervt stöhnte Annemieke auf und kroch unter der Decke hervor. „Mensch was denn?“ Sie sah den kleinen Kater an und er blickte ihr aus den unschuldigsten Katzenaugen entgegen und mauzte nur leise.
 

Annemieke musste lächeln und strich über sein Fell und er fing genüsslich an zu schnurren. Sie wandte ihr Gesicht zur anderen Betthälfte und musste feststellen, das Wietske nicht dort war. Panik wäre wohl zu viel gesagt, aber leichtes Unwohlsein überfiel Annemieke. Sie wusste ja nicht ob Wietske einfach nur wach war und sich irgendwo in der Küche lümmelte oder ob sonst was geschehen war, dass sie nicht in ihrem Bett war. Sie fuhr über die Decke, sie war ganz kalt anscheinend lag Wietske hier schon länger nicht.
 

Ein prüfender Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es erst 8:51, spätestens um 9 hätte eh der Ecker geklingelt, sie waren ja mit Oli verabredet, letzte Babysachen kaufen die noch fehlten wobei Annemieke kaum glauben konnte das da noch was fehlte. „Wo ist denn Wietske?“ fragte sie Hugo, der mauzte als ob er sie verstanden hätte und so gleich vom Bett sprang und zielstrebig in die Wohnstube rannte.
 

Annemiekes nackte Füße tapsten über den Boden und dann lächelte sie erleichtert. Wietske lag eingekuschelt in einer Decke auf der Couch. Der große Eisbecher stand auf dem Couchtisch und der Fernseher lief. Anscheinend hatte Wietske nicht schlafen können und war deshalb hier hin gegangen, schlussfolgerte Annemieke, gab Wietske einen Kuss auf die Stirn, zog die Decke höher und schloss dann die Tür hinter sich.
 

20 Minuten konnte Wietske schon noch liegen bleiben.“Komm Hugo wir machen Frühstück.“ Sagte sie zu ihrem tierischen Mitbewohner der beim Thema Frühstück gleich große Ohren bekam, vorrannte und sie wieder umdrehte, ob Annemieke ihm auch folgte. „Na mein großer auf was hast du denn Lust?“ fragte sie ihn und kramte etwas ihm Vorratsschrank herum. „Wir haben Hühnchen und Rind zur Auswahl.“ Annemieke musste manchmal über sich selbst schmunzel, dass sie Hugo oft wie einen Mensch behandelte, aber er war ihr eben sehr ans Herz gewachsen und das war ja zu Weilen kein Verbrechen. Da Hugo jetzt offensichtlich aber nicht mehr gesprächig war, sondern nur noch was Essen, gab es Hühnchen und Annemieke fing direkt danach an den Tisch zu decken.
 

Der Kaffee für sie und der Tee für Wietske waren gerade fertig, da öffnete sich die Wohnzimmertür und Wietske kam mit dem Eisbecher unter dem Arm in die Küche. „Einen wunderschönen Guten Morgen.“ Flötete Annemieke, nahm Wietske das Eis ab und küsste erst mal richtig wach. „Hmm das habe ich gebraucht.“ Sagte Wietske lächelnd und schmiegte ihren Kopf gegen Annemiekes Schulter. „Na konntest du die Nacht wieder nicht schlafen?“ Wietske nickte und setzte sich an den Tisch. „Ich glaube es wird doch ein fußballspielender Junge, mit strohblondem Haar.“ Annemieke lachte und goss Wietske Pfefferminztee ein, das wirkte auf ihr kleines Würmchen immer beruhigend.
 

„Ein kleiner Milan also?“ Annemieke grinste und Wietske verzog das Gesicht. „Ich dachte dieser Name wäre vom Tisch?“ „Ich finde den immer noch gut, außerdem ist Finn auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Ich möchte nicht dass unser Sohn Finn van Tongeren heißt. Da hört sich Milan van Tongeren schon edler an.“ Wietske verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Schnute. „Willst du mich schob wieder ärgern?“ „Ach was niemals und im Notfall lassen wir Oli entscheiden wie unser Kind heißt.“
 

Wietske fing an zu lachen. „Wenn es nach Oli gehen würde, dann hieße unser Kind wenn es ein Sohn wird Marc-Oliver und als Mädchen wahrscheinlich Maria-Olivia.“ „Na ein Glück, das er nichts zu sagen hat und er uns trotzdem die Möbel aufbaut und mit zum Einkaufen kommt um unsere Taschen zu tragen.“ „Ein echter Gentleman, obwohl er als Tod sonst sicher nicht so viel tragen muss.“
 

Nachdem Frühstück zogen sich beide um, wobei Wietske wieder mal feststellen musste, dass es einfach sehr kompliziert war sich gerade jetzt im Winter fachgerecht anzuziehen wenn man sich wie ein Wal auf dem Trockenen fühlte und die eigene Frau einem die Schuhe zu binden musste. „So fertig sind wir, jetzt fehlt bloß noch…“ Und da klingelte es auch schon an der Tür und Oli stand breit grinsend vor der Tür.
 

„Guten Morgen ihr zwei Grazien.“ Sagte er gut gelaunt. „Morgen.“ Wietske schob sich an ihm vorbei und ging schon mal die Treppe hinab. „Was hat sie denn?“ „Sie hat sich gerade darüber geärgert, dass sie ihre Schuhe nicht allein zu machen kann. Ach ja und erwähne heute nicht mehr den Satz »Nur noch 3 Wochen« sonst bewirft Wietske dich bestimmt mit irgendwas.“ „Das hört sich ja viel versprechend an.“
 

Annemieke harkte sich bei ihm unter und schnell folgten sie Wietske. Diese war schon unten angekommen und wirkte schon wieder etwas fröhlicher. Oli hielt ihr die Tür auf, sodass sie vorne ins Auto steigen konnte und hatte den Sitz auch schon nach hinten gemacht. „So was brauchen wir denn jetzt noch?“ fragte Oliver als wir uns bereits auf der Straße befanden.
 

„Ich habe keine Ahnung, ihr habt doch noch mal eine Liste gemacht und nicht ich.“ Wietske kramte in ihrer Handtasche und zog einen zerknitterten Zettel heraus. „Also wir brauchen ein Nachtlicht, das wir in die Steckdose machen können, eine aufziehbare Uhr die eine Melodie spielt und ganz wichtig Babyfon.“ „Ich dachte wir nehmen das Babyfon, das wir von Catharina haben.“ Warf Annemieke ein und lehnte sich leicht nach vorne.
 

„Ich habe mir das mal angesehen, ich glaube das taugt nicht mehr so richtig viel und außerdem ist das schon 5 Jahre alt, die heutigen sind viel besser, die haben eine Reichweite bis zu 5 Kilometern.“ Erzählte Oli stolz, als ob er gerade das Feuer und das Rad zusammen erfunden hätte. „Das ist doch gut, dann können wir auch mal aus dem Haus gehen in den Garten und müssen nicht drin bleiben wenn unser Kind schläft.“ Stimmte Wietske mit ein und wirkte ebenfalls sehr überzeugt.
 

„Ich bezweifle zwar, dass unser Garten mehr als 50 Meter von unserem Haus entfernt ist, aber lasst uns noch ein Babyfon kaufen.“ Bei dem ganzen Geld, dass ihr Baby bereits vor seiner Geburt gekostet hatte war es um die 50 Euro nun auch egal, dachte sich Annemieke und ergab sich ihrem Schicksal. Ihr Kind brauchte keinen Vater, es würde immerhin Oli haben der für alles Väterliche zuständig war. „Was grinst du denn so?“ Fragte Oli Annemieke und bog rechts in das Parkhaus ein. „Ich dachte mir gerade nur, dass unser Kind sicher einen tollen Vater in dir hat.“
 

Sie sah wie Oli rot wurde und auch Wietske musste leise lachen. „Ach jetzt hör aber auf, ich bin ja nicht der Vater von dem her.“ Er winkte ab und konzentrierte sich wieder auf den Verkehr. Wietske zwinkerte Annemieke durch den Rückfahrspiegel an und lächelte.Oli parkte das Auto und das Trio fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Das hier ansässige Babyfachgeschäft war laut dem neusten Mutterführer das beste Geschäft um alles für das Kind zu besorgen, wobei es Annemieke recht egal war, was so ein Mutterführer sagte, sie würden sicher auch schon so wissen, was das Beste für ihren Nachwuchs war, hoffentlich.
 

„Guck mal Annemieke, ist das nicht süß?“ Wietske zeigte auf einen Stubenwagen aus anbandelten Holz, natürlich und Prinzessin Lilli Fee Ausstattung, der Traum aller Mütter. Annemieke legte den Kopf schief, als ob das etwas am der Optik ändern könnte. „Echt niedlich, aber zu pink für meinen Geschmack.“ Wietske knuffte ihre Freundin in die Seite und verschränkte ihre Hände miteinander. Eine emsige Verkäuferin, kam auf das Trio zu und begrüßte alle freundlich
 

„Willkommen bei uns, was kann ich denn für sie tun?“ „Wir brauchen ein Babyfon.“ Sagte Wietske und sah auf den Zettel. „Aber eines mit einer recht großen Funkweite, das wäre schon wichtig.“ Meinte Oli und sah Annemieke fragend an. Diese nickte. „In welchem Monat sind sie denn?“ fragte die Frau und ging mit den Dreien zu den Babyfonen. „8.Monat, noch 3 Wochen.“ „Dann wurde es aber Zeit das sie ihren Mann zum Einkaufen mitgebracht haben.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SonnenscheinMie
2011-10-29T17:46:53+00:00 29.10.2011 19:46
<< Der alte Wecker neben dem Bett zeigte bereits 2:23 Uhr an und trotzdem hatte Wietske bisher noch kein Auge zu getan. >>
oh die Arme …
<< Erschöpft und müde war sie mit Annemieke um 10 ins Bett gegangen >>
das klingt irgendwie zweideutig, obwohl sie schwanger ist. ; )
<< zweitens machte es der kugelrunde Bauch nicht gerade einfach eine gute Schlafposition zu finden. >>
das frage ich mich auch wie schwangere überhaupt noch schlafen können…
<< »Noch 3 Wochen« sagte sich Wietske immer und immer wieder in der Hoffnung es würde irgendwas an ihrer Unzufriedenheit ändern, aber leider waren es dann doch nur leere Worte. >>
sie tut mir leid. :(
<< Beruhigend streichelte sie über ihren Bauch in der Hoffnung, dass sich ihr Kind etwas beruhigte aber anscheinend fand es das toll und machte nur noch mehr Party in ihrem Bauch. >>
ein schöner Satz..
<< Seufzend wandte sich Wietske zu Annemieke und beobachtete ihr friedlich schlafendes Gesicht. <<
das erinnert mich an etwas anderes… ;)
<< Und was war überhaupt wenn Annemieke das Kind nicht al das Ihrige akzeptieren konnte? >>
das ist natürlich auch ein sehr guter Gedankengang… und wenn Annemieke das auch beschäftigt tut sie mir auch leid ;)
<<Wietske schüttelte die trüben Gedanken ab und strich über Annemiekes Wangen, die daraufhin lächelte. „Ach wie schön wäre es wenn wir nun endlich glücklich sein könnten.“ murmelte sie, mehr zu sich selbst, als zu Annemieke, die sie noch immer berührte. Wietske nahm ihre Hand wieder zurück und legte sie auf ihren Bauch. >>
das ist süß <3 <3 *lächel*
<< Hugo war sehr sensibel und reagierte auf alles was sich verändert sehr penibel. >>
aber ich denke er wird sich schon mit dem Kind anfreunden
<< Ziemlich hell wach, schlürfte Wietske in die Küche, nahm sich die Packung Erdbeereis, einen großen Löffel und ging dann ins Wohnzimmer. >>

nächtliche Frust-Ess-Attacke :D
<< Annemieke sollte noch etwas in Ruhe schlafen, nicht das sie am Ende irgendwann noch den Text vergaß. <<
das wollen wir ja auch nicht…
<< Hugo gab aber nicht so leicht auf und fing jetzt an kläglich zu Mauzen, als stände er kurz vor dem Hungertod. „Hugo, hau ab.“ fluchte Annemieke und zog sich die Decke nun über den Kopf. >>
insgesmat ein eher lustiger Absatz, auch als sie dann so genervt aufwacht ;)
<< Panik wäre wohl zu viel gesagt, aber leichtes Unwohlsein überfiel Annemieke. >>
nicht dass das Kind noch 4 Wochen zu früh kommt. ;)
<< Anscheinend hatte Wietske nicht schlafen können und war deshalb hier hin gegangen, schlussfolgerte Annemieke, gab Wietske einen Kuss auf die Stirn, zog die Decke höher und schloss dann die Tür hinter sich. >>
richtig schlussgefolgert… süß von ihr <3
<<. „Na mein großer auf was hast du denn Lust?“ fragte sie ihn und kramte etwas ihm Vorratsschrank herum. „Wir haben Hühnchen und Rind zur Auswahl.“>>
dem Katerchen ist das bestimmt egal hauptsache Fressen
„Hmm das habe ich gebraucht.“ sagte Wietske lächelnd und schmiegte ihren Kopf gegen Annemiekes Schulter.
jetzt geht’s ihr wieder etwas besser? ;)
<< „Ich finde den immer noch gut, außerdem ist Finn auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Ich möchte nicht dass unser Sohn Finn van Tongeren heißt. Da hört sich Milan van Tongeren schon edler an.“<<
Milan ist wirklich ein edleer Name als Finn, aber warum nicht Arjen? *grins*
<< wenn es ein Sohn wird Marc-Oliver und als Mädchen wahrscheinlich Maria-Olivia >>
Marc-Oliver? *lach* Ähm… der Name kommt mir bekannt vor. *breit grins*
<< „Guten Morgen ihr zwei Grazien.“ sagte er gut gelaunt. >>
gut gelaunt und nett wie immer ;)

<< „Ach ja und erwähne heute nicht mehr den Satz »Nur noch 3 Wochen« sonst bewirft Wietske dich bestimmt mit irgendwas.“ „Das hört sich ja viel versprechend an.“ ><
Oliver könnte es ja mal drauf anlegen,d as möchte ich erleben. *kopfnick*
<< „Also wir brauchen ein Nachtlicht, das wir in die Steckdose machen können, eine aufziehbare Uhr die eine Melodie spielt und ganz wichtig Babyfon.“ >>
eine Spieluhr ist eine schöne Idee <3
<< „Ich habe mir das mal angesehen, ich glaube das taugt nicht mehr so richtig viel und außerdem ist das schon 5 Jahre alt, >>
Oli der Miesmacher? ^.^ Catharinas Babyfon funktioniert bestimmt noch einwandfrei!
<< erzählte Oli stolz, als ob er gerade das Feuer und das Rad zusammen erfunden hätte.>>
der Vergleich gefällt mir.
<< „Das ist doch gut, dann können wir auch mal aus dem Haus gehen in den Garten und müssen nicht drin bleiben wenn unser Kind schläft.“ <<
haben sie hier in der Stadt inzwischen auch nen Garten und ein Häuschen? Wie schön, viel Platz ;)
<< Ihr Kind brauchte keinen Vater, es würde immerhin Oli haben der für alles Väterliche zuständig war. „Was grinst du denn so?“ Fragte Oli Annemieke und bog rechts in das Parkhaus ein. „Ich dachte mir gerade nur, dass unser Kind sicher einen tollen Vater in dir hat.“ >>
genau da sagt sie was wahres.
<< „Guck mal Annemieke, ist das nicht süß?“ >>
sie ist total begeistert <3 Und wenn es jetzt ein Junge wird? ^.^
<< „Dann wurde es aber Zeit das sie ihren Mann zum Einkaufen mitgebracht haben.“ >>
*lach*
Wieder ein herrlicher Teil mit nachdenklichen, schönen und lustigen Phasen, und ich hab es natürlich gestern nicht abwarten können ihn zu lesen wenn das freischalten schon so schnell ging :D Hast du gut gemacht! *knuddel*



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