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das dunkle Geheimniss eines Jungen

von

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Kapitel 5

5.Kapitel
 

Wieso wusste ich das? Als ich auf wachte hatte ich das dumpfe Gefühl, das ich wieder verschlafen. Naja, Bus konnte ich vergessen, zu knapp.

“Okey, dann eben mit dem Fahrrad“ sagte ich mir und ließ mir zeit. Ich hatte noch genug zeit, aber den Bus konnte ich wirklich nicht mehr kriegen. Ich wollte grad zur Garage gehen, als davor Aaron stand. Die Backe war immer noch leicht gerötet, aber nicht mehr so schlimm wie gestern. Und am Straßenrand Parkte ein silberner Audi. Scheinbar verdienten Jäger doch gut Kohle.

“Hey.“ begrüßte ich ihn und er hob nur die Hand. Die Tür des Wagens öffnete sich und sein Vater stieg aus.

„Mach nicht einen auf Beleidigte Leberwurst.“ meinte er Aaron. “Steig bitte ein.“ wandte er sich nun an mich.

“Äh ja klar.“ Das Aaron mich die ganze Zeit beobachtete, kam mir nicht in den Sinn, da er leicht abwesend wirkte. Ich versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln, aber er ging darauf nicht ein.

Auf einmal kamen wir in eine Gegend, die ich nicht kannte, aber nach fragen wollte ich auch nicht. Die Gegend war ziemlich her runter gekommen, und es sah so aus, als würden da Dealer und Junkies leben.

„Ja, hier leben nur so welche Leute.“Iich erschrak mich, als Sebastian was sagte.

„Ich hab das doch gar nicht...“ Okey, irgend was stimmt mit denen nicht, und ich will auch nicht wissen was. Der Wagen hielt an und wir Stiegen aus.

“Ähm...Ich habe noch Schule.“ sagte ich leicht Perplex, da wir auf ein kleines Haus zu hielten, was auch nicht grad gepflegt aussah. Die Veranda war zur Hälfte eingestürzt und das Dach sah auch nicht grade dicht aus.

„Die anderen, ihr beide heute nicht. Ich werde dir später eine Entschuldigung mit geben.“ Was? Ich sollte die Schule schwänzen? Warum? Naja, egal. Besser so.

„Also, warum sollte ich mit kommen?“ wollte ich jetzt wissen. Aaron sah immer noch lieber zum Boden, als irgend wo anders hin.

„Du wolltest uns Gestern ja nicht Glauben, also werden wir es dir jetzt beweisen. Und keine sorge, dem geht´s gut. Der ist nur beleidigt.“ Hoffentlich stimmt das. Aber da er keinen Laut von sich gab, glaubt ich seinem Vater. Erst mal.

Von außen sah das Haus ja nicht grad berauschend aus, aber drinnen war es noch schlimmer. Überall lag Müll und es roch nach verbranntem Holz.

„Naja, nicht gerade ein schönes Heim.“ Meinte ich und sah mich noch was um.

„Das liegt daran, das wir so wie so kaum da sind. Also brauchen wir auch kein schönes Heim.“ Gegen diese Logik konnte man nicht widersprechen.

„Ja, stimmt“ Naja, auch wenn es Stimmt, ein bisschen Ordnung konnte man trotzdem halten.

„Komm mit“ auf einmal wurde ich am Arm gepackt und eine Alte Treppe hoch gezogen. Das Zimmer in das ich geführt wurde, war genauso schlimm wieder Rest des Hauses.

„Stimmt was nicht?“ Fragte ich Aaron und sah in an.

„Naja, bis auf die Tatsache, das du uns immer noch nicht glaubst, gut.“ er verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen eine Ruß verschmierte Wand.

„Was gestern passiert ist, tut mir leid. Ich konnte ja nicht ahnen, das das passiert.“ entschuldigte ich mich direkt bei ihm.

„Halb so schlimm. Du konntest ja nicht wissen, wie mein Vater darauf Reagiert. Aber was wichtiger ist: es hat einen Grund warum du hier bist, denn ich dir aber später sagen werde.“

„Entweder tust du es jetzt, oder ich mache es.“ kam es hart von der Tür. Sein Vater lehnte in dieser.

„Ja, okay. Weißt du... Naja, mein Vater und ich haben einen Auftrag. Der besagt, das wir dich beschützen und dir das Jagen bei bringen sollen.Was daran liegt, das dein richtiger Vater sich sorgen macht. Und, naja...Wenn es dir schon schwer fällt zu glauben, das es Vampire gibt, dann weiß ich nicht, wie du damit um gehen wirst. Wie soll ich das nur sagen...“ er kratze sich am Hinterkopf und sah Hilfe suchend zu seinem Vater.

„Deine Richtigen Eltern waren Vampire.“ half er ihm und sah aus dem Fenster. Ich schaute auch raus und beobachtete, wie sich 2 Typen prügelten.

„Alltag. Die beiden Kämpfen immer.Die beiden Leute die da Stehen, sind deren Eltern. Aber die greifen nicht ein. Also machen wir es auch nicht.“ erklärte Aaron und sah den beiden zu, wie sich gegen seitig an die Kehle gingen. Moment mal, hatte der eine nicht Reis Zähne?

„In dieser Gegend leben nur Vampire. Und die beiden sind auch welche.“

Ja klar, die leben in einer Gegend, wo nur Vampire leben. Irgend wie verrückt.

„Okay...Aber was soll´s. Also, die schlagen sich täglich die Köpfe ein?“ auf diese frage nickten beide nur. Was mir jetzt erst auf fiel, war, das Aaron´s Mutter nicht da war. Ich wollte schon fragen, aber Sebastian schüttelte den Kopf. Gut, dann nicht. Ich setzte mich auf das Bett und Aaron setzte sich neben mich. Ich schaute auf die Uhr von meinem Handy. Eine Nachricht. Von Jes.

„Hey, wo bist du? Geht es dir gut?“ Ich schloss die Nachricht und sah auf die Uhr. Kein wunder, wir hatten 10.08. Pause also.

„Schreib ihr nicht, das du bei mir bist. Erfinde was.“

„Schauen wir uns jetzt auch noch Sachen an, die einen nichts angehen?“

Die einzige Antwort die ich bekam war ein lächeln.

„Ich bin zu Hause. Hab leichtes Fieber.“ schrieb ich ihr als Antwort.

„Oh, gute Besserung. Und sei froh das du nicht da warst, Middecke hatte einen Test geschrieben.“

„Ja, danke.“ Schrieb ich und sah Aaron lächelnd an.

„ Middecke hat einen Test geschrieben. Da hatten wir wohl Glück.“

„Ja, das hatten wir wirklich.“ Er lächelte und sah wieder nach draußen.

„Tse~die beiden prügeln sich immer noch“ I

ch schaute auch wieder aus dem Fenster. Sie Prügelten sich wirklich immer noch. Nur einen Unterschied gab es: beide hatten glühend rote Augen.

„W-was?“

„Haben beide Blut verloren, aber auch gerochen. Deswegen sind die Augen rot.“

Warum wunderte es mich, das mir direkt erklärt wurde, was da los ist? Garantiert, weil ich es immer noch nicht kapieren wollte. Aber irgend wie hatte ich das Gefühl, um so schneller ich es glaubte, um so schneller erfuhr ich von meinen richtigen Eltern.

„Ähm, kann es sein, das ihr mich hier haben wollt, weil hier viele Vampire leben?“ fragte ich nun nach.

„Hey, du kannst auch nach denken“ Neckte er mich und lächelte.

„Lass mal wider runter gehen.“

Ich nickte nur und folgte ihm auch die Treppe runter.

Das jemand das Haus betreten hatte, bemerkte keiner von uns beiden. Erst als wir unten im Wohnzimmer waren, bemerkten wir die junge Frau, die vor Aaron´s Vater mit einem Kind auf dem Arm stand und scheinbar um etwas flehte.

„Was stimmt den nicht? „ wollte Aaron wissen, bekam jedoch keinerlei Antwort auf seine frage. Die junge Mutter schaute zu uns rüber und man konnte sehen, das sie weinte. Ihre Augen waren gerötet und glücklich sah anders aus. Sebastian sah sie vorwurfsvoll an, sagte aber nichts.

„Was ist den passiert? „ fragte Aaron nochmals, als er neben seinem Vater stand.

„Ihr Kind ist gestorben. Der Grund ist einfach: sie hatte das Kind allein mit seinem Vater gelassen. Da ich schon öfters da war, weiß ich, das der Vater sein Kind nicht mochte, er glaubte das sie ihn betrogen hatte, und das Kind nicht von ihm war. Daher hatte er das Kind abgestoßen. Absurd. „ sagte er noch, und sah der Frau hinterher.

„Warum absurd? „ wollte ich wissen.

„Vampire können ihren Partner nicht betrügen, okay, können sie schon, aber ein Kind kommt dabei nie raus. Und wen, kommt es als Totgeburt zur Welt. „ meinte Aaron und sah wieder aus dem Fenster.

„Oh man, jetzt ist einer von beiden Tod." Meinte er und ich sah auch raus. Der Anblick der sich bot, war grauenhaft. Überall Blut und einer der beiden lag tot auf dem Boden.

„Igiit! Warum, haben sie versucht, sich gegenseitig umzubringen?"

„Das wissen wir auch nicht so genau. Aber sie haben sich ja täglich geprügelt. Aber einen Grund muss das ja haben. Wir sollten mal raus gehen. Ähm. Oder besser nur ich...Ich weiß nicht, wie sie auch dich reagieren werden, Luisa." sagte Sebastian und sah mich eindringlich an. Bevor ich irgendwas einwenden konnte, war er schon weg.

„Du verlangst von mir, das ich euch vertraue, aber mir vertraut ihr nicht. Ironie, reine Ironie." Meinte ich nur und sah bestürzt aus dem Fenster. Okey, ich konnte es verstehen, warum, aber einen Grund wollte ich trotzdem haben. Aber naja, bei denen bekommt man ja eh nichts raus, also...

„Das hat seinen Grund. Aber den erfährst du noch früh genug" meinte er Trocken.

„Ich fahre dich wieder zurück nach Hause." Kam nach wenigen Minuten ein Gestresstes Kommentar von Sebastian.

„Äh, okey." konnte ich darauf nur sagen. Ich schaute schnell auf den Display meines Handy´s und bemerkte, das wir schon 13 Uhr durch hatten. Ich ging nach draußen und stieg in das Auto ein.

Nach wenigen Minuten Schweigeammen Fahrens kamen wir bei mir zu Hause an.

In der Küche Warteten schon meine Eltern. Und ein mir Unbekannter Mann. Wieder mal.

„Wer ist das?“ Fragte ich, und sah den Blonden an. Er war groß und schlank. Die Moosgrünen Augen Musterten mich durchgehend.

„Das musst du...“ setzte mein Vater an, wurde aber abgeschnitten.

„Was? Natürlich muss sie wissen, wer ich bin. Ich bin ein Berater deines Vaters, meine Liebe." Okey, danach war ich baff. Sehr sogar. Aber ich wurde in letzter Zeit ja häufiger von so was überrannt.

„Wissen Sie was? Ich glaube ihnen. Erstmal. Ich habe in den letzten Tagen so vieles gehört, ich denke, das Sie mir jetzt erklären können, was hier gespielt wird.“ setzte ich sofort an doch er sah meine Eltern ziemlich Wütend an.

„Ich hab´s ihm gesagt! Vertraue keinen Menschen! Die erzählen dem Kind eh nichts! Und jetzt ist es schon fast zu Spät!“ Er war sehr wütend.

„Sag mir, Liebes, wer hat dir den von der Existenz von Vampiren erzählt?“ wollte er nun wissen.

„Aaron.“ Da hatte man schon die Liste, wusste aber seinen Nachnamen nicht. Bescheuert. „Entschuldigen Sie, ich weiß seinen Nachnamen nicht.“ sagte ich und machte mich bereit dafür, gleich in mein Zimmer zu laufen, um die Liste zu hohlen.

„Nicht schlimm, kleines. Sag mir einfach den Namen seines Vaters.“ meinte der Berater dann. Mir fiel jetzt erst auf, das ich seinen Namen immer noch nicht wusste.

„Sebas...“ weiter kam ich nicht, denn der Kerl fing wütend an zu Brüllen. Und zwar meine Eltern.

„WAS SOLL DAS HEISSEN?“ schmetterte er los. „DIE KLEINE ERFÄHRT ES VON EINEM JÄGER?! WIE SOLL ICH DAS DEN WERTEN?!HÄ?!“

Wow, ich hatte noch nie jemand so wütend gesehen. Aber der Kerl war sehr wütend. Man konnte richtig sehen, wie seine Nasenflügel sich vor wut auf blähten.

„Naja, kann ich ja nicht´s für. Auf wiedersehen.“ meinte der Typ dann und war verschwunden. Entgeistert sah ich meine Eltern an. Diese sahen bedrückt auf den Boden, gingen aber anch wenigen Sekunden ohne ein Wort ins Wohnzimmer. Ich merkte sofort, das ich eh nicht´s mehr aus ihnen rausbekommen würde. Also ging ich auf mein Zimmer und schrieb Aaron an. „hey, hir war grad so ein ko...“ ich unterbrach und löchte alles Irgentwas sagte mir, das ich ihm davon nichts sagen sollte.
 

Der weil auf dem Flughafen:
 

Kai grinste zu Frieden als er seinen Lakaien sah, der aus dem Auto stieg.

„Und?“ fragte er sofort und sah Ben an.

„Nicht gut, Sir. Das Mädchen hat von Sebastian Bescheid bekommen. Ich hoffe nur, das er sie nicht beschützt.“ meinte dieser und sah Kai an.

„Natürlich wird dieser Bastard sie Beschützen! Verdammt! Das ist wirklich nicht gut. Aber es wird uns auch nicht wirklich behindern. Spioniere sie weiter aus.“ Befahl er seinem Treuestem Lakaien und dieser war sofort verschwunden.

Beunruhigt stieg Kai in den Privat Jet. Das dieser Mist kerl ihm ins Handwerk pfuschen würde, damit hatte er gerechnet, ja es sogar in seinen Plan mit einwirken lassen. Alles ein Plan, um ach, ich will nicht´s verraten.
 

Tagebucheintrag 16.6.2006/ 22 Uhr

Schräger Tag heute. Aaron und sein Vater haben mich zu sich nach Hause geholt, weil ich ihnen nicht glauben wollte. Eine Prügelei von 2 Vampiren mit erlebt. Einer der beiden jetzt Tod. Der Anblick war echt scheußlich. Konnte aber einem Test in Erdkunde entkommen. Jey.

Zu Hause dann ein Fremder Kerl, der sich als Berater meines Vaters ausgab. Ich glaub dem Irgendwie nicht. Besonders weil er nicht sonderlich erfreut darüber war, das Sebastian und Aaron auf mich aufpassen sollen. Hmm...Wem soll ich jetzt glauben?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  evilSunnyMaknae
2011-10-07T12:38:20+00:00 07.10.2011 14:38
düsterer Ort an dem Aaron und sein Dad leben.
Aber eins versteh ich nich, wenn ihre Eltern Vampire sind, hat sie dann nich irgendwie angst vor denen oder müsste sie anders behandeln, jetzt wo sich auch weiß das sie nicht ihre echten Eltern sind ?

LG Nashisu


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