Zum Inhalt der Seite

Maverick

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Touched

„Hey Zero! Was macht dein Fuß?“, fragte Tsukasa und setzte sich mit seinem Tablett neben ihn. Hizumi tat es ihm gleich.

„Die Ruhetage haben geholfen und ab morgen kann ich euch wieder helfen“, erklärte der Jüngste und lächelte seine Freunde an.

„Das Essen hat auch schon mal besser geschmeckt“, murrte Hizu und rührte in seinem Eintopf. Kichernd sah Zero ihn an.

„Was hast du denn erwartet? Die ganzen Lebensmittel werden für die Soldaten zurückgehalten. Was wir bekommen sind nur noch die Reste und davon geht das Beste noch an die Zivilisten, damit sie uns nicht als Bürde ansehen“, erläuterte der Brünette.

„Wir haben es fast geschafft, die Regierung bröckelt langsam aber sicher in sich zusammen, die ersten haben schon das Weite gesucht. Vielleicht gibt es dann wieder besseres Essen“, tröste Tsu seinen Geliebten.

„Ja, ja das hör ich schon seit Wochen. Aber mal ehrlich, Zero hast du mit dem Essen keine Probleme? Du bist doch anderes gewöhnt“, wollte Hizumi nun neugierig wissen.

„Nö, eigentlich stört es mich nicht. Glaub mir, ich hab schon Schlimmeres vor der Nase gehabt“, kicherte er und löffelte seinen Eintopf.

„Wir sollten uns beeilen, die Besprechung für morgen geht gleich los“, ermahnte Tsukasa seine Freunde, welche zustimmend nickten.
 

„Nach fünf Jahren des Widerstandes ist es endlich soweit, der entscheidende Moment steht kurz bevor. Wir können die Ausbeutung des Volkes endlich unterbinden und diesen großkotzigen Präsidenten und seine Terrorherrschaft endlich absetzen. Lange genug haben wir uns unterdrücken lassen! Also lasst uns morgen den Präsidentenpalast stürmen! Wir können froh sein, dass wir endlich einen Plan des Gebäudes haben, samt Geheimgänge. Ich hoffe, ihr habt euch den Plan mittlerweile alle gut eingeprägt. Mannschaft A wird von der Westseite kommen, um dort ordentlich Rabatz zu machen, wenn die Wachmannschaft abgelenkt ist, kommt Mannschaft B zum Einsatz. Ihr müsst den Schwachpunkt in der Mauer zu 100% treffen, damit sie zusammenfällt wie ein Kartenhaus. Sobald Mannschaft B drin ist, stürmen auch C und D rein, somit sollten wir zahlenmäßig überlegen sein. Zero, du führst dann Tsukasa und Hizumi in den Schutzraum, wo sich hoffentlich der Präsident aufhält, den ihr dann gefangen nehmt. Was ist das für ein Lärm? Verdammte Axt, wie soll man sich denn da konzentrieren!“, brüllte James in einer Tour. Wie auf Kommando flog die Tür auf und ein weiterer Rebell rannte ins Zimmer. Gehetzt sah er sich um.

„Die Drecksarmee hat unseren Stützpunkt entdeckt und greift uns an!“, schrie er und fuchtelte wild mit seinen Händen rum. James verdrehte genervt die Augen.

„Immer dann, wenn es wichtig wird. Okay Leute, evakuiert das Lager. Wir ziehen das morgen durch! Viel Glück und bleibt am Leben“, sagte James total gelassen und schickte die Leute aus seinem Büro.

„Wie aufmunternd James Worte doch immer sind“, feixte Tsukasa als sie durch die unterirdischen Gänge rannten, um aus dem Lager zu kommen.

„Meinst du nicht, dass wir gerade andere Probleme haben?“, fauchte Hizumi und drehte sich zu Zero rum. „Zero alles okay? Was macht dein Fuß?“, fragte der Kurzhaarige besorgt.

„Alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen Hizu!“, antwortete der Jüngste. Plötzlich hörten sie Schüsse und überrascht drehten sie sich um. Zero riss verwundert die Augen auf, da stand Karyu und schon wieder zeigte dessen Waffe auf ihn, dass sie sich auch immer unter diesen Umständen treffen mussten. „Bleibt da stehen und nehmt die Hände hoch!“, rief Karyu.

Tsukasa und Hizumi schoben sich vor den Brünetten, welcher das nur ungern zu ließ.

„Zero geh jetzt langsam rückwärts und wenn ich ‚jetzt‘ schreie, fängst du an zu laufen!“, wisperte Tsukasa.

„Nein, ich lass euch nicht alleine!“, widersprach Zero und krallte eine Hand in das Shirt seines Anführers.

Ein lautes Knacken war zu hören und von der Erddecke über Karyu bröckelte Erde hinunter, weshalb er verwirrt nach oben sah. Wie aus einem Reflex heraus sprang Zero nach vorne und warf Karyu zu Boden, als die Decke über ihm nachgab und eine Mauer sich zwischen seinen Freunden und ihm aufbaute.

„Zero?“, hörte er Hizumi leicht gedämpft rufen. Mühsam rappelte er sich auf und sah nach unten. Er lag auf Karyu und dieser sah ihn ziemlich verwirrt an.

„Alles okay! Ich nehm nen anderen Ausgang!“, rief er Hizumi zu und stand auf, um danach Karyu die Hand zu reichen. Mit einem Ruck zog er den Größeren auf die Beine.

„Warum hast mich gerettet?“, fragte der junge Soldat und sah ungläubig auf die eingestürzte Decke.

„Du hast mir letztens auch das Leben gerettet. Eine Hand wäscht die andere. Wir müssen hier raus, in dem Bereich sind die Decken sehr instabil, nicht das die nächste noch nachgibt. Folge mir einfach!“, erklärte er und ging voran.

„Hast du keine Angst, dass ich dich gefangen nehmen könnte?“, erwiderte Karyu und folgte dem Kleineren.

„Doch klar, aber momentan bist du noch auf mich angewiesen. Und im Gegensatz zu meinen Freunden, wartet auf mich nicht die Todesstrafe, oder?“, bemerkte der Brünette und lenkte sie durch die ganzen Gänge, weg von dem Lärm aus dem Herzen des Rebellenlagers.

„Alter wie viele Gänge und Wege gibt es hier?“, rief Karyu erstaunt aus, als sie an der 13. Kreuzung waren. Kichernd ging Zero weiter.

„Es hat schon seine Gründe, wieso das so ist. Man muss halt nur wissen, wo man hin muss“, erwiderte der Kleinere und schenkte Karyu ein Lächeln.

„Sag mal Zero, wenn ich dich bitten würde kein Rebell zu sein, würdest du dann damit aufhören?“, wisperte der Blonde leise.

„Karyu, das wäre wie, wenn ich dich bitte, kein Soldat mehr zu sein“, antwortete der Brünette und ging weiter.

„Ich würde damit aufhören!“

Ungläubig blieb Zero stehen und drehte sich um. Unbewusst fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare und senkte den Blick, weil Karyu ihn durchdringend ansah.

„Warum?“, fragte er leise. Er verstand das nicht. Warum würde Karyu aufhören, wenn er ihn darum beten würde? Sie kannten sich doch kaum.

Langsam kam der Größere näher und sah ihm sanft in die Augen.

„Da gibt es mehrere Gründe und es ist nicht nur die Tatsache, dass du der Sohn des Präsidenten bist“, hauchte er.

„Was soll es denn sonst für Gründe haben, außer dass ich der Sohn des Oberbosses bin?“, grummelte der Brünette, drehte sich wieder um und stapfte weiter durch die Gänge. War doch klar, dass es nur daran lag. Alle gehorchten sie seinem Vater und nur wegen dem, hörten sie auch auf das, was er sagte. Er hatte es so satt!

Er wollte mehr sein als nur das verwöhnte Söhnchen, der nur dem Befehlen seines Vaters folgte. Sah denn keiner von diesen Soldatenidioten, was sein Vater war? Wie der die Bevölkerung quälte und ausbeutete, während der sich die Taschen mit Geld füllte? Waren die wirklich so blind? Warum hatte er geglaubt, Karyu wäre anders gewesen? Weil er ihm geholfen hatte und nicht gleich zu seinem Vater geschleppt hatte? Diese Soldaten waren doch alle gleich!

„Zero, lass mich erklären!“, sagte der Blonde und griff nach seinem Arm, um Zero zu sich zu drehen. „Was gibt es denn da zu erklären?“, fauchte der Kleinere nur und versuchte sich loszumachen.

„Verdammt nochmal! Ich bin nur wegen dir in die Armee gegangen!“, brüllte Karyu ihn fast an.

Blinzelnd sah er den Größeren an. „Wegen mir?“, wisperte er leise. Was sollte das denn nur bedeuten?

„Ja, wegen dir!“, bestätigte Karyu.

„Warum? Warum bist du wegen mir zur Armee?“. Es war Zero wirklich ein Rätsel wieso sein Gegenüber das getan hat.

„Weil … ach nicht so wichtig!“, erwiderte Karyu und ging an dem Brünetten vorbei.

Dieses Mal griff Zero nach dem Arm des anderen. „Nix da! Du nennst mir jetzt den Grund!“, befahl Zero.

Karyus Augen glitzerten auf einmal und im nächsten Moment hatte er Zero gegen die Wand gedrückt, welcher erschrocken aufkeuchte. Doch dann blinzelte er nur noch, als er Karyus weiche Lippen auf seinen spürte, wohingegen es in seinem Bauch plötzlich anfing stark zu kribbeln. Das Prickeln schien sich auf seinen ganzen Körper auszuweiten.

Sollte er den Größeren nicht eigentlich wegstoßen? Aber es fühlte sich doch so gut an. Langsam schloss Zero die Augen und öffnete sogar leicht seine Lippen, als die freche Zunge des Blonden über diese strich. Ihm versagten fast die Knie, als Karyus Zunge anfing mit seiner zu spielen, weshalb er sich an dessen Shirt festkrallte. Der Größere legte eine Hand an seine Hüfte und zog ihn etwas dichter an sich.

Wieso wurde ihm jetzt auch noch so warm? Der Brünette verstand die Welt nicht mehr. Was stellte der Blonde nur mit ihm an?

Langsam ließ Karyu von ihm ab und sah ihm sanft lächelnd in die Augen. Zero hingegen schnappte erst einmal nach Luft, der lebensnotwendige Sauerstoff war ihm gerade ausgegangen. Nach und nach sickerte dann auch in seinen Kopf, was da gerade passiert war. Sofort schoss ihm das Blut in die Wangen und er senkte den Blick, seine Fußspitzen waren aber auch interessant.

„Michio, ich habe mich in dich verliebt gehabt und bin deswegen zur Armee. Nur so hätte ich eine Chance bekommen dir nahe zu sein und gerade, als ich vereidigt war, bist du zu den Rebellen gegangen“, wisperte Karyu leise und hob das Kinn des Brünetten leicht mit dem Daumen und Zeigefinger an

„Sag nicht Michio! Ich mag den Namen nicht, mein Vater hat ihn mir gegeben“, hauchte Zero. Er wusste nichts anderes auf das Geständnis des Größeren zu erwidern, obwohl sein Herz wie wild in seiner Brust hämmerte und ihm eigentlich schon die Antwort zu schrie.

„Verstehst du jetzt, wieso ich aufhören würde ein Soldat zu sein, wenn du mich darum bittest?“, fragte der Blonde leise und strich dem Kleineren über die Wange.

‚Ja! Ja, verdammt!‘, hallte es in seinem Kopf wieder. Unbewusst starrte Zero auf die verlockend aussehenden Lippen seines Gegenübers. Ob er diese noch einmal spüren durfte? Sie hatten sich so perfekt an seine geschmiegt und dieses wohlige Gefühl in ihm ausgelöst.

Leicht nickte er auf Karyus Frage.

„Wie konntest du dich in mich verlieben? Du kanntest mich doch gar nicht?“, fragte der Kleinere leise und konnte seinen Blick noch immer nicht von diesen Lippen lösen.

„Sucht alles ab! Jeden Gang! Dieser vermaledeite Lausebengel muss hier doch irgendwo sein!“, hörten sie eine Stimme weiter weg brüllen.

„Verdammt! Die meinen dich, Zero!“, sagte Karyu panisch.

Zero griff die Hand des Größeren und zog ihn mit sich. „Wir müssen weg!“, sagte er und lief los. So schnell es ging, liefen die beiden durch das Gängelabyrinth, um sich vor den Verfolgern in Sicherheit zu bringen.

„Zero, das da ist ne Sackgasse!“, keuchte Karyu.

„Nein, ist es nicht. Vertrau mir einfach!“, rief er dem Größeren zu, drückte dessen Hand fester und hielt sich seinen Arm vors Gesicht, als er im nächsten Moment gegen die scheinbare Wand lief. Diese klappte nach unten und sie fielen ins Nichts. Ein überraschter Schrei wich aus Karyus Kehle, der damit nicht gerechnet hatte und dann folgte ein Aufprall auf die Wasseroberfläche.

Die schwere Ausrüstung des Blonden erschwerte ihm das Auftauchen, Zero versuchte ihm irgendwie zu helfen, denn noch immer hielt er die Hand des Größen fest.

Doch Karyu löste die Hand des Kleineren, was dieser mit einem ängstlichen Blick erwiderte. Der Größere dachte aber keinesfalls daran aufzugeben. Er befreite sich so schnell es ging von den Ausrüstungsgegenständen, um Zero dann zu folgen und auch wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen.

Keuchend schnappte der Brünette nach Luft und wollte gerade wieder abtauchen, damit er Karyu helfen könnte, als dieser neben ihm auftauchte. Erleichtert sah er den Soldaten an und gemeinsam schwammen sie ans Ufer.

„Werden die das Loch nicht finden?“, fragte der Größere und schälte sich aus seiner Jacke.

„Guck mal hoch, da wirst du kein Loch finden. Unsere Nerds haben da irgendeinen Mechanismus ausgearbeitet“, kicherte er und zog sich sein Shirt aus, um dieses auszuwringen.

„Alter Schwede, ihr seid wirklich organisiert“. Karyu pfiff anerkennend.

„War auch das erste Mal, dass ich den Mechanismus aktivieren konnte. Normalerweise bin ich im Training immer gegen die Wand gerannt, weil meine Kraft nicht gereicht hat, um die Wand umzukippen“, bemerkte der Kleinere beiläufig und entledigte sich der Schuhe, Socken, sowie seiner Hose.

„Was? Das heißt es hätte auch nicht funktionieren können?“ Geschockt blickte der Blonde auf den Kleineren und schluckte, als dieser nur noch in seiner Unterhose vor ihm stand.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Größeren, denn er konnte nicht verhindern, dass er den Kleineren mit seinem Blick intensiv musterte, um dann an dessen nun extrem eng anliegenden Unterhose hängen zu bleiben.

„Karyu, alles okay?“, fragte Zero und blickte den Blonden unschuldig an. Kurz schüttelte der Größere den Kopf, um seine nicht Jugendfreien Gedanken loszuwerden.

„Ja,… ja, alles okay. Was machen wir nun?“, versuchte er sich abzulenken.

Obwohl Zero es ihm nicht gerade einfach machte, denn der lief immer noch nur in Unterwäsche durch die Gegend.

„Na ja, wir sind jetzt ziemlich weit weg von der Stadt und die Soldaten werden den Ausgang bestimmt nicht finden, weshalb wir wohl erst einmal in Sicherheit sind. Ich muss aber zurück in die Stadt, die anderen zählen auf mich“, erklärte er und setzte sich auf den sandigen Boden.

Langsam setzte Karyu sich neben ihn. „Kannst du nicht doch vielleicht aufhören ein Rebell zu sein? Lass uns einfach von hier verschwinden! Wir gehen irgendwo anders hin, wo uns niemand kennt. Der Hafen ist bestimmt nicht so weit weg“, sagte der Soldat und nahm die Hand des Kleineren.

„Ich weiß nicht. Ich versteh ja nicht mal, was du an mir so magst oder ob ich dich so mögen könnte, wie du mich“, wisperte er leise und sah auf den Boden.

Er musste zugeben, Karyus Hand fühlte sich gut an, sie gab ihm das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Auch der Kuss hatte ihm gefallen und dieses wohlige Kribbeln in ihm ausgelöst. Aber reichte das schon? War das schon genug, um sagen zu können, er wäre verliebt? Reichte das, um sein sich selbst gestecktes Ziel zu ignorieren, alles andere hinter sich und seine Freunde im Stich zu lassen?

„Selbst wenn du mich nicht lieben kannst, möchte ich bei dir bleiben! Aber du musst es realistisch sehen, ihr wurdet gerade zerschlagen. Der Großteil eurer Leute wird im Gefängnis landen und dann vermutlich nach und nach exekutiert werden. Ich will nicht, dass dein Vater dich in die Hände bekommt. Flieh mit mir! Bitte!“

Hatte Karyu recht? Waren die Rebellen nun handlungsunfähig? Fragend sah er dem Größeren in die Augen, welche so viel Wärme und Liebe auszustrahlen schienen.

„Warum ich?“, flüsterte er leise und legte eine Hand an Karyus Wange. Was hatte er nur getan, dass der Soldat so um seine Sicherheit bemüht war?

„Weil du mir einst mit deinem Lächeln das Herz geraubt hast und dabei galt dieses damals bestimmt noch nicht mal mir“, antwortete der Blonde leise und schmiegte sein Gesicht in Zeros Hand.

Wieder kribbelte es in dem Bauch des Kleineren. Es war als würden tausende kleine Schmetterlinge in seinem Bauch sein und nur ganz leicht immer wieder mit ihren Flügeln sein Inneres streifen.

„War unsere erste Begegnung nicht in der Gasse?“, fragte Zero verwirrt nach. Er war sich sicher, den Größeren noch nie zuvor gesehen zu haben.

„Nein, du warst glaube ich 11 Jahre alt, als du zusammen mit deinem Vater einen Besuch in einem etwas weiter weg gelegenem Kinderheim gemacht habt. Obwohl dein Vater es nicht wollte, hast du sofort mit uns gespielt. Dein Lachen hat mich verzaubert und seit damals konnte ich nur noch daran denken, dir nahe zu sein. Ich will dich beschützen und dich wieder so lachen sehen wie an diesem Tag“, erzählte er leise mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht.

„Dann bist du seit neun Jahren in mich verliebt?“, fragte der Kleinere mehr sich selbst als Karyu.

„Ja, anscheinend“, erwiderte der Größere und zog den Brünetten dichter zu sich.

Zero war so etwas vollkommen neu, er bewunderte Karyu dafür und ohne es wirklich zu bemerken, streckte er sich leicht, um dem Blonden dann einen zarten Kuss auf die Lippen zu hauchen.

Seine Wangen wurden warm und er konnte dem Größeren nicht in die Augen sehen.

„Du berührst mich mit deiner Treue zu mir. Ich kann nichts versprechen, aber ich will versuchen, dich auch zu … lieben“, erklärte er unsicher und starrte auf ihre verflochtenen Hände.

„Heißt das, du fliehst mit mir?“, fragte Karyu begeistert und der Kleinere nickte nur.

Ein Jubelschrei von Karyu und ein erschrockenes Keuchen Zeros lagen in der Luft, als der Größere den Kleineren stürmisch küsste. Etwas überrumpelt lag der Brünette im Sand, erwiderte den Kuss aber und vergrub seine Hand in den feuchten blonden Strähnen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

So hier das zweite Kapitel.

Mein Betamäuschen *kuschel* und ich waren uns etwas uneinig, ob noch weitere Hintergrundinformationen notwendig wären. Wer also noch welche möchte einfach Bescheid sagen, dann muss ich noch welche einfügen. ^^

Gott, ich bin so verspannt. T.T Aber egal, ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen! ^-^

*wink*
 

Speziellen Dank noch an meine Kommentatoren:
 

abgemeldet Und wie du mich genötigt hast. xD Aber wie es scheint hast du ja recht gehabt. ^^

Muss mich halt noch dran gewöhnen, wieder so zu schreiben. Rutsche immer wieder ins ich ab. xD“

Ich geb mir Mühe, deinen Rat auch weiterhin zu befolgen. Yoroshiku onegaishimasu! *verbeug*

Freut mich, dass dir die Idee gefällt, obwohl der Umstand wie mir die gekommen ist, nicht so toll war. ^^“ Ich sollte aufhören meine Alltagssachen als Inspirationsquelle zu nehmen. ^^“
 

Phoenix_Michie An Final Fantasy hab ich dabei gar nicht gedacht, aber jetzt wo du es sagst. Doch könnt etwas davon haben. Obwohl ich ja FF8 bisher sehr gut fand, stell dir mal D’espairsRay beim GF beschwören vor und dem Kampf gegen die böse Hexe. XD

Freut mich, dass die Charas dir sympathisch sind. Ja, Hizu und Tsuka sind wirklich nen Duo für sich. XD Hab voll Spaß die beiden so zu schreiben wie hier. *kicher*

Ja, Zero ist der Präsidentensohn, hier wird es ja auch gesagt. ^^ Und wieder hast du recht, ein paar Schwierigkeiten werden sie noch haben, aber bestimmt andere als du denkst. ^^“

Also gesamt sind es 5 Kapitel, hab die FF schon fertig, liegt schon bei meinem Betamäuschen aufm Schreibtisch. ^^

Diese Art von Schreibstil wirst du jetzt auch häufiger von mir lesen. ^^ Zumindest bei den ganz neuen FF’s, die Specials zu einigen bestehenden sind noch in der anderen Schreibweise. ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-06-13T18:27:02+00:00 13.06.2011 20:27
aha,
jetz kann man ja ein bisschen mehr erahnen...

Karyu is wirklich... niedlich? mit dieser treue...
...und dass Zero spontan und netterweise darauf eingeht is natürlich auch nich schlecht xDDD

...aber kann Zero Hizumi und Tsukasa einfach so zurücklassen?
*große augen macht*
...was wird denn aus den beiden? >__<
(...okay, aus allen?)


Zurück