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Once again.

Maybe you’re the one
von

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Meeting you again


 

Kapitel 1: Meeting you again – Ich treffe dich erneut

Gib dem Leben hier eine Chance!
 

Ein Seufzen verließ ihre Lippen. Angespannt blickte sie aus den getönten Scheiben des Porsches ihrer Mutter und blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welche sich über die Gläser ihrer Sonnenbrille gelegt hatte.

„Du wirst sehen, es wird gar nicht so schlimm sein, mein Schatz“, ihre Mutter neben ihr versuchte sie aufzumuntern, scheiterte allerdings. Sie seufzte kurz frustriert und irgendwie genervt auf und warf ihrer Tochter noch einen letzten leicht mürrischen Blick zu, ehe sie ausstieg und den Kofferraum öffnete.

Es war Ende September, in weniger als 48 Stunden würde das Wintersemester an diesesm College beginnen.
 

„So, mach’s gut, meine Kleine. Und melde dich, falls etwas nicht in Ordnung sein sollte, okay? Also bis bald“, mit einem Küsschen verabschiedete sich die Mutter und die 19-Jährige seufzte.

Vor ihren Füßen erstreckte sich ein riesiges, in die Länge gezogenes, weißes Gebäude. Es war im modernen Stil gehalten und hatte viele Fenster, sie entdeckte den Eingang und packte ihre Koffer, zog diese mit sich und setzte sich in Bewegung. Direkt auf das majestätische Gebäude zu. Ihr neues College.
 

Sie spürte die neugierigen Blicke, die ihre zukünftigen Mitschüler, die sich alle im Vorhof der Schule tummelten, gut zu ignorieren – es war nicht das erste Mal, dass sie versetzt wurde. Ihre Eltern dachten mit Sicherheit, dass die Yorkshire Leaf ein fabelhaftes College wäre… Nicht nur, weil ihre Tante diese leitete… Ein Schnauben verließ ihren Mund.
 

Allerdings war die Tatsache, dass sie neu war, wohl nicht der Einzige Grund, weshalb sie so gemustert wurde – roséfarbene Haare gab es eben nicht überall… Es war ihre Naturhaarfarbe, sie konnte ausgesprochen wenig dafür. Ihre Großeltern waren hellblond und tiefrot gewesen… Sie mochte ihre Wurzeln.

Trotzdem hatte sie einmal versucht, sie zu blondieren. Dies ging allerdings schief und seitdem hatten ihre langen Wellen einen Stich ins Pinke.

Durch ihre braunen Gläser der Sonnenbrille blickte sie stur geradeaus und beachtete die Menschen um sich herum nicht. Die Türen öffneten sich und sie schritt hindurch.
 

In der riesigen Eingangshalle, die in einem Braun-Goldton gehalten war, fielen sehr viele Blicke der Mitschüler auf sie, allerdings interessierte sie das herzlich wenig.

Wo ist das Büro der Rektorin?

Ihre Aufmerksamkeit wurde erst geweckt, als Etwas auf sie zu kam. Durch die Sonnenbrille konnte sie sehen, wie ein Knallfrosch auf sie zukam. Grüner Anzug, dicke Augenbrauen und eine Topfschnittfrisur.
 

- - -


 

„Hier bist du!“, lächelte ein junges, schwarzhaariges Mädchen und trat in die große Halle, in der ihre Freundin sich befand.

Diese drehte sich kurz um und musterte die junge Frau vor sich.

„Mhmm… Was gibt es?“, fragte diese mürrisch und verpasste dem Boxsack den nächsten Tritt.

„Ähm – nichts Besonderes. Ich wollte nur-“

„Na dann bis heute Abend. Ich habe noch vor, etwas hier zu bleiben“, kam es im beißenden Ton zurück.

Nein, diesmal nicht!

„Ich mache mir Sorgen um dich, Tenten, verdammt! Hör auf, mich und die anderen ständig abzuweisen! Wir wollen dir nur helfen!“

Die Brünette schlug mit voller Wucht zu und drehte sich dann zu ihrer Freundin, während der Boxsack durch die Luft wirbelte.

„Ich sagte bereits, dass euch das nichts angeht und…“

„Aber-“, ihr Versuch, Tenten zu unterbrechen, scheiterte.

„Nein! Hört endlich auf, mich zu nerven und lasst mich in Ruhe! Ich komme gut alleine klar!“, warf die 20-Jährige Hinata wütend zu, ehe sie sich umdrehte um zu den Umkleiden zu gelangen.
 

Die Schwarzhaarige seufzte und ihr Blick fand den Boden. Schon wieder nicht geschafft. Wieso konnte sie sich nie gegen ihre temperamentvolle Freundin beweisen und selbst mal den Mund aufmachen? Es war deprimierend.

Eine kleine Träne verließ ihre Augen. Sie war sehr sensibel, wenn es um ihre Freundin ging.
 

- - -
 

„Endlich vorbei… Mann, Guy ist echt schlimm…“, murrte ein Blondschopf, woraufhin ihm sein braunhaariger Freund lachend auf die Schulter klopfte.

„Schwächelst du etwa, Naruto?“

„Halt die Klappe, Kiba, nerv‘ mich jetzt nicht.“

Der Braunhaarige zuckte dabei nur amüsiert mit den Schulterblättern und fischte sich seine Zigarettenschachtel aus der Tasche.
 

Seufzend wand der Blonde den Blick von seinem Kumpel ab, bis er fand, wonach er suchte.

„Oi, Teme!“

Zwei junge Männer kamen auf sie zu. Ein kurzes Kopfnicken beider war die alltägliche Begrüßung.

Der Braunhaarige zog an seiner Zigarette und blickte besonders den Langhaarigen, der ebenfalls braune Haare hatte, lange an.

„Was is’n mit dir los, Hyūga? Du bist-“

Ein Knurren brachte ihn dazu, den Mund zu halten. Wenn der Braunhaarige so drauf war, sollte man ihm nicht in die Quere kommen.

Der Schwarzhaarige, welcher sich gerade eben noch vom Blonden hatte vollquasseln lassen, nahm Kiba die Zigarette ab und zog selbst daran.

Naruto verdrehte darüber nur die Augen. Das war so typisch.
 

„Leute, wir sollten dann langsam mal los… Die Versammlung geht in knapp einer Stunde los und-“

„Seit wann bist du bitte so pünktlich? Du willst doch nur zu Hinata“, unterbrach ihn Kiba lachend.

Der Schwarzhaarige grinste über das leicht errötende Gesicht des Uzumaki-Namizakes. Der hatte auch endlich eine Freundin gefunden.

Er warf dem Hyūga einen Blick zu, welchen dieser auffing und dann seufzte.

Meine Fresse… Ich bin umgeben von verknallten Idioten…
 

„Auf geht’s, Mädels“, er zog ein letztes Mal an seiner Zigarette, ehe die anderen ihm – Naruto lachend, Kiba knurrend über das letzte Wort und Neji gleichgültig – folgten.
 

- - -


 

„Ah, Sakura. Schön, dass du da bist. Wir dachten schon, du hättest dir das anders überlegt. Also, Lee, danke, dass du sie hergebracht hast, du kannst gehen.“

„Jawohl, Tsunade-sama!“, brüllte Lee und machte diese Geste, die sie beim Militär immer machten. Diese „Hand auf’s Hirn-Klatsch-Geste“: er salutierte.

Lee – Rock Lee Maito, der sich als Empfangskomitee entpuppte, hatte sie zu Tsunade geschleift, bevor sie hatte protestieren können.
 

Die Haruno erhielt ihre Schlüssel, einen Empfangskorb mit Muffins und ewig viel Papierkram, den sie noch ausfüllen musste.

So verließ sie das Büro der Rektorin und suchte im Aufenthaltsraum nach ihren Koffern.

„Verdammt noch mal! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wo hat Knallfrosch meine Sachen hin?!“, zischte sie leise vor sich hin und blickte um sich.
 

Sie ging Richtung Ausgang, an dem bis eben noch ihre Koffer gestanden hatten.

Jetzt stand da ein Rotschopf, zusammen mit einer Ananas. Nein, keine echte – einer, der schwarze Haare zu einem Zopf gebunden hatte, sah aus wie eine Ananas.
 

„Hey, warte mal. Du da…“, wurde sie auf einmal angequatscht. Überrascht drehte sie sich um und erblickte Rotschopf und Ananas. Zweiter blickte verwirrt und leicht genervt zu dem ersten, welcher sie überrascht musterte, bevor sich ein Grinsen auf sein Gesicht legte.

„Was gibt es?“, sie strich sie eine Haarsträhne hinter die Ohren, die sich aus ihrem Dutt gelöst hatte.

„Kann es sein… Sakura Haruno?!"
 

Geschockt blickte sie ihn an, musterte sein Gesicht. Ehe ihre Augen unter ihrer Sonnenbrille sich weiteten und sie urplötzlich lachte.

„Gaara?!“ Rotschopf lachte ebenfalls und umarmte sie, Ananas beobachtete das mit offenem Mund. Wer is'n das bitte?
 

Er stellte sie der Ananas vor, der sich als Shikamaru Nara erwies.

„Ähm… könntet ihr mir mal bitte helfen? Knallfrosch hat mich eben zu Tsunade geschleift und jetzt sich meine Koffer weg.“

„Moment, Moment, Moment! Mädchen, was bist du anstrengend! Wer ist Knallfrosch?“
 

Die junge Haruno berichtete den beiden alles und blickte Gaara hin und wieder wütend an, wenn dieser sich vor Lachen nicht mehr halten konnte. Er fand es schon immer zum Brüllen, wenn sie sich aufregte.

Überrascht blickte sie die zwei an, als sie sich dazu breitschlagen ließen, Sakura ihr Zimmer zu zeigen.
 

„702, ja? Das wird dich sicherlich freuen. Deine Zimmergenossin ist zwar blond, aber das Beste, was dir passieren kann. Allerdings musst du dann Shikamaru des Öfteren sehen“ Als Gaara loslachte und Shikamaru ihn fast verdrosch, verstand Sakura den Witz nicht. Männer.
 

Sie blieb kurz vor der Tür stehen und atmete tief durch. Das Zimmer lag im Ostflügel des Wohnheims, sie hatten das weiße Gebäude verlassen müssen und waren über den Campus gelaufen, bis sie 30 Meter weiter weg ein gelbliches Gebäude erblickt haben, dass sich als Wohnheim herausgestellt hatte.

Also schön, Haruno… gib deinem Leben hier eine Chance…!
 

„Nicht so schüchtern, Cherry. Unsere Blondine wird dich schon nicht killen.“ Sie warf Gaara einen mürrischen Blick zu, ehe sich die Tür schwungvoll öffnete und ein blondes Mädchen zum Vorschein kam. Sie musterte Sakura, ehe sie Gaara und Shikamaru erblickte. Verwirrt zog sie eine Augenbraue nach oben.

„Oh, du musst die… Neue sein.“ Die junge Frau vor Sakura lächelte.

„Hey Jungs… Wollt ihr nicht reinkommen? Ach ja, wie heißt du? Dein Gepäck hat Lee schon hochgebracht. Shika, nimm ihr doch mal den Stapel da ab… Ja, gut. Also?“
 

„Ich bin… Sakura Haruno, freut mich.“ Seit wann war sie so schüchtern? Reiß dich zusammen!

Die Augen der Blondine weiteten sich und sie stürzte sich auf sie, sodass sie der Haruno fast ihr gestreiftes Oberteil auszog, als sie diese so stürmisch umarmte.

„Oh mein Gott! Cherry! Ich glaub’s nicht!“, die Blonde schrie auf und Gaara trat lachend in das Zimmer.

„Okay… wer bist du und woher kennst du mich?!“ Sakura riss sich von ihr los und starrte sie an. Wer zum Donner war das?
 

Die Blondine rollte mit den Augen.

„Cherry… du Dummbatz. Ich bin’s. Temi! Temari Sabakuno, Gaaras Schwester… Meine Güte… Erinnere dich! Deine Cousine, deine beste Freundin in der Junior High… Klingelt’s?“

Sakura starrte sie mit offenem Mund an, ehe sie sich ebenso erfreut auf sie stürzte.
 

„Was, was, waaas ist hier los? Wir haben Schreie gehört und… Temi?“

Hinter den beiden, die noch immer im Flur standen, hatten sich zwei Mädchen aufgestellt, blond und schwarzhaarig und sahen ihre blonde Freundin verwirrt an.

„Mädels!“, quiekte Temari. Die Blonde musterte Sakura kritisch, ehe ihr Blick an ihrem Haar hängen blieb.

„Temi…?“ Die Schwarzhaarige blickte ihre Freundin gespannt an.

„Begrüßt Cherry gefälligst nett, sie hatte heute schon Lee am Hals!“, kam es aus dem Zimmer. Gaara. Sakura rollte mit den Augen.
 

„Hat er ‚Cherry‘ gesagt?“, kam es aus dem Mund beider und Sakura befürchtete Schlimmes.

„Oh mein…“, ehe die Schwarzhaarige zu Ende sprechen konnte, hatte die zweite Blonde Sakura bereits überfallen.

„Äh?“ „Ino, Hinata, ihr sollt-“, versuchte Temari Sakura vor der Attacke zu bewahren, doch als die Haruno diese Worte hörte, starrte sie die zwei jungen Frauen vor sich an, ehe ein erfreutes Kreischen den Gang erfüllte.

„Mein Gott…“, genervt rollte Shikamaru mit den Augen, als er das Spektakel vor sich beobachtete. Hinata und Ino hatten Sakura auf den Boden geworfen.

„Ach halt doch die Klappe, du bist selbst anstrengender als du glaubst“, meinte Temari mürrisch und warf ihm einen wütenden Blick zu. Shikamaru verschwand knurrend mit einer Zigarette in der Hand.
 

Lachend drückten sie die Haruno in das Zimmer und erzählten von allem, was seit ihrem Umzug passiert war.

Sie waren bis zu ihrem 10. Lebensjahr zusammen in die Grundschule gegangen, bevor sich die Wege trennten, nur Temari, Ino und Sakura waren auf dieselbe Junior High gegangen. Dann musste Sakura allerdings mit 13 Jahren umziehen.

Trotz Verwandtschaft brach der Kontakt zwischen den Sabakunos und der Haruno mit 15 Jahren ab.
 

Auf der Suche nach einem Cappuccino traten die Hyūga und Sakura lachend durch die Gänge, Hinata hatte eingewilligt, ihr den Automaten zu zeigen, der sich im Aufenthaltsraum befand.

Hinata musste andauernd Sakuras Lächeln beobachten, es tat gut, den Sonnenschein wieder unter sich zu haben.
 

- - -
 

„Huhuu, Teme! Hallo? Wo bist du mit deinen Gedanken?“, sein bester Freund, auch bekannt als Naruto Uzumaki-Namizake, wedelte mit seiner Hand vor dem Gesicht seines Freundes herum.

„Hä?“, fragte der Angesprochene verdutzt. Was ist los?

Der Blauäugige seufzte auf. „Mal sehen, wen hast du denn diesmal im Visier?“

Der Blonde machte eine 180°-Drehung und versuchte dem Blick des Schwarzhaarigen zu folgen. Doch dann fand er etwas, das um Längen interessanter war.
 

Seit er das erste Jahr hier besuchte, war er ihr verfallen. Anfangs war sie ziemlich schüchtern und wurde von dem berühmten Fanclub als Streberin abgestempelt, aber ihn hatte das herzlich wenig interessiert.

Und als er sie näher kennenlernte, taute sie auf. Und so kam mit dem ersten Date, bei dem er sich als gnadenloser Tollpatsch erwies – er hatte das Portemonnaie vergessen… –, das Eine zum Anderen.
 

Kurz darauf war Naruto auch schon bei den beiden Mädchen angekommen. Sakura suchte noch den Kaffee aus, Hinata nippte schon an ihrem und sah ihrer Freundin amüsiert dabei zu, wie diese sich nicht zwischen Caro und einem Latte entscheiden konnte.
 

„Hey, Hina!“, rief der Blonde der Schwarzhaarigen zu, die sogleich leicht errötete, was aber niemandem auffiel. Hinatas Blick richtete sich auf den ihr Zukommenden, welcher ihr zuwinkte. Sie lächelte leicht.

„Hallo Naruto“, erwiderte sie. Sakura drehte sich leicht um, dann erblickte sie den Grinsenden, der auf die beiden zukam. Überrascht blickte sie ihn und dann Hinata an.
 

Erst als der Blonde ihre Freundin an sich drückte und die Hyūga lächelnd in einem Kuss mit ihm versank, bekam sie mit, dass die beiden wohl ein Paar waren. Sie musste lächeln, die zwei waren ja süß.
 

„Na, was läuft so?“, fragte der Blonde, als er sich von seiner Freundin gelöst hatte.

„Ach, nichts weiter. Wir holen uns nur einen Kaffee. Naja… wenn Sakura sich endlich mal entscheiden würde“, sie warf ihrer Freundin einen grinsenden Blick zu.

„Oh, du bist also Sakura. Ich bin Naruto, Naruto Uzumaki-Namizake“, er reichte Sakura die Hand. Sie war leicht überrascht, der schien ja ganz nett zu sein. Sie schüttelte die Hand.

„Hi, ja, Sakura Haruno“, sie lächelte.
 

„Und, wisst ihr schon, in welcher Klasse ihr seid?“, fragte der Uzumaki-Namizake die beiden.

„Ähm, nein. Wir hoffen aber, in derselben. Dieselbe Jahrgangsstufe haben wir ja schon mal“, kam es von Hinata. „Was, echt? Du bist auch ein Sophomores? Das ist ja super“, Naruto war sofort begeistert.
 

„Hey“, sofort sah die Haruno zu der tiefen Stimme, die ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte und war sichtlich verschreckt, als der Schwarzhaarige plötzlich neben ihr stand.
 

„Ah, Teme. Sakura, wenn ich euch bekannt machen darf: Sakura Haruno – Sasuke Uchiha“, übernahm der Uzumaki-Namizake das Wort.

Sakuras Augenbraue schnellte in die Höhe und Sasuke betrachtete die Haruno überrascht. Langsam löste sich die Überraschung in Entsetzen, allerdings nur kurz. Was ihn betraf.

Dennoch musterte er sie von oben bis unten. Gründlich. So gründlich, dass es schon fast unhöflich war. Er musste gestehen, dass sie sich verändert hatte.

Intellektuell gesagt: Äußerst, äußerst positiv, was ihr Äußeres betraf.
 

Sasuke Uchiha? Konnte es sein…? Nein, das darf jetzt nicht wirklich wahr sein!
 

Sie rutschte ein Stück weit weg von ihm und dann hörte sie Hinata: „Wir sollten gehen, Sugar, sonst kommen wir noch zu spät.“

Sakura nickte und dann an die beiden Jungs gerichtet: „Man sieht sich, Jungs. Ciao.“
 

Die Haruno drehte sich um und war um die Ecke gebogen. Sasuke musste innerlich grinsen, als ihm ihr Hüftschwung auffiel. Lange Beine, toller Hintern…

„Also dann… Bis später, Naruto“, lächelte die Hyūga und der Uzumaki-Namizake drückte ihr einen kleinen Abschiedskuss auf den Mund. Mit einem letzten Lächeln folgte sie ihrer wartenden Freundin.
 

- - -
 

Und da saßen sie nun. Zu viert auf den Stühlen in der riesigen Aula. Umgeben von mindestens 1000 Schülern. Kaugummikauend saßen sie alle da und warteten auf die Ansage der Rektorin. Sakura konnte 2 Reihen vor sich diesen Naruto und seinen Freund Sasuke ausmachen, letztere von beiden hatte sich 3 Mal umgedreht und sie von oben bis unten gemustert und sie angegrinst.
 

Irgendwann kam Tsunade und hielt ihre Rede.

Um ca. zwölf war die Versammlung aus und die Mädchen suchten ihr Klassenzimmer. Sakura kannte sich kein bisschen aus, aber trotzdem fanden sie irgendwann in den Gang der 11.ten Klassen, allerdings mit Verspätung.

Die junge Sabakuno riss mit ihrem Temperament die Tür auf und grinste, als sich die Augenpaare aller ihrer Mitschüler auf die vier Mädchen legten, die gerade hereinkamen.
 

„Ah, sehr schön, dass ihr uns auch mit eurer Anwesenheit beert“, kam es von dem grauhaarigen Futzi, der vorne an der Tafel stand.

„Ja, entschuldigen Sie, wir haben den Weg nicht gefunden…“, kam es von Ino.

„Hmm… wie immer, Miss Yamanaka, was? Setzt euch auf die freien Plätze, meine Damen“, sagte der Lehrer und Ino nickte. Diese schleifte Sakura mit sich, die leicht unbeholfen noch rumstand, wären die anderen drei sie schon den Platz in der vorletzten Reihe geangelt hatten.

Die Haruno bemerkte die junge Frau, die am Ende der 5 Bänke, die neben einander aufgestellt waren, saß und stur geradeaus blickte. Ihr Frisur erinnerte sie sehr stark an… Ist das…?

Doch bevor sie sich ernsthaft Gedanken darüber machen konnte, wurde sie neben Ino gepflanzt und sie sich einige Notizen machte.
 

Als alles aus war, war die junge Frau, die am Ende saß, als erste aufgesprungen und aus dem Zimmer gerannt. Sakura blickte ihr verwirrt hinterher.

Hinata schnappte ihren Blick auf und seufzte.

„Sugar… Das war Teni. Du kennst sie doch noch, oder?“
 

- - -
 

Die junge Haruno wurde von ihrer Einräumaktion unterbrochen, als Ino mit einer Kamera hereinkam und auf sie zu hüpfte.

„Auf geht’s, Cherry. Wir wollen dich ein bisschen rumführen“, jubelte sie und zog Sakura mit sich.
 

In der Eingangshalle angekommen, spielte Temari Reiseführerin und kommentierte gerade Inos Ergatterung eines fettfreien Riegels.
 

„Sakura Haruno!“, wurde die Sabakuno unterbrochen und Sakura drehte sich überrascht um. Als sie dieses Gesicht erblickte, kreischte sie vor Freude auf und fiel ihrem Cousin um den Hals.
 

„Was ist denn da los?“, der Blonde blickte etwas überrascht, als er das sah.

„Tja, Kankurō war schon immer Cherrys Liebling gewesen“, grinste Gaara und die Jungs folgten ihm. Sasuke beobachtete diese Aktion genau.

Die fünf kamen gerade vom Training und standen nun mit in der Eingangshalle.
 

„Wo ist denn der Rest von euch?“, Kankurō wand sich der Blondine neben den beiden zu.

„Hinata hängt mit ihrer Schwester am Telefon und Tenten… räumt das Zimmer auf“, beantwortete Temari die Frage ihres Bruders.

„Aufräumen? Ihr seid gerade mal zwei Tage hier und-“, Temari schnitt ihm zischend das Wort ab: „Kankurō…“
 

„Uchiha-kun!“ „Sabakuno-kun!“ „Hyūga-kun!“ Laut kamen die Namen der drei jungen Männer durch die Eingangshalle und Gekreische folgte. Alle Blicke legten sich auf die fünf Mädchen, die nun anstolziert kamen. Hinter ihnen weitere „Fans“ – weiblich und männlich.

Sakura blickte Kankurō fragend an, welcher genervt seufzte.

Neugierig sah Sakura dem Schauspiel zu, als die vier auf Uchiha und Hyūga zuschritten, die gerade eben durch die Eingangstür getreten waren. Beide hatten eine eiskalte Miene aufgesetzt und mit genervtem Augenverdrehen sahen sie dabei zu, wie die Horde kreischend auf sie zu kam.
 

Sakura starrte diese Mädchen entsetzt an. Dann grinste sie. Fanclub?

„Das sind die vier Anführerinnen vom sogenannten Fanclub“, erläuterte Kankurō ihr, „Uchiha und Hyūga können einem schon Leid tun… Sie stehen auf ihrer Liste - die Charts - ganz oben. Soweit ich weiß, legen die zwei genauso wenig Wert darauf, da irgendwo zu stehen, aber es gibt wirklich Einige hier, die penibel darauf achten, ihren Platz zu halten.“

Solche Mädchen gab es also auch hier auf dem College. Das erinnerte sie stark an die Junior-High-School.
 

Ino hatte anscheinend etwas Tolles erblickt, denn sie rannte auf einen Jungen zu und fiel diesem um den Hals. Sie küsste ihn und er lächelte sie an, ehe sie sich wieder umdrehte.

„Mädels!“ Sakura sah zuerst verwirrt drein, ehe Temari sie von Kankurō wegschleifte, der sich lachend verabschiedete und ihr zuflüsterte: „Sai ist Inos fester Freund. Auf jetzt, du willst sie doch nicht wütend machen.“
 

„Lasst uns gehen, Mädels. Das tun wir uns nicht an.“

Ino schleifte sie und Sai mit sich und Sakura warf einen letzten, amüsierten Blick auf Sasuke, der versuchte, diese fünf Mädchen loszuwerden.
 

Sasuke Uchiha, der wohl beliebteste Junge - zusammen mit Hyūga Neji und noch anderen - an dieses College wurde von fünf kanibalistisch aussehenden jungen Frauen belagert.

Zwei von ihnen sahen ganz nach den zwei Schlimmsten aus. Die eine hatte lila Haar und war massig mit Make-up zugekleistert.

Die zweite war rothaarig und trug eine Brille, sah nicht so abgemagert wie die

andere aus, warf aber mit finstereren Blicken um sich.

Dann waren da noch drei andere Mädchen, die etwas abseits von den beiden standen, allerdings verdächtigt nach höheren Tieren aussahen. Die Haruno konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
 

„Might Guuuuy!“, brüllte plötzlich einer.

„Lee-san!“, folgte.

„Might Guy!“ Alle Augen wandten sich den zwei in grünen Trainingsanzügen dastehenden Typen zu.

„Lee-san!“

„Might Guuy!“, heulend fielen sich die zwei um den Hals.
 

Okay… möglicherweise bin ich im Irrenhaus gelandet!
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kikotoshiyama
2011-04-26T17:25:30+00:00 26.04.2011 19:25
Spitzen Kap^^
Was wohl mit Tenten los ist?
Und was wird Sakura noch so alles erleben?
Bin schon gespannt.
lg kiko
Von: abgemeldet
2011-04-24T10:17:52+00:00 24.04.2011 12:17
Tach,
hab es auch endlich mal geschafft zu lesenXD

Den Anfangfand ich ja sher lustig. Und was ist das für ein perverses Spiel??O.o das hätte ich gerne mal erfahren~
*lach*

Also, dass Sakua neu ist, ist irgendwie coolXD und auch, dass Lee Empfangskomitee spielt find ich mega mäßig geil*lach* Aber diese ganzen Spitznamen regen mich auf>.< Sorry ist nichts gegen dich oder so, aber ich bin einfach kein großer Fan von Cherry, Temi, Teni what ever. Es gefällt mir persönlich einfach nicht so gut. Was aber natürlich nicht auf alle Leser bezogen istXD und wenn du die Namen abkürzen willst, hab ich nichts dagegen. ich wollte nur mal meine Meinung dazu sagenxD
Ach und es heißt Uzumaki und nicht Uzomaki. Und Guy wird eigentlich Gai geschrieben. Die namen sind manchmal etwas doof von der Aussprache, ich weiß>.<XD

Ansonsten fand ich es irgendwie doof, dass alle Sakura eignetlich irgendwie kennen. Also jedenfalls die MädchenXD Es hatte zwar was, als sie es mekrten, dass es sich um Sakura handelt (vor allem, weil Shikamaru genervt warXDD muhahaha, das liebe ich<3), aber irgendwie hat es mir nicht sooo gut gefallen. ist aber wiederum nur geschmackssachexD Ach und Gaara kommt mir irgendwie viel zu emotional vorXD Er ist doch eigentlich eher ein etwas stillerer und hier lacht er einfach losO.o Das finde ich ein wenig unpassendXD ISt aber nicht böse gemeint. Er ist fast so schwer wie Sasuke zu beschreibenXD Wo wir auch schon bei ihm wären. Warum wird er eigentlich immer als Macho dargestellt?? Also so kommt es jedenfalls rüber, als er Sakura begutachtet. Für mich ist er einfach jemand, der sich nicht viel aus Mädchen macht und deswegen ist er auch so von seinen Fangirls genervt. Was du allerdings schön zum Usdruck gebracht hast, deswegen versteh ich nicht ganz, wieso ausgerechnet Sakura so von ihm gemustert wird (ok sie kennen sich von früher, aber trotzdem). Ich hoffe du verstehst meinen GedankengangXD

Ach und noch was formeles. Im Deutschen gibt es dieses kleine Teil: ´ nicht. Da hängt man einfach das "s" ans wort dran. Nur wenn z.B. Hans´ Katze liebt Milch. (dummes beispielXD), dann darf man das dransetzten, weil man ja schlecht Hanses katzt usw. schreiben kanXDD DAs ist aber auch schon die einzigste Ausnahme. Das machen viele falsch, darum dachte ich, ich sags dir einfach mal;)

Joa, ansonsten fand ich das Kapitel eigentlich recht schönxD UND Hinta und Naruto sind schon zusammen*-* Die müssen sowas von unbedingt Liebeshelfer spielen*lach* Die Rolle passt perfekt auf die beiden, findest du nicht;) Und Tenten und Neji haben anscheind irgendwelche Probleme miteinander, oder irre ich mich da jetzt??? EgalXDD

Hau in die Tasten, ich will unbedingt wissen wies weiter geht:)XDD

glgabgemeldet
Von:  mudblood
2011-04-23T12:59:37+00:00 23.04.2011 14:59
Huhu (:

Bin auch mal auf deine Story gestoßen und muss sagen, dass ich sie echt toll finde.
Zu aller erst hat mich deine CB angesprochen (: Die Bilder sind echt toll bearbeitet und die überschriften der einzelen Charas sagen sehr viel aus -> aber nicht zu viel (:

Und zu dem Kapitel. Wunderbar, dass du langsam alles aufgebaut hast. Manche kennen sich schon und man konnte sich langsam reinlesen und man ist dann echt gespannt was so passiert. Dann ist da noch die Frage, was mit Tenten ist. Aber das wird sich sicher bald klären. Und Naruto und Hinata zs (: Oh das ist so schön. Die sind auch zu süß zs.

Naja (: Also deine ganze Aufmachung gefällt mir und ich wäre sehr erfreut, eine ENS zu bekommen, wenns weiter geht.

mudblood
Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-22T20:48:21+00:00 22.04.2011 22:48
Hi ^^

Vielen lieben Dank für deine Ens ^^

das Kappi ist dir genauso gut gelungen wie das andere ^^

mach so weiter ^^

ich freue mich schon sehr darauf wie es weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^


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