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Das gegebene Versprechen

von

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Die kaiserliche Stadt

Sie hatten bei der letzten Etappe ihrer Reise viel Glück den es kam zu keiner weiteren Verzögerung und so gelangten sie nach weiteren Vier Tagen endlich an den Toren der Kaiserlichen Hauptstadt an. Die gesamte Stadt wurde von einer einzigen hohen Mauer umgeben und die Tore waren riesig. Die Mauer dient dazu die Bewohner zu schützen und natürlich den Kaiser der im Zentrum seines Palastes residiert. Als sie gerade die riesigen Tore passiert hatten kamen ihnen sechs bewaffnete Reiter in tief roten Uniformen entgehen. Sie trugen breite Langschwerter auf der linken Seite und am rechten Bein ein kleinen Dolch. Der Befehlshaber der Sechs Reiter trug zusätzlich noch ein graues Band am rechten Oberarm. Sie hielten kurz vor den vieren an und umkreisten sie. „Seid ihr die Händler die schon vor ein paar Tagen vor seiner Kaiserlichen Hoheit erscheinen sollten.“ Es waren Soldaten des Reiches und somit ein schlechtes Zeichen für unsere drei Händler. „Ja das sind wir und wir bitten um Verzeihung für unsere Verspätung.“ Takuma versuchte die Situation zu beruhigen doch der Soldat mit dem grauen Band ließ nicht mit sich reden. „Seid still Händler für euer vergehen seid ihr Festgenommen. Folgt uns lieber freiwillig oder ihr werdet es noch bitter bereuen.“ So wie der Soldat mit den drei Händlern sprach hatten sie keine andere Wahl. „Wir kommen freiwillig mit euch.“ Hitoshi blickte leicht zu Takuma herüber und flüsterte leise so dass die Soldaten nichts mitbekamen. „Aber Takuma du weißt was mit uns geschieht oder. Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst Hitoshi aber wenn wir jetzt nicht ruhig bleiben sind wir erst recht dran.“ So folgten sie den Soldaten durch die Stadt bis hin zur einer weiteren Mauer die den gesamten Palast umgab wo schon weitere Soldaten standen neben ihnen war ein silberne Sänfte die mit Saphiren verziert war und eine weitere weiße Sänfte die mit merkwürdigen Symbolen bemalt worden ist. Die sechs Soldaten die sie bis zur inneren Mauer geleitet hatten stiegen von ihren Pferden ab und deuteten den drei Händlern es ihnen gleich zu tun nur Nadeshiko sollte auf dem Pferd bleiben. Einer der Soldaten trat auf sie zu und nahm die Zügel des Pferdes aus Takumas Händen wo Nadeshiko drauf saß während drei andere Soldaten sich bemühten den edlen Wilden schwarzen Hengst unter Kontrolle zu bekommen. Nun tat sich auch was in den beiden Sänften zuerst stieg ein alter Mann aus der weißen Sänfte er trug ein traditionelles schneeweißes Gewand mit einer tiefroten dicken Kordel um den Hals und er hatte graues Haar und einen langen Bart. Aus der silbernen Sänfte stieg ein junger stattlicher Mann aus er hatte mintgrünes langes Haar und sein Gesicht war sehr liebevoll und doch hatte es etwas sehr kaltherziges an sich was Nadeshiko sehr vorsichtig werden ließ, anders als die anderen trug er ein weiß blaues Gewand es erinnerte an ein Rittergewand und einen lavendel farbenen Mantel mit goldfarbigen Abhebungen. Als er sich vollends aufgerichtet hatte verneigten sich die Soldaten zu einer tiefen Verbeugung auch die drei Händler verbeugten sich tief nur Nadeshiko nicht denn sie war immer noch auf dem Rücken des Pferdes mit ihren Händen an den Sattel angebunden. Der schöne junge Mann trat langsam auf Nadeshiko zu begleitet von dem alten Mann hinter ihm neben den beiden waren noch zwei stramme Soldaten. Die drei Händler wurden aus Nadeshiko nähe entfernt. „Bringt das Pferd in den kaiserlichen Stall und bindet das Mädchen los.“ Sofort wurde der wilde Hengst in den inneren Mauer Kreis gebracht und Nadeshiko von den Fesseln befreit. Einer der Soldaten half ihr vom Pferd herunter und setzte sie sanft mit den Füßen auf den Boden. „Mein Prinz ihr solltet die Sache schnell erledigen seine Majestät erwartet uns schon ungeduldig!“ Mit einer schnellen Bewegung drehte sich der Prinz zu dem alten Mann um. „Schweigt lieber Großmeister Margus oder wollt ihr dass ich auch noch ungeduldig werde.“ Großmeister Margus verbeugte sich vor dem Prinzen und trat zwei Schritte zurück. „Wie ihr es wünscht mein Prinz.“ Nadeshiko bekam es immer mehr mit der Angst zu tun und auch die drei Händler beschlich ein ziemlich ungutes Gefühl, denn mit dem Prinzen war nicht zu spaßen. Er nahm Nadeshiko am Arm und brachte sie zu seiner Sänfte. „Steig da hinein und verhalte dich Ruhig.“ Flüsterte er ihr leise und sanft zu. Nadeshiko tat was der Prinz ihr gesagt hatte, denn es wurde zunehmend gefährlicher je länger sich der Prinz außerhalb der inneren Mauer befand deswegen bemühte er sich die ganze so kurz wie nur möglich zu halten. „Ihr drei kommt mit uns eure Pferde mit dem Gepäck werden wir vorerst behalten alle Mann zurück in die inneren Mauer.“ Die Soldaten nahmen die drei in Gewahrsam der Prinz stieg zu Nadeshiko in die Sänfte auch Großmeister Margus bestieg seine Sänfte. Nadeshiko saß Ängstlich dem Prinzen gegenüber als plötzlich die Sänfte hochgehoben wurde und sie ins Wanken geriet. Sie fiel direkt in die Arme des Prinzen. Besorgt schaute der Prinz auf sie herab. „Hast du dir auch nicht wehgetan?“ Erschrocken wandte sie sich von den Prinzen ab und sank auf den Boden der Sänfte wo sie sich mit den beiden Händen abstützte um nicht noch mal aus dem Gleichgewicht zu geraten. Der Prinz bemerkte ihre leicht geröteten Wangen. „Du brauchst dich nicht zu schämen wenn man es nicht gewohnt ist verliert man leicht das Gleichgewicht und du brauchst auch nicht Ängstlich zu denn jetzt bist du in Sicherheit.“ Verwundert über diesen Satz schaute sie zu ihm auf doch der Prinz hatte seine Augen geschlossen. „Wie meint ihr das ich bin jetzt in Sicherheit.“ Doch der Prinz schwieg, vorhin noch ließ er seiner Autorität freien Lauf doch jetzt war er sehr freundlich zu ihr das alles kam ihr merkwürdig vor.

Nach mehreren Minuten wurde die Sänfte langsam herabgelassen doch der Prinz machte keine Anstalten die Sänfte zu verlassen noch richtete er ein Wort an Nadeshiko. Plötzlich hörte man von draußen einen riesigen Tumult Nadeshiko schreckte in sich zusammen. Der Prinz nahm vorsichtig die Hand von Nadeshiko und schaute ihr in die tiefbraunen Augen. „Keine Angst es ist gleich wieder vorbei aber verhalte dich lieber weiterhin ruhig.“ Doch mit einem Ruck wurde der Vorhang der Sänfte aufgerissen und ein Maskierter Mann mit einem blutigen Schwert stand auf einmal vor ihnen. Er erhob das Schwert und schwang es mit unglaublicher Wucht auf sie zu, das Nadeshiko glaubte nicht mehr lange am Leben zu sein. Doch mit einem gezielten hieb seines eigenen Schwertes, das er unter seinen Mantel versteckt hielt, wehrte der Prinz den Angriff des Maskierten ab. Er sprang aus der Sänfte und durchbohrte den Angreifer mit seinen Schwert riss es wieder aus ihm heraus so dass der Angreifer mit einer klaffenden Fleischwunde in sich zusammen sackte und vor dem Prinzen blutüberströmt da lag. Nadeshiko schrie bei diesen Anblick so laut auf sodass auch die restlichen zwei Angreifer auf das Mädchen in der Sänfte aufmerksam wurden. Der Prinz koordinierte seine Soldaten so dass sie eine geschlossen Mauer um die Sänfte schlossen. Um das Mädchen nicht noch mehr zu verängstigen schob er den Vorhang der Sänfte wieder zu sodass Nadeshiko nicht mehr sehen konnte was noch passierte, doch die Angriffs schreie und das aufeinander prallen der sich kreuzenden Schwerter waren unüberhörbar trotz dass sich die verängstigte Nadeshiko die Ohren mit beiden Händen zuhielt. So schnell wie die Angreifer kamen so schnell war auch der Kampf vorbei. Ruhelose Stille kehrte ein, langsam aber sicher wurde Nadeshiko bewusst das die Angreifer nicht mehr am Leben waren. Kurz darauf hörte sie von draußen die Stimmen des Prinzen und des alten Mannes die sich über die Situation unterhielten als wäre es ganz normal. „Mein Prinz ist mit euch alles in Ordnung.“ Der Prinz drehte sich zu seinen Berater um und winkte mit der Hand als interessiere es ihn nicht was der alte Mann zu sagen hatte, doch er hörte ganz genau zu. „Selbstverständlich ist mit mir alles in Ordnung Großmeister Margus oder glaubt ihr etwa dass ich mich von solchen Schwächlingen besiegen lasse.“ „Selbstverständlich nicht meine werter Prinzen doch diese Angriffe treten in letzter Zeit häufig auf. Ich mache mir deswegen.“ Doch der alte Margus kam nicht mehr dazu den Satz zu beenden. „Schweigt Großmeister Margus lasst uns dies im Palast mit meinen Bruder dem Kaiser bereden. Also steigt wieder in eure Sänfte und lasst uns endlich in den Palast zurück kehren.“ So wandte sich der Prinz wieder seiner Sänfte zu wo die vollkommen verängstigte Nadeshiko mit bleicher Gesichtsfarbe drin saß und nicht begreifen konnte was geschehen war. Als der Prinz den Vorhang der Sänfte beiseiteschob war Nadeshiko so angespannt das sie plötzlich bewusstlos zusammen brach. Der Prinz der beim öffnen des Vorhangs einen dumpfen Aufprall wahrnahm schaute auf die vor ihm liegende Nadeshiko. „Frauen haben einfach keine Nerven.“ Er setzte sich in die Sänfte und nahm die bewusstlose Nadeshiko in die Arme damit sie sich beim hin und her schaukeln der Sänfte nicht weh tat.



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