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My soul is blindly bounded to your heart

Tsukasa X Zero, Karyu X Hizumi
von

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Paradox 5

So da ich ja niemanden warten lassen möchte, hier wieder ein Kapitel. ^-^ Für mich ist es eines der wichtigsten Kapitel, weil verschiedene Seiten an Tsukasa ans Licht kommen. Ich hab festgestellt, dass Zero ganz schön leiden muss in der Geschichte. ^^“ Einer muss es halt das Opfer sein und die Rolle hat er nun mal inne. Keine Sorge, ich denk mir eine Entschädigung aus. ^.~

Was haltet ihr eigentlich von dem Pairing Tsukasa X Zero? Eine Freundin von mir meinte, dass sie es nicht so gut findet, aber Karyu und Hizu dafür interessant findet.

An alle Leser und Kommentatoren ein ganz lieben Dank fürs Treu bleiben. Viel Spaß beim Lesen!
 

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Zwischen uns herrschte eine unangenehme Stille. Sollte ich etwas sagen? Nur was? Irritiert sah ich zu dir, du steuertest gerade einen Parkplatz an. Wir waren doch noch gar nicht bei der WG. Ob wir noch einkaufen mussten?

„Zero?“ Noch immer verwirrt, sah ich zu dir. Du beugst dich zu mir rüber und ziehst mich in deine Arme. Unsicher wie ich darauf reagieren sollte, ließ ich es einfach geschehen und verharrte so. „Wo warst du verdammt noch mal? Ich hab mir Sorgen gemacht!“ Eine Hand krallte sich in meine Haare und die andere in meine Lederjacke. „Weißt du, was ich für Schiss gehabt hab, dass du dir wieder versuchen würdest etwas an zu tun? Gott, ich bin fast gestorben vor Ungewissheit! Du hättest wenigstens eine Nachricht schicken können!“, nuschelst du. Dein gesamter Körper bebt und langsam lege ich nun meine Arme um dich. Wieder hatte ich etwas falsch gemacht, obwohl ich nur etwas Abstand gebraucht hatte. „Es tut mir leid, ich war im Probenraum, weil ich etwas Abstand brauchte“. Du wurdest von tiefen Schluchzern geschüttelt. „Tsuka beruhige dich! Bitte! Es ist alles gut!“, flüsterte ich. Es tat mir weh dich so zu sehen. Konnte ich auch etwas anderes als dich verletzen? „Was wäre gewesen, wenn du wieder etwas angestellt hättest? Was, wenn ich dich dieses Mal nicht gefunden hätte? Ich hatte die ganze Zeit das Bild vor Augen wie ich dich gefunden hab. Verdammt Zero, ich hab geglaubt, du wärst gestorben!“ Du versteckst dein Gesicht in meiner Halsbeuge und nun spüre, dass du weinst. Nur durch die Tränen die über meine Haut zu meinem Shirt wandern, konnte ich das spüren. Denn deine Stimme klang überhaupt nicht brüchig oder schwach. Ich drückte dich stärker gegen meine Brust. „Ich hab dir versprochen, so etwas nie wieder zu tun und das werde ich nicht brechen!“ Wie sehr musst du wohl leiden? Wie schrecklich muss es wohl sein, einen guten Freund halbtot zu finden? Wie stark muss das Bild sich bei dir eingebrannt haben? Mein Leid war nichts im Vergleich zu deinem.

„Kann ich es irgendwie wieder gut machen?“, hauchte ich leise. So etwas wieder gut zu machen war unmöglich, aber vielleicht könnte ich etwas dazu beitragen, dass es dir besser ginge.

„Ich möchte, dass du wieder mit mir in einem Bett schläfst. Ich kann nicht schlafen, wenn ich deinen Atem nicht spüre und ich nicht merke, dass du noch lebst“, wisperst du leise gegen meine Haut. Meine Zähne fingen an meine Unterlippe zu bearbeiten. Es gefiel mir in einem Bett mit dir zu schlafen, aber nach der Entspannungsübung, war es mir unangenehm. „Aber… was ist mit… Karyu?“, fragte ich unsicher. Da war ja das nächste Problem. Wahrscheinlich durfte ich Tsu nun auch beim Psychodoktor anmelden. Was ich ihm alles in so kurzer Zeit antat, konnte doch kein Mensch verkraften. Beruhigend strich ich dir über den Rücken. „Wir haben uns ausgesprochen und das geklärt. Er weiß es und akzeptiert das“.

Wusstest du von Hizumi? Wusste er von unserem Abenteuer? Nein, das sollte ich jetzt lieber nicht fragen. „Okay, dann schlafen wir wieder in einem Bett“. Ich konnte jawohl kaum nein sagen. Plötzlich gruben sich deine Zähne in meinen Hals und ich keuchte erschrocken auf. „Tsu… was machst du?“ Wenn ich das richtig spürte, warst du gerade dabei mir einen Knutschfleck zu verpassen. Hektisch versuchte ich dich weg zu drücken, aber du kralltest dich nur noch mehr an mir fest und machtest unbeirrt weiter. Erst als du zufrieden mit deinem Werk warst, löst du dich von mir und siehst mir frech in die Augen. Deine braunen Tiefen waren so faszinierend. Leicht glitzerten die langsam trocknenden Tränenspuren auf deinen Wangen. „Das war die Rache!“, meintest du und wandtest dich wieder dem Lenkrad zu. Rache? Rache wofür? Ich war gerade geistig nicht da. Mein Gehirn hatte auf Leerlauf gestellt als ich mich in deinen Augen verloren hatte. Weshalb ich einfach nur nickte, auch wenn ich nicht genau wusste, für was das die Rache war. Der Wagen kam wieder ins Rollen.

„Wie war’s bei der Psychologin?“ Krasser Themenwechsel. Obwohl eigentlich war das eine mit dem anderen verbunden. „War okay, wir hatten Startschwierigkeiten, aber dann ging‘s“, murmelte ich und starrte aus dem Fenster. Ich hatte einen Knutschfleck von Tsuki. Was sollte mir das jetzt sagen? Dreck! Wir waren auf dem Weg zur WG. Wenn die anderen beiden das sehen, würden die wissen wollen woher und von wem. Sie würde mich auf Schritt und Tritt begleiten, bis sie wussten, was sie wollten. Aber ich konnte Karyu ja schlecht sagen, dass du mir den verpasst hast. Das würde doch wieder ärger bedeuten und das wollte ich nicht. Ein Halstuch konnte ich auch nicht mal eben aus dem Ärmel zaubern. Also würde ich die nächsten Tage keine ruhige Minute mehr haben. Verdammt!
 

Es kam wie es kommen musste. Gerade hatte ich meine Jacke ausgezogen, da flog auch schon der erste Kommentar heran. „Na sieh mal einer an. Wir machen uns Sorgen, wo unser Bassist abgeblieben ist und der hat sich anscheinend die Nacht über vergnügt“, flötete unser Sänger und überprüfte gleich mal meinen Hals. „Finger weg!“, fauchte ich und machte mich los. Tsukasa grinste nur. Karyu schlang die Arme um dich und hauchte dir einen sanften Kuss auf die Lippen. Mein Herz zog sich krampfhaft zusammen, es fiel mir so schwer euch so zu sehen. Nur zu gerne wäre ich an Karyus Stelle. Ich würde wohl so schnell nicht aufhören dich zu küssen und ständig in deinen Armen liegen wollen. Leise seufzend schob ich mich an euch vorbei, wollte nur etwas Ruhe. Doch anscheinend hattet ihr andere Pläne.

Überraschend packte mich Karyu und hielt mir die Arme hinterm Rücken fest. „Scheiße Karyu, was soll das? Lass los!“, knurrte ich und versuchte mich aus dem Griff zu lösen. Vergebens. „Hizu guck mal, wo er noch alles Knutschflecke hat“, ignorierte der Größere mich und unser Sänger ließ sich das nicht zweimal sagen. Sofort schlüpften dessen Finger unter mein Shirt und schoben dies höher. „Wie langweilig! Er hat anscheinend nur den einen“, erklärte Hizumi enttäuscht. In mir keimte die Hoffnung, dass es damit gegessen war, aber Fehlanzeige. „Ich könnte ihm ja noch ein paar verpassen, damit seine Liebschaft ihn etwas bestraft.“ Grinste Hizu und ich konnte spüren wie Karyu heftig nickte. „Viel Spaß Jungs!“, verabschiedete sich Tsukasa und verschwand in unserem Zimmer. „Tsuka hilf mir!“, flehte ich. „Das hast du dir selber eingebrockt Zero also trag die Konsequenzen!“ Damit war das Ganze für dich erledigt. Geschockt starrte ich dir hinterher. Das war jetzt nicht wahr, oder? Doch im nächsten Moment fiel unser Vocal schon vor mir auf die Knie und legte seine Lippen auf meinen Bauch. „Nicht“, keuchte ich. Die beiden kannten jedoch kein Erbarmen.

Mit Knutschflecken überseht, schlurfte ich später in mein Zimmer. Du lagst gemütlich im Bett, bewaffnet mit einem Buch. Langsam schautest du davon auf und prustetest sofort los. „Wie siehst du denn aus? Ein frisch durchgeficktes Eichhörnchen ist ein Witz gegen dich!“, grölst du. Meine Antwort? Ich warf dir mein Shirt ins Gesicht, die beiden hatten es mir gütiger weise bei ihrer Aktion ausgezogen. Immer noch lachend rolltest du dich auf dem Bett hin und her. Ich wollte gar nicht wissen wie mein Oberkörper aussah. Abwechselnd hatten die beiden sich an mir zu schaffen gemacht. Bei 20 hatte ich aufgehört zu zählen, aber da waren Karyu und Hizumi erst richtig in Fahrt gekommen. Wahrscheinlich zierten meinen Körper gerade über 100 Knutschflecke, deinem exklusive. War es da noch ein Wunder, dass ich unsere Beziehung untereinander als ‚gestört‘ bezeichnet hatte?

Grummelnd suchte ich mir eine frische Panty und ein sauberes T-Shirt aus dem Schrank. Du hast anscheinend einen Lachflash, du hörtest einfach nicht auf. „Bin im Bad“, grummelte ich und zog von dannen.
 

Seufzend streckte ich mich in der Badewanne. Ein Traum! Das warme Wasser tat so gut und langsam konnte ich mich entspannen. War das herrlich. Vorsichtig schielte ich an mir herunter. Mein Oberkörper sah echt schlimm aus. Überall die dunklen Male selbst auf dem Rücken waren welche. Die konnte ich zwar nicht sehen, aber gespürt hatte ich es. Genießend schloss ich die Augen, wenn ich länger in der Wanne bleiben würde, würde ich garantiert einschlafen. Also öffnete ich meine Augen wieder und fing an mich einzuseifen. Was war das denn? Auf der Innenseite meiner Oberschenkel prangten auch zwei solcher Male wie auf meinem Oberkörper. Wann waren die denn dahin gekommen? Und vor allem von wem? Es gab nur eine Möglichkeit. Du musst das gewesen sein und zwar nach dem BlowJob, während ich schon geschlafen hab. Wieso waren mir die nicht schon vorher aufgefallen? Okay, gestern hatte ich andere Sorgen. Ob du dich noch anderweitig an mir vergangen hast? Das hätte ich doch hoffentlich bemerkt.

Traurig stieg ich aus der Wanne, aber wenn ich schon schlafen würde, dann doch wenigstens im Bett. Und genau da war ich eine halbe Stunde später, na ja fast zumindest. Da ich ab sofort wieder bei dir im Bett schlafen sollte, schnappte ich mir mein Kissen und meine Decke und zog damit kurzer Hand zu dir ins Bett. „Mach mal Platz“, bemerkte ich, weil du immer noch in deinem Bett lagst und in deine süße Nase ins Buch stecktest. Etwas unentschlossen standest du auf. Gut, würde ich halt die Seite an der Wand nehmen, so könnte ich wenigstens nicht rausfallen. Mein Kissen war noch nicht ganz auf der Matratze, da kuschelte ich meinen Kopf schon hinein und schlang die Decke um mich. „Willst du schon schlafen?“, fragst du überrascht. Erst mal drehte ich mich zu dir. „Ja, ich bin müde. Die Sitzung beim Psychologen war anstrengender als gedacht und die beiden Wilden vorhin haben mir den Rest gegeben“, erklärte ich mühsam unter gähnen. Die Augen fielen mir ganz von alleine zu und das Traumland breitete schon seine Arme um mich aus. Zwar spürte ich noch deine Streicheleinheiten, hörte aber nicht mehr was du sagtest.
 

Am nächsten Morgen wachte ich in deinen Armen auf. Es war schön zu wissen, dass das jetzt so bleiben sollte, aber für mich hatte es eine andere Bedeutung als für dich. Traurig darüber schmiegte ich mich mehr an dich. Wieso konntest du nicht einfach mit mir zusammen sein? Alles wäre so viel einfacher. Langsam regtest du dich und ich spürte, dass du dabei warst aufzuwachen. Schnell schloss ich meine Augen wieder. Ich wollte wissen, was du machen würdest. Es dauerte einen Moment bis du dich wieder regtest. Ein leises schmatzen folgte und dann spürte ich deine Lippen auf meiner Stirn. Deine Hand strich zärtlich über meinen Rücken, wanderte dann weiter an meinem Arm hinauf. Das wohlige Seufzen konnte ich nicht zurückhalten und ich schmiegte mich den Bewegungen entgegen.

Schließlich würde ein Schlafender darauf auch reagieren. Ich spürte deine Finger über meine Wange streichen und dann geschah etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Deine süßen Lippen legten sich auf meine. Nur kurz, aber es war mir egal. Danach strichen deine Hände noch sanft durch meine Haare, ehe du leise aufstandest und aus dem Raum gingst.

Was zurückblieb war ich. Verwirrter als zu vor und unwissend. Wie hatte ich das denn zu deuten? Was bedeutete der Kuss dir? War ich dir so wichtig? Oder war ich nur ein Spielzeug, um Karyu eins auszuwischen? Ich verstand nichts mehr. Weder mich, noch dich. Alles drehte sich um mich, mein Kopf fing an zu schwirren. Angespannt lag ich im Bett und war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Wo führte das alles nur hin?
 

Meine Verwirrtheit schlug sich später auch bei der Probe nieder. Ich verpasste den Einsatz, verspielte mich oder hatte das falsche Tempo. Die anderen wurden schon ganz ungeduldig, weil ich heute so unfähig war. Für mich war es wohl das Beste es heute sein zu lassen. Mitten im Lied brach ich ab. „Sorry Jungs, aber ich kann mich nicht konzentrieren. Ich geh und versuch meinen Kopf wieder frei zu kriegen“. Eure verwirrten Blicke ignorierte ich. Es würde sowieso nichts bringen. Mit meinen Sachen im Schlepptau, lief ich wie vor kurzem einfach durch die Gegend.

In der Nähe eines Sportplatzes setzte ich mich auf eine Bank. Zum Glück war es heute angenehm warm. Ich ließ mir die Sonne auf den Pelz brennen und beobachtete ein paar Schüler beim Fußball spielen. Wann hatten Karyu und ich das letzte Mal Fußball gespielt? Das war schon sehr lange her. Kurz bevor ihr zusammen gekommen seid. Es musste also um die sieben Monate her sein. Der Ball landete vor meinen Füßen und ich sah auf. Einer von den Jungs kam auf mich zu gerannt. „Würden Sie mir den Ball zu schießen?“, rief er und ich nickte. Eine meiner leichtesten Übungen. Ich stand auf, nahm den Ball und kickte ihn zurück. Der kleine nahm ihn gekonnt mit der Brust an. „Danke!“, ertönte es noch und er machte sich wieder auf den Weg zu seinen Freunden. Mit dem Rücken auf der Bank liegend starrte ich in den Himmel. Bis sich ein Schatten über mich zog und das Gesicht des Jungen erschien. Verwirrt sah ich ihn an. Was wollte er denn nun? „Hätten Sie vielleicht Lust bei uns mitzuspielen. Uns fehlt gerade noch ein Mitspieler“, murmelte er unsicher. Wahrscheinlich hatten ihn die anderen dazu gedrängt und er hatte sich beschwatzen lassen. Warum eigentlich nicht? Sport machte doch den Kopf frei. „Okay, bin dabei!“ Der Junge strahlte mich an und rannte zurück. Gemächlich stand ich auf und zog mir die Lederjacke aus. Die sollte nicht gerade schmutzig werden oder gar kaputt gehen.

Das Spielen mit den Jungs machte echt Spaß. So rannten wir über den Platz, freuten uns bei Toren, lachten, rutschten auf dem Boden rum und fluchten, wenn etwas nicht so klappte wie wir wollten. Erst als wir nichts mehr sehen konnten vor Dunkelheit, löste sich unser Kreis auf. Die strahlenden Gesichter würden mir bestimmt noch eine Weile in Erinnerung bleiben.
 

„Was hast du denn gemacht?“, fragte Karyu geschockt als ich wieder zu Hause war. Ich hob nur eine Augenbraue. Wo nach sah es denn aus? „Er hat sich geprügelt“, vermutete Hizu. „Ich tippe eher auf einen Autounfall“, erklärte Karyu. „Er ist bestimmt gestolpert und hat sich dabei gewaltig auf die Fresse gelegt“, rietest nun du. Euch ging es zu gut oder wie? Ich bin zwar ein Tollpatsch, aber so schlimm war es nun auch wieder nicht. So schlimm konnte ich auch gar nicht aussehen. Ein Blick in den spiegel verriet mir, dass es schlimmer war. Ich hatte überall Gras- oder Dreckflecken, meine Hose und das Shirt waren etwas in Mitleidenschaft gezogen wurden. Selbst im Gesicht hatte ich ein paar Kratzer und Dreck kleben. Das erklärte, wieso die Leute mich auf dem Heimweg so angestarrt hatten. Doch bei genauerem betrachten der Klamotten musste ich sagen, dass die Risse, Löcher und Abschürfungen sehr gut aussahen. Konnte ich also wieder anziehen nach dem Waschen.

„Und wer lag nun richtig?“, murrte Hizu. Ich drehte mich wieder zu euch. „Niemand. Ich hab Fußball gespielt“ Karyu und Hizumi schüttelten nur den Kopf, doch du funkelst mich böse an. Das hieß nichts Gutes und ich hatte recht. Im nächsten Moment packtest du mich am Kragen und zogst mich näher zu dir. Du hattest deinen Leader-Modus aktiviert. „Du lässt die Probe sausen, um nem bescheuerten Ball hinterher zu jagen? Ich glaub es hakt bei dir!“ Schuldbewusst schlug ich die Augen nieder. „Heute ist halt nicht mein Tag“, murmelte ich. „Wenn du so viel Freizeit hast, dass du in der Gegend rumrennen kannst, kannst du ja die nächsten vier Wochen den Putzdienst übernehmen! Vielleicht hilft dir das, damit du die Proben wieder ernster nimmst“, grummelst du und lässt mich los. „Was? Das kannst du nicht machen! Mir ist das alles ernst! Tsukasa bleib stehen!“, rief ich empört, aber du hast mich einfach stehen gelassen. Wütend stapfte ich ins Bad und nahm erst mal eine Dusche.

Ganze vier Wochen Putzdienst, das konnte nicht dein ernst sein. Putzdienst hieß die komplette Wohnung sauber halten und den Probenraum. Das fing bei Abwaschen an und hörte beim Toiletten schrubben auf. Dazwischen lag dann noch Staubsaugen und wischen, Einkaufen, Müll runter bringen, Fenster putzen und noch viel mehr. Meine Tage würden die nächste Zeit also ausgefüllt sein, schließlich gab es noch Proben und zur Psychologin durfte ich auch noch. Ätzend!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chihiro1981
2011-03-13T18:54:37+00:00 13.03.2011 19:54
Das hin und her zwischen tsu und Zero ist echt gut, als Leser ist man total verwirrt was Tsu jetzt eigentlich wirklich von Zero will. Spannend wie rs weiter geht. Aber das mit dem putzdienst ist ne super Idee XD
Von:  Phoenix_Michie
2011-03-09T14:48:50+00:00 09.03.2011 15:48
Haha xD Gegen Ende kommt Zero-chan total wie ein kleines Kind rüber. 'Nein ich will nich 4 wochen lang putzdienst haben >.< Ätzend!! >.< '
So geil xD
Was Tsukasa jetz eigentlich da treibt, ist mir ja schleierhaft ûu
Und Hizu und Karyu sind doof T_T Die ärgern den kleinen Zero-chan immer òo

Auf jeden Fall will ich generell mal loswerden, dass ich deine FF wirklich liebe~~ Sie erhellt meinen Tag~ und ich finds toll, dass du so schnell die Kapitel hochlädst^^
Immer weiter so~ *anfeuer*
bin wie immer gespannt wie ein Flitzebogen wie es weitergeht ;D


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